Goldsteig

2012 September

Nachdem im Frühjahr der Baierweg zu Ende geführt wurde, machten sich am 08. und 09. September 14 Wanderer des OWV Waldthurn auf den Weg nach Marktredwitz um die ersten Etappen des Goldsteig-Premiumwanderwegs in Angriff zu nehmen.
Der Startpunkt am ersten Tag war der Dörflasplatz in Marktredwitz. Über Waldershof ging es nach Rosenhammer und weiter nach Walbenreuth. Auf naturbelassenen Wegen durchquerte die Wandergruppe das „Walbenreuther Holz“ bis zur Marktredwitzer Hütte. Nur wenige Kilometer entfernt ging es hinauf zur Burgruine Weißenstein, deren Geschichte bis ins Jahr 1100 zurückreicht. Nach einer längeren Rast ging es vorbei am Kiebitzstein, einem natürlichen Felsentor, bis nach Friedenfels, dem Ziel des ersten Tages. Am Abend wurde das Friedenfelser Bierfest besucht, wobei hier einige Junggebliebene großes Stehvermögen bewiesen und erst zu später Stunde den Weg in die Unterkunft fanden
Am zweiten Tag war der Startpunkt der „goldblaue Karpfen“ in Friedenfels. Am Ortsende von Muckenthal ging es in das Gebiet der Weiher, Teiche und Seen. In einem leichten Zick-Zack-Kurs führte der Weg vorbei am Burkhardsweiher und Thurnerweiher zum landschaftlich sehr schön gelegenen Perlsee. In der nahe gelegenen Ortschaft Seidlersreuth stärkten sich die Wanderer für die letzten Kilometer nach Falkenberg.
Zufrieden und beeindruckt von der Streckenführung rundete der Besuch einer Zoiglwirtschaft das Wochenende ab.
Herzlichen Dank an Ludwig Kleber, der die Truppe bestens verköstigte und das Begleitfahrzeug zuverlässig führte. Die Brotzeit spendierte – wie bereits seit vielen Jahren – Metzgermeister Konrad Bergler.
Günter Bergmann dankte Roman Bauer für die tadellose Vorbereitung und Organisation der Wanderung

2013 April

Zwei weitere Etappen auf dem Goldsteig – Fast 40 Kilometer auf Schusters Rappen
(fvo) Der besondere Reiz einer Wanderung liegt darin direkte Erfahrung mit der Natur zu haben. Ein attraktives Erlebnis hierfür bot beim OWV – Wanderwochenende die dritte und vierte Etappe des „Goldsteigs“ für insgesamt 21 Wanderer. Der Goldsteig zieht sich auf verschiedenen Trassen 660 Kilometer durch den Oberpfälzer Wald und Bayerischen Wald. Er ist der längste und vielseitigste Wanderweg unter den Qualitätswegen, die der Deutsche Wanderverband ausgezeichnet hat.
Die OWV – Wanderfreunde fuhren am Samstagmorgen nach Falkenberg (Lkrs. Tirschenreuth) um dort in die vor ihnen liegende knapp 40 Kilometer lange Wanderstrecke „einzusteigen“. Der Naturgenuss führte am Anfang der dritten Etappe vom Startpunkt zwöf Kilometer durch das wildromantische Naturschutzgebiet Waldnaabtal, das von bis zu 40 Meter hohen Granitfelsen begrenzt ist und mit fantastischen Felsformationen erfreut. Nachdem die ersten Kraftreserven der Waldthurner aufgebraucht waren, kehrten sie im bekannten Schafferhof ein, wo man sich mit dem regionalen Kultgetränk – dem Zoigl – entsprechend stärkte und die Akkus wieder bis zum Rand vollfüllte.
Übernachtet wurde in Windischeschenbach, von wo aus man sich am zweiten Tag immer der Waldnaab folgend in Richtung der Kreisstadt Neustadt/WN aufmachte. Durch Wald, immer wieder unterbrochen von offenem Gelände führte der Weg weiter, an Theisseil vorbei zur Strobelhütte und zum Vierlingsturm. Nach kurzer Einkehr gelangten die OWV Wandersportler zum Etappenziel in Oberhöll. Wie immer gut verpflegt wurde die Truppe von Erik Resene, der das Versorgungsfahrzeug vorausschauend steuerte und ständig auf der Suche nach idyllischen Rastplätzen für seine Wanderfreunde war. Ausgestattet war er mit Wurstköstlichkeiten, die wieder einmal Konrad Bergler zur Verfügung gestellt hatte.

