Ski Hütte

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Rückblick

OWV – Skiclub feiert Segnung der neuen Pistenraupe und des Skihüttenanbaus 20.07.2014

Bild (fvo) Pfarrer Marek Baron zelebrierte unter freiem Himmel den „Segnungsfeier – Gottesdienst“ direkt an der Skihütte an der Neuenhammerstraße.
Bild (fvo) Pfarrer Marek Baron zelebrierte unter freiem Himmel den „Segnungsfeier – Gottesdienst“ direkt an der Skihütte an der Neuenhammerstraße.


Waldthurn(fvo) Vor über 80 Jahren hatten Wintersportbegeisterte die Idee, innerhalb des Oberpfälzer Waldvereins einen Skiclub zu gründen. 50 Jahre später (1982) erbaute man an der Neuenhammerstraße eine Skihütte. Am vergangenen Sonntag wurde im Rahmen eines großen Festgottesdienstes im Freien – mitten in der Natur -der Anbau des Skihüttengebäudes und das neue Loipenspurgerät gesegnet.
Am frühen Sonntagvormittag herrschten ideale Verhältnisse. Der oft gescholtene „Böhmische Wind“ untermalte die Messe mit einem angenehmen und wohltuenden Bäumerauschen. Herwig Maier und seine Waldthurner Sänger intonierten die Waldlermesse – Hans Hierold (Zither), Karl Völkl (Gitarre) und Georg Schmidbauer (Hackbrett) begleiteten mit ihren Instrumenten. Diese Messe aus dem bayerischen Wald passte perfekt zur Segnung unter freiem Himmel.Bisher habe er noch nie ein großes Loipenspurgerät gesegnet, sagte Pfarrer Marek Baron. Er wünschte viele schöne Einsätze und meinte, die Skihütte solle weiter ein Ort der Erholung und Gemeinsamkeit sein. In seiner Predigt sagte der Geistliche, dass auf den Feldern der Weizen, aber auch das Unkraut wachse. Das Unkraut sei ein Bild für unsere Welt, das eben auch dazugehöre. Die Welt habe ihr Unkraut, was die Schattenseiten wie Unfrieden und Streit seien. Die Trennung – wer Weizen und Unkraut sei – mache nur Gott allein. „Wir haben die Hoffnung, uns später in Gottes Scheune wiederzufinden“.
„Langlaufen unter dem Fahrenberg“ sei schon immer sehr beliebt gewesen, meinte OWV-Skiclub – Vorsitzender Werner Pankotsch in seiner Rede nach der feierlichen Segnung. Er begrüßte viele Besucher und Ehrengäste. Die Ehrenvorsitzenden Franz Bergler und Werner Arnold hätten zusammen mit vielen Aktiven die Idee geboren, am Fuße des Heiligen Bergs der Oberpfalz eine Skihütte zu errichten. In den 80er Jahren fanden unzählige Rennen mit jeweils hunderten Läufern statt – Waldthurn wurde über die Landkreisgrenzen hinaus für die gute Loipen und die perfekte Organisation bekannt. Pankotsch bedankte sich bei den benachbarten Grundstücksinhabern und Pächtern. „Sie alle ermöglichen es uns, auf ihrem Grund und Boden unsere Loipen zu spuren, was nicht selbstverständlich ist“. Nicht vergessen wollte der Redner die Bayerischen Staatsforsten – das gesamte Loipennetz verlaufe auf geschotterten Forst- und Waldwegen im Staatswald. Seine Skiclub – Crew habe mit über 800 Arbeitsstunden beim Erweiterungsbau und der „Renovierung“ der Loipenspurraupe Unglaubliches geleistet. Er stellte auch das von Dominik Klos entworfene neue Skiclub – Logo vor.
Sämtliche Festredner lobten die Skiclub – Verantwortlichen. Bürgermeister Josef Beimler betitelte das Langlaufzentrum mit der Skihütte als eine echte Attraktion für die Region. MdL Annette Karl nannte das Segnungsfest eine Feier der Superlative und gratulierte zum entstandenen Gemeinschaftswerk. Der Ottenriether Kreisrat Alois Weig sprach stellvertretend für den Landrat und stellte dabei den Gesundheits- und Erholungsaspekt des Skilanglaufsports in den Mittelpunkt. „Ich wünsche euch außerdem für die kommenden Winter den richtigen Schnee“.
OWV Hauptvorsitzender Armin Meßner stellte fest, dass der Waldthurner OWV der einzige Verein sei, der eine Langlaufloipe hat. Der Vizepräsident des Oberpfälzer Skiverbandes, Anton Bauernfeind aus Großbüchlberg bei Mitterteich hoffte, dass hier in Zukunft wieder große Rennen stattfinden werden. Die neu angeschaffte Loipenraupe titulierte er auch als „Winterwanderwegepflegegerät“, für das man eventuell doch einen Zuschuss ergattern könne.
Bis zum Abend feierten die Gäste mit der Musik von Andreas Augustin und erzählten so manch alte Loipengeschichte.

