Unsere Radtouren

Radtouren 1999 bis 2018 :
1999 – Grenzlandtour: Waldthurn – über Schwarzenbach zum Bocklradweg -Pleystein-Lohma- Isgier-Burkhardsrieth-Pfrentsch-Pfrentschweiher-Büchlberg-Torfhäusl-zur Tillyschanze-am Nurtschweg-Kreut-Putzhof-Rosstränk-Eslarn zum Atzmannsee-Thomasgschieß-Bruckhof-Pleystein-Waldthurn – 11 Damen/75 km


2000 – Pfreimdtal und Naabtal
: Waldthurn -Voh-Kalvarienberg-Oberlind-Kaltenbaum-Ober-und Unternankau-KLeßberg-Fischerhammer-Weinrieth-Reisach Stausee-Trausnitz-Stein-Pfreimd-Schwandorf-Wiefelsdorf Einkehr in die Brauerei Plank-Teublitz- Kallmünz – Pielenhofen-Etterzhausen-MariaOrt-durch den Donaupark-Regensburg-KneitingerGarten-mit dem Zug nach Weiden- über Mitterhöll-Letzau-Schammesrieth nach Waldthurn – 12 Damen/150km


2001 – Tour de Baroque Teil 1: Neumarkt -Main Donau Kanal-über das Hügelland der Fränkischen Alb mit Altmühltal bis hin zu den Donauniederungen-Freystadt-Berching-Kloster Plankstetten-Dietfurt(Chinesenbrunnen)-Riedenburg- Essing -Abstecher zur Burg Randek-mit Fähre über die Donau nach Kloster Weltenburg-mit Kähne zurück zum Radweg-Kehlheim-Regensburg – 22 Damen/160 km


2002 – Tour de Baroque Teil 2
: Regensburg: -am Donauradweg-Reibersdorf-Metten Benediktiner Abtei- Deggendorf -Niederalteich-Vielshofen-Passau – 23 Damen/160km


2003 – Weinfränkische Mainradweg: Grafenreihnfeld-Volkach-Münsterschwarzach-Kitzingen- Ochsenfurt -am Abend in Frickenhausen Weinprobe im Winzerturm – vor der Weiterfahrt Sommerhausen (Künstlerdorf) besichtigt- Würzburg-über die alte Mainbrücke nach Veitshöchheim durch den Barock-Rokoko Garten- Karlstadt – 15 Damen/120 km


2004 – Altmühltal Radweg: Essing-Riedenburg-Meihern-Dietfurt-Töging-Köttingwörth-Beilngries-Kinding-Walting (Gut Moierhof)-Inching- Eichstätt – Dollnstein-Solnhofen( herrlich die Jurafelsformationen, besonders die markanten Felsen genann „12 Apostel“) Treuchtlingen((Karlsgraben)-Gunzenhausen – 13 Damen/160 km


2005 – Regen-Donau-Regen Radweg: Kirchenrohrbach – am Regenradweg-Marienthal-Regenstauf-Regensburg (Spitalgarten)- am Donauradweg Kiefernholz- Straubing -Bogen-Haselbach-Miltach- am Regentalradweg Chamerau-Cham – 10 Damen/172 km


2006 – Waldnaabtal-Sauerbachtal: Waldthurn-am Bocklradweg nach Neustadt/WN-über den Mühlberg-Wurz-Waldnaabtal Blockhütte-Tannenlohe-Schweinmühle (Fichtelnaab)-Windischeschenbach-Sauerbachhütte-Neustadt/WN (Zum Waldhauser) – 5 Damen/80 km


