Krippenausstellung im Heimatmuseum beim neuen Rathaus (Roman Bauer Arnika4/2)1
Nach einem Jahr
Pause lädt der Oberpfälzer Waldverein Waldthurn wieder zur
traditionellen Krippenausstellung im Heimatmuseum im neuen Rathaus der
Marktgemeinde Waldthurn ein. Im Mittelpunkt steht traditionell die „Original
Oberpfälzer Krippe“. Eine Südtiroler Krippe, der Marterlweg zum Fahrenberg mit
der Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung und der maßstabsgetreue Nachbau des
Waldthurner Marktplatzes aus den 1930 er Jahren sind zu sehen. Die
Weihnachtsausstellung wird ergänzt durch verschiedene Schnitz- und
Krippenfiguren.
Nicht fehlen darf der Christbaum aus der guten alten
Zeit, welcher in mühevoller Kleinarbeit mit goldfarbenen Nüssen, roten Äpfeln,
selbstgebastelten Strohsternen und Zuckerstückeln geschmückt wird.
Im Heimatmuseum kann ein historischer Webstuhl und die
Hinterglasmalerei von Josef Bodensteiner besichtigt werden.
Die Ausstellung ist vom ersten Weihnachtsfeiertag bis zum
06. Januar. 2022 geöffnet.
An alle Mitglieder und die Bevölkerung ergeht herzliche
Einladung.
Roman Bauer
OWV Waldthurn
Ehrenvorsitzender
Werner Arnold verstorben
Groß ist die Trauer und der Schmerz beim Oberpfälzer
Waldverein und der angegliederten Skiabteilung. Am 28. August verstarb im Alter
von 79 Jahren der Ehrenvorsitzende Werner Arnold.
Aus Liebe zur Heimat und Natur trat Werner Arnold am 02.
Januar 1961 dem OWV bei. Wer hätte damals gedacht, dass er viele Jahrzehnte die
Geschicke des Vereins lenken würde. Bereits in jungen Jahren übernahm er
Verantwortung und bekleidete 43 Jahre das Amt des 2. Vorsitzenden des OWV.
Gleichzeitig führte er 27 Jahre die angegliederte Skiabteilung als
Spartenleiter. Groß sind die Verdienste, die mit seinem Namen verbunden sind.
Anfangs in einem bescheidenen Bauwagen untergebracht, wurde auf seine Initiative
im Jahr 1980 die Skihütte errichtet. 1986 erfolgte der Anbau mit den sanitären
Einrichtungen. Zwei Loipenspurgeräte wurden unter seiner Regie beschafft, der
Großparkplatz angelegt und die Nachtloipe errichtet. Für keine Arbeit war er
sich zu schade, ob Rama Dama, Maibaum aufstellen, Ferienprogramm für
Kinder,Arbeitsdienste in und an der Skihütte, oder Spuren der Langlaufloipen.
Zusammen mit seiner Ehefrau Lydia organisierte er Musikantentreffen, zahlreiche
Hüttenweihnachten, Vereinsabende und Waldweihnachten.
Aber auch im sportlichen Bereich war er viele Jahre an
vorderster Stelle. Bei zahlreichten Vereinsmeisterschaften und überörtlichen
Langlaufwettkämpfen fuhr er in seinem technisch unnachahmlichen Stil als erster
über die Ziellinie.
In der Jahreshauptversammlung im November 2010 wurde er
wegen seiner jahrzehntelangen überragenden Verdienste zum Ehrenvorsitzenden
ernannt.
Gerne denken wir an die vielen schönen Stunden zurück.
Legendär die jährlichen Schoitenfeste in seiner Schreinerwerkstatt. Der OWV
Waldthurn verliert ein Original und ein außergewöhnlich verdientes
Vereinsmitglied.Eine Institution ist von uns gegangen. Sein Platz in unserer
Mitte bleibt leer, jedoch wird Werner Arnold, unser Hamüllner, in ewiger
Erinnerung bleiben. Der OWV Waldthurn verliert einen Freund und Kameraden.
Vergelt`s Gott, Werner
Roman Bauer
Schnitzen – eine Leidenschaft
(Roman Bauer Arnika 2/20)
Seit nunmehr neun Jahren existiert die
Schnitzgemeinschaft des OWV Waldthurn. Anfangs in kleiner Runde trafen sich
einige OWV`ler im Werkraum der Grundschule, um dem schönen Hobby nachzugehen.
Mittlerweile sind alle Tische und Plätze belegt – groß ist das Interesse bei
Jung und Alt. Von November bis Februar versammeln sich jeden Montag ca. 20
Schnitzbegeisterte, um Erfahrungen auszutauschen. Der allseits bekannte
pensionierte „Gendarm“ und Chef der Schnitzer Erwin Klotz behauptet, dass das
Schnitzen die schönste Nebensache der Welt sei und er jede freie Minute im
Keller seines Wohnhauses verbringt, um Krippen, Holzfiguren, Weihnachtssterne,
Laternen und vieles mehr eigenhändig anzufertigen. Sein Keller gleicht im
Übrigen mittlerweile einem regelrechten Kunstatelier. Eine Vielzahl an Exponaten
und Unikaten sind hier zu besichtigen.
Selbstverständlich kommt Spaß und Humor an den
montäglichen Treffen nicht zu kurz. Bei einem Bier – dem sogenannten Schnitzeröl
– wird so manche lokale Begebenheit kritisch beleuchtet und analysiert. Im
Mittelpunkt steht jedoch das Bearbeiten von verschiedenen Holzarten – und gerade
hierzu steht ein wahrer Meister zur Verfügung. Die Pleysteiner Schnitzkoryphäe
Anton Pöpperl macht sich jeden Montag auf den Weg über den Fahrenberg nach
Waldthurn um hier mit Rat und Tat seine Freunde anzuleiten und seinen
unermesslich großen Erfahrungsschatz weiterzugeben. Mit viel Geduld und einer
inneren Ruhe gibt er wertvolle Tipps und einfache Hinweise, die gerne von seinen
Schnitzkollegen angenommen werden.
Bleibt nur zu hoffen, dass auch in diesem Jahr ab November der wöchentliche
Schnitzertreff wieder stattfindet.
Amberger Silvesterlauf (07.01.2020
Bericht Roman Bauer
Auch in diesem Jahr waren die Waldthurner Mitglieder des OVW
Skiclub in Amberg am Silvesterlauf dabei. 651 Starter sorgen für einen neuen
Rekord beim Amberger Silvesterlauf.
Die Strecke führte mehrere Runden (je 2,5km) durch die Altstadt.
In der Kategorie Hobbylauf 5km ging Dr. Michael Troidl erstmals an den Start.
Mit einer Bemerkenswerten Zeit von 29:43min erreichte er das Ziel.
Beim Hauptlauf 7,5km ging Swen Arnold und Krapf Niklas an den Start.
Dabei überquerte Swen bereits nach 26:32min die Ziellinie und belegte in der
Gesamtwertung den 6. Platz. Ebenso stark Niklas der mit einer Zeit von 35min.
und den 124. Platz.
Ergebnisse
7500 Meter Herren
1. Korbinian Völkl, SSV Ulm 24:34min
2. Alexander Rosner, Schnaittenbach 24:53min
3. Markus Legat, TB Weiden 25:02min
4. Korbinian Lehner, Höchstadt/Aisch 25:28min
5. Thomas Poxleitner, DJK Weiden 25:48min
6. Swen Arnold, OWV Waldthurn/DJK Weiden 26:32min
7. Michael Lang, DJK Weiden 26:57min
8. Noah Treptow, CIS Amberg 27:35min
9. Fabian Roth, Ebermannsdorf 27:37min
10. Christian Bodensteiner, Tristar R. 27:38min
11. Adrian Manz, LTV Naabtal 27:38min
18 Neue für den OWV – Neuwahlen
ohne Probleme – Skiclub im OWV integriert (13.10.2019
Bericht "Der Neue Tag" Franz Voelkl)
Waldthurn - Der
Oberpfälzer Waldverein Waldthurn pulsiert – bei Jung und Alt!
Mit 453 Mitgliedern ist der
Oberpfälzer Waldverein (OWV) Waldthurn in der Waldthurner Vereinslandschaft eine
echte Größe. „Den OWV -Skiclub wird es in der bisherigen Form nicht mehr geben“,
erklärte OWV-Vorsitzender Roman Bauer. Man werde den bisher eigenständigen
Skiclub fest in den OWV Waldthurn integrieren. Auch
deswegen seien einige kleinere Satzungsänderung notwendig.
Bei
den OWV - Neuwahlen wurde das Führungstrio mit Petra Reil, Roman Bauer und
Christian Gallitzendörfer für weitere zwei Jahre bestätigt.
Antje Seer wird sich
weiter um die finanziellen Angelegenheiten des Vereins kümmern und die
schriftlichen Arbeiten liegen wieder in den Händen von Bernhard R. Karl. So
wurden nach der Integration des Skiclubs folgende Beisitzer in die
OWV-Vorstandschaft gewählt: Sabine Arlt, Josef Arnold, Alois Bäumler, Sonja
Bäumler, Monika Bauer, Josef Beimler, Hans-Jürgen Bergler, Kerstin Duric, Helmut
Glaser, Heiko Glaser, Helmut Gollwitzer (Seniorenwanderer-Sprecher), Johanna
Grünauer, Stefan Grünauer, Wolfgang Kick, Dominik Klos, Erwin Klotz, Martin
Mäckl, Petra Müller, Max Müllner, Mario Pflaum, Horst Pleyer, Erik Resene,
Konrad Seibert, Christian Steiner, Dr. Michael Troidl und Christian Völkl.
Als Kassenprüfer
fungieren Maria Golla, Michael Steiner und Hans-Jürgen Bergler.
Intern wolle man
laut Bauer für den integrierten Skiclub mit Horst Pleyer weiterhin einen Kassier
beibehalten, aber auch zukünftig den Posten eines Wander-, Markierungswart,
Natur- und Heimatpflegers, Jugend- und Seniorenbeauftragten bestimmen. Bauers
Tätigkeitsbericht war sehr umfangreich und spiegelte die vielfältigen
Aktivitäten des „Waldvereins“ wieder. Im Laufe des vergangenen Jahres seien
wieder 18 „Neue“ dem OWV beigetreten.
Eine der großen
Traditionen des Vereins seien die seit vielen Jahrzehnten durchgeführten
Vereinsabende. Josef Kick und Erwin Klotz organisierten im vergangen Jahr neun –
je Abend kamen zwischen 30-40 Interessierte. Der Sprecher dankte den Referenten
Hermann Weig, Georg Schmidbauer, Thomas Anzer, Christian Steiner, Helmut
Gollwitzer, Gerti Winter, Markus Müller und den Skihüttenmusikanten Bastian
Bäumler und Fabian Klotz.
Der Vorsitzende
berichtete von „Christbaum für alle“ am Marktplatz,
Hüttenweihnacht in der Skihütte, Waldweihnacht und Weihnachtsausstellung im
Rathaus, Krippenfahrt sowie den „Tag des offenen Museums“, bei dem der Besuch im
Waldthurner Heimatmuseum überwältigend war. Sogar Bischof Rudolf Voderholzer
bewunderte im März das Heimatmuseum mit der Krippenausstellung.
Der Skilanglauf war vier Wochen
vom 18. Januar bis 17. Februar möglich. Werner Beierl, Johann Pflaum, Helmut
Glaser und Erwin Klotz übernahmen die Betreuung und Bewirtung der Schulkurse.
Für die perfekten Loipen, was nach den Worten von Bauer eine echte
Herkulesaufgabe war, waren Helmut Glaser, Werner Pankotsch und Stefan Grünauer
verantwortlich. „Hut ab vor eurer Leistung!“
Der OWV – Chef spannte einen
weiteren großen Bogen angefangen von der Tagesfahrt nach Kaltenbach,
Starkbierfest, Sportlerball, OWV – Schnitzer, Maibaumaufstellen, Teilnahme am
Landjugendfest, Blumenwanderung, Vereinsausflug nach Berlin, Bürgerfest, Heiko
Glasers Zoiglwanderung nach Eslarn, Herbstwanderung, Landkreisstaffellauf bis
hin zu Verena Schuchs „Der OWV tanzt“
Die Remmelbergerin Erzieherin
Ulrike Simmerl berichtete darüber, dass sie im Rahmen des „Sport nach 1 – Sport
AG“ zusammen mit ihrer Kollegin Judith Bodensteiner aus Albersrieth immer
donnerstags von 14 bis 15 Uhr unter dem Dach des OWV anbietet. „19 Kinder der
Klassen eins bis vier, davon 7 Mädchen und 12 Buben haben Power in sich und
können diese bei dieser Bewegungsstunde ausleben“.
Der Dank galt auch an Ludwig
Kleber mit seinen Helfern für das Erneuern der Ruhebänke. Derzeit betreue man 47
Ruhebänke. Dem Ski-Club dankte Bauer für die tatkräftige Unterstützung,
stellvertretend Wolfgang Bergmann und Josef Arnold. Dem Wanderwegeteam, hier an
der Spitze Horst Pleyer, für das Erneuern der Markierungen. Christian Völkl für
die mustergültige Wartung der Pistenraupen.
Josef Kick berichtete für den
verhindert Seniorenwandergruppe – Sprecher Helmut Gollwitzer. Insgesamt habe man
im mittlerweile 15. Jahr des Bestehens, im vergangenen Jahr 17 Wanderungen mit
insgesamt 140 Streckenkilometer durchgeführt. Im Schnitt waren 18
Seniorenwanderer pro Wanderung unterwegs.
Da Johanna Grünauer sich im Urlaub
befand, berichtete Bauer stellvertretend kurz über die Aktivitäten der OWV
Skiclubdamen. Von Oktober 2018 bis April 2019 habe man die gut besuchte
wöchentliche Fitnessgymnastik durchgeführt. Maskierte Gymnastikstunde,
Wanderung, wöchentliche Radltreffs und die dreitägige Radltour auf dem
Werra/Fulda Radweg gehörten zum Rückblick der Skiclubdamen.
Das Erbe von Franz Bergler soll
weitergeführt werden, meinte Bauer weiter. Da beim OWV die Rubrik
Heimatforschung etwas auf der Strecke geblieben sei, sei man froh, dass sich nun
der Heimatkundliche Arbeitskreis /HAK) dieser Sache annimmt. Der
stellvertretende Vorsitzende des HAK Waldthurn, Josef Forster meinte, der HAK
sei keine Konkurrenz zum OWV, man wolle lediglich die Arbeit von Bergler
weiterführen. „Herzlichen Dank an die Familie von Franz Bergler, die den
heimatkundlichen Nachlass an den HAK gegeben haben. Forster erwähnte, dass man
dabei sei, eine Broschüre und zugleich eine Ausstellung hinsichtlich „15 Jahre
Partnerschaft mit Hostau“ zu erstellen.
Bürgermeister Josef
Beimler zeigte sich vom unheimlichen Arbeitspensum des OWV beeindruckt. „Dank
den Vereinsabenden werde die Wirtshauskultur gefördert.
Der alte und neu
Vorsitzende Bauer gab die Termine für das Winterhalbjahr bekannt.
Der erster
Vereinsabend am 21. November findet im Gasthaus Feiler in Spielberg mit Georg
Schmidbauer: „70 Jahre OWV“ statt. Der Christbaum auf dem Marktplatz werde am
23. November um 09.00 Uhr aufgestellt. Hüttenweihnacht in der Skihütte ist am
Freitag, 06. Dezember, Waldweihnacht am Sonntag, 15. Dezember um 18.00 Uhr bei
der Bruder- Klaus-Kapelle. Die Krippenausstellung im Schwesternheim ab 25.
Dezember 2019 bis 06. Januar 2020 und Skiausflug ist am Samstag, 08. Februar
2020 nach Kaltenbach im Zillertal
OWV Waldthurn begrüßt
drei neue Vorstandsmitglieder (13.10.2019
Bericht "Der Neue Tag" Franz Voelkl)
Drei
neue Ausschussmitglieder konnten die Vorsitzenden des OWV Waldthurn, Petra Reil,
Christian Gallitzendörfer und Roman Bauer bei der Jahreshauptversammlung am 14.
November begrüßen. Groß war die Freude über die Bereitschaft von Heiko Glaser,
Dominik Klos und Wolfgang Kick sich im OWV Waldthurn aktiv zu engagieren. Alle
drei verbindet eine intensive Verbundenheit zur oberpfälzer Heimat, was die
Vorsitzenden deutlich zum Ausdruck brachten.
Heiko
Glaser und Dominik Klos sind bereits seit vielen Jahren im OWV aktiv. Wolfgang
Kick wird künftig das Loipenteam unterstützen
Vier Urgesteine gehen (13.10.2019
Bericht "Der Neue Tag" Franz Voelkl)
Waldthurn (franz
voelkl) Nach vielen Jahrzehnten aktiver Mitarbeit im OWV - Skiclub wurden bei
der Jahreshauptversammlung des OWV Waldthurn die vier „Urgesteine“ Wolfgang
Bergmann, Manfred Holbaum, Josef Kick und Werner Beierl aus der Vorstandschaft
verabschiedet. In der Jahreshauptversammlung des OWV (wir berichteten) wurde
beschlossen, den Skiclub in den OWV Waldthurn zu integrieren.
„Wir werden euch alle in der Führungsriege vermissen“, sagte OWV-Chef Roman
Bauer. Bergmann war bei jeder Veränderung der Skihütte dabei. „An und Umbau,
Regale, Spinte, Tische, Eckbänke, der Wolfi hat alles gemacht und unzählige
Arbeitsstunden beim OWV und Skiclub verbracht“.
Beierl war früher
Wanderwart und beim Sevicepersonal der Skihütte. Unvergesslich laut Bauer die
kulinarischen Ausschusssitzungen im Garten des Hobbykochs und Kochbuchautors.
Josef
Kick, genannt Lottner Sepp, sei ein richtiges Urgestein des OWV und habe als
Streckenposten aber auch Stunden um Stunden als „Schreibarbeiter“ vieles
geleistet. „Wir werden deinen trockenen und hintergründigem Humor bei den
Ausschusssitzungen vermissen“, sagte Bauer. Zusammen mit Erwin Klotz wolle Kick
aber die Vorbereitungen der OWV-Vereinsabende weiterhin organisieren. „Das Team
KK Klotz/Kick bleibt weiterhin bestehen“.
Der vierte im Bunde,
Manfred Holbaum war an diesem Abend verhindert. Sämtliche „Ausscheider“
erhielten kleine Geschenke.