Arbeitsdienst

2013
Neues Dach für die Skihütte

Nachdem umfangreiche Vorarbeiten zur Erneuerung des Daches bei der Skihütte geleistet worden waren, war am Samstag eine Reihe von Helfern zusammengekommen, um das neue Dach anzubringen. Unter der Anleitung von Josef Schwab konnte ein Großteil des Trapezbleches montiert werden. Im Vorfeld hatte Reinhold Kominowski bereits diverse Bleche vorbereitet und montiert. Der Zustand der bisherigen Dacheindeckung war in einem dermaßen schlechten Zustand, dass im kommenden Winter sicherlich Nässe in die Hütte eingedrungen wäre.
Der Teamgedanke wurde wieder einmal unter Beweis gestellt, denn alle arbeiteten Hand in Hand und es wurde immer wieder auch einmal ein Späßchen gemacht. Und eine zünftige Brotzeit am Ende der geleisteten Arbeit gehörte ebenfalls dazu. So gehen wir Schritt für Schritt auf die nächste Wintersaison zu, für die der OWV Skiclub dann auch sicherlich gut vorbereitet ist.

Mai 2012
Im Schweiße ihres Angesichts machten sich einige OWV´ler daran, den Bereich um die Skihütte mit Pflastersteinen zu belegen. Den Untergrund hatte Gerhard Pankotsch fachmännisch vorbereitet, so dass „Chef-Pflasterer“ Wolfgang Bergmann die Steine nur so „fliegen ließ“. Die Helfer – Roman Bauer, Josef Arnold, Hans-Jürgen Bergler, Ludwig Kleber und Werner Pankotsch kamen beim Heranschaffen der vielen Pflastersteine richtig ins Schwitzen. Eine deftige Brotzeit hatten Andrea Götz und Monika Bauer den Arbeitern vorbereitet.
Der Großteil des Projektes wurde bereits geschafft, in Kürze wird das Team die Baustelle beenden und die Skihütte wird dann einen sauberen Eingangsbereich haben.
Vielen Dank an alle Helfer!

Neue Küche für die Hütte 2015
Bei der Jahreshauptversammlung in der Skihütte am Langlaufzentrum machten die Verantwortlichen des OWV-Skiclubs deutlich, dass der Verein für die Wintersaison gerüstet ist. Eine Neuerung gibt es in der Hütte.

„Ein Jahr ohne Arbeiten an, in oder um die Skihütte ist ein verlorenes Jahr“, stellt OWV-Skiclub-Vorsitzender Werner Pankotsch fest. Obwohl die Sportler ursprünglich nur einen kleinen Anbau, verbunden mit der Anschaffung einer Küchenzeile ins Auge fassten, entwickelte es sich zu einem größeren Projekt.
„Entscheidend war hierbei wieder dieser unglaubliche Zusammenhalt des Skiclubs mit seinen 224 Mitgliedern. Viele fleißige Hände waren von der Planung bis zur Endreinigung am Werk“, lobte Pankotsch. Er rückte zudem besonders die Kinder- und Jugendsportförderung in den Fokus. In Zusammenarbeit mit dem Oberpfälzer Skiverband (OSV) konnte der Club mehr junge Menschen zum Sport bewegen und zum Ski-Langlaufen animieren.