2007 Landkreise Neustadt/WN und Schwandorf Tour: Waldthurn-Pleystein-Waidhaus-Eslarn-Teufelstein/Kreut-(Weiherblasch)-Schönsee-Gaisthal-Schneeberg-Oberviechtach-Schönau-entlang der Schwarzach nach Neunburg vorm Wald-Eixendorfer Stausee-Gütenland Panoramahotel – Wurzschleife-Neukirchen Balbini-Blechhammer-Bodenwöhr Brauereigasthof Jacob am Hammersee-durch die Oberpfälzische Seenlandschaft-Murner See-Asbach-Schwarzenfeld – 10 Damen/150 km und viele hm

2009 Krönung aller Radltouren – Ilmradweg und Oberhof -Kleinhettstedt – Erfurt – Oberhof
Ihre zehnte Radtour unternahmen zehn Damen des OWV – Skiclubs Anfang des Monats in Thüringen. Johanna Grünauer hatte eine tolle und abwechslungsreiche Dreitagesfahrt zusammengestellt. Einhellig war der Tenor aller Damen „Die zehnte Radtour war die Krönung aller bisherigen Radausflüge“.
Nach der Anreise mit den Autos begaben sich die agilen Skidamen in der Ortschaft Kleinhettstedt mit ihren Drahteseln auf den Ilmtal – Radwanderweg bis nach Weimar, der ersten Kulturstadt Europas. Dort wandelten die Oberpfälzerinnen auf den Spuren von Goethe und Schiller. Nach dem kurzen „Kulturausflug“ folgten die Radlerinnen den „Thüringer – Städtekette – Radweg“ nach Erfurt – der zweit ältesten Stadt Thüringens.
Am Abend hatten die Frauen in der Mitte Deutschlands ein Rendezvous mit einem Nachtwächter, der ihnen bei einer historischen Stadtführung den Dom, die Zitadelle am Petersberg und die Krämerbrücke näher brachte. Die Oberpfälzerinnen bestaunten die herrlichen Fachwerkhäuser und schlenderten durch die engen Gassen und durch das“ kleine Venedig“ Erfurts.
Nach der Übernachtung ging es dann auf dem Gera – Radwanderweg, wo sie Kultur und Landschaft zwischen Rennsteig und Thüringer Becken erlebten, weiter.
In Arnstadt angekommen , die älteste Stadt Thüringens, in der der junge Johann Sebastian Bach lebte und in der heutigen „ Bachkirche“ als Organist tätig war, kehrte die Gruppe in der Stadtbrauerei mit herrlichem Biergarten zum Mittagessen ein.
Die Ortschaft Plaue, die am Zusammenfluss der Zahmen und der Wilden Gera liegt, wird den Radlerinnen noch lange im Gedächtnis bleiben. Denn von da an wurde der Weg immer steiler und anstrengender. Ein Erfolgerlebnis waren für die Sportlerinnen die letzten fünf Kilometer bis hinauf an den berühmten Wintersportort Oberhof. Wie zehn „Kletterziegen“ stiegen sie mit ihren Rädern die insgesamt über 530 Höhenmeter hoch bis zum Ziel ihrer Bergetappe. Natürlich wurde noch ein Abstecher zur DKB Ski Arena unternommen. In der urigen Kneipe mit dem Namen „Doppelsitzer“ fand schließlich die „Aufstiegsfeier“ statt und „verbrauchte Energie“ wurde wieder aufgefüllt.
Am letzten Tag konnte die Gruppe gleich zu Beginn beweisen, welche Reserven noch in den Beinen steckten. Sie überwanden nochmals 160 Höhenmeter und strampelten den Schneekopf, den zweithöchsten Punkt Thüringens, empor und wurden dafür mit einem „Thüringen – Panorama – Ausblick“ der Extraklasse belohnt.
Über die Ortschaft Schmücke, einem beliebten Ausflugsziel für Biker und Wanderer, wechselten die Waldthurner Damen vom Gera – wieder auf den Ilmtal – Radwanderweg zurück. Dabei streiften sie die Ortschaft Ilmenau. Amüsiert bremsten sie ihre Räder am Ziegenbrunnen ab und lasen die Aufschrift
“In Ilmenau da ist der Himmel blau, da tanzt der Ziegenbock mit seiner Frau“.
Nach 190 Kilometer Fahrstrecke und bis zu 770 Meter Höheunterschiede kam das OWV – Team glücklich und begeistert wieder an den Ausgangspunkt zur Kunst und Senfmühle, ihrer Jubiläums – Radrundreise an.
Dank galt Wolfgang Bergmann, der die Räder nach Thüringen brachte und Johann Grünauer und Feiler Rita für das chauffieren der Personen.
Für die tolle Organisation und die Gesamtreiseleitung dankten die Damen Johanna Grünauer. Sie hatte die Radtour ausgearbeitet und auch schon im Vorfeld mit ihrem Ehemann Johann , so manchen schönen Biergarten zum Auftanken und zur Stärkung „ausgespäht“. Selbstverständlich war für „das Durchhalten“ der dreitägigen Radlrundtour ein gehöriges Stück Kondition und Kraft in den „Damenwadeln“ von Nöten. Die Skidamen trainierten von Mai bis Juli beim wöchentlichen Radltreff.