Bild:
Die drei Vorsitzenden des OWV Waldthurn danken Wolfgang Bergmann (Zweiter von
links), Werner Beierl (Dritter von rechts) und Josef Kick (rechts) für
jahrzehntelange Arbeit im OWV und Skiclub. Nicht im Bild Manfred Holbaum.
Adventlicher
Marktplatz – Traderische Edeltanne (Bericht
"Der Neue Tag" Franz Voelkl)
Waldthurn -„Das ist eine echte
traderische Edeltanne“ meinte Erwin Klotz vom Oberpfälzer Waldverein am
vergangenen Samstagvormittag. Der Waldthurner Schnitzexperte war
selbstverständlich dabei, als im Garten der Familie Wolf auf der Waldthurner
Trad die fast 30 Jahre alte Tanne fachmännisch entfernt werden musste. Die
hübsche Edeltanne, die wegen ihres bisherigen Standorts diesen besonderen Namen
bekam, steht nun als Christbaum am Kirchplatz vor dem Kriegerdenkmal.
Bevor die Edelpflanze wegen Platzproblemen von Dieter Malzer fachmännisch
umgesägt wurde, hatten die interessierten Zuschauer so manchen Tipp hinsichtlich
der Länge der Pflanze auf Lager - viele lagen Meter weit daneben. Der Maßstab
von Helmut Glaser brachte schließlich Licht ins Dunkel – knapp neun Meter Länge
verkündete er.
Der Gursnbauer Franz-Josef Beimler und sein Sohn Florian aus Woppenrieth
transportierten den außerordentlich schönen Baum mit Unimog und Anhänger zum
Marktplatz.
Thomas Riedl von der Firma Holzbau Riedl war wie jedes Jahr mit dem Kran
gekommen, hob den Baum trotz böhmischem Wind sicher auf den Anhänger und fädelte
ihn auch wieder in das vorbereitete Loch am Marktplatz. Beim Aufstellen waren
auch die fleißigen Helfer Heiko Glaser, Matthias Bergler, Hans-Jürgen Bergler,
sowie der OWV–Vorsitzender Roman Bauer mit dabei.
Das Bauhofteam ist nun für das Schmücken verantwortlich – am 1. Adventsonntag
wird wie alle Jahre ein herrlicher Baum die vorweihnachtliche Zeit einläuten.
Pfarrköchin Elisabeth Kodalle war auch in diesem Jahr zur Stelle, lobte die
OWV-Männer hinsichtlich der Auswahl des besonderen Baumes. Nicht fehlen durfte
auch die mittlerweile zur Tradition gewordene Darreichung von Süßigkeiten und
einer kleinen flüssigen Stärkung direkt aus dem Pfarrhof.
Hans-Jürgen Bergler ließ sich
nicht lumpen und lud die Helfer zur traditionellen Christbaum–Brotzeit „zum
Bergler“ ein.
Herbstwanderung Goldsteig (13.10.2019 Bericht
und Bilder Roman Bauer)
Goldsteig
Wanderung am 12. und 13. Oktober 2019 von Haidmühle über Breitenberg nach
Sonnen.
19 Wanderfreunde des OWV Waldthurn
machten sich am Samstag, 12. Oktober auf den Weg in den Bayerischen Wald, um
zwei weitere Etappen des Goldsteig Premium Wanderweges in Angriff zu nehmen.
Früh
am Morgen ging es von Haidmühle über die Kreuzbachklause hinauf zum 1302 Meter
hohen Dreisessel. Der Blick vom Gipfel belohnte für das sehr steile Stück im
letzten Drittel. Im Schutzhaus wurde eine kleine Rast eingelegt. Bei optimalen
äußeren Bedingungen führte der Weg weiter an die Blockhalde des Steinernen
Meeres mit riesigen Felsplatten und Granitblöcken. Bei idealen und klaren
Wetterverhältnissen war sogar ein Ausblick in die Alpen bis zum Dachstein
möglich. Kurz nach dem Campingplatz Lackenhäuser wurde die österreichische
Landesgrenze überquert. Nach 8 km in Österreich musste der Grenzbach bei der
Hammerschmiede überschritten und der Aufstieg nach Breitenberg, dem Etappenziel
des ersten Tages, bewältigt werden.
Nach einer feuchtfröhlichen und kurzen Nacht, ging es am Sonntag vom Höpfelberg
auf dem Witikosteig über den Gegenbach zum Webereimuseum und schließlich zum
Nordischen Zentrum mit den imposanten Skiflugschanzen. Durch Wald und Wiesen
führt der Weg weiter vorbei an einem großen Feldkreuz und einem Reiterhof zur
Ortschaft Sonnen, dem Ziel des zweiten Tages.
Andreas Troidl, Dr. Michael Troidl und Roman Bauer steuerten die
Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vorherigen
Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit. Insgesamt wurden ca. 35 Kilometer
zurückgelegt.
Im Frühjahr 2020 geht es am ersten
Tag von Sonnen nach Hauzenberg und am zweiten Tag nach Passau, dem Ziel der
Nordvariante.
Großes
Lauffestival in der Landeshauptstadt München (13.10.2019 Bericht
und Bilder Roman Bauer)
Nicht entgehen ließen sich Swen Arnold, Christian
Steiner und Niclas Krapf, drei aktive Läufer des OWV/Skiclub Waldthurn, den
international hochgradig besetzten Marathon in der Landeshauptstadt München.
Mehr als 22.000 Teilnehmer aus über 50 Nationen gingen am Sonntag, 13. Oktober
2019 an den Start. Die äußeren Bedingungen waren optimal und bei sommerlichen
Temperaturen säumten tausende von Zuschauern die Straßenränder von München.
Den Marathon über 42,195 Kilometer lief bestens vorbereitet Christian Steiner
mit einer Zeit von 4:34 Stunden und erreichte in der AK 50 einen hervorragenden
325. Platz von 2501 Startern in dieser Altersklasse.
Auf den Halbmarathon über 21,1 Kilometer gingen der erfahrene Läufer Swen Arnold
und erstmals Niclas Krapf an den Start. Völlig erschöpft mit einer fantastischen
Zeit von 1.22 Stunden erreichte Swen Arnold das Ziel im Olympiastadion und
belegte in der AK Männer einen grandiosen 13 Platz und in der Gesamtwertung Rang
42.
Ebenso erfreulich war das Halbmarathondebüt von Niklas Krapf mit einer
bemerkenswerten Zeit von 1:59 Stunden und einem 451. Platz in der AK Männer und
1972 in der Gesamtwertung.
Am 31. Dezember ist wieder eine Teilnahme am Silvesterlauf in Amberg geplant.
OWV
Skiclub
Waldthurn erkundet Fuldaradweg (Bericht
"Der Neue Tag" Bilder Grünauer)
OWV
Waldthurn erkundet vom 28. bis 30. Juni Berlin (05.07.19 Roman Bauer)
Am heißesten Wochenende des Jahres machte
sich der OWV Waldthurn mit 49 Teilnehmern auf die Reise nach Berlin in die
Bundeshauptstadt.
Der Besuch der Bayerischen Vertretung war der erste Programmpunkt am Freitag.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es weiter zum nahegelegenen Reichstag und
zur
Glaskuppel. Anschließend folgte ein kurzer Spaziergang zum Tränenpalast, einer
ehemaligen Ausreisehalle am Bahnhof Friedrichstraße. Bei einer interessanten
Führung wurden Einzelheiten über damalige Ausreisemodalitäten von Ost nach West
erläutert.Der Abend stand zur freien Verfügung, wobei das Nachtleben von Berlin
ausreichend erkundet wurde.
Nach dem Frühstück am Samstag folgte eine
Fährüberfahrt über die Havel zur Parkführung auf dem „Paradiesischen Eiland
Pfaueninsel“. Diese liegt im wald- und wasserreichen Ortsteil Wannsee im
Südwesten Berlins und steht seit 1990, gemeinsam mit den Schlössern und Parks
von Sanssouci in Potsdam und dem Schloss Glienicke in Berlin, als Weltkulturerbe
auf der Liste der UNESCO. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung und es
bestand Gelegenheit zur Besichtigung des KaDeWe, Alexanderplatz, Kurfürstendamm
und anderer Sehenswürdigkeiten. Viele nutzten am Abend die kulturellen Angebote
der Bundeshauptstadt und besuchten ein Musical, eine Aufführung im
Friedrichstadt-Palast oder ein Freiluftkonzert der Berliner Philharmoniker.
Am Sonntag führte der Weg nach Kreuzberg
zum Geschichtsspeicher Fichtebunker, der für rund 130 Jahre Berliner
Stadtgeschichte steht. Bis in die NS-Zeit diente das 1883/84 als Gasometer
errichtete Gebäude der städtischen Straßenbeleuchtung. 1940 wurde ein
„Mutter-Kind-Bunker“ mit einer drei Meter starken Abschlussdecke eingebaut.
Während der Bombennächte bot er zunächst 6.500 Müttern und Kindern eine sichere
Schlafstätte, später drängten sich in seinem bombensicheren Inneren bis zu
30.000 Menschen. In der Nachkriegszeit diente er als Auffanglager für
Flüchtlinge und Ausgebombte. Erst im Jahr 1963 wurde der „Bunker der
Hoffnungslosen“ geräumt und diente fortan als Lebensmittellager, der sog.
„Senatsreserve“, für die Westberliner Bevölkerung.
Trotz 39 Grad im Schatten und einiger
staubedingter Verzögerungen gelangte die Reisegruppe am späten Sonntagabend
wieder wohlbehalten in Waldthurn an.
Ein besonderer Dank an unseren Fahrer
Tobias, der mit viel Ruhe und Umsicht souverän den Bus steuerte.
Zoiglwanderung
(23.06.19 Roman Bauer)
Bei optimalen äußeren Bedingungen trafen sich
16 Wanderfreunde am Samstag, 22. Juni zur Zoiglwanderung von Waldthurn nach
Eslarn. Heiko Glaser hatte die Organisation mustergültig übernommen. Auf urigen,
teils steinigen, aber auch Wald- und Wiesenwegen ging es vom Sportplatz in
Waldthurn über den Schwarzenbach nach Pleystein. Im Rosenquarzstädtchen wurde
die erste Trinkpause eingelegt. Weiter führte der Weg auf der Bockeltrasse nach
Lohma. Hier warteten bereits Renate Glaser und Daniela Götz mit einer deftigen
Brotzeit, selbst gebackenen Nussecken und natürlich „flüssiger
Ergänzungsnahrung“. Gut gestärkt ging es weiter durch die herrliche oberpfälzer
Landschaft, durch Wiesenauen und schön gelegenen Weilern und Kleinoden. Nach gut
vier Stunden Wanderzeit war dann das Ziel in Eslarn erreicht. In einer urigen
Zoiglstube ließen die OWV-Wanderfreunde den Nachmittag in gemütlicher Runde
ausklingen, wobei natürlich Pläne für künftige Unternehmungen geschmiedet
wurden. Vielen Dank an Heiko Glaser für die perfekte Vorbereitung und
Durchführung der schönen Zoiglwanderung. Ebenso an die Metzgerei Bergler für die
mehr als üppige Brotzeit.
Maibäume in Waldthurn: Papa ist
der Stärkste – Schaf am Gipfel
(02.05.19
fvo)
Viele Bürger der Marktgemeinde waren
auf den Beinen, um den Frühlingsboten in ihren Ortschaften an den richtigen
Platz zu bringen. Am frühen Abend der Walpurgisnacht waren bei herrlichstem
Wetter wieder die Klänge der Trachtenkapelle Waldthurn im Markt zu hören.
Der OWV hält mit dem Skiclub die Tradition hoch und viele Schaulustige
verfolgten das Spektakel. Der Ottenriether Konrad Seibert chauffierte die
Pflanze zum Baumaufstellplatz beim Kickn. Die Kinder warteten schon
aufgeregt und durften die letzten Meter auf dem Stamm Platz nehmen. Die
Mamas und Papas blieben zur Sicherheit in der Nähe. OWV-Chef Roman Bauer
hatte das Aufstellkommando, Pfarrer Norbert Götz sprach ein kurzes Gebet.
Anders als bei den Kindern, war bei der Mannschaft des OWV-Skiclubs von
Aufregung nichts zu spüren. Mit Hilfe von Thomas Riedl stand der Baum in
kürzester Zeit. OWV und Feuerwehr hatten auf die Sicherheit geachtet.
In Albersrieth diskutierten sechs
junge Burschen: „Mein Papa ist der Stärkste“, als 25 Männer das Symbol des
Frühlings aufstellten. Mit langen Holzstangen brachten sie unter der
Federführung von Dorfchef Andreas Bodensteiner den Baum in Position.
Karl Greiner kam direkt von der
Baustelle aus München nach Spielberg zurück, machte sich kurz frisch und
ging mit seinem Kran ans Werk, um den von Reinhold Feiler gestifteten
31-Meter Baum, den die Feuerwehr „schminkte“, in die Senkrechte zu bringen.
Auch hier hatten die drei Bürgermeister Josef Beimler, Roman Bauer und
Hans-Peter Reil die Aufsicht. Viele Zuschauer starrten in den Himmel und
plagten sich hinterher mit einer leichten Genickstarre. Die Bewohner der
Waldthurner Schäferei stellten einen kleinen aber feinen Maibaum mit einem
Schaf an der Spitze auf. Der letzte alte Christbaum in Woppenrieth spendete
Wärme am Lagerfeuer für die Besucher, die Dorfjugend bewachte den Maibaum in
der Nacht. Die Oberbernriether stellten am „Tag der Arbeit“ an der Straße
zum Oberfahrenberg ihren Frühlingsboten mit viel Kraft unter der Leitung von
Albert Wüst auf.
In
Erinnerung an die Toten
(17.04.2019 fvo)
Kurz nach der Ortschaft Waldthurn an
der Straße nach Oberbernrieth stehen rechts idyllisch zwischen Bäumen seit
Jahrzehnten Gebetsandenken sogenannte Totenbretter, die der OWV Waldthurn
aufgestellt hat. Diese Holzbretter wurden und werden zur Erinnerung an
verstorbene, verdiente Vereinsmitglieder am Wegrand aufgestellt.
Der Waldverein mit Helmut und Heiko
Glaser hat nun drei der acht angebrachten sogenannten Totenbretter
heruntergenommen. „Nachdem die alten Bretter verfault waren, wurden sie
abgeschraubt und traditionell der Erde zugeführt“, erklärte Vorsitzender
Roman Bauer in Gegenwart seiner beiden Vorsitzendenkollegen Christian
Gallitzendörfer und Petra Reil. Die Halterungen der acht Totenbretter wurden
mit Rostschutzfarbe neu gestrichen. Insgesamt drei neue Bretter hatte der
Schreiner Alois Bäumler vorbereitet, Helmut Gollwitzer hat die Beschriftung
angefertigt. Die beiden „Glaser-Männer“ haben schließlich die Buchstaben mit
den neuen Gebetsandenken an Alfred Troidl, Franz Bergler und Konrad Bergler
auf die Bretter aufgebracht und an die Halterungen geschraubt.
Auch das dort aufgestellte Kreuz wurde
durch die beiden abgeschliffen, neu gestrichen und mit einer Eisenlasche
verstärkt. „Wir haben auch noch die Ruhebank abgeschliffen und gestrichen“.
Neben den drei neuen Brettern befinden
sich die bisherigen fünf zum Gebetsandenken an Pfarrer Joseph Greil,
Friedrich Sachs, Josef Führnrohr, Josef Götz und Franz Troidl.
Bischof
Rudolf Voderholzer beeindruckt vom OWV-Museum
Roman Bauer März2019
Am
Sonntag, 17. März 2019 besuchte der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer die
Pfarr- und Marktgemeinde Waldthurn. Nach dem Pontifikalgottesdienst in der voll
besetzten Pfarrkirche St. Sebastian marschierte der Bischof, angeführt von der
Trachtenkapelle Waldthurn, ins Pfarrheim zum Eintrag ins Goldene Buch der
Marktgemeinde. Kirchenpfleger Max Kick und Bürgermeister Josef Beimler begrüßten
in launigen Worten das Kirchenoberhaupt aus Regensburg. Nach dem gemeinsamen
Mittagessen stattete der Bischof dem OWV- und Heimatmuseum einen Besuch ab. Die
Vorsitzenden Petra Reil und Roman Bauer erklärten die Ausstellungsstücke und
Unikate, die verschiedenen Krippen und den originalgetreuen Nachbau des
Rosenkranzweges zum Fahrenberg mit der Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung.
Spontan erzählte der Bischof von seiner eigenen kleinen Krippenausstellung in
Regensburg und freute sich, dass hier Traditionen gepflegt werden. Ebenso groß
war die Freude, als der Bischof zum Gegenbesuch nach Regensburg einlud, was
seitens des OWV gerne angenommen wurde.
Hüttenweihnacht, Waldweihnacht
und Krippenausstellung
Roman Bauer Jan.2019
Traditionell zum ersten
Advent stellt der OWV Waldthurn einen Christbaum am Marktplatz beim
Kriegerdenkmal auf. Romy und Jonas Nießner stifteten eine wunderschön gewachsene
Tanne. Dieter Malzer organisierte viele Helfer und dankte insbesondere Thomas
Riedl von der Firma Holzbau Riedl, sowie Franz-Josef Beimler für den Transport
zum Kirchvorplatz. Nach getaner Arbeit spendierte die Metzgerei Bergler eine
ausgiebige Brotzeit.
Voll besetzt war die Skihütte bei der Hüttenweihnacht am Freitag, 30. November
2018. Der OWV-Vorsitzende Roman Bauer begrüßte die Mitglieder und Gäste,
darunter einige Kinder und Jugendliche. Für die musikalische Begleitung sorgte
die Waldthurner Stubenmusik mit Jutta Steiner, Maria Golla, Heidi Klos und Josef
Müllner. Den besinnlichen Teil gestaltete Gemeindeheimatpfleger Georg
Schmidbauer, der wieder nachdenkliche, aber auch lustige Weihnachtsgeschichten
vortrug. Bei Glühwein, Plätzchen und einer deftigen Brotzeit verbrachten die
OWV`ler ein paar ruhige Stunden in der gemütlichen Skihütte, welche von Petra
Müller, Sonja Bäumler und Monika Bauer weihnachtlich dekoriert wurde. Erwin Kotz
baute eine selbstgeschnitzte Krippe auf. Bei der Bewirtung der Gäste halfen
Simone und Hans-Jürgen Bergler, sowie Kerstin Duric und Wolfgang Bergmann.