Schnitzkunst an der Skihütte


Birkentafel von Erwin Klotz
Sie ziert seit Freitag den Eingang zur Skihütte des OWV – Langlaufzentrums an der Neuhammerstraße. Die Rede ist von einer 120 cm
breiten Holztafel mit der Aufschrift „OWV – Skihütte“, die Erwin Kotz liebevoll und kreativ aus Birkenholz geschnitzt hat. Drei bis vier Tage hat er sich für dieses Kunstwerk aus Holz Zeit genommen – das Ergebnis kann sich sehen lassen und passt ideal in den Eingangsbereich der Skihütte. Klotz übergab das Kunstwerk an die drei OWV – Vorsitzenden Hans-Peter Reil, Werner Pankotsch und Roman Bauer. „Diese Tafel ist sehr gelungen, eine Augenweide und eine wunderschöner Blickfang an unserer Skihütte“, so die einhellige Meinung des OWV – Dreigestirns. Klotz ließ es sich nicht nehmen, sein Kunstwerk persönlich an der Skihütte zu befestigen.
Bild(fvo) Der Waldthurner Erwin Klotz (Zweiter von rechts) übergab sein geschnitztes Kunstwerk mit der Aufschrift „OWV – Skihütte“ an die drei Vorsitzenden Hans Peter Reil (links) Werner Pankotsch (Zweiter von links) und Roman Bauer (rechts) des OWV Waldthurn und brachte die Tafel höchstpersönlich an der Skihütte an.

Hüttenputztrupp

Oktober 2022

so putzt es sich leichter 🙂

Kultur und Geselligkeit

Hüttenweihnacht

Bilder:

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2001
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2014 Urgemütlicher Abend mit Kraut, Leberkäs und Unterhaltung


Wie Zu Omas-Zeiten – als es noch keine Supermärkte gab – war es die einzige Möglichkeit auch im Winter Gemüse oder einen gesunden Salat zu bekommen. Die Lösung: Sauerkraut. Am vergangenen Freitag zeigte der Oberpfälzer Waldverein diese Konservierungsmethode exklusiv bei einem gemütlichen Herbstabend mit Leberkäs, Zoigl und guter Laune. Bereits zum zweiten Mal hatten die OWVler in die Skihütte am Langlaufzentrum eingeladen – die Vorsitzenden Werner Pankotsch und Hans-Peter Reil hatten zum Kraut einstampfen wieder beste Vorbereitungen getroffen. Sauerkraut zählte jahrhundertelang im Winter nicht nur in Deutschland zu den wichtigsten Vitaminspendern. Durch seinen hohen Vitamin C–Gehalt baute es im Winter Mangelerscheinungen vor. 15 Kilogramm frisch gehobeltes Kraut, fachgerecht mit zwei Flaschen Weißwein, Zucker, Salz, Kümmel und Wacholderbeeren vermengt und anschließend mit einem Holzstampfer verdichtet. Das ist die einfache Rezeptur, um nach einigen Wochen Garzeit ein saftiges Sauerkraut zu erhalten. Mit Erwin Klotz hatten die OWVler einen Sauerkraut -Experten engagiert, der anschaulich erklärte und vorführte. „Gestampft wurde früher mit den Füßen“, erinnert sich Klotz. Mittlerweile übernehmen Holzstampfer die Arbeit der Füße, das Kraut wird im Fass verdichtet. „Neben dem hohen Vitamingehalt ist das Sauerkraut ideal für die Verdauung…!“
Junge, dynamische Krautnachwuchskräfte gingen beim Einstampfen tatkräftig zur Hand.
Wenn die Blasen nach wochenlanger Gärzeit oben zusammenfallen ist das Sauerkraut fertig“, erklärte Monika Klotz, die für die Feinabstimmung im Hintergrund verantwortlich war.
OWV - Fachmann Erwin Klotz schlüpfte in die Rolle des Sauerkraut - Lehrers und erklärte den Nachwuchskräften wie das „Kraut einstampfen“ funktioniert.

Bilder:

Kraut einstampfen in Waldthurn
2013 Kraut einstampfen Skihütte (1)
2013 Kraut einstampfen Skihütte (7)
2013 Kraut einstampfen Skihütte (4)
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2013 Kraut einstampfen Skihütte (5)
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Ausbuttern mit Musik in der Skihütte


Zum Hutzerabend mit Ausbuttern hatte der OWV in die Skihütte eingeladen. Nach der Begrüßung durch Vorsitzenden Stephan Griesbach war Roswitha Scheidler an der Reihe, aus Rahm mit dem hölzernen Butterfass einem Stampfer Butter sowie Buttermilch herzustellen. Zum Stampfen holte sich die versierte Referentin Unterstützung bei den Gästen. Die Helfer des OWV servierten dann Butter, Buttermilch, Kartoffeln eingelegten Käse und Quark. Anschließend ließen Scheidler mit Versen und Georg Schmidbauer am Schifferklavier den Abend zu einem Erlebnis werde