2010 Sachsen – Leitmeritz – Bad Schandau – Dresden

Eine grenzüberschreitende und insgesamt 170 Kilometer lange Radltour auf dem Elberadweg unternahmen zehn OWV – Skiclub – Damen – Start in Tschechien
Ihre diesjährige Radtour machten Anfang des Monats bei idealem Radlwetter zehn Damen . Johanna Grünauer hatte für die mittlerweile elfte Radltour, einen Teil des Elberadwegs, von der Böhmischen Schweiz beginnend, durch die Sächsische Schweiz über Dresden bis nach Seußlitz/Sachsen ausgesucht.
Nach der Anreise mit den Autos begann die Radlfahrt in den „Garten von Böhmen“ in der tschechischen Stadt Litomerice.
Durch die „Porta Bohemica – die Böhmische Pforte“ stiegen die Radlerinnen in den Elberadweg ein, fuhren an Usti nad Labem (Aussig) vorbei und traten Richtung Decin in die Pedale.
Ohne großes Aufsehen und im Sinne des europäischen Gedankens überquerten die Radfahrerinnen zwischen der tschechischen Ortschaft Hrensko und der deutschen Stadt Schmilka die Staatsgrenze. Ab jetzt führte die Strecke durch den deutschen Teil des Elbsandsteingebirges, die sogenannte Sächsische Schweiz und die Radlerinnen erreichten über die Ortschaft Schona schließlich Bad Schandau, wo die geschundenen Frauenbeine bei der ersten Übernachtung Erholung fanden.
Dass die OWV – Damen nicht nur auf dem Drahtesel bestens unterwegs sind, sondern auch gut klettern können, stellten sie am zweiten Tag unter Beweis.
Im Luftkurort Rathen, der einwohner- und flächenkleinsten Gemeinde Sachsens, kletterten sie zur „Bastei“ hoch und genossen dort ein unglaubliches Panorama über die bizarre Berglandschaft und das Elbtal.
Mit dem Ausblick auf das Schloss Pirna und Schloß Pillnitz setzten sie die Fahrt auf der Sächsischen Weinstraße fort.
Begeistert passierten die Radlerinnen schließlich die Loschwitzer Brücke, besser bekannt als das „Blaue Wunder“ von Dresden und sahen schon von weitem die vielen Sehenswürdigkeiten von „Elbflorenz“. Nach dem Bezug der Hotelzimmer war selbstverständlich Sightseeing in der Altstadt wie Frauenkirche, Zwinger, Semperoper, Festung und Residenzschloss angesagt.Ein besonderes nächtliches Kulturerlebnis erfuhren die Radlerinnen bei der „Begegnung mit dem Kerkermeister“, der ihnen „Dresden bei Nacht“ näher brachte.
Nach dieser kulturellen Erfahrung mobilisierten die Oberpfälzerinnen ihre letzten Reserven, schwangen sich wieder auf ihre Sättel und strampelten am dritten Tag in die „junge Stadt Coswig“ zum Schloss Scharfenberg. Schließlich kamen sie am Spaargebirge, eine mit Wein bewachsene Bergerhebung vor Meißen und gleichzeitig dem kleinsten Gebirge Sachsens, vorbei. In der Stadt des weltberühmten Meißner Porzellans entschädigte der herrliche Blick auf die Albrechtsburg und den Meißner Dom für die Strapazen der zurückgelegten Kilometer. Im 15 Kilometer nördlich gelegenen Seußlitz endete nach insgesamt 170 Streckenkilometern die dreitägige Radfahrt. Auch bei dieser Tour bewiesen die durchtrainierten Waldturner OWV – Damen Durchhaltevermögen pur.
Auf dem Weg zurück zur Heimat besichtigte die Gruppe noch die herrliche “ Moritzburg „.
Mit strahlenden Gesichtern galt der Dank der unternehmungslustigen Skidamen dem Betreuer Johann Grünauer, der Fahrzeuge, Gepäck und Übernachtungen bestens koordinierte. Für die optimale Gesamtorganisation und Reiseleitung dankte das Waldthurner OWV-Team Johanna Grünauer.


