Rückblick – OWV

Museum

Besondere Anlässe

Bischof Rudolf Voderholzer beeindruckt vom OWV-Museum
Roman Bauer März2019
Am Sonntag, 17. März 2019 besuchte der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer die Pfarr- und Marktgemeinde Waldthurn. Nach dem Pontifikalgottesdienst in der voll besetzten Pfarrkirche St. Sebastian marschierte der Bischof, angeführt von der Trachtenkapelle Waldthurn, ins Pfarrheim zum Eintrag ins Goldene Buch der Marktgemeinde. Kirchenpfleger Max Kick und Bürgermeister Josef Beimler begrüßten in launigen Worten das Kirchenoberhaupt aus Regensburg. Nach dem gemeinsamen Mittagessen stattete der Bischof dem OWV- und Heimatmuseum einen Besuch ab. Die Vorsitzenden Petra Reil und Roman Bauer erklärten die Ausstellungsstücke und Unikate, die verschiedenen Krippen und den originalgetreuen Nachbau des Rosenkranzweges zum Fahrenberg mit der Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung. Spontan erzählte der Bischof von seiner eigenen kleinen Krippenausstellung in Regensburg und freute sich, dass hier Traditionen gepflegt werden. Ebenso groß war die Freude, als der Bischof zum Gegenbesuch nach Regensburg einlud, was seitens des OWV gerne angenommen wurde.

Ehrungen

Für seine Verdienste beim OWV Waldthurn und den angeschlossenen Skiclub ernannten die drei Vorstände Werner Pankotsch (links), Hans-Peter Reil (zweiter von links) und Roman Bauer (rechts) Ludwig Kleber zum Ehrenmitglied.
Bei der OWV – Jahreshauptversammlung gab es Ehrungen hinsichtlich 25-, 40-, 50- und 60- jähriger Mitgliedschaft im OWV Waldthurn.

Vereinsabende:

OWV Freunde auf Reisen

Berlinfahrt

OWV Waldthurn erkundet vom 28. bis 30. Juni Berlin (05.07.19 Roman Bauer)
Am heißesten Wochenende des Jahres machte sich der OWV Waldthurn mit 49 Teilnehmern auf die Reise nach Berlin in die Bundeshauptstadt.
Der Besuch der Bayerischen Vertretung war der erste Programmpunkt am Freitag. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es weiter zum nahegelegenen Reichstag und zur Glaskuppel. Anschließend folgte ein kurzer Spaziergang zum Tränenpalast, einer ehemaligen Ausreisehalle am Bahnhof Friedrichstraße. Bei einer interessanten Führung wurden Einzelheiten über damalige Ausreisemodalitäten von Ost nach West erläutert.Der Abend stand zur freien Verfügung, wobei das Nachtleben von Berlin ausreichend erkundet wurde.
Nach dem Frühstück am Samstag folgte eine Fährüberfahrt über die Havel zur Parkführung auf dem „Paradiesischen Eiland Pfaueninsel“. Diese liegt im wald- und wasserreichen Ortsteil Wannsee im Südwesten Berlins und steht seit 1990, gemeinsam mit den Schlössern und Parks von Sanssouci in Potsdam und dem Schloss Glienicke in Berlin, als Weltkulturerbe auf der Liste der UNESCO. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung und es bestand Gelegenheit zur Besichtigung des KaDeWe, Alexanderplatz, Kurfürstendamm und anderer Sehenswürdigkeiten. Viele nutzten am Abend die kulturellen Angebote der Bundeshauptstadt und besuchten ein Musical, eine Aufführung im Friedrichstadt-Palast oder ein Freiluftkonzert der Berliner Philharmoniker.
Am Sonntag führte der Weg nach Kreuzberg zum Geschichtsspeicher Fichtebunker, der für rund 130 Jahre Berliner Stadtgeschichte steht. Bis in die NS-Zeit diente das 1883/84 als Gasometer errichtete Gebäude der städtischen Straßenbeleuchtung. 1940 wurde ein „Mutter-Kind-Bunker“ mit einer drei Meter starken Abschlussdecke eingebaut. Während der Bombennächte bot er zunächst 6.500 Müttern und Kindern eine sichere Schlafstätte, später drängten sich in seinem bombensicheren Inneren bis zu 30.000 Menschen. In der Nachkriegszeit diente er als Auffanglager für Flüchtlinge und Ausgebombte. Erst im Jahr 1963 wurde der „Bunker der Hoffnungslosen“ geräumt und diente fortan als Lebensmittellager, der sog. „Senatsreserve“, für die Westberliner Bevölkerung.
Trotz 39 Grad im Schatten und einiger staubedingter Verzögerungen gelangte die Reisegruppe am späten Sonntagabend wieder wohlbehalten in Waldthurn an.
Ein besonderer Dank an unseren Fahrer Tobias, der mit viel Ruhe und Umsicht souverän den Bus steuerte.

Skitag am Wilden Kaiser 21.02.16

OWV Skiclub erobert den Wilden Kaiser
Waldthurn (fvo) Normalerweise schnallen sich die Mitglieder des OWV Skiclub die Langlaufskier an und sind in den Loipen im Langlaufzentrum an der Neuenhammerstraße anzutreffen. Erstmals unternahmen sie einen alpinen Skiausflug zum Wilden Kaiser, eines der beliebtesten Skigebiete Österreichs. Der Zuspruch war groß – so brach ein Bus mit 47 Oberpfälzer Brettlfans besetzt auf.
Gut eingestimmt durch die musikalische Unterhaltung von Jonas Kraus, Julian Bauer und Andreas Holfelner im Bus machte man sich in Scheffau in eines der größten Skigebiete Österreichs auf. Am Brandstadel angekommen präsentierte sich das Massiv des Wilden Kaisers unter blauem Himmel und bei herrlichstem Sonnenschein.
Die Gruppe verstreute sich im weitläufigen Skigebiet und erkundete die gut präparierten Pisten. Der eine oder andere genoss die urgemütliche Stimmung in den vielen Hütten und Gasthäusern zur Stärkung. Nicht zu glauben, dass im Laufe des Nachmittags das Wetter schlagartig umschlug und starker Schneefall einsetzte. Zu diesem Zeitpunkt waren die Skifahrerwadeln aber bei vielen schon geschwächt, was bei den meisten zu einem Einkehrschwung bzw. Besuch in einer Apre Ski Bar führte. Etwas müde, aber dennoch guter Stimmung machte man sich auf den Heimweg

50. Geburtstag OWV Vorstand Roman Bauer

50. Geburtstag ehem. OWV Vorstand Griesbach Stefan