2014 Mai

weitere Etappen auf dem Goldsteig direkt vor der Haustür
(fvo) Für 21 Wanderfreunde, darunter drei Neueinsteiger, hatte OWV-Vorsitzender Werner Pankotsch zwei Etappen auf dem Goldsteig als Wandertour ausgesucht. Nach dem Start in Letzau/Oberhöll ging es nach Roggenstein und ins Luhetal. Zwei Naturschutzgebiete, der Elm und das Lerautal, prägten den weiteren Weg bis zur Burg Leuchtenberg, dem Ziel der ersten Etappe. Bei der Einkehr im Gasthaus von Konrad Bergler am Marktplatz in Waldthurn erhielten die Männer die wohlverdiente Pause. Hans-Peter Reil sorgte mit seiner Ziehharmonika für Unterhaltung. Am zweiten Tag folgte die Gruppe dem Goldsteig vom Mittelpunkt des Naturparks Oberpfälzer Wald nach Trausnitz durch das Pfreimdtal. Vorbei am Pfreimdt-Stausee marschierten die Wanderer auf den 700 Meter hohen Tännesberger Schlossberg. Erik Resene und Hans-Peter Reil im Begleitfahrzeug sorgten für die Brotzeit.

2014 September

Schönheit der Oberpfälzer Landschaft erleben – Herbstwanderung des OWV von Tännesberg nach Rötz .

Herbstzeit ist Wanderzeit. Um die Natur beim Wandern hautnah zu erleben, muss man nicht weit fahren, denn das Wanderparadies liegt vor der Haustür. 13 Wanderfreunde des OWV Waldthurn marschierten am vergangenen Wochenende knapp 50 Kilometer – zwei weitere Etappen – auf dem Goldsteig. Dieser zieht sich auf verschiedenen Trassen 660 Kilometer durch den Oberpfälzer Wald und Bayerischen Wald. Die OWV`ler absolvierten mittlerweile das dritte Wanderwochenende auf diesen Premiumwanderweg. Sie machten sich am Samstagmorgen in Tännesberg auf und marschierten die 6. Goldsteigetappe Richtung Oberviechtach. Der Weg führte die OWV – Wanderer nach Osten durch den Tännesberger Wald auf eine markante Spitze zum 736 Meter hohen Wildenstein. Lohn der Mühen war eine Aussicht auf den Tännesberger Wald und die lichteren Hügel im Süden, wo das Tagesziel Oberviechtach zum greifen nahe war.Die Strapazen des 19 Kilometer langen Tagesmarsches waren am Abend in der Dr. Eisenbarth – Stadt schnell vergessen.
Am Sonntagmorgen schnürten die Waldthurner wieder ihre Wanderstiefel zur 7. Goldsteigtour die es mit 29 Kilometern doch in sich hatte und kein leichter Sonntagsspaziergang war. Über Obermurach, das Prackendorfer und Kulzer Moos, ging es nach Thanstein. Der erfahrene Begleitfahrer Erik Resene hatte zur Mittagsrast ein gemütliches Wirtshaus direkt unter der Burg in Thanstein gefunden, in dem man sich ausruhen konnte.
In Thanstein war der Scheitelpunkt des Goldsteigs, an dem man zwischen Nord- und Südroute des Wanderweges wählen kann.Die Gruppe entschied sich für die Nordroute, die über die Gipfel des Bayerischen Waldes nach Passau führt.
Beim steilen Abstieg auf Rötz war das Ziel des Wanderwochenendes erreicht. Für alle Beteiligten war es eine Möglichkeit, bei traumhaften Landschaften und frischer Luft, den Alltag hinter sich zu lassen sowie interessante Gespräche zu führen.
Erik Resene lenkte an beiden Tagen das Begleitfahrzeug und kredenzte an exquisiten Ruhepunkten die von Metzgermeister Konrad Bergler mitgegebenen Waldthurner Wurstschmankerl. Völkl Franz