2011 Oberbayern – Starnberger See – Murnau – Schloss Linde
Bereits zum elften Mal starteten neun Damen des OWV – Skiclub Waldthurn gut gelaunt bei strahlend blauem Himmel, zur diesjährigen Radtour auf, um auf ihren Drahteseln diesmal das bayerische Oberland sportlich zu bereisen.
Der Startschuss fiel am fünftgrößten Gewässer Deutschlands, den berühmten Starnberger See. Schon nach einigen Kilometern passierten die Radlerinnen die Gedächtniskapelle und den Platz am See, an dem König Ludwig II im Jahre 1886 ertrunken ist. Weiter am Starnberger See, der zu Ludwigs Zeiten Würmsee hieß, tauchte schnell der Ort Sankt Heinrich auf, an dem sich das Radteam, direkt am See gelegen, in einer fast schon märchenhaften Umgebung verpflegte. Mit Blick auf die näher kommenden mächtigen Berge flogen die sportlichen Frauen auf ihren Rädern förmlich über Berg und Tal, an Schechen, Sanimor, Gut Eurach vorbei bis nach Oberhof/ Nantesbuch.
Der knapp auf 1800 Höhe liegende Berg Heimgarten, der Herzogstand und der höchste Berg Deutschlands, die Zugspitze, waren zum Greifen nahe. Über Maxkron traten die Oberpfälzerinnen in Richtung Kochel am See entlang der Loisach, vorbei an Bichl, zum Kloster Benediktbeuern, durch die Kocheler Moore mächtig in die Pedale. Bei einer „Zwischenstärkung“ im Biergarten des Schwaiganger Pferdegestüts luden die Radlerinnen ihre „strapazierten Akkus“ wieder auf. Nun war der Weg zum ersten Etappenziel und der Übernachtung in Murnau am schönen Staffelsee nicht mehr weit.
Der zweite Tag begann bei herrlichem Wetter und wunderschöner Landschaft. Zuerst zum Ramsachkircherl, danach bergauf und bergab durch eines der größten zusammenhängenden Moore Mitteleuropas, den Murnauer Moos, Bad Kohlgrub, Saulgrub steil hinauf nach Altenau. Der herrliche Ausblick auf die Ammergauer Bergwelt und auf das Ammertal entschädigte für so manches schwere Bein. An der Ammer entlang durch Unterammergau erstrampelten die Damen mit Blick auf den in unmittelbarer Nähe befindlichen Kofel den Passionsspielort Oberammergau. Schließlich ließen die Radfahrerinnen ihre Räder nach Ettal zum dortigen Kloster rollen. Endziel dieser 130 Kilometer langen Zweitagestour war das vom Kloster Ettal zehn Kilometer entfernte Schloss Linderhof. Dort wartete bereits das aus Johann Grünauer und Karl Kick bestehende Serviceteam mit Kleinbussen, um die Sportlerinnen und ihre Räder wieder Richtung Oberpfalz zu verfrachten. Nicht fehlen durfte, die Besichtigung der Parkanlagen der königlichen Villa von Ludwig II.
Die optimale Gesamtorganisation und Reiseleitung lag in den bewährten Händen von Johanna und Johann Grünauer.