Viel Zuspruch fand die
Weihnachtsausstellung im Heimatmuseum. Beim Tag des offenen Museums konnten die
Vorsitzenden Petra Reil, Christian Gallitzendörfer und Roman Bauer zahlreiche
Besucher und viele auswärtige Gäste begrüßen. Bereits im Eingangsbereich lag der
Duft von Glühwein, Stollen und Lebkuchen in der Luft. Zu sehen war natürlich die
historische Krippe im orientalischen Stil, verbunden mit der „Original
Oberpfälzer Heimatkrippe“, eine Krippe im altbayerischen Stil und der
Rosenkranzweg zum Fahrenberg. Erwin Klotz, Werner Pankotsch und Helmut Glaser
hatten im Vorfeld frisches Moos organisiert und ausgelegt.
Nicht fehlen darf der
Christbaum aus der guten alten Zeit, welchen Sabine Arlt und Monika Bauer mit
goldfarbenen Nüssen, roten Äpfeln, selbstgebastelten Strohsternen und
Zuckerstückeln schmückten.
Unter dem Motto „Häuser
in Waldthurn in den 1930er Jahren“ baute der Kaminkehrmeister Josef Müller,
besser bekannt unter dem Hausnamen „Kappl-Sepp“, vor vielen Jahrzehnten den
Marktplatz mit seinen historischen Gebäuden nach. Vielen Dank an Max und
Christian Gallitzendörfer, sowie Helmut Gollwitzer, welche die Beleuchtung und
den Schriftzug erneuerten.
Unendlich viele Stunden
verbrachte Waltraud Kühnhauser, unterstützt von Monika Bauer, mit dem Schmücken
der alten Schränke und Vitrinen. Eine Kasten- und Alabasterkrippe, das Prager
Jesukindl, wertvolle Rußbilder aus Oberammergau, Krippenfiguren aus Peru und
Mexiko, ein Fatschenkindl und vieles mehr, konnte besichtigt werden. Nicht nur
Kinderaugen funkelten beim Anblick des antiken Kaufladens von Sigmund Beimler,
der für große Begeisterung bei den zahlreichen Besuchern sorgte. Damit diese
Rarität nicht beschädigt wird, stiftete Werner Pankotsch eine Glasvitrine.
Herzlichen Dank an das Stadtarchiv Weiden, Herrn Dr. Schott, für die Leihgaben,
die dem OWV Waldthurn zur Verfügung gestellt wurden. Voll des Lobes war die
Delegation aus der böhmischen Partnerstadt Hostau und bestätigten einhellig,
dass hier einmaliges und außergewöhnliches geschaffen wurde.
Ein Blickfang ist auch die Krippe in der Pfarrkirche St. Sebastian Waldthurn.
Hauptorganisator Franz Wittmann, mit seinen Helfern Reinhold Bock und Manfred
Kellner, investiert seit vielen Jahren viel Zeit um die Heilige Familie mit den
Hirten detailgetreu den Pfarrangehörigen zu präsentieren. Bei einem Gebet lässt
sich gerade hier das Wunder der Heiligen Nacht ruhig und beschaulich betrachten.
Traditionsgemäß enden
die weihnachtlichen Aktivitäten mit einer Krippenschau. Am 28. Dezember machten
sich 42 Personen mit dem Bus auf den Weg nach Tirschenreuth zur dortigen
Krippenausstellung im Heimatmuseum. Alle fünf Jahre werden die Räumlichkeiten in
eine orientalische und oberpfälzer Krippenlandschaft verwandelt. Cornelia Stahl
und Thomas Sporrer empfingen die Gruppe und führten sachkundig durch die
Ausstellung. Zum Teil weit angereist kamen die Gäste, um die Landschaftskrippen,
darunter typische Figuren wie den „Goaßreiter“ oder „Baumrutscher“, zu
bestaunen. Auch die Waldthurner, darunter viele Schnitzer, waren begeistert vom
wundervoll gestalteten Ambiente. Gemütlich ging es zu bei der abschließenden
Einkehr im heimischen Gasthaus Kühnhauser.
Waldthurner Waldverein legt
kräftig zu
(09.11.18 fvo)
Das Leben im Oberpfälzer
Waldverein brummt. Die Vorträge sind gut besucht und die
Veranstaltungen vielfältig. OWV-Vorsitzender Roman Bauer verkündet
in der Jahreshauptversammlung einen großen Vereins-Erfolg.
Vorsitzender Roman Bauer
verkündete zu Beginn der Jahreshauptversammlung des Oberpfälzer
Waldvereins im Gasthaus Kühnhauser zwei freudige Nachrichten:
"In diesem Jahr konnten wir 37 Neue, unter ihnen Pfarrer Norbert
Götz in unserem Verein aufnehmen und haben derzeit 442
Mitglieder im Oberpfälzer Waldverein." Somit ist der OWV der
größte Verein in der Marktgemeinde. Als zweites Highlight
erklärte Bauer, dass an den neun Vereinsabenden jeweils 30 bis
40 Interessierte den Vorträgen gelauscht haben. "Die Tradition
der Vereinsabende gibt es seit vielen Jahrzehnten und trifft
auch in der heutigen Zeit den Nerv der Besucher." So dankte
Bauer den Referenten Sieghard Reber, Thomas Bergmann und
Hans-Peter Reil (Trachtenkapelle Waldthurn), Georg Schmidbauer,
Franz Schaller, Hermann Weig, Franz Kramlinger, Christian
Steiner und Sandra-Stengl-Rewitzer (Altenstadt/Voh). "Gelingen
konnten die Vereinsabende nur, weil Josef Kick und Erwin Klotz
die Organisation übernommen hatten", sagte Bauer.
Die Führung des Vereins
mit den im vergangenen Jahr gewählten gleichberechtigten
Vorsitzenden Petra Reil und Christian Gallitzendörfer habe Spaß
gemacht, betonte Bauer. Er erinnerte an die vielen
Veranstaltungen des vergangenen Jahres: Hüttenweihnacht,
Glücksschießen, Schoitenfest, Seilziehen (Fest der
Fahrenbergauswahl), Landkreisstaffellauf, Christbaum- und
Maibaumaufstellen, Faschingstanz, Frühjahrs-, Herbstwanderungen
und Ferienprogramm waren Veranstaltungen, die Bauer Revue
passieren ließ. Ein internationales und grenzüberschreitendes
Großereignis sei der Besuch der tschechischen Partnergemeinde
aus Hostau Anfang September in der Skihütte gewesen. Einen
Höhepunkt in der Weihnachtszeit stellte wieder die Ausstellung
im Rathaus dar, die nach den Worten des Vorsitzenden eine echte
Attraktion ist. Schnitzerchef Erwin Klotz und seine Helfer
Helmut Glaser, Werner Pankotsch und Alois Bäumler hatten neben
der bewährten Krippe im "Oberpfälzer Stil" und "Oberbayerischen
Stil" den Rosenkranzweg zum Fahrenberg nachgebaut.
Zum dritten Mal
veranstalteten der OWV am 29. Dezember den "Tag des offenen
Museums". In Anwesenheit des Skiclubvertreters Wolfgang Bergmann
meinte der OWV-Vorsitzende, Skilanglauf sei nur an 10 Tagen
möglich gewesen. Helmut Gollwitzer berichtete von den
Aktivitäten der Seniorenwandergruppe. Bei 16 Wanderungen haben
durchschnittlich 17,5 Wanderer knapp 121 Kilometer Wanderstrecke
zurückgelegt. Bauer stellte für die verhinderte Johanna Grünauer
die Aktivitäten der OWV/Skiclub-Damen in der vergangenen Saison
vor: die wöchentliche Fitnessgymnastik in der kalten Jahreszeit
und der wöchentliche Radltreff in der warmen Zeit. Im Juli habe
man eine zweitägige Radltour unternommen und am
Landkreisstaffellauf in Neustadt/WN sei man mit einer Mannschaft
am Start gewesen und habe in der Mix-Staffel einen klasse 5.
Platz belegt.
Abschließend wies Bauer
auf die bevorstehenden Termine mit einem Faltblatt hin. Der
erste Vereinsabend sei am Donnerstag, 22. November, um 20 Uhr im
Gursnstüberl mit "Toskana - Traumziel der Deutschen" mit Hermann
Weig. Christbaumaufstellen ist am Samstag, 24. November;
Hüttenweihnacht am Freitag, 30. November, Waldweihnacht am
Freitag, 14. Dezember und Krippenausstellung seien ab dem 25.
Dezember. Am Freitag, 28. Dezember, werde eine Krippenfahrt nach
Tirschenreuth unternommen, am Sonntag, 6. Januar, ist der Tag
des offenen Museums am Heimatmuseum, der Skiausflug nach
Kaltenbach im Zillertal findet am Samstag, 23. Februar, statt
und der Vereinsausflug nach Berlin ist vom 28. bis 30. Juni.
Die drei
OWV-Vorsitzenden Petra Reil, Roman Bauer und Christian
Gallitzendörfer sowie Bürgermeister Reil ehrten
verdiente Mitglieder: für 25 Jahre: Werner Ertl und
Andreas Schön (beide Lennesrieth), Karl Greiner sen. und
Georg Meckl, (beide Spielberg), Zacharias Hilburger
(Tännesberg), Markus Puff und Hans-Peter Reil (beide
Waldthurn). 40 Jahre: Franz Güll (Albersrieth), Franz
Kick und Herbert Striegl, (beide Haselranken), Josef
Arnold, Josef Dobmeier, Karl Feiler, Bernhard Fröhlich,
Max Gallitzendörfer, Helmut Glaser, Hugo Götz, Bernhard
Gollwitzer, Werner Holfelner, Waltraud Jentsch, Max
Kick, Josef Klier, Johann Klos, Monika Klotz, Johann
Pflaum, Rudolf Schenk, Albert Striegl, Albert Troidl und
Richard Zurowski (alle Waldthurn), Konrad Gmeiner (Oberbernrieth)
und Eduard Schober (Buch). 50 Jahre: Rudolf Meier, Josef
Weiss, Johann Kraus (alle Waldthurn) und Albert
Rupprecht (Albersrieth).
Goldsteig Wanderung am 15. und 16. September
2018 von Mauth über Philippsreut nach Haidmühle
15 Wanderfreunde des OWV Waldthurn machten sich
am 15. September auf den Weg in den Bayerischen Wald, um eine weitere Etappe des
Goldsteig Premium Wanderweges in Angriff zu nehmen. Früh am Morgen ging es von
Mauth zur Annathalmühle. Bei Nebel und leichtem Regen führte der Weg weiter
durch den Bergmischwald des Almberges, vorbei an der Skiabfahrt von
Mitterfirmiansreut und in steilem Gelände hoch zur Alpe. Nach 3 Kilometern war
das Etappenziel am ersten Tag erreicht.
Nach einer feuchtfröhlichen und kurzen Nacht,
war Start am zweiten Tag die Kirche von Philippsreut. Binnen einer Stunde wurde
Leopoldsreut erreicht. Die Geschichte von Leopoldsreut ist betrachtenswert. Der
Ort wurde 1618 als Grenzwächterdorf gegründet, bildete dann eine Mautstelle am
„Goldenen Steig“, bis harte Winter, Wassermangel und fehlender Strom die Aufgabe
des Ortes einleiteten. Heute ist Leopoldsreut mit der noch vorhandenen Kapelle
St. Nepomuk, dem Forsthaus und der höchstgelegenen Schule Deutschlands eine
idyllische Dorfwüstung, die mit ihren Rastplätzen zum Verweilen einlädt. Im
Anschluss war der Gipfel des Heidel nicht mehr weit. Der Heidel (1167 m), mit
einem 35 m hohen hölzernen Aussichtsturm und einem der schönsten Rundblicke, war
das nächste Ziel. Anschließend ging es bergab weiter an den Ortsrand von
Obergrainet. Hier wurde eine ausgiebige Brotzeit eingelegt. Der Wallfahrtsort
Kohlstattbrunn mit zwei Kapellen laden zu einem kurzen Gebet ein. Die Tour
führte weiter zum Osterbachkanal, welcher immense Mengen an Holz aus seinen
Wassern über die Ilz bis zur Donau beförderte. Ein Markierungsstein kennzeichnet
den Zusammenfluss von Weberaubach, Goldgrubenbach und Rothbach zur Kalten
Moldau. Von der Wassertretstelle am Waldrand war es dann nicht mehr weit bis
nach Haidmühle, dem Ziel am zweiten Tag.
Andreas Troidl und Roman Bauer steuerten die
Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vorherigen
Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit. Insgesamt wurden ca. 38 Kilometer
zurückgelegt.
Im Frühjahr 2019 geht es am ersten Tag von Haidmühle über den Dreisessel nach
Breitenberg und am zweiten Tag nach Hauzenberg.
(Bericht: Roman Bauer)
(20.08.18 Roman Bauer)
Kinderferienprogramm bei der
Wildkräuter-Führerin Sandra Stengel-Rewitzer
Einen Volltreffer
landete der OWV Waldthurn beim diesjährigen Ferienprogramm. 20 Kinder trafen
sich mit dem Fahrrad beim Sportplatz zur gemeinsamen Fahrt nach Altenstadt bei
Vohenstrauß. Bei halber Strecke hatte Sabine Arlt eine Verpflegungsstation
aufgebaut. Nach einer angemessenen Rast und gestärkt mit Getränken und
Süßigkeiten ging es weiter zur Wildkräuter-Führerin Sandra Stengel-Rewitzer,
welche bereits umfangreiche Vorbereitungen getroffen hatte. Die selbst
hergestellte Kräuterlimonade mundete nicht nur den anwesenden Kindern, sondern
auch den Begleitpersonen Johanna Grünauer, Sonja Bäumler, Petra Müller, Nadine
Grünauer, Monika Bauer, Hans-Jürgen Bergler, Simon und Roman Bauer. Nach kurzen
Erläuterungen und einer paarweisen Aufteilung ging es ans Sammeln von heimischen
Kräutern und Pflanzen. „Alles was bei mir im Garten und auf dem Feld gefunden
wird, könnt ihr beruhigt essen“, ergänzte die Gastgeberin. Mit großem Eifer
machten sich sodann die Pärchen auf den Weg und fanden Spitzwegerich, Klee,
Brennnessel, Schafgarbe, Salbei, Lavendel, Vogelmiere, Beinwell und vieles mehr.
Die selbst gepflückten Brennnesselblätter wurden sodann im Pfannkuchenteig
gewendet und in einer Pfanne am offenen Feuer gebraten und verzehrt. Die
eigenhändig zubereitete Wildkräuter- und Rosenblütenbutter, aufgestrichen auf
frisches Bauernbrot, schmeckte fantastisch, genauso wie der Kräuterquark und die
Wildkräuterpizza. Das Stockbrot am offenen Lagerfeuer war ebenso eine Attraktion
wie die Gummibärchen aus Holunderbeeren. Als krönenden Abschluss gab es noch
Himbeereis aus Rotkleeblüten. Ein Fläschchen mit Sonnenblumenöl und
Spitzwegerich, natürlich eigenhändig produziert, durften alle Kinder mit nach
Hause nehmen. Diese Mischung hilft gegen Husten und Insektenstiche. Voller
Begeisterung und mit sehr guten Eindrücken ging es am späten Nachmittag wieder
mit dem Fahrrad durch den idyllischen Schwarzenbach zurück nach Waldthurn.
(02.07.18 Roman Bauer)
Goldsteig Wanderung am 09. und 10. Juni vom
Großen Rachel über den Lusen nach Mauth
13 Wanderfreunde des OWV Waldthurn machten sich
am 09. Juni auf den Weg in den Bayerischen Wald, um eine weitere, schwierige
Etappe des Goldsteig Premium Wanderweges in Angriff zu nehmen.
In aller Früh musste der anstrengende Aufstieg
zum Großen Rachel (1453 m) bewältigt werden. Vom zweithöchsten Berg des
Bayerischen Waldes ging es an der Südostseite des Gipfels hinab zur
Rachelkapelle und dem tiefer liegenden Rachelsee. Hier informiert eine Infotafel
über die eiszeitliche Entstehung des Sees. Weiter führte der Weg zur
Felsenkanzel, einem Aussichtsfelsen an einer kleinen Waldwiese. Über schmale,
langgezogene Pfade, immer dem Bergrücken folgend, durch großflächige
Bergmischwälder ging der Weg weiter zum urwaldähnlichen Gebiet am Teufelsloch.
Zum Schluss des ersten Tages folgte der lang gezogene Anstieg über die
sogenannte Himmelsleiter – eine felsige Treppe – zum Lusengipfel, einem der
beeindruckendsten Aussichtspunkte im Nationalpark Bayerischer Wald. Der steile
Anstieg dorthin war am Ende des anstrengenden Tages nochmals eine große
Herausforderung, welche alle bravourös meisterten. Der weitläufige und herrliche
Ausblick entschädigte für die zurückliegenden Strapazen. Nach dem Abstieg nach
Waldhäuser war das erste Etappenziel erreicht.
Am zweiten Tag konnte mit viel Muße und Ruhe der Abstieg nach Mauth in Angriff
genommen werden. Diese leichte Tour führte zum Forsthaus am Tummelplatz über die
Steinbachklause, entlang des Steinbaches durch wunderschöne Wald- und Wiesenwege
zum Wanderparkplatz beim Badesee in Maut.
Andreas Troidl und Roman Bauer steuerten die Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei
Bergler spendierte, wie in den vorherigen Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit.
Insgesamt wurden ca. 35 Kilometer zurückgelegt.
Im Herbst 2018 geht es am ersten Tag von Mauth nach Philippsreut und am zweiten
Tag nach Heidmühle.
(12.02.18 Franz Völkl)
Sportlerball in Waldthurn
Dass Freude am Sport, Brauchtum sowie
Heimatpflege perfekt zusammenpassen, beweisen der FSV und OWV Waldthurn bei der
gemeinsamen Faschingsveranstaltung. Es sind vor allem viele kreative Kostüme zu
bestaunen.
Die Fußballer und OWV-Mitglieder stellten
gemeinsam einen Sportlerball auf die Beine, der es in sich hatte. Die
abgedunkelte Turnhalle wurde zu einem Faschingsstempel umgestaltet. Die
Maschkerer kamen in Strömen. Die ideale Musikkapelle waren dabei d'Urwaidler aus
Rötz, die die Halle zum Kochen brachten. Auch liebgewordene Gäste wie eine "alte
Frau vom Bernriether Affenpass" war wieder mit ihrem Sicherheitspersonal
einmarschiert. Der Gemeindechef aus Woppenrieth war wie eh und je als Sheriff
unterwegs und zeigte sich auch in diesem Jahr davon überzeugt, dass man ihn mit
dieser Verkleidung auch im Fasching 2018 nicht erkennen würde.