Bild (fvo) Die Waldthurner OWV – Wanderer marschierten am vergangenen Wochenende die 6. und 7. Etappe des Goldsteigs. Am Scheitelpunkt entschieden sie sich für die Nordroute des Wanderweges.

2015 Mai

Die OWV – Wanderungen sind attraktiv wie eh und je. „Marschieren durch die herrliche Oberpfälzer Landschaft ist Entspannung pur“. Diese Feststellung unterschrieben am letzten Maiwochenende insgesamt 23 Wanderer des OWV Waldthurn. Sie waren im Rahmen ihrer Frühjahrswanderung zwei Tage auf dem Goldsteig – Qualitätswanderweg unterwegs. Unter der Regie des Vorsitzenden Roman Bauer stiegen sie am Samstagmorgen in Thanstein in den Goldsteig ein und marschierten an diesem Tag bis zum Tagesziel nach Thuraumühle. Bei der Übernachtung in Waldmünchen genossen sie am Abend das DFB – Pokalendspiel und ruhten sich für die zweite Etappe aus. Am Sonntag machten sie sich auf und marschierten abwechselnd durch offenes und bewaldetes Gelände, an schattigen Waldrändern entlang zu Füßen des Cherkovbis nach Herzogau. Für alle Beteiligten war es eine Möglichkeit, bei traumhaften Landschaften und frischer Luft, den Alltag hinter sich zu lassen sowie interessante Gespräche zu führen. Nach zwei Tagen waren wieder 36 Kilometer des Goldsteigs zufrieden auf Schusters Rappen erkundet.
Erik Resene und Hans-Peter Reil lenkten abwechselnd das Begleitfahrzeug und servierten an exquisiten Ruhepunkten Waldthurner Wurstschmankerl. Hans-Jürgen Bergler führte die Tradition seines verstorbenen Vaters Konrad weiter und versorgte die gesamte Wanderschaft kostenlos mit Brotzeit .

Bild (fvo) Dort wo die Polizeihunde „zur Schule gehen“, an der Zentralen Diensthundeschule der Bayerischen Polizei in Herzogau bei Waldmünchen sammelten sich die Waldthurner OWV – Wanderer zum abschließenden Gruppenfoto.

2015 September


(fvo) Insgesamt 18 drahtige Männer des Oberpfälzer Waldvereins Waldthurn machten sich zu einer weiteren Etappe auf dem Goldsteig – Qualitätswanderweg auf. Mit ihren Wanderstiefeln bewältigten sie bei dieser zweitägigen „goldenen Herbstwanderung“ 40 Kilometer Fußstrecke. Ausgehend von Waldmünchen – Herzogau erklomm die Wanderschar am Samstag den 930 Meter hoch gelegenen Kreuzfelsen und marschierte weiter nach Reiseck.
Eine wohlverdiente Rast legte die Gruppe bei der urigen Robert-Schutzhütte ein. Mit neuen Kräften wurde schließlich am Nachmittag die Grenzstadt Furth im Wald, das Ziel des ersten Tages erreicht. Nach einem intensiven Regenerationsabend führte der Weg am zweiten Tag über Grafenried hinauf zum Hohen Bogen. Hier war Ausdauer und Kondition gefragt. Alle Teilnehmer meisterten auch diese schwierige Tour mit Bravour und enormen Ehrgeiz – die Einkehr in der Diensthütte Hohenbogen am Gipfel war Ansporn und Belohnung. Trotz der durch die Mittagspause etwas „eingerosteten und starren Beine“ ging es am frühen Nachmittag weiter zum Ziel nach Grafenwiesen/Schönbuchen.
Die Metzgerei Bergler spendierte wiederum großzügig die Brotzeiten. Sieghard Reber und Roman Bauer fuhren abwechselnd das Begleitfahrzeug und bereiteten die kulinarischen Köstlichkeiten fachmännisch und mundgerecht vor.