2012 – Waldnaabtal und Sauerbachtal
– ähnlich wie 2006 – in Störnsteig Einkehrschwung – Böhmisch-Bayrisches Bierfest


2013 – Frankenradtour
– Kulmbach-Burgkundstadt-entlang des bierfränk. Mainradwegs nach Lichtenfels-mit Blick auf Kloster Banz und Basilika Vierzehnheiligen-Bad Staffelstein (Geburtsort Adam Riese)-Bamberg -am Main-Donau-Radweg- weiter im Regnitztal nach Forchheim-entlang des Flusses Wiesent in der fränkischen Schweiz nach Ebermannstadt-Ziel Behringersmühle – 11 Damen/130 km


2014 – Viele Flüsse Radweg– Schmidmühlen-an der Vils sowie der Lauterach auf dem Schweppermann Radweg nach Kastl und Lauterhofen-Neumarkt-am historischen König Ludwig Kanal nach Berching -im Altmühltal nach Beilngries-Dietfurt-Riedenburg-Essing-Kehlheim – 15 Damen/140 km


2015 – Schwarze Laaber Radweg
– Lengenfeld bei Neumarkt-ein Genuss das Tal der Schwarzen Laaber und die Felsformationen der Oberpfälzer Jura zu genießen-Beratshausen-Sinzing-Maria Ort- Regensburg – entlang der Naab- Pielenhofen bis Kallmünz-am Vilsradweg zum Ziel Amberg – 11 Damen/140 km


2016 – Frankenland -Neuhaus a.d.Pegnitz – am Flusslauf der Pegnitz -Hohenstadt-Hersbruck-Lauf a.d.Pegnitz-Ottenmoos-durch die Wöhrder Wiesen nach Nürnberg (Bardenfest) – Dutzendteich-am Main Donau Kanal zum Rothsee-Allersberg – 8 Damen/100 km


2017 – Eger Radweg – Start in der tschechischen Stadt Kadan-entlang des Flusses Eger nach Karlsbad -Hans Heiling Felsen (grandios) – Loket ( bekannt durch James Bond „Casino Royal“)-Schloss Mostov-Stadt Eger-Grenzübergang-an der Wondreb nach Waldsassen

Skiclub-Übungsleiterin Johanna Grünauer hat sich mit weiteren 11 Damen des OWV-Skiclubs zur mittlerweile 18. Zweitages- Radltour auf den Eger-Radweg aufgemacht. Dabei machte das radelnde Dutzend eine Art Böhmenrundfahrt über 115 Kilometer auf Radwegen, durch schöne Landschaften und mit Stopps in Biergärten.
Die Teilnehmerinnen fuhren entlang des Flusses Eger nach Karlsbad, wo sie am Hotel Pupp auf den Spuren von James Bond wandelten, da dort einmal Aufnahmen für einen Actionfilm gedreht worden waren. Die Gruppe radelte weiter an der Eger entlang zum Hans-Heiling-Felsen, wo sie einen Zwischenstopp einlegten. „Die Strecke war wunderschön, viel Wald, Natur pur und die Eger verließ uns fast nie“, meinte Grünauer nach der Rückkehr sichtlich beeindruckt. Am Nachmittag erreichten die Waldthurnerinnen das romantische Dorf Loket. Ausgeruht, die Waden mit Massageöl gelockert, starteten sie am nächsten Tag Richtung Schloss Mostov und nach Eger.
Schließlich reisten sie über Waldsassen wieder nach Bayern ein. Johann Grünauer, der Ehemann der Übungsleiterin, zeigte sich wieder für das Austüfteln der Tour verantwortlich und war ständiger Begleiter mit dem Fahrzeug.