Schon das Personal der Veranstalter im Eingangsbereich zeigte seine närrische
Verwandlungsfähigkeit. Neben Hexen, Donald Trump höchstpersönlich, Karotten,
Sträflingen aus Lennesrieth und Spielberger Feuerwehrschlümpfen waren viele süße
M&M-Gestalten aus Waldthurn zu bestaunen. Der "Dschingis Khan vom Bauhof" lief
genauso zur Höchstform auf wie ein alter Schutzmann mit historischem Helm. Aus
gut unterrichteten Kreisen wurde auch bekannt, dass ein Hippie mit V-Körper
unterwegs war, der trotz seiner langen Haare mit einem Waldthurner
Kirchenpfleger Ähnlichkeit hatte.
Die Waidhauser Showgarde "Public Surprise" mit ihren 23 Tänzern nahm die
Fosnachtsschar mit in eine Traumwelt. Neben Organisator Hermann Träger war die
Vorsitzende des Frankenreuther Faschingsvereins Johanna Bauer aktiv bei dieser
Tanzgruppe. Die Besucher hatten ihre helle Freude mit den "Grenzlandbewohnern".
Einem Hofnarren lief auf keinem Fall die "Galli" über, als er mit seiner
Spielkarte durch die Reihen schlenderte. Eine Augenweide waren die beiden
Schneeflocken, die sich ausgiebig mit Jamaika-Darstellern vergnügten.
(17.11.2017 Franz
Völkl)
OWV- Jahresversammlung
Ein Dreigestirn führt den Oberpfälzer
Waldverein in Waldthurn an. In der Jahreshauptversammlung ziehen sich allerdings
zwei Vorsitzende zurück.
Nachdem Werner Pankotsch vergangene Woche
als Spartenleiter des OWV-Skiclubs zurückgetreten war (wir berichteten), gab er
in der Zusammenkunft des OWV im vollbesetzten Gasthaus Bergler seinen Rücktritt
als einer der drei Vorsitzenden bekannt. Auch Hans-Peter Reil schied auf eigenen
Wunsch aus dem bisherigen Dreigestirn aus. Allerdings war der Verein gut
vorbereitet. Als gleichberechtigte Vorsitzende wählte die Versammlung neben dem
bisherigen Chef Roman Bauer als neue Chefs Petra Reil und Christian
Gallitzendörfer. Antje Seer wird sich weiter um die finanziellen Angelegenheiten
kümmern. Die schriftlichen Arbeiten liegen in den Händen von Bernhard R. Karl.
Als Beisitzer fungieren Alois Bäumler, Josef Beimler, Helmut Gollwitzer
(Seniorenwanderer-Sprecher), Helmut Glaser, Josef Kick, Erwin Klotz, Horst
Pleyer, Erik Resene, Konrad Seibert, Michael Troidl, Kerstin Duric (neu), Sonja
Bäumler (neu) und Martin Mäckl (neu). Die Kasse prüfen Michael Steiner und
Hans-Jürgen Bergler.
Bauer freute sich über die Neueinsteiger und meinte, dass es nicht besonders
schwer gewesen sei, sie für ihre jeweiligen Ämter zu begeistern. "Wir haben uns
verjüngt und verschönert", meinte er und hatte die Lacher auf seiner Seite. Sein
Tätigkeitsbericht war sehr umfangreich und spiegelte die vielen Aktivitäten des
auf mittlerweile 412 Mitglieder gewachsenen OWV wieder.
Neu beim größten Verein der Gemeinde sind Rita Reil, Christa Zilske, Felix
Malzer, Felix Kick, Kerstin und Martin Dobmeier, Barbara Janker, Ferdinand
Dagner, Nina Lang, Heiko Glaser, Swen Arnold und Paulus Frischholz. Eine der
großen Traditionen des Vereins seien die seit vielen Jahrzehnten durchgeführten
Vereinsabende, die Josef Kick und Erwin Klotz organisieren.
Der Sprecher dankte den Referenten Sieghard Reber, Georg Schmidbauer, Albert
Lindner, Dr. Nikolaus Globisch, Andrea Götz, Hermann Weig, Franz Kramlinger
sowie Elisabeth und Rudi Meissner. Ein Erfolg war laut Bauer die Beteiligung am
Markttreiben beim Heimatfest. Die Schnitzer waren ebenso vertreten wie
Kochbuchautor Werner Beierl. Am Festzug war eine starke Fußgruppe unter dem
Motto "Der Anbau und die Ernte der Kartoffel im Wandel der Zeit" unterwegs. Der
sportliche Höhepunkt war der Landkreisstaffellauf am 16. September. Aktuell
gehen die Schnitzer mit Organisator Erwin Klotz seit zwei Wochen wieder ihrem
Hobby nach. Bei der zweitägigen Ausstellung Ende Dezember vergangenen Jahres in
der ehemaligen Sparkasse bewunderten viele Besucher die Krippen.
Kassenverwalterin Seer erläuterte ein zufriedenstellendes Finanzpolster. Für den
Skiclub trug Pankotsch zum letzten Mal in seiner Funktion als Spartenleiter die
Jahresaktivitäten vor. Seniorenwandergruppen-Chef Helmut Gollwitzer referierte
über 16 Wanderungen mit durchschnittlich knapp 20 Teilnehmern. Sie legten dabei
153 Kilometer zurück. Der Dank gelte dem "Zeitungsmann" Herwig Maier und
"Kulturwart" Georg Schmidbauer.
Bürgermeister Josef Beimler bewunderte die vielen Facetten, die der OWV abdecke.
"Ich bin stolz, einen solchen Verein in der Gemeinde zu haben." Hinsichtlich des
aus dem Vorstand ausscheidenden Pankotsch erwähnte Bauer, dass dieser elf Jahre
Spartenleiter des Skiclubs und sieben Jahre OWV-Vorsitzender gewesen sei. Dessen
Rücktritt sei schon ein kleiner Schock gewesen, man müsse aber die Entscheidung
respektieren.
Hans-Peter Reil war sieben Jahre Vorsitzender, und "der Mann für die gute
Stimmung". Sieghard Reber habe nach zehn Jahren Schriftführer seinen Rückzug
frühzeitig angekündigt, und Andrea Götz fungierte sieben Jahre als Beisitzerin.
(10.11.2017 Franz
Völkl)
Herber Verlust für Skiclub -
Werner Pankotsch tritt zurück
Werner Pankotsch steht nicht mehr an der
Spitze des OWV-Skiclubs Waldthurn. Die Gründe seines Rückzugs kennt außer ihm
nur noch einer.
"Ich gebe mit Wirkung der
Jahreshauptversammlung 2017 meinen Posten als Spartenleiter des Skiclubs auf",
verkündete Pankotsch den Mitgliedern. Er habe mit OWV-Vorsitzendem und zweitem
Bürgermeister Roman Bauer ein langes, freundschaftliches Gespräch geführt. Dabei
legte Pankotsch seine Gründe dar, warum er den Posten aufgibt. Er wollte, dass
diese nicht in die Öffentlichkeit dringen. Nachdem keine Vorschläge für seinen
Nachfolger aus der Versammlung gekommen waren, stellte er fest, dass der Skiclub
nun keinen Leiter hat.
Die beiden Stellvertreter Wolfgang Bergmann und Josef Arnold führen die 232
Mitglieder starke Sparte vorerst kommissarisch weiter. Der OWV müsse klären, wie
die zukünftige Führung des Skiclubs aussehen soll. Auch ein gewisses Maß an
Wehmut sei laut Pankotsch dabei. Bauer stellte fest, dass es sich um eine
bedrückende Situation handle und es schwierig sei, Worte zu finden. "Lieber
Werner, zuerst im Namen der Marktgemeinde herzlichen Dank für deine elfjährige,
überragende Arbeit zum Wohle des Skiclubs und des Waldvereins." Bauer habe sich
im Vorfeld mit Pankotsch bei einem langen Gespräch sehr harmonisch ausgetauscht.
Er kenne die Gründe, wolle sie aber nicht preisgeben. "Teilweise hatten sie mit
mir zu tun, wir haben diese aber aus dem Weg geräumt. Die waren aber
letztendlich nicht ausschlaggebend für den Rücktritt", betonte der Sprecher. Der
Rückzug sei ein herber Verlust für den OWV und die Skisparte. "Werner, deine
Handschrift ist überall. Die Hütte wurde von A bis Z renoviert, wir haben
angebaut, ein neues Dach kam auf die Hütte, die Pistenraupe wurde angeschafft,
ein neuer Boden wurde verlegt und dies alles mit einem finanziellen Plus. Dies
spricht für deine Führungsqualitäten." Persönlich und auch im Namen des Skiclubs
bedauerte Bauer den Rücktritt von Pankotsch sehr. "Der Werner nimmt sich eine
Auszeit." Der Graben sei derzeit tief. Alle können sich dabei angesprochen
fühlen.
Es sei zwar schlimm, dass Pankotsch die Führung des Skiclubs verlässt, aber es
müsse weitergehen - und es werde auch weitergehen. Auch zu früheren Zeiten habe
man solche Situation gehabt, die man überstanden hat. "Ich sage es aber klipp
und klar: eine Zusammenlegung von Skiclub und OWV kommt für mich nicht in
Frage", erklärte Bauer. Am kommenden Donnerstag, 16. November, werde auch in der
Jahreshauptversammlung des Oberpfälzer Waldvereins eine veränderte Mannschaft
aufgestellt.
Vor seinem Rücktritt hatte Pankotsch einen sehr ausführlichen Jahresbericht
abgeliefert. Dabei stellte er fest, "dass es der Wettergott im vergangenen
Winter mit den Loipenfans sehr gut gemeint hatte". Das Loipenteam um Helmut
Glaser und Stefan Grünauer hatte gut zu tun. Besonders positiv war der von
Wolfgang Bergmann neu ausgesteckte Verlauf auf der Wiese bei der Skihütte.
Leider traten auch in diesem Jahr wieder Störungen durch Jäger auf, die mit
ihren Fahrzeugen im Bereich der Loipen unterwegs waren. Dies wurde angezeigt,
die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren aber eingestellt.Volksskilauf,
Faschingsball, Renovierung des Feldkreuzes, Teilnahme am Heimatfest-Markttreiben
sowie beim Waldthurner Sternlauf waren einige Eckpunkte, die Pankotsch nannte.
Leider fiel die Siegerehrung des Landkreisstaffellaufs, der in Waldthurn endete,
doch etwas ins Wasser. Trotzdem konnte die Siegerehrung am FSV-Sportgelände
professionell durchgeführt werden.
Johanna Grünauer berichtete über die vielen Aktivitäten der Skiclubdamen, von
Skigymnastik bis hin zur Fahrenbergwanderung, bei der Kalorien heruntergewandert
wurden, die man beim Gipfelwirt wieder aufnahm. Sie berichtete auch von der
zweitägigen Radtour in Tschechien, die Johann Grünauer organisiert und mit dem
Fahrzeug begleitet hatte. Auch beim Landkreisstaffellauf habe man eine
Damenmannschaft an den Start gebracht. Pankotsch verlas für die verhinderte
Jugendwartin Andrea Götz deren Bericht. Die Sport-AG lief mit 22 Kindern weiter.
Auch die Skiclub- Laufgruppe sei unterwegs gewesen. Bei den Treffs an der Loipe
im Winter nahmen durchschnittlich drei bis vier Kinder und vier bis fünf
Erwachsene der Laufgruppe teil. Einen erstaunlichen Zuwachs in der Kasse
verkündete Horst Pleyer. "Wir hatten gute Veranstaltungen und wenig Ausgaben",
war sein positives Fazit.
Goldsteig
Wanderung am 23. und 24. September vom Zwieslerwaldhaus über den Großen
Falkenstein zum Rachel
Bericht: Roman Bauer
Foto: Dr. Michael Troidl
14 Wanderfreunde des OWV Waldthurn machten sich
am 23. September auf den Weg in den Bayerischen Wald, um die schwerste Etappe
des Goldsteig Premium Wanderweges in Angriff zu nehmen.
In aller Früh musste vom Zwieslerwaldhaus der anstrengende Aufstieg zum Großen
Falkenstein bewältigt werden. Entlang des Grenzkammes zur Tschechischen Republik
liegen zwischen Großem Falkenstein und Rachel zahlreiche Schachten (waldfreie
Bergwiesen) und Filze (Moore). Teilweise auf Bohlenstegen führte die Tour über
das Hochmoor Zwieseler Filz zum Kohlschachten und schließlich bis zum
Latschensee. Über den Rindelschachten, Jährlingsschachten, Lindbergschachten,
Hochschachten, Alm- und Verlorenen Schachten war der Gipfel des Großen Rachel
(1452 Meter) endlich in Sichtweite. Der steile Anstieg dorthin war am Ende des
anstrengenden Tages nochmals eine große Herausforderung, welche alle bravourös
meisterten. Der weitläufige und herrliche Ausblick entschädigte für die
zurückliegenden Strapazen.
Diese Schachtenwanderung über die ehemaligen
Sommerweiden gilt als eine der schönsten Wanderungen im Bayerischen Wald.
Erwin Klotz und Roman Bauer steuerten die
Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vorherigen
Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit. Insgesamt wurden ca. 40 Kilometer
zurückgelegt. Im Frühjahr 2018 geht es am ersten Tag vom Rachel zum Lusen (1375
Meter) und am zweiten Tag vom Lusen hinab zum Badesee am Ortsrand von Mauth.
roman bauer 03.04.2017
.OWV
Der Oberpfälzer
Waldverein trauert um seinen langjährigen Vorsitzenden.
28
Jahre war er an der Spitze des OWV. Für seine großen Verdienste wurde er im Jahr
2003 zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Kein Name ist so eng mit seiner Heimat und dem OWV verbunden, als der von Franz
Bergler. Mit großer Trauer müssen wir Abschied nehmen. Wir tun dies in
dankbarer Verbundenheit. 51 Jahre war er Mitglied in unserer Gemeinschaft.
Unvergessen sind
seine Verdienste, welche uns in ewiger Erinnerung bleiben.
Das alljährliche
Aufstellen des Maibaumes und des Christbaumes beim Kriegerdenkmal, die
Krippenausstellung im Rathaus, die winterlichen Vereinsabende, die Waldweihnacht
am Fuße des Fahrenbergs,
zahlreiche Marterlrenovierungen, der Brunnen beim Pfarrheim, die Organisation
von Heimat- und Volkstumsabenden, den Bau der Skihütte, zahlreiche
heimatkundliche Fachvorträge und vieles mehr geht auf seine Anregung zurück. Mit
seinen Büchern „Waldthurn in alten Bildern“, „Postkartengrüße aus Waldthurn“,
„Waldthurn – Herrschaft, Markt und Pfarrei“ verewigte er sich in seiner
Eigenschaft als fachkundiger Heimatpfleger.
Das „Häuserbuch der
Marktgemeinde“, ebenfalls herausgegeben von Franz Bergler, ist ein
unverzichtbares Nachschlagewerk und sucht seinesgleichen. Mit großer
Bescheidenheit diente er seinem OWV. Er war ein Vorbild an Idealismus und
Heimattreue, keine Aufgabe war ihm zuwider. Er war ein Mensch, der ein Aufsehen
um seine Person ablehnte. Mit großer Bescheidenheit und einem unendlichen
Wissensschatz verlieren wir einen unserer Besten.
Seine Lücke ist nicht zu schließen. Uns
bleibt die Erinnerung an einen außergewöhnlichen Menschen, der nun zum ewigen
Feierabend heimgegangen ist.
Bescheiden, so wie unser Franz sein
Leben lang wirkte, sagen wir ihm ein herzliches Vergelt`s Gott.
werner pankotsch 28.01.2017
Lange ist es her, dass im Langlaufzentrum
des OWV Skiclub Waldthurn eine solche Veranstaltung stattgefunden hat. Bei
Kaiserwetter hatte Manfred Holbaum zum Volksskilauf 2017 geladen. Er hatte
zusammen mit den Verantwortlichen des Skiclub die Vorbereitungen getroffen.
Bereits vor dem offiziellen Beginn waren die skibegeisterten Sportler gekommen
um ihre Runden auf der von Helmut Glaser perfekt präparierten Loipe zu drehen.
Von früh bis spät in den Nachmittag waren die Läufer und Läuferinnen unterwegs.
Die jüngste Läuferin, Lea Grünauer, war bereits mit drei Jahren auf ihren kurzen
Skiern unterwegs; der älteste Teilnehmer war das Skiclub Urgestein Hans Pflaum
mit fast 77 Jahren. In der urigen Skihütte kümmerten sich Manfred Holbaum,
Konrad Seibert, Werner Beierl und Hans-Jürgen Bergler um die Anmeldung und nach
Absolvierung der Strecke erhielten die Kinder ihre Medaillen, die Erwachsenen
erhielten einen Getränkegutschein, den sie sogleich in Flüssiges eintauschten.
Horst Pleyer und Andrea Götz kümmerten sich ganztags um die Bewirtung in der
Skihütte. Sie hatten allerlei leckere Sachen vorbereitet.
Josef Pflaum hielt mit seiner Drohne
Videoaufnahmen der Veranstaltung ein - diese könnt ihr in Kürze auf unserer
Skiclub Homepage sehen. Ein besonderes Dankeschön an alle, die diese
Veranstaltung organisiert und bei der Durchführung geholfen haben. In der
Hoffnung auf weitere schöne Skitage...!
werner pankotsch 19.12.2016
Ein Hauch von Winter zeigte sich
am vergangenen Sonntag bei unserer diesjährigen Waldweihnacht. Familie
Frischholz hatte den Platz um die Bruder-Klaus-Kapelle vorbereitet und die
fleißigen OWV Helfer zauberten mit Laternen und Feuerstellen ein herrlich
weihnachtliches Ambiente. Nachdem im Vorjahr die Waldweihnacht aufgrund
Regenwetters ausfallen musste, kann man in diesem Jahr von einem Rekordbesuch
sprechen. Zahlreiche Waldthurner zogen mit ihren Laternen zum Veranstaltungsort.