Bild (fvo) Die Teilnehmer der OWV Herbstwanderung

2016 Frühjahr


Ein Wochenende auf Schusters Rappen genossen 20 Wanderer des OWV. Dazu fuhren sie in den Bayerischen Wald, um zwei weitere Etappen des Goldsteig Premium-Weges zu bewältigen. Aus organisatorischen Gründen mussten diesmal die beiden Tagestouren entgegengesetzt bestritten werden. Startpunkt war der Große Arber mit seinen 1453 Höhenmetern, der erste der acht 1000er-Gipfeln der Tour. Weiter ging es über den Kleinen Arber, Enzian, Heugstatt, Reischflecksattel, Schwarzeck, Waldwiesenmarterl und Mühlriegel nach Eck, dem Ziel des ersten Tags. In der Früh ging es am zweiten Tag weiter von Eck über den Großen Riedelstein zur Kötztinger Hütte. Bei strahlendem Sonnenschein war ein Frühschoppen angesagt.
Der Weg führte weiter über die Räuber-Heigl-Höhle und den Reitenberg nach Schönbuchen. Die Wanderer stärkten sich mit einer Marschverpflegung der Metzgerei Bergler. Werner Pankotsch und Roman Bauer stellten sich als Fahrer des Begleitfahrzeugs zur Verfügung. Die Strecke der anstrengenden Tour betrug 30 Kilometer.

2016 Oktober

Goldsteig Wanderung (Bericht: Roman Bauer)
Am 15. und 16. Oktober waren 16 Wanderer des OWV Waldthurn im Bayerischen Wald unterwegs, um zwei weitere Etappen des Goldsteig Wanderweges zu bewältigen. Der Große Arber war diesmal Ausgangspunkt am ersten Tag. Auf urigen, teils steinreichen Wegen ging es hinab zum Großen Arbersee, weiter zur Seebachschleife entlang des Flusswanderweges in den Ortskern von Bayerisch Eisenstein. Nach einer kurzen Nacht marschierten die hoch motivierten Wanderer am Sonntag zum Schutzhaus am Großen Falkenstein. In der Trifter Klause „Schwellhäusl“, welche traumhaft mitten im Wald an einem Triftteich liegt, stärkte sich die Gruppe um den anstrengenden Aufstieg zu meistern. Über das Zwieslerwaldhaus führte der Weg zum Ruckowitzschachten mit seinen alten Baumriesen und unberührter Natur. Sehenswert war auch das „Wildniscamp am Falkenstein“. Die Themenhütten, die interessante Einblicke in die Waldwildnis gewähren, sind ein architektonisches Glanzstück im Nationalpark Bayerischer Wald. Ein internationales Hüttendorf ist Grundlage, um Menschen und Kulturen aus fremden Ländern kennen und verstehen zu lernen. Ein fantastischer Ausblick über die Bayerwaldlandschaft entschädigte für die Strapazen der vergangenen Stunden. Weiter ging es durch den urwüchsigen Bergfichtenwald zum Großen Falkenstein, dem Ziel des zweiten Tages. Erwin Klotz und Roman Bauer steuerten die Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vergangenen Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit. Aufgrund der Vorbereitungen für das Heimatfest im Jahr 2017 entfällt die Frühjahrswanderung. Im Herbst nächsten Jahres wird dann die schwierigste Etappe des gesamten Goldsteig Wanderweges, nämlich vom Großen Falkenstein bis zum Rachel, in Angriff genommen.