2018 21/22.Juli – Fränkische Saale – Main Radweg – Bad Kissingen – Lohr a. Main – Miltenberg

12 Damen – 140 km
Start in Bad Kissingen ( im Tal der Fränkischen Saale am südl. Rand der Vorrhön) – Trimberg ( Elfershausen ) – Hammelburg – Roßmühle – Gemünden (Landkreis Main-Spessart), wo die Fränkische Saale in den Main mündet.
Der Radweg ist sehr abwechslungsreich. Romantische Flusstäler wechseln sich mit Wäldern ,Wiesen und Feldern ab.
Kurz vor Lohr a. Main – Sendelbach passierten wir den 50. Breitengrad am Main – Lohr a. Main – Das Tor zum Spessart -Ziel des ersten Radltages ( Übernachtung )
Am 2. Tag radelten wir stets am Main entlang. – Marktheidenfeld – Homburg a. Main – Wertheim ( die nördlichste Stadt des Landes Baden Württemberg, direkt an der Grenze zu Bayern. Sie liegt an der Mündung zur Tauber in den Main, an den Ausläufern des Odenwaldes bzw. des Spessarts jenseits des Mains) – Freudenberg – Bürgstadt – Miltenberg – Ziel unserer zweitäg. Radtour
Das historische Miltenberg , eine Stadt aus Fachwerk und Buntsandstein.
Auf Grund der herrlichen Burgen , Schlösser und Landschaften, aber auch wegen den wunderschönen , genussreichen Biergärten , entlang der Fränkischen Saale , vorallem durch die Weinfränkische Maingegend, durften wir eine entspannte und erlebnisreiche Radtour genießen.
Johann war auch wieder dabei, er transportierte unser Gepäck und wartete hin und wieder am Wegesrand auf uns.