Helmut Glaser führte die OWV Gruppe vom Lobkowitz Schloss zur
Bruder-Klaus-Kapelle. Roman Bauer begrüßte die Besucher und wünschte eine
besinnliche Weihnachtszeit. Zur feierlichen Umrahmung trugen die Bläsergruppe
der Trachtenkapelle Waldthurn unter der Leitung von Josef Pflaum sen., der
Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Manuela Grünauer und die
Waldthurner Sänger mit dem Dirigenten Herwig Maier bei. Kulturpreisträger Georg
Schmidbauer las Geschichten aus der Weihnachtszeit vor. Bei Temperaturen knapp
unter dem Gefrierpunkt wärmte man sich gerne etwas auf. Hans-Peter-Reil, Roman
Bauer, Hans-Jürgen-Bergler und Christian Müller kümmerten sich um den Glühwein
Ausschank. Mit dem Andachtsjodler ging die Waldweihnacht 2016 zu Ende und im
Anschluss stellten sich die meisten Besucher noch in gemütlicher Runde zusammen.
franz voelkl-waldthurn 11.11.2016
Beim OWV alles im Lot- Jahreshauptversammlung mit Ehrungen
Waldthurn (fvo)
Der Oberpfälzer Waldverein (OWV) ist und bleibt ein aktiver
Kulturträger der Marktgemeinde. Dies zeigten die Berichte des
abgelaufenen Vereinsjahres bei der Jahreshauptversammlung im
Gasthaus Kühnhauser. Die urige Wirtsstube konnte die vielen
OWV`ler kaum fassen. „Es macht Spaß für den Oberpfälzer
Waldverein zu arbeiten!“ Diese Feststellung des OWV-Vorsitzenden
Roman Bauer zog sich wie ein roter Faden durch den Abend. „Man
kann leicht vorangehen, wenn die Mitglieder stets mit Herzblut
und Freude bei der Sache sind und den Weg mitgehen“, schwärmte
Bauer auch im Namen seiner Vorstandskollegen Werner Pankotsch
und Hans-Peter Reil. Einleitend gedachten die OWV`ler der im
vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Mitglieder.
Bauers
Tätigkeitsbericht war sehr umfangreich und spiegelte die
vielfältigen Aktivitäten des 405 Mitglieder zählenden
„Waldvereins“ wieder.
Neu dabei sind
Benedikt Danzer, Daniel Glaser, Florian Rieder, Michael Scheer,
Celine Pflaum, Luisa Pflaum, Petra Müller und Markus Ermer.
Besonders
dankte der Vorsitzende den Vereinstag–Referenten. „Josef Kick
und Erwin Klotz organisierten mustergültig die neun
Vereinsabende, bei denen im Schnitt 30 bis 40 Interessierte
teilnahmen“. Christbaum- und Maibaumaufstellen, Faschingstanz,
Reil`s Schmankerlabend, Rama-Dama-Aktion, Frühjahrs- und
Herbstwanderungen und Ferienprogramm waren Veranstaltungen, die
Bauer Revue passieren ließ. Ein Höhepunkt sei die
Weihnachtsausstellung im neuen Rathaus gewesen. Da Franz Bergler
aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage war, die
Krippenausstellung vorzubereiten, erklärten sich die aktiven
Schnitzer um Erwin Klotz an der Spitze bereit, die Krippe zu
präsentieren. Max Gallitzendörfer kümmerte sich um die
Beleuchtung, Künstler Dominik Klos brachte die
Hintergrundbemalung an und Sabine Arlt sowie Monika Bauer
schmückten den Christbaum. Erstmals konnte am „Tag des offenen
Museums“ Anfang Januar bei Glühwein und Lebkuchen die gelungene
Ausstellung besichtigt werden.
Bauer bedankte sich bei einer Vielzahl von Mitarbeitern,
wie beispielsweise dem Wanderwegteam, die sich um die Erneuerung
von Markierungen kümmerten. Horst Pleyer hatte die Führung von
Erwin Klotz übernommen. Die Finanzexpertin Antje Seer
berichtete über den Inhalt der Vereinskasse. „Die Handschrift
einer kompetenten Bänkerin ist unverkennbar“, schwärmte
Vorsitzender Bauer. Werner Pankotsch zeigte die Aktivitäten des
angeschlossenen Skiclubs auf. Erwin Klotz wies als
Sprecher der mehr als 20 OWV–Schnitzer darauf hin, dass man seit
Anfang November beim „filigranen Arbeiten“ sei. Bis 7. März
wolle man sich immer montags im Werkraum der Schule treffen.
Mittlerweile sei man unter der fachkundigen Anleitung von Anton
Pöpperl aus Pleystein in der 6. Schnitzersaison. Für
das Heimatmuseum wolle man eine zusätzliche Krippe schnitzen,
die aber erst zu Weihnachten 2017 fertiggestellt sei. Zwischen
Weihnachten und Neujahr plane man eine Ausstellung in den Räumen
der ehemaligen Sparkasse. Einzelheiten würden mit den Eigentümer
Michael Steiner noch besprochen. Helmut Gollwitzer
berichtete von den Aktivitäten der Seniorenwandergruppe. Bei 16
Wanderungen haben durchschnittlich 16 Wanderer knapp 160
Kilometer Wanderstrecke zurückgelegt. Besonders erwähnte der
Redner die kompetenten Ausführungen des „Kulturwartes“ Georg
Schmidbauer und dankte Herwig Maier für die Weiterleitung der
Infos an die Tageszeitung.
„Wenn ich diese Berichte höre, erscheint es mir
unglaublich, was der OWV gerade in Sachen Brauchtumspflege
leistet“, meinte Bürgermeister Beimler. Hinsichtlich der
Schnitzergruppe sagte er, dass die Gemeinschaft eine echte
Attraktion für Waldthurn sei. Abschließend nahmen die drei
OWV-Vorsitzenden zusammen mit Bürgermeister Beimler Ehrungen
vor.
25 Jahre
Mitglied: Sabine Arlt, Alfred Blödt, Josef
Frischholz, Ludwig Gmeiner, Michael Hüttner, Marko Klotz, Max
Magerer, Isidor Stahl, Jutta Steiner und Michael Weig
40 Jahre Mitglied: Herbert Bäumler,
Josef Beimler, Bernhard Bergmann, Franz Ertl, Josef Grundler,
Bernhard Holfelner, Erwin Klotz, Hans Laubmeier, Herbert Mages,
Willibald Rupprecht, Adolf Sollfrank, Paul Stiebitz, Werner
Unger, Paul Völkl, Richard Wagner, Adolf Weig, Alois
Weig, Ernst Weig, Hermann Weig und Franz Wittmann
50 Jahre Mitglied: Franz Bergler und Herwig Maier
60 Jahre Mitglied: Josef Gallitzendörfer,
Albert Karl, Karl Müller und Josef Müllner
Bild (fvo) Bei
der OWV - Jahreshauptversammlung gab es Ehrungen hinsichtlich
25-, 40-, 50- und 60- jährigen Mitgliedschaft im OWV Waldthurn.
Goldsteig Wanderung (Bericht: Roman
Bauer)
Am 15. und 16. Oktober waren 16 Wanderer des OWV Waldthurn im
Bayerischen Wald unterwegs, um zwei weitere Etappen des Goldsteig Wanderweges zu
bewältigen. Der Große Arber war diesmal Ausgangspunkt am ersten Tag. Auf urigen,
teils steinreichen Wegen ging es hinab zum Großen Arbersee, weiter zur
Seebachschleife entlang des Flusswanderweges in den Ortskern von Bayerisch
Eisenstein. Nach einer kurzen Nacht marschierten die hoch motivierten Wanderer
am Sonntag zum Schutzhaus am Großen Falkenstein. In der Trifter Klause
„Schwellhäusl“, welche traumhaft mitten im Wald an einem Triftteich liegt,
stärkte sich die Gruppe um den anstrengenden Aufstieg zu meistern. Über das
Zwieslerwaldhaus führte der Weg zum Ruckowitzschachten mit seinen alten
Baumriesen und unberührter Natur. Sehenswert war auch das „Wildniscamp am
Falkenstein“. Die Themenhütten, die interessante Einblicke in die Waldwildnis
gewähren, sind ein architektonisches Glanzstück im Nationalpark Bayerischer
Wald. Ein internationales Hüttendorf ist Grundlage, um Menschen und Kulturen aus
fremden Ländern kennen und verstehen zu lernen. Ein fantastischer Ausblick über
die Bayerwaldlandschaft entschädigte für die Strapazen der vergangenen Stunden.
Weiter ging es durch den urwüchsigen Bergfichtenwald zum Großen Falkenstein, dem
Ziel des zweiten Tages. Erwin Klotz und Roman Bauer steuerten die
Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vergangenen
Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit. Aufgrund der Vorbereitungen für das
Heimatfest im Jahr 2017 entfällt die Frühjahrswanderung. Im Herbst nächsten
Jahres wird dann die schwierigste Etappe des gesamten Goldsteig Wanderweges,
nämlich vom Großen Falkenstein bis zum Rachel, in Angriff genommen.
Fotos: Dr. Michael Troidl
17-09-2016 (W.Pankotsch)
Landkreisstaffellauf 2016
Eine Menge zu
tun hatte der Skiclub des OWV beim diesjährigen Landkreisstaffellauf. Der Start
erfolgte pünktlich um 10 Uhr in Waldau und bereits nach etwas mehr als 15
Minuten tauchten die schnellsten Läufer bei der ersten Wechselstelle in
Albersrieth auf, wo das eingeteilte Team des OWV gut vorbereitet wartete. Die
Laufstrecke führte die zweiten Läufer der insgesamt 61 angemeldeten Staffeln
weiter über den Irlhof auf der Anbindung des Bocklradweges zur Luhmühle wo das
zweite Team des OWV wartete. Für die dritten Läufer begann nun die anstrengenste
Etappe in Richtung Obertresenfeld, und von dort führte eine weitere Steigung
Richtung "Steinbühl" bevor es die letzten Meter in Richtung Fußballplatz
Waldthurn ging. Auch das dortige OWV Team war bestens vorbereitet und führte die
Zeitnahme professionell durch. Insgesamt 23 Mitglieder waren im Einsatz, um dem
Regionalmanagement des Landratsamtes bei der Durchführung dieses Sportevents zu
helfen. Ein herzliches "Danke schön" an die Helfer, die trotz des Regenwetters
für reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgten.
Als ob das
nicht schon genug wäre, stellte der OWV Skiclub darüber hinaus eine
Läuferstaffel, die einen hervorragenden 8. Rang belegte. Johanna Grünauer hatte
eine Mix Staffel zusammengestellt, die auf der anspruchsvollen Strecke den TOP
Teams auf den Fersen war.
19-08-2016 (W.Pankotsch)
Auch in diesem Jahr nahm der OWV Waldthurn wieder am Ferienprogramm der
Marktgemeinde Waldthurn teil. Knapp 30 Kinder versammelten sich bei der
Bienenweide neben der Werkstatt von Schreinermeister Alois Bäumler. Der
Hobbyimker erklärte den Teilnehmern die Wichtigkeit der kleinen Fluginsekten und
wies darauf hin, dass neben der Produktion von Bienenhonig und -wachs vor allem
der Erhalt unserer schönen Natür am Fortbestand der Bienenvölker hänge. Er
zeigte den Kindern sogar eine Bienenkönigin, die pro Tag bis zu 2.000 Eier legen
könne, was mehr als ihr eigenes Körpergewicht bedeute. Nach dem Vortrag machte
sich die Gruppe mit den Begleitern Andrea Götz, Hannah Reil, Annika Pankotsch,
Sieghard Reber, Hans-Jürgen Bergler, Roman Bauer und Werner Pankotsch auf zu
einer Wanderung nach Obertresenfeld. Auf halber Strecke las Andrea Götz den
Kindern eine Geschichte von einem Eichhörnchen vor, das vor dem Winter noch
seine Nüsse als Wintervorrat verstecken müsse. Sie forderte die Kinder auf,
ähnlich wie das Eichhörnchen, vorher markierte Wallnüsse im Wald an
verschiedenen Stellen zu verstecken, um sie dann später wieder zu finden. Nach
einem weiteren Teil der Geschichte mussten die Kinder ihre Nüsse wieder suchen,
was die meisten erfolgreich erledigten. Aus dem Rest der Nüsse würden laut
Andrea Götz wohl neue Nussbäume im Wald wachsen.
Nach der Wanderung ließ es sich OWV Vorstandsmitglied Alois Bäumler nicht
nehmen, zusammen mit seiner Frau Maria für die Kinder Bratwürste zu grillen. Der
weitläufige Garten der Familie Bäumler bot den Kindern viele Gelegenheiten zum
Spielen. Die Begleiter setzten sich in der Zwischenzeit an den wunderschönen
Gartenteich, der Speisefische und sogar Flusskrebse beheimatet. Gut gelaunt und
mit neuem Wissen ausgestattet wurden die Kinder dann von ihren Eltern abgeholt.
Bürgerfest 2016 / Werner
Pankotsch 10.07.2016
Der Tradition folgend
unterstützte der OWV Waldthurn auch in diesem Jahr wieder die
Vereinsgemeinschaft beim Bürgerfest auf dem Marktplatz. Bei brütender Hitze
machte sich das Team um Pizzabäcker „Giovanni Arnoldo“ wieder daran, die
Besucher mit leckerer Pizza und echtem Flammkuchen zu versorgen. Die Damen
kümmerten sich um das Belegen der Teige, während die Männer für das Backen,
Zuschneiden und Ausgeben an die hungrigen Gäste verantwortlich waren. Insgesamt
480 Portionen wurden so zubereitet und verkauft, der Erlös fließt wie auch in
den vergangenen Jahren wieder in die Gemeinschaftskasse der Vereinsgemeinschaft
Waldthurn. Der Teamgeist der Waldthurner Vereine zog einmal mehr die Besucher
aus nah und fern an und lässt im nächsten Jahr auf ein prächtiges Heimatfest
hoffen…
Verein macht Schule /
Werner Pankotsch 14.07.2016
Eine
Selbstverständlichkeit war es für den Oberpfälzer Waldverein Waldthurn auch in
diesem Jahr das Programm „Verein macht Schule“ der Wolfgang-Caspar-Printz Schule
zu unterstützen. Dem Ziel folgend, die Jugendarbeit im Verein zu fördern,
organisierte Jugendleiterin Andrea Götz das Asphaltschießen mit dem Eisstock von
Dieter Malzer. Hans Pflaum und Konrad Seibert zeigten den jungen Schülern, wie
man sich richtig bewegt und den Eisstock in die richtige Richtung befördert.
Nach einigen Versuchen klappte das bei den meisten Schülern schon sehr gut.
Schulleiterin Tanja Willax-Nickl ließ es sich nicht nehmen, eine Extrastunde bei
Hans Pflaum zu nehmen um ihren Schülern in Nichts nachzustehen. Allen
Teilnehmern war anzumerken, dass es sichtlich Spaß machte, auch wenn das Wetter
an diesem Tag alles andere als gut war.
(DNT - 020616 fvo)
Ein Wochenende auf Schusters Rappen
genossen 20 Wanderer des OWV. Dazu fuhren sie in den Bayerischen Wald, um zwei
weitere Etappen des Goldsteig Premium-Weges zu bewältigen. Aus organisatorischen
Gründen mussten diesmal die beiden Tagestouren entgegengesetzt bestritten
werden. Startpunkt war der Große Arber mit seinen 1453 Höhenmetern, der erste
der acht 1000er-Gipfeln der Tour. Weiter ging es über den Kleinen Arber, Enzian,
Heugstatt, Reischflecksattel, Schwarzeck, Waldwiesenmarterl und Mühlriegel nach
Eck, dem Ziel des ersten Tags. In der Früh ging es am zweiten Tag weiter von Eck
über den Großen Riedelstein zur Kötztinger Hütte. Bei strahlendem Sonnenschein
war ein Frühschoppen angesagt.
Der Weg führte weiter über die Räuber-Heigl-Höhle und den Reitenberg nach
Schönbuchen. Die Wanderer stärkten sich mit einer Marschverpflegung der
Metzgerei Bergler. Werner Pankotsch und Roman Bauer stellten sich als Fahrer des
Begleitfahrzeugs zur Verfügung. Die Strecke der anstrengenden Tour betrug 30
Kilometer.
(Franz Voelkl )
Waldthurn, 21.02.16
OWV Skiclub erobert den Wilden Kaiser
Waldthurn (fvo) Normalerweise schnallen sich die
Mitglieder des OWV Skiclub die Langlaufskier an und sind in den Loipen im
Langlaufzentrum an der Neuenhammerstraße anzutreffen. Erstmals unternahmen sie
einen alpinen Skiausflug zum Wilden Kaiser, eines der beliebtesten Skigebiete
Österreichs. Der Zuspruch war groß – so brach ein Bus mit 47 Oberpfälzer
Brettlfans besetzt auf.
Gut eingestimmt durch die musikalische
Unterhaltung von Jonas Kraus, Julian Bauer und Andreas Holfelner im Bus machte
man sich in Scheffau in eines der größten Skigebiete Österreichs auf. Am
Brandstadel angekommen präsentierte sich das Massiv des Wilden Kaisers unter
blauem Himmel und bei herrlichstem Sonnenschein. Die Gruppe verstreute sich im
weitläufigen Skigebiet und erkundete die gut präparierten Pisten. Der eine oder
andere genoss die urgemütliche Stimmung in den vielen Hütten und Gasthäusern zur
Stärkung. Nicht zu glauben, dass im Laufe des Nachmittags das Wetter schlagartig
umschlug und starker Schneefall einsetzte. Zu diesem Zeitpunkt waren die
Skifahrerwadeln aber bei vielen schon geschwächt, was bei den meisten zu einem
Einkehrschwung bzw. Besuch in einer Apre Ski Bar führte. Etwas müde, aber
dennoch guter Stimmung machte man sich auf den Heimweg.
Bild (fvo) Die Waldthurner Skifahrer am Wilden Kaiser
(franz
voelkl) Waldthurn, 20.02.16
Sauber eingeschenkt - Michaelis derbleckt beim Starkbierfest
Waldthurn (fvo) Offensichtlich nahm ihm keiner
etwas krumm – doch er hat manchem im wahrsten Sinne des Wortes den Zahn gezogen.
Dabei las Bruder Michaelis beim Starkbierfest in der Skihütte seinen Mitmenschen
ordentlich die Leviten - und doch waren alle Besucher des OWV- Starkbierfestes
hellauf begeistert. Mit Spannung war die Fastenpredigt
von Bruder Michaelis, alias Dr. Michael Troidl, erwartet worden.
Unverständnis habe er, wenn es um das neue Waldthurner Baugebiet gehe,
obwohl der neue Neustädter Landrat bei dessen Amtseinführung doch von
Bürokratieabbau gesprochen habe. Da man nichts „kriechendes Seltenes“ auf dem
Gelände finden konnte – wird das neue Baugebiet nun durch die Lärmproblematik
auf wackelige Beine gestellt. Die schlaue Politik wolle das Bargeld abschaffen,
so sei es nur die richtige Konsequenz, dass man die Waldthurner Sparkasse vom
Ort abzieht. „Gründen wir doch die WBB – die WaldthurnerBürgerBank“, meinte
Michaelis und ließ den Klingelbeutel für das Startkapital durch die
Skihüttenreihen gehen.