2017 September

Goldsteig Wanderung am 23. und 24. September vom Zwieslerwaldhaus über den Großen Falkenstein zum Rachel
14 Wanderfreunde des OWV Waldthurn machten sich am 23. September auf den Weg in den Bayerischen Wald, um die schwerste Etappe des Goldsteig Premium Wanderweges in Angriff zu nehmen.
In aller Früh musste vom Zwieslerwaldhaus der anstrengende Aufstieg zum Großen Falkenstein bewältigt werden. Entlang des Grenzkammes zur Tschechischen Republik liegen zwischen Großem Falkenstein und Rachel zahlreiche Schachten (waldfreie Bergwiesen) und Filze (Moore). Teilweise auf Bohlenstegen führte die Tour über das Hochmoor Zwieseler Filz zum Kohlschachten und schließlich bis zum Latschensee. Über den Rindelschachten, Jährlingsschachten, Lindbergschachten, Hochschachten, Alm- und Verlorenen Schachten war der Gipfel des Großen Rachel (1452 Meter) endlich in Sichtweite. Der steile Anstieg dorthin war am Ende des anstrengenden Tages nochmals eine große Herausforderung, welche alle bravourös meisterten. Der weitläufige und herrliche Ausblick entschädigte für die zurückliegenden Strapazen.
Diese Schachtenwanderung über die ehemaligen Sommerweiden gilt als eine der schönsten Wanderungen im Bayerischen Wald.
Erwin Klotz und Roman Bauer steuerten die Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vorherigen Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit. Insgesamt wurden ca. 40 Kilometer zurückgelegt. Im Frühjahr 2018 geht es am ersten Tag vom Rachel zum Lusen (1375 Meter) und am zweiten Tag vom Lusen hinab zum Badesee am Ortsrand von Mauth.

2018 – 09. und 10. Juni

vom Großen Rachel über den Lusen nach Mauth
13 Wanderfreunde des OWV Waldthurn machten sich am 09. Juni auf den Weg in den Bayerischen Wald, um eine weitere, schwierige Etappe des Goldsteig Premium Wanderweges in Angriff zu nehmen.
In aller Früh musste der anstrengende Aufstieg zum Großen Rachel (1453 m) bewältigt werden. Vom zweithöchsten Berg des Bayerischen Waldes ging es an der Südostseite des Gipfels hinab zur Rachelkapelle und dem tiefer liegenden Rachelsee. Hier informiert eine Infotafel über die eiszeitliche Entstehung des Sees. Weiter führte der Weg zur Felsenkanzel, einem Aussichtsfelsen an einer kleinen Waldwiese. Über schmale, langgezogene Pfade, immer dem Bergrücken folgend, durch großflächige Bergmischwälder ging der Weg weiter zum urwaldähnlichen Gebiet am Teufelsloch. Zum Schluss des ersten Tages folgte der lang gezogene Anstieg über die sogenannte Himmelsleiter – eine felsige Treppe – zum Lusengipfel, einem der beeindruckendsten Aussichtspunkte im Nationalpark Bayerischer Wald. Der steile Anstieg dorthin war am Ende des anstrengenden Tages nochmals eine große Herausforderung, welche alle bravourös meisterten. Der weitläufige und herrliche Ausblick entschädigte für die zurückliegenden Strapazen. Nach dem Abstieg nach Waldhäuser war das erste Etappenziel erreicht.
Am zweiten Tag konnte mit viel Muße und Ruhe der Abstieg nach Mauth in Angriff genommen werden. Diese leichte Tour führte zum Forsthaus am Tummelplatz über die Steinbachklause, entlang des Steinbaches durch wunderschöne Wald- und Wiesenwege zum Wanderparkplatz beim Badesee in Maut.
Andreas Troidl und Roman Bauer steuerten die Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vorherigen Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit.