Bilder:

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Sauber eingeschenkt – Michaelis derbleckt beim Starkbierfest


2016 – Offensichtlich nahm ihm keiner etwas krumm – doch er hat manchem im wahrsten Sinne des Wortes den Zahn gezogen. Dabei las Bruder Michaelis beim Starkbierfest in der Skihütte seinen Mitmenschen ordentlich die Leviten – und doch waren alle Besucher des OWV- Starkbierfestes hellauf begeistert. Mit Spannung war die Fastenpredigt von Bruder Michaelis, alias Dr. Michael Troidl, erwartet worden.
Unverständnis habe er, wenn es um das neue Waldthurner Baugebiet gehe, obwohl der neue Neustädter Landrat bei dessen Amtseinführung doch von Bürokratieabbau gesprochen habe. Da man nichts „kriechendes Seltenes“ auf dem Gelände finden konnte – wird das neue Baugebiet nun durch die Lärmproblematik auf wackelige Beine gestellt. Die schlaue Politik wolle das Bargeld abschaffen, so sei es nur die richtige Konsequenz, dass man die Waldthurner Sparkasse vom Ort abzieht. „Gründen wir doch die WBB – die WaldthurnerBürgerBank“, meinte Michaelis und ließ den Klingelbeutel für das Startkapital durch die Skihüttenreihen gehen.
Wo sind denn diese kritischen Menschen, die den neuen „Gänsbürgerladen“ schon von vornherein den Kragen abgedreht hätten? Sie wurden eines Besseren belehrt. Gut sei es auch, dass es mittlerweile das neue Cafe, die Lottnerstube-M10 nun schon seit einem Jahr gebe. Leider habe man aber vergessen, das neue Cafe zu öffnen oder die Öffnungszeiten bekannt zu geben. „Mir kommt das Marktcafe wie eine verlassene Wildwesternstadt vor – es ist da und doch keiner ist drin“.
Bei der Rathauseinweihung sei der Bürgermeister mit dem Weihwasser wie ein Ministrant hinter dem Pfarrer hergelaufen. An Weihnachten stellte sich für einen Besucher des neuen Heimatmuseums die tiefgreifende Frage, ob das Wort „Krippenausstellung“ eine oder mehrere Exponate beinhaltet. Außerdem sei ein Einheimischer mit dem Vornamen „Erwin“ wahrscheinlich freier Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalschutz. So wollte er das Schwesternheim beim Krippenaufstellen vermutlich deshalb „abfackeln“, damit das benachbarte Lobkowitzschloss alleine dastehe und so als Denkmal besser zur Geltung komme. Pater Michaelis nahm sich auch die drei OWV – Vorsitzenden zur Brust. Es gab sogar Lob vom Fastenprediger für Werner Pankotsch, der sich für den Verein regelrecht „zamschindt“. Bedenken habe man schon, dass Ehefrau Martina ein Bild aufstellen muss, weil sie den agilen OWV Skiclub – Boss so selten live sieht.
OWV – Anführer Roman Bauer sieht regelmäßig die kulinarische Dschungelprüfung auf RTL und zelebriert so im Rahmen seiner Familie seine neue Art der Sitzweil. Der Dritte im OWV – Führungsverbund sei laut Michaelis der vom Stress geplagte Waldthurner Kommunikationsmanager Hans-Peter Reil, der durch die große Terminflut nie Zeit habe. „Stress muss nicht immer schlecht sein, sondern macht bekanntlich die Taille schlank“, meinte Pater Michaelis. Organisatorin Andrea Götz hatte einen kurzweiligen Fastendonnerstagabend mit Bierspezialitäten, Kräuter-Forellen, Bauernbrot mit Dip-Variationen und gemischte Käseplatte auf die Beine gestellt. Ihre musikalische Klasse zeigten einmal mehr Jonas Kraus mit seiner Harmonie sowie Julian Bauer auf der Trompete.

Pater Michaelis alias Dr. Michael Troidl ließ von Organisatorin Andrea Götz assistiert, den Klingelbeutel der WaldthurnerBürgerBank (WBB) durch die Reihen gehen.

Blick in die Vereinschronik