Berichte : Völkl Franz und Johanna Grünauer

2019 – 3tägige Radtour – Werra/ Fulda Radweg – Eisenach bis Melsungen

  1. bis 4. August – 11 Damen , ca 200 km – Anreise 6.00 Uhr- Eisenach – Wartburg ( Parkplatz )
    Aufstieg zur Besichtigung der Wartburg , vom Parkplatz aus Start zur 20. Radtour der OWV/Skiclub Damen
    die erste Etappe startet in der Lutherstadt Eisenach und führt über das Hörseltal ins Werratal,
    an der Hörsel – ein Nebenfluß der Werra , nach Hörschel ( in Hörschel beginnt der Rennsteig, seit dem Mittelalter genutzte Grenz-und Handelsverbindung zw. Thüringen und Franken)
    Werraradweg – Landesgrenze Hessen / Thüringen – eine weitgehend unberührte felsenbestückte Landschaft , Naturschutzgebiete, viel Wald entlang des Wegs, herrliche Orte mit wunderschönen Fachwerkhäuser , schöne Aussichten auf Burgen entlang der abwechslungsreichen Tour , ein ständiger Seitenwechsel über zahlreiche Brücken , mal rechts mal links an der Werra entlang in Thüringen und Hessen .
    Creuzburg ( Burg Creuzburg ) – Mihla – Frankenroda -in Probsteizella “ Landgasthof “ Mittagspause
    Treffurt ( Burg Normannstein ) Rathaus sehenswert – Wanfried ( Werra- Meißner -Kreis ) – historischer Werrahafen “ Schlagd “ Kaffeepause Eschwege : historische Altstadt mit Fachwerkgebäuden – Übernachtung “ Zur Krone “ , Abendessen “ Zum Goldenen Engel “ , und danach “ Zilles Bierhaus „
    die zweite Etappe – in Eschwege – Werratalsee Runde ( 7 km ) sehr schön – Jestädt – (Burg Fürstenstein ) – Albungen – Kleinvach – ( Schloß Rothestein ) – Allendorf – eine sehr schöne, sehenswerte Fachwerk-Altstadt, Mittagessen in der Pizzeria “ Rialto „
    Der Radweg führt landschaftlich schön an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze weiter durch kleine Orte .
    Am Hang bei “ Werleshausen“ liegt die“ Burg Ludwigstein“ (- auf der Wiese steht ein mobiler Hühnerstall “ Zwei Burgen Blick “ Eier von glücklichen Hühnern , mit Burg Hanstein im Hintergrund )
    Ankunft in Witzenhausen – Eis und Kaffee – Rast, ( sehr schöne Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern )
    Danach beginnt wieder eine sehr landschaftsbetonte Strecke mit gut ausgebauten Radwegen.
    Unser Ziel ist Hann.Münden ( Drei Flüsse Stadt ) … Hier vereint sich am “ Weserstein “ die “ Werra“ mit der “ Fulda“ und bildet die “ Weser „
    “ wo Werra sich und Fulda küssen . Sie ihren Namen büßen müssen. Und hier entsteht durch ihren Kuss. Deutsch bis zum Meer der Weserfluß.“
    … mit seiner wunderschönen Altstadt mit über 700 gut erhaltenen Fachwerkhäusern. Eine Stadt in Süd-Niedersachsen – Landkreis Göttingen, an der Grenze zu Hessen .
    Hier endet auch der WerraRadweg, zwei absolut unvergessliche Radltage !!! Übernachtung “ AltstadtHotel Im Anker „, Abendessen im “ Ratskeller “ und “ Gute Nacht Trunk “ im Küsterhaus „
    Sehenswürdigkeiten gibt es hier genügend, z.B.: Sterbehaus von Dr. Johann Andreas Eisenbarth( Handwerkschirurg und Starstecher ( Grauer Star ). Alte Werrabrücke,Tillyschanzenturm, das Rathaus, der Weserstein, Hagelturm, …
    dritte Etappe. Fuldaradweg ( R1 ) bis Melsungen
    Nachdem die X-te Sektflasche geleert wurde, begann unsere Radreise an der Fulda mit Sonnenschein.
    Das Fuldatal verengte sich etwas und die Berge rechts und links am Radweg wurden höher. Das radeln war wegen den vielen Fuldaschleifen talabwärts ein Genuß.
    Frühschoppen im Biergarten “ Roter Kater & Graue Katze “ – ( Grimmwelt ) Kassel – durchs BUGA Gelände zum Mittagsschmauß “ Zur Mühle „
    Das Tal wird wieder breiter und längs der Fulda bildet sich eine Auenlandschaft aus. Fuldabrück – nach Guxhagen wechselt der Radweg immer wieder die Seiten. Wagenfurt – kleine Rast
    Auf einer landschaftlich geprägten Strecke geht es weiter nach “ Körle“. Zuvor beginnen , bedingt durch beidseitige Mittelgebirge , ausladende Schleifen der Fulda.
    Nach ca 65 km erreichen wir unser Ziel “ Fachwerkstadt Melsungen „. Vor der 4 std. Heimreise mit dem Fahrradservice Prockl und Privatauto von Johann Grünauer ,
    genossen wir Damen noch kühle und heiße Getränke in der mittelalterlichen Kleinstadt ( Luftkurort im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis)
    Es gab während der ganzen Radtour nur positive Eindrücke , ganz viel Spass , reichlich Essen und viel viel Bier !!! Ab und zu “ kleine Anstiege “ waren kein Problem für uns
    Johann war unser“ guter Geist“, der immer wieder mit seinem Auto in der Nähe war.

Radtouren 2022 -2023 – siehe unter „Blick zurück“