2018 15. und 16. September

von Mauth über Philippsreut nach Haidmühle
15 Wanderfreunde des OWV Waldthurn machten sich am 15. September auf den Weg in den Bayerischen Wald, um eine weitere Etappe des Goldsteig Premium Wanderweges in Angriff zu nehmen. Früh am Morgen ging es von Mauth zur Annathalmühle. Bei Nebel und leichtem Regen führte der Weg weiter durch den Bergmischwald des Almberges, vorbei an der Skiabfahrt von Mitterfirmiansreut und in steilem Gelände hoch zur Alpe. Nach 3 Kilometern war das Etappenziel am ersten Tag erreicht.
Nach einer feuchtfröhlichen und kurzen Nacht, war Start am zweiten Tag die Kirche von Philippsreut. Binnen einer Stunde wurde Leopoldsreut erreicht. Die Geschichte von Leopoldsreut ist betrachtenswert. Der Ort wurde 1618 als Grenzwächterdorf gegründet, bildete dann eine Mautstelle am „Goldenen Steig“, bis harte Winter, Wassermangel und fehlender Strom die Aufgabe des Ortes einleiteten. Heute ist Leopoldsreut mit der noch vorhandenen Kapelle St. Nepomuk, dem Forsthaus und der höchstgelegenen Schule Deutschlands eine idyllische Dorfwüstung, die mit ihren Rastplätzen zum Verweilen einlädt. Im Anschluss war der Gipfel des Heidel nicht mehr weit. Der Heidel (1167 m), mit einem 35 m hohen hölzernen Aussichtsturm und einem der schönsten Rundblicke, war das nächste Ziel. Anschließend ging es bergab weiter an den Ortsrand von Obergrainet. Hier wurde eine ausgiebige Brotzeit eingelegt. Der Wallfahrtsort Kohlstattbrunn mit zwei Kapellen laden zu einem kurzen Gebet ein. Die Tour führte weiter zum Osterbachkanal, welcher immense Mengen an Holz aus seinen Wassern über die Ilz bis zur Donau beförderte. Ein Markierungsstein kennzeichnet den Zusammenfluss von Weberaubach, Goldgrubenbach und Rothbach zur Kalten Moldau. Von der Wassertretstelle am Waldrand war es dann nicht mehr weit bis nach Haidmühle, dem Ziel am zweiten Tag.
Andreas Troidl und Roman Bauer steuerten die Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vorherigen Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit. Insgesamt wurden ca. 38 Kilometer zurückgelegt.
Im Frühjahr 2019 geht es am ersten Tag von Haidmühle über den Dreisessel nach Breitenberg und am zweiten Tag nach Hauzenberg

2019 – 12. und 13. Oktober

von Haidmühle über Breitenberg nach Sonnen.
19 Wanderfreunde des OWV Waldthurn machten sich am Samstag, 12. Oktober auf den Weg in den Bayerischen Wald, um zwei weitere Etappen des Goldsteig Premium Wanderweges in Angriff zu nehmen.
Früh am Morgen ging es von Haidmühle über die Kreuzbachklause hinauf zum 1302 Meter hohen Dreisessel. Der Blick vom Gipfel belohnte für das sehr steile Stück im letzten Drittel. Im Schutzhaus wurde eine kleine Rast eingelegt. Bei optimalen äußeren Bedingungen führte der Weg weiter an die Blockhalde des Steinernen Meeres mit riesigen Felsplatten und Granitblöcken. Bei idealen und klaren Wetterverhältnissen war sogar ein Ausblick in die Alpen bis zum Dachstein möglich. Kurz nach dem Campingplatz Lackenhäuser wurde die österreichische Landesgrenze überquert. Nach 8 km in Österreich musste der Grenzbach bei der Hammerschmiede überschritten und der Aufstieg nach Breitenberg, dem Etappenziel des ersten Tages, bewältigt werden.
Nach einer feuchtfröhlichen und kurzen Nacht, ging es am Sonntag vom Höpfelberg auf dem Witikosteig über den Gegenbach zum Webereimuseum und schließlich zum Nordischen Zentrum mit den imposanten Skiflugschanzen. Durch Wald und Wiesen führt der Weg weiter vorbei an einem großen Feldkreuz und einem Reiterhof zur Ortschaft Sonnen, dem Ziel des zweiten Tages.
Andreas Troidl, Dr. Michael Troidl und Roman Bauer steuerten die Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vorherigen Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit. Insgesamt wurden ca. 35 Kilometer zurückgelegt.