Wo sind denn diese kritischen Menschen, die den neuen „Gänsbürgerladen“ schon
von vornherein den Kragen abgedreht hätten? Sie wurden eines Besseren belehrt.
Gut sei es auch, dass es mittlerweile das neue Cafe, die Lottnerstube-M10 nun
schon seit einem Jahr gebe. Leider habe man aber vergessen, das neue Cafe zu
öffnen oder die Öffnungszeiten bekannt zu geben. „Mir kommt das Marktcafe wie
eine verlassene Wildwesternstadt vor - es ist da und doch keiner ist drin“.
Bei der Rathauseinweihung sei der Bürgermeister
mit dem Weihwasser wie ein Ministrant hinter dem Pfarrer hergelaufen. An
Weihnachten stellte sich für einen Besucher des neuen Heimatmuseums die
tiefgreifende Frage, ob das Wort „Krippenausstellung“ eine oder mehrere Exponate
beinhaltet. Außerdem sei ein Einheimischer mit dem Vornamen „Erwin“
wahrscheinlich freier Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalschutz. So wollte
er das Schwesternheim beim Krippenaufstellen vermutlich deshalb „abfackeln“,
damit das benachbarte Lobkowitzschloss alleine dastehe und so als Denkmal besser
zur Geltung komme. Pater Michaelis nahm sich auch die drei OWV - Vorsitzenden
zur Brust. Es gab sogar Lob vom Fastenprediger für Werner Pankotsch, der sich
für den Verein regelrecht „zamschindt“. Bedenken habe man schon, dass Ehefrau
Martina ein Bild aufstellen muss, weil sie den agilen OWV Skiclub - Boss so
selten live sieht.
OWV – Anführer Roman Bauer sieht regelmäßig die
kulinarische Dschungelprüfung auf RTL und zelebriert so im Rahmen seiner Familie
seine neue Art der Sitzweil. Der Dritte im OWV – Führungsverbund sei laut
Michaelis der vom Stress geplagte Waldthurner Kommunikationsmanager Hans-Peter
Reil, der durch die große Terminflut nie Zeit habe. „Stress muss nicht immer
schlecht sein, sondern macht bekanntlich die Taille schlank“, meinte Pater
Michaelis. Organisatorin Andrea Götz hatte einen kurzweiligen
Fastendonnerstagabend mit Bierspezialitäten, Kräuter-Forellen, Bauernbrot mit
Dip-Variationen und gemischte Käseplatte auf die Beine gestellt. Ihre
musikalische Klasse zeigten einmal mehr Jonas Kraus mit seiner Harmonie sowie
Julian Bauer auf der Trompete.
Bild (fvo) Pater Michaelis alias Dr. Michael Troidl ließ von Organisatorin
Andrea Götz assistiert, den Klingelbeutel der WaldthurnerBürgerBank (WBB) durch
die Reihen gehen.
(franz voelkl)
Waldthurn, 07.02.16
Sportlerball wieder ein Highlight
Waldthurn(fvo)
Eine lustige „Fosnachtschar“ präsentierte sich knallbunt in der
vorzüglich dekorierten Narrenmeile unterhalb des Fahrenbergs und feierte beim
Sportlerball bis zum Abwinken. So wie seit Jahrzehnten erhöhte sich auch in
diesem Jahr am Faschingssamstag bei dieser Traditionsveranstaltung die Taktzahl
des Waldthurner Faschings spürbar. Auch in dieser Gaudinacht floss in der
Turnhalle Schweiß und die Stätte für Leibertüchtigung platzte vor feierwütigen
Narren aus allen Nähten.
Die vielen „Fosnachtfans“ hatten ihren privaten Kostümfundus geplündert, ihre
tollen Masken hervorgeholt. Sie marschierten als Cookymonster, Leoparden, Kühe,
als hübscher Zwerg von der Fahrenbergstraße, Mönch vom Schlossgraben oder als
Clowns sowie Cowboy mit Pferd durch die Reihen. FSV – „Robin Hood“ Peter
Sollfrank und „Waldvereinspirat“ Werner Pankotsch freuten sich zusammen mit
Organisator Josef „Bichte“ Arnold sich über tolle Stimmung in der vollbesetzten
Halle.
Aus den umliegenden Dörfern hatten sich Sheriffs eingefunden, die mit weiteren
„Möchtegernpolizisten“ die vielen gestreiften Knastbrüder wie den bekannten
Sträfling „Cooley mit der Knastnummer 031256“ in Schach hielten. Durchaus
vorhandene US-Ranger konnten keine Sicherheitsaufgabe wahrnehmen, da sie zum
Spüldienst eingeteilt waren. Biene Maya gab mit ihren Fahrlehrer Willi mächtig
Gas und so mancher „Bergmann“ entpuppte sich tatsächlich als Bergarbeiter.
Der Höhepunkt war dann die Mitternachtsshow des FSV mit drei virtuosen
Fußballern, die mit ihrer ausgefallenen Art des Klavierspiels verblüfften und
beim „ Spiel ohne Hände“ zu verschiedenen „Hilfsmittel“ griffen.
Neben den eigenen Auftritt des FSV heizten die faszinierenden "Crazy Jumpers"
aus Vohenstrauß und die Waidhauser Showgarde Public Surprise mit ihren 17
Tänzerinnen und Tänzern den Faschingsgästen mächtig ein. Als Sebastian Müllner
bei seiner Showeinlage den Oberkörper entblößte, erhöhte sich der Kreischpegel“
in der Halle „erheblich“. Das California - Musikduo aus Mainleus bei Bamberg
hatten in diesem Jahr mit „Lady Sunshine“ und den „Partytiger“ musikalische
Verstärkung aus der Bundeshauptstadt Berlin mitgebracht.
Bild (fvo) Andreas Troidl, Martin Ertl und Chris Striegl
waren beim Sportlerball die drei „besonderen“ Pianisten, die bei ihrem Spiel
„ohne Hände“ spielten
(Bilder Franz Völkl/Werner Pankotsch)
(franz voelkl) waldthurn.
03.01.16
OWV in Plößberg
Waldthurn (fvo) Zur traditionellen Krippenfahrt
machten sich zwischen Weihnachten und Neujahr 48 Mitglieder des OWV Waldthurn
auf nach Plößberg zur dortigen Krippenschau. Alle fünf Jahre wird der Kultursaal
in eine orientalische und oberpfälzer Krippenlandschaft verwandelt.
Cheforgansiator Hubert Haubner empfing die Gruppe und führte durch die
Ausstellung. Aus ganz Europa, Australien, Chile und Florida kommen die Gäste, um
die Landschaftskrippen, die diesmal in die Kaskaden einer nachempfundenen
Karawanserei eingebaut sind, zu bestaunen. Auch die Waldthurner, darunter viele
Schnitzer, waren begeistert vom wundervoll gestalteten Ambiente. Nicht fehlen
darf natürlich der typische Plößberger „Goasreiter“ sowie der „Baumrutscher“.
Nach einem kurzen Abstecher in die Schnitzerstube ging es zur Einkehr ins
Gasthaus Kühnhauser, wo der schöne Nachmittag in lustiger Runde zu Ende ging.
Bild (fvo)
(franz voelkl)
waldthurn, 20.12.15
Krippe des OWV im neuen Heimatmuseum -Ausstellung vom 25. Dezember bis 6.
Januar
Waldthurn (fvo) Es benötigte
viele fleißige Hände der Mitglieder des Oberpfälzer Waldvereins bis die
Waldthurner Krippe im neuen Heimatmuseum stand. Heimatpfleger Franz Bergler
hatte sie früher im alten Rathaus aufgebaut und dort seit Jahrzehnten liebevoll
hergerichtet. Unter der Federführung des Sprechers der Waldthurner Schnitzer,
Erwin Klotz transportieren die OWV`ler mit ihren Vorsitzenden Roman Bauer und
Werner Pankotsch die wertvolle Krippe in das neue Heimatmuseum an der
Vohenstraußer Straße 16 (ehemaliges Schwesternheim) – direkt neben dem neuen
Rathaus. Klotz stellte zusammen in tagelanger Kleinarbeit - zirka eine Woche -
zusammen mit Helmut Glaser und Sieghard Reber die Exponate akribisch auf,
Christian und Max Gallitzendörfer kümmerten sich um die Lichttechnik. Schreiner
Alois Bäumler hatte zuvor eine entsprechende Vorrichtung in den Raum gebaut. Der
Waldthurner Jungkünstler Dominik Klos bewies einmal mehr seine Kreativität sowie
Detailgenauigkeit und malte den Fahrenberg an die Wand des Raumes. Die
Weihnachts- und Krippenausstellung kann vom 25. Dezember 2015 bis 6. Januar 2016
(außer Silvester), täglich von 9 bis 16 Uhr besichtigt werden. Am Sonntag, den
3. Januar 2016 schenken die OWV – Verantwortlichen in der Zeit von 14 bis 17 Uhr
Glühwein aus. Der Eintritt ist frei.
Krippenbeschreibung:
Das weihnachtliche Geschehen mit der Geburt des Herrn findet in heimatlicher
Landschaft, im Stadel der Grubmühle statt. Inmitten einer Wald- und
Wiesenlandschaft findet man vielerlei heimische Darstellungen, so die Holzhauer
bei der Arbeit, den Hirten mit der Ziegenherde, den Gänsehüter, davon haben die
„Gänsbürger“ ihren Namen. Der Engel gibt den Hirten frohe Kunde und die Weisen
aus dem Morgenland ziehen mit Gefolge heran. Die Tempelstadt im orientalischen
Stil Bethlehem darstellend, steht ganz selbstverständlich in der Oberpfälzer
Landschaft, so ist es Brauch in vielen Krippen. Die Tempelstadt um 1929 von
Georg Schön gebaut für die damalige „KirchenKrippe“, wurde 1981 beim
Kirchenumbau abgegeben und vom OWV und durch die finanzielle Unterstützung von
Privatspendern renoviert. Die bekleideten, beweglichen Figuren wurden durch den
OWV in Oberammergau erworben und stellen dar, dass das Christkind auch in der
Oberpfalz zur Welt gekommen ist. Die geschnitzten Figuren stammen von
einheimischen Schnitzern.
Ludwig Kleber sowie seine
Helferinnen Monika Bauer und Sabine Arlt haben auch einen Christbaum mit vielen
italienischen Äpfeln um den Baumstamm im Museumsraum aufgestellt.
Bild (fvo) Die
Waldthurner OWV – Krippe hat einen neuen, festen Platz im Heimatmuseum
(ehemaliges Schwesternheim). Von links: Helmut Glaser, Max Gallitzendörfer,
Christian Gallitzendörfer, Sieghard Reber und Erwin Klotz.
(franz voelkl) waldthurn,
10.12.2015
Waldthurn (fvo) Der OWV Waldthurn ist ein sehr
vielseitiger Verein und begeistert Jung und Alt. Unter dem Dach des Waldvereins
hat sich die Aktion des „Eltern-Kind-Turnens“ angesiedelt. Manuela Grünauer und
Vanessa Ertl leiten die Truppe. Immer donnerstags treffen sich hauptsächlich
Mütter und Kinder in der Schulturnhalle. „Das Programm ist Teil unserer
Bemühungen um die Jugendarbeit in unserem Verein“, erklärte Vorsitzender Werner
Pankotsch vergangene Woche. Die "Aktiv-Kids" verbessern durch entsprechende
Übungen zusammen mit ihren Eltern ihre Körperhaltung und kräftigen die gesamte
Muskulatur.
So inspizierte der Nikolaus die sportliche Gruppe, um sich ein Bild zu
verschaffen und die Kinder zu ermutigen, sich weiter körperlich zu ertüchtigen.
Die Eltern meinten, es könnte sich beim Nikolaus um Hans-Peter Reil aus der OWV
– Vorstandsriege handeln. Die Kinder waren sich allerdings absolut sicher, dass
es der Heilige Nikolaus persönlich war. Jedes Kind erhielt einen
Schokoladennikolaus und die beiden Übungsleiterinnen ein kleines Präsent.
Bild (fvo)
Beim „Eltern-Kind Turnen“ zeigte sich der Heilige Nikolaus vom Engagement der
Erwachsenen sehr angetan.
(franz
voelkl) waldthurn, 21.11.15
OWV
errichtet Weihnachtsbaum
Waldthurn (fvo)
„Diese Blautanne stand seit 25 Jahren bei uns im Garten und ist einfach zu groß
geworden“, erklärte Bernhard Bäuml. Er wohnt im Waldthurner Schützengarten und
stiftete den diesjährigen Weihnachtsbaum, der nun am Marktplatz, vor der Kirche
und am Kriegerdenkmal steht.
Der
prächtige Baum hatte ursprünglich eine Länge von 12 Meter – die OWV`ler kürzten
diesen auf 7 Meter. Dieter Malzer setzte in Zusammenarbeit mit Sohn Felix seine
Säge an. Thomas Riedl von der Firma Holzbau Riedl war mit dem Kran gekommen. Er
hob das Prachtstück an Christbaum auf den von Franz-Josef Beimler inklusive den
„Junggursnbauer Florian“ gesteuerten Unimog mit Anhänger. Beim Aufstellen waren
die fleißigen Helfer Helmut Glaser, Erwin Klotz, Sieghard Reber sowie die beiden
OWV – Vorsitzenden Werner Pankotsch und Roman Bauer mit dabei. Mit viel
Fingerspitzengefühl fädelte der Lennesriether Zimmerermeister unter Aufsicht
seines Sohnes Felix mit seinem Kran den Baum in die vorbereitete Halterung.
Lothar Schön und das Bauhofteam sind in der „zweiten Schicht“ für das Schmücken
verantwortlich – am 1. Adventsonntag wird wie alle Jahre ein herrlicher Baum die
vorweihnachtliche Zeit einläuten. Hans-Jürgen Bergler ließ sich nicht lumpen und
lud die Helfer zur traditionellen Christbaum–Brotzeit „zum Bergler“ ein.
Bild(fvo)
Die Weihnachtsblautanne schwebte förmlich vom 400 Meter entfernten
Schützengarten am Marktplatz in Waldthurn ein.
franz
voelkl) Waldthurn 13.11.15
Oberpfälzer
Waldverein mit Neuwahlen
- 37 Neuaufnahmen - nun 406 Mitglieder
Waldthurn (fvo)
Die Erfolgsgeschichte des Oberpfälzer Waldverein (OWV) Waldthurn geht weiter.
„Nachdem sich 37 neue Mitglieder dem Verein angeschlossen haben, haben wir mit
406 Mitgliedern die 400er Marke gebrochen“, erklärte Vorsitzender Roman Bauer.
Bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Bergler
bestätigten die Mitglieder das „Dreigestirn“ Roman Bauer, Werner Pankotsch und
Hans-Peter Reil als gleichberechtigte Vorsitzende in der Führungsspitze.
Bankfachfrau Antje Seer wird sich weiter um die finanziellen Angelegenheiten des
Vereins kümmern und die schriftlichen Arbeiten liegen in den bewährten Händen
von Sieghard Reber. Als Beisitzer wurden gewählt: Alois Bäumler, Josef Beimler,
Helmut Glaser, Andrea Götz, Erwin Klotz, Erik Resene, Konrad Seibert, Josef
Kick, Dr. Michael Troidl, Horst Pleyer (neu) und Helmut Gollwitzer. Letzterer
übernahm von Josef Kick das Amt des Seniorenwanderwarts – Kassenprüfer sind
Michael Steiner und Hans-Jürgen Bergler.
Einleitend gedachte man der Verstorbenen Mitglieder Günter Kryschan, Albin
Meier, Josef Pflaum, Max Bergler, Johann Bäumler, Alfred Pühler
Ausschussmitglied und einen der größten Gönner des OWV, Konrad Bergler.
Vorsitzender
Bauer blickte auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Im Berichtszeitraum fanden
insgesamt neun Vereinsabende mit überaus interessanten Vorträgen unter der
mustergültigen Regie von Erwin Klotz und Josef Kick statt.
Ein „Christbaum für Alle“ stellte man im vergangenen Jahr auf. Die
Krippenausstellung der OWV - Schnitzer im Pfarrheim am 3. Advent war ein
riesiger Erfolg. „Die rührigen OWV – Künstler verwandelten den großen Saal des
Pfarrheims in eine regelrecht Schnitzerwerkstatt und zeigten ihre Kunstwerke“.
Aktuell gehen die Schnitzer seit einigen Wochen wieder ihrem kreativen Hobby
nach. „Oberschnitzmeister Erwin Klotz hat nun die Führung der Sparte von
Schnitzersprecher Hans-Peter Reil übernommen“, sagte Bauer.
Hütten- und Waldweihnacht, Krippenfahrt, Maibaumaufstellen, Goldsteigwanderung,
und Pizza – Backen beim Bürgerfest waren einige Ausschnitte aus den vielfältigen
OWV - Aktivitäten.
Kassenverwalterin
Seer erläuterte für den OWV und Herbert Mages für die angeschlossene
Skiabteilung ein zufriedenstellendes Finanzpolster.
Für den am OWV
angeschlossenen Skiclub trug Werner Pankotsch die Jahresaktivitäten vor.
Bürgermeister Josef Beimler meinte, der OWV habe die Aufgabe, das Bewusstsein
für die Heimat zu stärken. „Ihr tut mehr als eure Pflicht“.
Vorsitzender Roman Bauer wies abschließend auf verschiedene Veranstaltungen wie
die geplanten Vereinsabende in den Wintermonaten, der Hüttenweihnacht am 4.
Dezember, der Waldweihnacht am 18. Dezember bei der Bruder-Klaus-Kapelle und die
Krippenausstellung im ehemaligen Schwesternheim vom 25. Dezember bis 6. Januar,
hin.
(franz
voelkl) Waldthurn 13.11.15
Josef Kick verabschiedet – Helmut Gollwitzer übernimmt
Waldthurn(fvo)
Nach 12 Jahren und 224 Wanderungen ist es für Josef Kick – den Lottner Sepp –
als Leiter der OWV - Seniorenwandergruppe genug. Am Ende der diesjährigen
Wandersaison übergibt er sein Amt an Helmut Gollwitzer. Bei der OWV -
Jahreshauptversammlung dankte Kick beim Rückblick den vielen eifrigen
Wanderführern, die ihm während dieser Zeit unterstützt haben. Man habe die ganze
Oberpfalz erwandert und die Heimat schätzen gelernt. „Besonders dankte ich
meinem Kulturreferenten Georg Schmidbauer, der uns so manche Kirche, Bauwerk
oder Sehenswürdigkeit näher brachte - ob wir wollten oder nicht“. Im vergangenen
Jahr 2015 habe man insgesamt 16 Wanderungen abgehalten, mit durchschnittlich 19
Wanderfreunden. Mit Helmut Gollwitzer habe man den richtigen Nachfolger für die
harmonische Wandertruppe gefunden.