DSC_0005
DSC_0007
DSC_0008
DSC_0012
DSC_0013
DSC_0045
DSC_0047
DSC_0048
DSC_0049
DSC_0050
DSC_0054
DSC_0055
DSC_0056
DSC_0057
DSC_0063
DSC_0066
DSC_0067
DSC_0069
DSC_0071
DSC_0072
DSC_0076
DSC_0078
DSC_0079
DSC_0082
DSC_0084
DSC_0085
DSC_0086
DSC_0087
DSC_0088
DSC_0091
DSC_0092
DSC_0094
DSC_0108
DSC_0110
DSC_0111
DSC_ 0113 (7)
DSC_ 0113 (2)
DSC_ 0113 (4)
DSC_ 0113 (3)
DSC_0115
DSC_0117
DSC_0120
DSC_0121
DSC_0123
DSC_0124
DSC_0127
DSC_0128
DSC_0131
DSC_0135
DSC_0137
DSC_0142
DSC_0143
DSC_0144
DSC_0145
DSC_0149
DSC_0151
DSC_0152
DSC_0153
DSC_0154
DSC_0158
DSC_0159
DSC_0160
DSC_0162
DSC_0168
DSC_0172
DSC_0175
DSC_0177
DSC_0182
DSC_0183
DSC_0185
DSC_0188
DSC_0194
DSC_0196
DSC_0198
DSC_0199
DSC_0202
DSC_0204
DSC_0205
DSC_0207
DSC_0209
DSC_0211
DSC_0212
DSC_0213 (2)
previous arrow
next arrow


Im Frühjahr 2020 geht es am ersten Tag von Sonnen nach Hauzenberg und am zweiten Tag nach Passau, dem Ziel der Nordvariante

2024 JuniEndspurt

Goldsteig Wanderung am 08. Juni und 09. Juni 2024 von Oberfrauenwald über Hauzenberg nach Passau

15 Wanderfreunde des OWV Waldthurn machten sich am Samstag, 08. Juni auf den Weg in den Bayerischen Wald, um zwei weitere Etappen des Goldsteig Premium Wanderweges in Angriff zu nehmen.
Früh am Morgen ging es von Oberfrauenwald zu den Weilern Neustift, Lindbüchl, Freudensee und zum gleichnamigen Badesee. Weiter durch wunderschöne Fluren wurde Hauzenberg erreicht. Der Weg im Staffelbachtal führte zum Stadtpark, unterhalb des Stadtzentrums liegt hier eine sehr schöne und angenehme Passage. Nach einer ausgiebigen Brotzeit ging es gut gestärkt weiter durch den Park, vorbei an einem Aussichtsturm, der an die Figur des „Pinocchio“ erinnert. Nach wenigen Kilometern wurde Kellberg erreicht, das Etappenziel des ersten Tages.

Nach einer feuchtfröhlichen und kurzen Nacht, ging es am Sonntag von Kellberg bis nach Schmölz, zur ehemaligen Papiermühle. Nach einem kurzen Gebet an der dortigen Kapelle wanderte die Gruppe den Berg hoch bis kurz vor Zwölfling. Vorbei an den Eggersdorfer Teichen, folgte über einen Feldweg der Weg hoch zur Ortschaft Eggersdorf. Ein schöner, naturbelassener Feld- und Waldweg brachte uns zur Grafenmühle, wo es eines der besten Holzofenbrote gibt. Gegen Mittag war das Langstreckenziel Passau zu sehen, das Ziel des zweiten Tages. An beiden Tagen wurden 30 Kilometer, in zum Teil schwierigem Gelände, bewältigt. Wegen der angespannten Hochwasserlage wurde von einem Besuch der historischen Altstadt abgesehen.

Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vorherigen Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit.

Mit diesen beiden Etappen wurde die Nordvariante des Goldsteig-Premium-Wanderweges abgeschlossen. Insgesamt wurden von Marktredwitz bis Passau 412 Kilometer zurückgelegt. Die jeweiligen Strecken sind zwischen 9 und 28 Kilometer lang. Die höchste Erhebung war der Aufstieg zum Großen Arber mit knapp 1.456 Meter.

Bericht: Roman Bauer