Kick vergaß auch den Presseverantwortlichen Herwig Maier nicht, der für die
Gruppe in der Tageszeitung „Der Neue Tag“ die Informationen pünktlich
platzierte. Die Ausschussmitglieder Franz Kick, Josef Klier und Karl Pflaum
seien eine große Hilfe bei so manchen Entscheidungen gewesen. „Für mich war
immer das harmonische Miteinander mit der Vorstandschaft – damals bei der
Gründung mit Stephan Griesbach - und jetzt mit den drei Vorsitzenden der
entscheidende Faktor. „Damals bekam ich von Griesbach zum Auftakt einen
Wanderstock – jetzt bekomme ich zum Abschied wieder einen Wanderstock der
hoffentlich kein Krückstock ist“, erklärte Kick mit einem Augenzwinkern.
Bild (fvo) Von links: Hans-Peter Reil, Helmut Gollwitzer, Josef Kick, Werner
Pankotsch und Roman Bauer
(franz
voelkl) Waldthurn, 21.09.15
Waldthurn (fvo) Insgesamt 18
drahtige Männer des Oberpfälzer Waldvereins Waldthurn machten sich zu einer
weiteren Etappe auf dem Goldsteig - Qualitätswanderweg auf. Mit ihren
Wanderstiefeln bewältigten sie bei dieser zweitägigen „goldenen Herbstwanderung“
40 Kilometer Fußstrecke. Ausgehend von Waldmünchen - Herzogau erklomm die
Wanderschar am Samstag den 930 Meter hoch gelegenen Kreuzfelsen und marschierte
weiter nach Reiseck.
Eine wohlverdiente Rast legte die Gruppe bei der urigen Robert-Schutzhütte ein.
Mit neuen Kräften wurde schließlich am Nachmittag die Grenzstadt Furth im Wald,
das Ziel des ersten Tages erreicht. Nach einem intensiven Regenerationsabend
führte der Weg am zweiten Tag über Grafenried hinauf zum Hohen Bogen. Hier war
Ausdauer und Kondition gefragt. Alle Teilnehmer meisterten auch diese schwierige
Tour mit Bravour und enormen Ehrgeiz - die Einkehr in der Diensthütte Hohenbogen
am Gipfel war Ansporn und Belohnung. Trotz der durch die Mittagspause etwas
„eingerosteten und starren Beine“ ging es am frühen Nachmittag weiter zum Ziel
nach Grafenwiesen/Schönbuchen.
Die Metzgerei Bergler
spendierte wiederum großzügig die Brotzeiten. Sieghard Reber und Roman Bauer
fuhren abwechselnd das Begleitfahrzeug und bereiteten die kulinarischen
Köstlichkeiten fachmännisch und mundgerecht vor.
Bild (fvo) Die
Teilnehmer der OWV Herbstwanderung
(franz voelkl)
Waldthurn,
01.06.15
Waldthurn(fvo) Die OWV – Wanderungen sind
attraktiv wie eh und je. „Marschieren durch die herrliche Oberpfälzer Landschaft
ist Entspannung pur“. Diese Feststellung unterschrieben am letzten Maiwochenende
insgesamt 23 Wanderer des OWV Waldthurn. Sie waren im Rahmen ihrer
Frühjahrswanderung zwei Tage auf dem Goldsteig – Qualitätswanderweg unterwegs.
Unter der Regie des Vorsitzenden Roman Bauer stiegen sie am Samstagmorgen in
Thanstein in den Goldsteig ein und marschierten an diesem Tag bis zum Tagesziel
nach Thuraumühle. Bei der Übernachtung in Waldmünchen genossen sie am Abend das
DFB – Pokalendspiel und ruhten sich für die zweite Etappe aus. Am Sonntag
machten sie sich auf und marschierten abwechselnd durch offenes und bewaldetes
Gelände, an schattigen Waldrändern entlang zu Füßen des Cherkovbis nach Herzogau.
Für alle Beteiligten war es eine Möglichkeit, bei traumhaften Landschaften und
frischer Luft, den Alltag hinter sich zu lassen sowie interessante Gespräche zu
führen. Nach zwei Tagen waren wieder 36 Kilometer des Goldsteigs zufrieden auf
Schusters Rappen erkundet.
Erik Resene und Hans-Peter Reil lenkten abwechselnd das Begleitfahrzeug und
servierten an exquisiten Ruhepunkten Waldthurner Wurstschmankerl. Hans-Jürgen
Bergler führte die Tradition seines verstorbenen Vaters Konrad weiter und
versorgte die gesamte Wanderschaft kostenlos mit Brotzeit .
Bild (fvo)
Dort wo die Polizeihunde
"zur Schule gehen", an der Zentralen Diensthundeschule der Bayerischen Polizei
in Herzogau bei Waldmünchen sammelten sich die Waldthurner OWV – Wanderer zum
abschließenden Gruppenfoto.
(Bilder Werner Pankotsch)
(franz voelkl)
Waldthurn, 21.12.14
Waldweihnacht erstmals bei
der Bruder-Klaus-Kapelle
Waldthurn(fvo) Der „Waldverein“ marschierte bei
kaltem Winterwetter – was fehlte, war lediglich ein weißer Schneeteppich – vom
Lobkowitzschloss durch die Dunkelheit zur Bruder-Klaus-Kapelle. Die Einladung
des Oberpfälzer Waldvereins (OWV) zu der schon seit vielen Jahren stattfindenden
„Waldweihnacht“ stieß wieder auf eine starke Resonanz. Diesmal fand sie am
vierten Adventsonntag vor der idyllisch gelegenen Bruder-Klaus-Kapelle statt.
Die neunköpfige Bläsergruppe der Trachtenkappelle Müllner unter der Leitung von
Felix Griesbach begrüßte die Ankommenden mit weihnachtlichen Klängen. OWV –
Vorsitzender Roman Bauer hieß die Wegbegleiter und Besucher inmitten der
märchenhaften Romantik, Stille und Einsamkeit herzlich willkommen. Gleichzeitig
dankte er den Besitzer des Areals und des kleinen Kirchleins, Johann Frischholz
– dem Gloser Hans – für die Nutzung.Lodernde Schwedenfeuerstämme, Laternen,
zahlreiche Fackeln und Kerzen sorgten schon von weitem für ein adventliches,
stimmungsvolles Ambiente. Neben den Bläsern umrahmten der Kinderchor unter der
Leitung von Manuela Grünauer sowie die Waldthurner Sänger mit Herwig Maier den
Abend und stimmten die Zuhörer musikalisch auf das bevorstehende Weihnachtsfest
ein.Georg Schmidbauer spielte mit seinem Schifferklavier und sprach passende
Gedanken und Gedichte. Er wünschte sich ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
für die Welt und gab beim „A Weihnachtsgeschenk“ Geschenkempfehlungen die ganze
Familie. Josef Arnold sorgte mit seiner Anlage für den „guten Ton“, Werner
Arnold, Werner Pankotsch sowie Sieghard Reber organisierten Strom sowie heiße
Getränke für die Gäste.
„Was gibt es schöneres, als mit dem von den Bläsern gespielten und von den
Waldthurner Sängern gesungenen Andachtsjodler diese besinnliche Stunde zu
beenden“, meinte Bauer abschließend. Die Teilnehmer an der Waldweihnacht waren
voll des Lobes ob der stimmungsvollen Atmosphäre am „neuen Ort“. Nach einem
gemütlichen Plausch mit Freunden und Bekannten traten sie den Heimweg an.
Bild (fvo) Um das Areal an der Bruder-Klaus-Kapelle hatte der OWV Waldthurn zur
Waldweihnacht eingeladen.
Waldthurn, 29. November 2014
Der OWV Waldthurn arbeitet weiter verstärkt daran, Kinder und
Jugendliche für den Verein zu begeistern. Erste Erfolge konnten mit der
kostenlos angebotenen Mitgliedschaft bereits verbucht werden. Insgesamt konnten
so in den vergangenen Monaten mehr als 40 Neumitglieder in den Verein
aufgenommen werden und es sollen noch mehr werden. Ein weiterer wichtiger
Baustein ist die Zusammenarbeit mit dem Oberpfälzer Skiverband, der mit Isabell
Schöberl eine junge, kompetente und sympathische Sportlerin zu einem
freiwilligen sozialen Jahr einsetzt. So kann derzeit für Kinder im Kindergarten
und der Grundschule Waldthurn ein Sport- und Bewegungsprogramm angeboten werden,
welches durch Andrea Götz vom OWV unterstützt wird. Fast 30 Kinder nehmen
derzeit mit voller Begeisterung daran teil. Nach Beendigung des freiwilligen
sozialen Jahres wird der OWV Skiclub das Programm weiterführen und so versuchen,
die Kinder für Sport und Bewegung zu begeistern. Sofern die Schneelage es
erlaubt, wird man im Winter auch einen Langlaufkurs für die Kids anbieten.
(franz voelkl) Waldthurn, 22.11.14
OWV mit
Christbaumtradition
Waldthurn(fvo) Um Spekulationen Einhalt zu gebieten – der Christbaum am
Kriegerdenkmal hat die Länge von 8 Meter und 15 Zentimeter. Der OWV –
Christbaumexperte Erwin Klotz legte zur Überprüfung genaues Maß an. Seit Samstag
ziert die prächtige Nordmanntanne den Marktplatz. Am frühen Morgen stand der
schöne Baum noch bei Heidrun und Oswald Schön – vor dem ehemaligen Bouchbinder –
Lebensmittelgeschäft. Vor 16 Jahren gepflanzt, wurde er jetzt dort doch zu
mächtig, so dass man ihn gerne als Christbaum 2014 am Marktplatz zur Verfügung
stellte. Es wuselte nur so vor OWV`lern als Dieter Malzer in Zusammenarbeit mit
Sohn Felix seine Säge ansetzte. Thomas Riedl von der Firma Holzbau Riedl war mit
dem Kran gekommen und hob das Prachtstück an Christbaum auf den von Franz-Josef
Beimler gesteuerten Unimog mit Anhänger. Beim Aufstellen waren die fleißige
Helfer Helmut Glaser, Sieghard Reber sowie die beiden OWV – Vorsitzenden Werner
Pankotsch und Roman Bauer mit dabei. Mit viel Fingerspitzengefühl fädelte der
Lennesriether Zimmerermeister unter Aufsicht seines Sohnes Felix mit seinem Kran
den Baum in die vorbereitete Halterung. Lothar Schön und das Bauhofteam sind in
der „zweiten Schicht“ für das Schmücken verantwortlich – am 1. Adventsonntag
wird wie alle Jahre ein herrlicher Baum die vorweihnachtliche Zeit einläuten.
Metzgermeister Konrad Bergler ließ sich nicht lumpen und lud traditionell die
Helfer zu einer „Christbaum – Brotzeit“ in sein Gasthaus ein.
Bild(fvo)
(franz
voelkl) Waldthurn 16.11.14
Oberpfälzer Waldverein attraktiv für Jung und Alt - 49 neue Mitglieder
Ehrungen - Schreinermeister spendet 2000 Euro
Waldthurn (fvo) „Wir wollen das Erbe von Franz Bergler, Werner Arnold und Ludwig
Kleber weiterführen“, sagte der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins (OWV),
Roman Bauer. Bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Kühnhauser platzte die
Wirtstube fast aus allen Nähten – knapp 70 Mitglieder waren der Einladung
gefolgt. Besonders freute sich der Vorsitzende über die Anwesenheit der
Waldthurner - Buchautoren Franz Bergler und dem designierten Kulturpreisträger
2014 des Landkreises Neustadt/WN, Georg Schmidbauer. Einleitend gedachten die
OWV`ler der Verstorbenen Max Wittmann aus Frankenrieth und Johann Bäumler aus
Waldthurn.
Bauer
hatte eine ganze Menge über das vergangene Vereinsjahr zu berichten.
Vereinsabende, Christbaum- und Maibaumaufstellen, Waldweihnacht, Faschingstanz,
Rama-Dama-Aktion, Frühjahrs- und Herbstwanderungen und Ferienprogramm waren nur
einige Punkte. Er bedankte sich bei einer Vielzahl von Mitarbeitern, wie
beispielsweise dem Wanderwegteam um Erwin Klotz, die sich um die Erneuerung von
Markierungen kümmerten. Besonders beeindruckte der Waldthurner Schreinermeister
Alois Bäumler. Für die Instandsetzung der aufgestellten Ruhebänke im Marktgebiet
spendete der Unternehmer Holzmaterial im Wert von 2000 Euro. „Herzlichen Dank
dafür“, sagte Bauer.
Im vergangenen Jahr konnte für viele interessierte Kinder, Jugendliche,
Auszubildende und Studenten eine kostenlose Mitgliedschaft im Verein anboten
werden. Das Ziel: Altersgerechte Aktivitäten im OWV. Die Aktion schlug voll ein
– insgesamt 49 Neumitglieder, angefangen vom Kind bis zum Erwachsenen traten bei
– derzeit seien 369 im Verein. Die vorgestellte Jahresbilanz des OWV
beeindruckte auch Bürgermeister Josef Beimler.
Josef
Kick erläuterte die Aktivitäten der Senioren – Wandergruppe, die seit elf Jahren
alljährlich ein attraktives Programm präsentiert. „Wir lernen bei jeder
Wanderung unsere Heimat besser kennen. Es gibt wenige Bauwerke die wir nicht
gesehen und die nicht durch unseren Kulturreferenten Georg Schmidbauer erklärt
wurden“, meinte der Redner. Im vergangenen Jahr seien 18 Wanderungen im Schnitt
mit 21 OWV`lern durchgeführt worden. Dabei legten die etwas älteren „Wandersburschen“
insgesamt knapp 180 Kilometer Strecke zurück und scharten sich um so manchen
Wirtshaustisch.
Die
Finanzexpertin Antje Seer berichtete über den Inhalt der Vereinskasse. „Wir
hätten keine Bessere finden können“, schwärmte Vorsitzender Bauer. Kassenprüfer
Michael Steiner und Hans-Jürgen Bergler bestätigten diese Aussage.
Werner Pankotsch zeigte die Aktivitäten des angeschlossenen Skiclubs auf.
Hans-Peter Reil, wies als Sprecher der OWV – Schnitzer darauf hin, dass am 14.
Dezember den Schnitzern auf die Finger geschaut werden könne. Bereits seit gut
zwei Wochen seien die „Herren des flinken Messers“ wieder in die „Schnitzsaison“
eingestiegen. Auch der Aufbau der Krippe im Rathaus sei wieder in der Hand der
OWV - Schnitzer.
Ehrungen:
25 Jahre Mitglied: Brigitte Bergmann, Anna Dobmeier, Martin Ertl (Lennesrieth)
Günter Kryschan, Martin Mäckl, Martin Plödt, Michael Pflaum, Konrad Bergler und
Manfred Kuhn.
40 Jahre Mitglied: Johann Frischholz, Gerhard Hamann, Josef Müller (Oberbernrieth),
Franz Pflaum, Josef Pflaum, Josef Riedl (Lennesrieth), Josef Riedl (Oberfahrenberg),
Josef Schwab, Michael Völkl, Konrad Weig, Georg Weig und Georg Schmidbauer.
50 Jahre: Josef Bäumler, Heinz Bergmann und Theo Kres
Bild (fvo) Langjährige
Mitglieder des OWV
(franz voelkl)
Waldthurn, 02.11.14
Urgemütlicher Abend mit Kraut, Leberkäs und Unterhaltung
Waldthurn(fvo) Zu
Omas-Zeiten – als es noch keine Supermärkte gab – war es die einzige Möglichkeit
auch im Winter Gemüse oder einen gesunden Salat zu bekommen. Die Lösung:
Sauerkraut. Am vergangenen Freitag zeigte der Oberpfälzer Waldverein diese
Konservierungsmethode exklusiv bei
einem
gemütlichen Herbstabend mit Leberkäs, Zoigl und guter Laune. Bereits zum zweiten
Mal hatten die OWV`ler in die Skihütte am Langlaufzentrum eingeladen – die
Vorsitzenden Werner Pankotsch und Hans-Peter Reil hatten zum Kraut einstampfen
wieder beste Vorbereitungen getroffen.
Sauerkraut zählte
jahrhundertelang im Winter nicht nur in Deutschland zu den wichtigsten
Vitaminspendern. Durch seinen hohen Vitamin C–Gehalt baute es im Winter
Mangelerscheinungen vor.
15 Kilogramm frisch
gehobeltes Kraut, fachgerecht mit zwei Flaschen Weißwein, Zucker, Salz, Kümmel
und Wacholderbeeren vermengt und anschließend mit einem Holzstampfer verdichtet.
Das ist die einfache Rezeptur, um nach einigen Wochen Garzeit ein saftiges
Sauerkraut zu erhalten. Mit Erwin Klotz hatten die OWV`ler einen Sauerkraut
-Experten engagiert, der anschaulich erklärte und vorführte. „Gestampft wurde
früher mit den Füßen“, erinnert sich Klotz. Mittlerweile übernehmen Holzstampfer
die Arbeit der Füße, das Kraut wird im Fass verdichtet. „Neben dem hohen
Vitamingehalt ist das Sauerkraut ideal für die Verdauung...!“
Junge, dynamische
Krautnachwuchskräfte gingen beim Einstampfen tatkräftig zur Hand.
„Wenn die Blasen nach
wochenlanger Gärzeit oben zusammenfallen ist das Sauerkraut fertig“, erklärte
Monika Klotz, die für die Feinabstimmung im Hintergrund verantwortlich war.
Bild(fvo)
OWV - Fachmann Erwin Klotz schlüpfte in die Rolle des Sauerkraut - Lehrers und
erklärte den Nachwuchskräften wie das „Kraut einstampfen“ funktioniert.
(franz voelkl) Waldthurn,
27.10.14
Roland
Kaiser „Bankpate“ beim OWV
Waldthurn(fvo) Er ist ein gebürtiger Bayreuther - der in München wohnt - eine
Waldthurnerin geheiratet hat und den Namen eines bekannten Schlagerstars trägt:
Roland Kaiser. Beim 90. Geburtstag seines Schwiegervaters Josef Grundler –
Melwer Sepp – im Mai diesen Jahres hatte Kaiser die Idee, die doch in die Jahre
gekommene alte Ruhebank an der Rosenkranzkapelle des Fahrenberger Pilgerweges zu
erneuern. Oft ist er bei Besuchen am Heiligen Berg der Oberpfalz mit seiner Frau
Elisabeth unterwegs, so war es ihm ein Anliegen, „Pate“ für dieses Vorhaben zu
sein. Ludwig Kleber und Karl Feiler vom Oberpfälzer Waldverein (OWV) gingen an
die Arbeit und fertigten die neue Sitzgelegenheit. Am vergangenen Sonntag konnte
nun die Bank bei echtem Kaiserwetter seiner Bestimmung übergeben werden. OWV –
Vorsitzender Werner Pankotsch freute sich über den „Bankpaten“. „Von der neuen
Sitzbank hat man einen herrlichen Ausblick auf das Waldthurner Land“. Spontan
trat der Jurist aus der Landeshauptstadt dem OWV Waldthurn bei.
Bild(fvo) Josef Grundler
(sitzend rechts) probierte gleich die neue Sitzbank an der Rosenkranzkapelle des
Fahrenberg Pilgerwegs aus. Sein Schwiegersohn Roland Kaiser (sitzend Mitte) hat
einen berühmten Namen, ist „Bankpate“ und seit Sonntag Mitglied beim OWV
Waldthurn.
„Im Dienst der Heimat“ – Die Geschichte(n) eines
Marktes
Historisches Buch: „Herrschaft – Markt – und Pfarrei Waldthurn“
Nach fünfjähriger Recherchearbeit ist eines der umfangreichsten historischen
Werke des Waldthurner Landes entstanden. Unermüdlich trug Heimatpfleger
Franz Bergler zusammen, was die Historie seiner näheren Heimat hergibt. Sein
Motiv: Die Liebe zur Heimat und ihrer Vergangenheit.
Bestelladresse: Franz Bergler, Schulstraße 4, 92727 Waldthurn – Kosten: 30
Euro - Zustellung frei Haus
(roman bauer) Waldthurn, 07.10.14
OWV Waldthurn besucht Bergdoktor
Auf zum Bergdoktor war
das Motto des diesjährigen OWV Ausfluges. 73 Teilnhemer in zwei Bussen machten
sich am 03.10.2014 um 06.00 Uhr in der Früh auf den Weg Richtung Itter im
schönen Tirol. OWV Vorsitzender Werner Pankotsch hatte die Reise vorbildlich
organisiert und ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet. Der erste
Abstecher ging in die Perle Tirols, das Städtchen Kufstein am grünen Inn. Hier
wurde der
traditionelle
„Herbst-Genusstag“ besucht. Auf große Begeisterung stießen die zahlreich
angebotenen Tiroler Schmankerl und die bodenständige Handwerkskunst. Am
Nachmittag ging es nach Brixen zur Besichtigung der Schnapsbrennerei Erber mit
intensiver Kostprobe. Gut gelaunt trafen die OWV´ler am späten Nachmittag in
Itter im Sporthotel Tirolerhof ein. Während die Kids sofort das Hallenbad in
Augenschein nahmen, ließen die älteren Semester den Tag in gemütlicher Runde
ausklingen.
Am nächsten Tag wurde
das Gebiet des „Wilden Kaisers“ erkundet. Die Fahrt führte zu den Drehorten der
Fernsehserie „Der Bergdoktor“. In Going konnte das Stammlokal und in Elmau die
Praxis des Bergdokors besichtigt werden. Groß war die Begeisterung, als sogar
die ehemalige Freundin, die Wirtin Susanne, entdeckt wurde. Die Hartkaiserbahn
transportierte schließlich die Waldthurner zum Hartkaiser auf 1.553 Meter. Bei
fantastischem Wetter wanderten einige zur urigen Rübezahlalm, während die Kinder
und Junggebliebenen „Ellmis Zauberwelt“ erstürmten. Zurück im Hotel gestalteten
Jonas Kraus und H.P. Reil einen unvergesslichen Heimatabend, der erst am frühen
Morgen endete.
Leider hieß es am
Sonntag nach dem Frühstück wieder Abschied nehmen. Nach einer Stunde Fahrt wurde
in Prien am Chiemsee eine längere Pause abgehalten. Während ein Teil mit dem
Schiff zur Insel „Herrenchiemsee“ fuhren und das „Schloss Herrenchiemsee“,
erbaut vom Märchenkönig Ludwig II, besichtigen, setzten sich einge in
Elektroboote und schipperten über den Chiemssee. Der Rest der Truppe schlenderte
am Ufer des Chiemsees entlang. Um 20.00 Uhr erreichte die Reisegruppe wieder den
Heimatort Waldthurn. Zufrieden und begeistert wurden bereits Pläne für die
nächste Ausflugsfahrt, möglicherweise bereits in zwei Jahren, geschmiedet.
Abschließend dankte Werner Pankotsch den Busfahreren Albert und Werner für die
sichere und souveräne Fahrt.
(johanna grünauer) Waldthurn, 24.09.14
Teilnahme Landkreisstaffellauf
Der OWV/Skiclub nahm am Samstag 20 September 2014 am 13.
Landkreisstaffellauf mit einer Mix Staffel teil.
Der Startschuss fiel in Eslarn am Kommunbrauhaus. Die einzelnen Etappen führten
nach Pfrentsch, Waidhaus, Lohma, Pleystein, Fiedlbühl, Waldau bis zum Ziel nach
Vohenstrauß zur Dreifachturnhalle .
Insgesamt waren 81 Staffeln unterwegs, davon 61 Herren - und Mix-Staffeln,
Mit einer Endzeit von 2:20:46 erreichten die Waldthurner Läufer und Läuferinnen,
Arnold Sven, Grünauer Johanna, Schenk Rudi, Steiner Christian, Schober Edi,
Schober Irmi und Schenk Daniel einen hervorragenden 8. Platz.
(franz voelkl)
Waldthurn, 22.09.14
Schönheit der Oberpfälzer
Landschaft erleben –
Herbstwanderung des OWV von Tännesberg nach Rötz
Waldthurn(fvo) Herbstzeit ist Wanderzeit. Um die
Natur beim Wandern hautnah zu erleben, muss man nicht weit fahren, denn das
Wanderparadies liegt vor der Haustür. 13 Wanderfreunde des OWV Waldthurn
marschierten am vergangenen Wochenende
knapp 50 Kilometer - zwei weitere Etappen - auf
dem
Goldsteig.
Dieser zieht sich auf
verschiedenen Trassen 660 Kilometer durch den Oberpfälzer Wald und Bayerischen
Wald. Die OWV`ler
absolvierten mittlerweile das dritte Wanderwochenende auf diesen
Premiumwanderweg. Sie machten sich am Samstagmorgen in Tännesberg auf und
marschierten die 6. Goldsteigetappe Richtung Oberviechtach. Der
Weg führte die OWV - Wanderer nach Osten durch den Tännesberger Wald auf eine
markante Spitze zum 736 Meter hohen Wildenstein. Lohn der Mühen war eine
Aussicht auf den Tännesberger Wald und die lichteren Hügel im Süden, wo das
Tagesziel Oberviechtach zum greifen nahe war.
Die Strapazen des 19 Kilometer langen Tagesmarsches waren am Abend in der Dr.
Eisenbarth – Stadt schnell vergessen.
Am Sonntagmorgen schnürten die Waldthurner
wieder ihre Wanderstiefel zur 7. Goldsteigtour die es mit 29 Kilometern doch in
sich hatte und kein leichter Sonntagsspaziergang war. Über Obermurach, das
Prackendorfer und Kulzer Moos, ging es nach Thanstein.
Der erfahrene Begleitfahrer Erik Resene hatte zur Mittagsrast
ein gemütliches Wirtshaus direkt unter der Burg in Thanstein
gefunden, in dem man sich ausruhen konnte.
In Thanstein war der Scheitelpunkt des Goldsteigs, an dem man zwischen Nord- und
Südroute des Wanderweges wählen kann.Die Gruppe entschied sich für die
Nordroute, die über die Gipfel des Bayerischen Waldes nach Passau führt.
Beim steilen Abstieg auf Rötz war das Ziel des Wanderwochenendes erreicht. Für
alle Beteiligten war es eine Möglichkeit, bei traumhaften Landschaften und
frischer Luft, den Alltag hinter sich zu lassen sowie interessante Gespräche zu
führen.
Erik Resene
lenkte an beiden Tagen das Begleitfahrzeug und kredenzte an exquisiten
Ruhepunkten die von Metzgermeister Konrad Bergler mitgegebenen Waldthurner
Wurstschmankerl.
Bild (fvo)
(franz voelkl)
Waldthurn, 21.08.14
Waldthurner Ferienkinder im Lehr-, Versuchs- und
Fachzentrum für Milchviehhaltung in Almesbach
Waldthurn (fvo) „Ferien auf
einem riesigen Bauernhof“. Im Rahmen des Ferienprogramms lud der OWV Waldthurn
in das Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für
Milchviehhaltung in Almesbach bei Weiden ein. 45 Kinder, darunter einige
"Fachleute", deren Eltern einen landwirtschaftlichen Betrieb betreiben, waren
gekommen. Die beiden OWV - Bosse Werner Pankotsch und Roman Bauer hatten sich
für die Betreuung der Mädchen und Buben Verstärkung geholt. Helmut Gollwitzer,
Martina Pankotsch, Evi Reil, Monika Bauer kümmerten sich um die Ferienkinder. Im
Staatsgut wurde die Gruppe von Silvia Stahl und Landwirtschaftsmeister Josef
Weig, der durch den Betrieb führte, empfangen. Weig gab kompetent Erläuterungen
und beantwortete die vielen Fragen der interessierten Besucher sehr
fachmännisch. Die Gäste konnten sich ein Bild vom „modernen Landwirt von heute“
machen.
Sie inspizierten die vier
großen Güllegruben und die neue Bio-Gas-Anlage, die demnächst ans Netz geht.
Begeistert waren die Kids vom modernen Melkroboter. Ohne menschliche Hilfe
werden die Kühe bis zu dreimal täglich selbstständig gemolken. Am Melksimulator
durften die jungen Melker ihr Geschick beweisen. Weig erzählte, dass eine Kuh
täglich 35 Kilogramm Futter und ca. 100 Liter Wasser benötigt. 70 Kilogramm
werden wieder ausgeschieden und der Bio-Gas-Anlage oder als Dünger den Feldern
zugeführt. „Eine gute Milchkuh gibt täglich bis zu 75 Liter Milch“. Vor allem
die Buben interessierten sich für die vielen Maschinen und modernen Traktoren,
mit denen das große Staatsgut bewirtschaftet wird. Mit Getränken, Wurstsemmeln,
Süßigkeiten und frischem Joghurt aus der Betriebsküche saßen die Besucher noch
lange im Garten zusammen. "Schön wars" und "das hätte ich mir so nicht
vorgestellt" hörte man immer wieder von den Kindern und Erwachsenen. Mit dem
OWV-Vereinskrug bedankte sich Roman Bauer beim Landwirtschaftsmeister für den
kurzweiligen und sehr aufschlussreichen Nachmittag.
Bild (fvo)
(franz voelkl)
Radtour 2./3. August 2014
Seit 15 Jahren befällt die Damen des OWV –
Skiclub Waldthurn meist in der Sommerurlaubszeit der Radlvirus. Auch heuer
entdeckten die elf Sportlerinnen mit dem Fahrrad bei ihrer Zweitagestour ein
weiteres Stück Bayern. Der Startschuss fiel in Schmidmühlen. An der Vils sowie
der
Lauterach
entlang strampelten sie auf den Schweppermann Radweg nach Kastl und durch
Lauterhofen. Dass es kein reines Genussradeln war, dafür sorgten die zu
bewältigenden Höhenmeter bis Neumarkt in der Oberpfalz. Souverän meisterten die
Radlerinnen die Strecke und ließen ihre Räder weiter entlang über den etwas
gemütlicheren König Ludwig Kanal nach Berching laufen. Zur Abwechslung hatten
die beiden Organisatoren Johanna und Johann Grünauer am Abend eine „Kulttour“
organisiert. So schlenderten die Fahrerinnen bei einer interessanten Führung
durch die historische Altstadt und fanden Stärkung bei italienischen
Spezialitäten und leckeren Cocktails.
Mit viel Schwung ging die Gruppe auf die zweite Etappe. Sie steuerten
schnurstracks ins Altmühltal nach Beilngries und Dietfurt. Ein Stopp am dortigen
Chinesenbrunnen war ein Muss. Mittags verpflegten sich die Nordoberpfälzerinnen
in Riedenburg. Als sie an der längsten Holzbrücke Europas in Essing
vorbeifuhren, erspähten sie bald durch ihre Radlbrillen ihr Ziel, die Stadt
Kelheim. Zum Abschluss eines herrlichen Wochenendes wurde unter Kastanienbäumen
im urgemütlichen Biergarten der Schneiderbrauerei bei kühlen Getränken nochmals
auf die gelungene Tour angestoßen. Spaß, Gaudi aber auch sportliche
Herausforderungen begleitete das Waldthurner Radlteam auf den 140 Kilometern der
Zweitagestour.Johann Grünauer fungierte als Fahrbegleiter mit dem Auto, lotete
die optimalsten Einkehrmöglichkeiten aus und transportierte das Gepäck, sodass
die Damen sich auf den puren Radsportgenuss konzentrieren konnten.
OWV – Skiclub feiert Segnung
der neuen Pistenraupe und des Skihüttenanbaus 20.07.2014
Waldthurn(fvo) Vor über 80 Jahren hatten
Wintersportbegeisterte die Idee, innerhalb des Oberpfälzer Waldvereins einen
Skiclub zu gründen. 50 Jahre später (1982) erbaute man an der Neuenhammerstraße
eine Skihütte. Am vergangenen Sonntag wurde im Rahmen eines großen
Festgottesdienstes im Freien - mitten in der Natur -der Anbau des
Skihüttengebäudes und das neue Loipenspurgerät gesegnet.
Am frühen Sonntagvormittag herrschten ideale
Verhältnisse. Der oft gescholtene „Böhmische Wind“ untermalte die Messe mit
einem angenehmen und wohltuenden Bäumerauschen. Herwig Maier und seine
Waldthurner Sänger intonierten die Waldlermesse - Hans Hierold (Zither), Karl
Völkl (Gitarre) und Georg Schmidbauer (Hackbrett) begleiteten mit ihren
Instrumenten. Diese Messe aus dem bayerischen Wald passte perfekt zur Segnung
unter freiem Himmel.Bisher habe er noch nie ein großes Loipenspurgerät gesegnet,
sagte Pfarrer Marek Baron. Er wünschte viele schöne Einsätze und meinte, die
Skihütte solle weiter ein Ort der Erholung und Gemeinsamkeit sein. In seiner
Predigt sagte der Geistliche, dass auf den Feldern der Weizen, aber auch das
Unkraut wachse. Das Unkraut sei ein Bild für unsere Welt, das eben auch
dazugehöre. Die Welt habe ihr Unkraut, was die Schattenseiten wie Unfrieden und
Streit seien. Die Trennung – wer Weizen und Unkraut sei - mache nur Gott allein.
„Wir haben die Hoffnung, uns später in Gottes Scheune wiederzufinden“.
„Langlaufen unter dem Fahrenberg“ sei schon
immer sehr beliebt gewesen, meinte OWV-Skiclub – Vorsitzender Werner Pankotsch
in seiner Rede nach der feierlichen Segnung. Er begrüßte viele Besucher und
Ehrengäste. Die Ehrenvorsitzenden Franz Bergler und Werner Arnold hätten
zusammen mit vielen Aktiven die Idee geboren, am Fuße des Heiligen Bergs der
Oberpfalz eine Skihütte zu errichten. In den 80er Jahren fanden unzählige Rennen
mit jeweils hunderten Läufern statt – Waldthurn wurde über die Landkreisgrenzen
hinaus für die gute Loipen und die perfekte Organisation bekannt. Pankotsch
bedankte sich bei den benachbarten Grundstücksinhabern und Pächtern. „Sie alle
ermöglichen es uns, auf ihrem Grund und Boden unsere Loipen zu spuren, was nicht
selbstverständlich ist“. Nicht vergessen wollte der Redner die Bayerischen
Staatsforsten - das gesamte Loipennetz verlaufe auf geschotterten Forst- und
Waldwegen im Staatswald. Seine Skiclub – Crew habe mit über 800 Arbeitsstunden
beim Erweiterungsbau und der „Renovierung“ der Loipenspurraupe Unglaubliches
geleistet. Er stellte auch das von Dominik Klos entworfene neue Skiclub – Logo
vor.
Sämtliche Festredner lobten die Skiclub –
Verantwortlichen. Bürgermeister Josef Beimler betitelte das Langlaufzentrum mit
der Skihütte als eine echte Attraktion für die Region. MdL Annette Karl nannte
das Segnungsfest eine Feier der Superlative und gratulierte zum entstandenen
Gemeinschaftswerk. Der Ottenriether Kreisrat Alois Weig sprach stellvertretend
für den Landrat und stellte dabei den Gesundheits- und Erholungsaspekt des
Skilanglaufsports in den Mittelpunkt. „Ich wünsche euch außerdem für die
kommenden Winter den richtigen Schnee“.
OWV Hauptvorsitzender Armin Meßner stellte fest,
dass der Waldthurner OWV der einzige Verein sei, der eine Langlaufloipe hat. Der
Vizepräsident des Oberpfälzer Skiverbandes, Anton
Bauernfeind aus Großbüchlberg bei Mitterteich hoffte, dass hier in Zukunft
wieder große Rennen stattfinden werden. Die neu angeschaffte Loipenraupe
titulierte er auch als „Winterwanderwegepflegegerät“, für das man eventuell doch
einen Zuschuss ergattern könne.
Bis zum Abend feierten die Gäste
mit der Musik von Andreas Augustin und erzählten so manch alte Loipengeschichte.
(23.05.2014 Franz Völkl)
Zwei weitere Etappen
auf dem Goldsteig direkt vor der Haustür
Waldthurn(fvo) Für 21 Wanderfreunde, darunter drei
Neueinsteiger, hatte OWV-Vorsitzender Werner Pankotsch zwei Etappen auf dem
Goldsteig als Wandertour ausgesucht. Nach dem Start in Letzau/Oberhöll ging es
nach Roggenstein und ins Luhetal. Zwei Naturschutzgebiete,
der Elm und das Lerautal, prägten den weiteren Weg bis zur Burg Leuchtenberg,
dem Ziel der ersten Etappe. Bei der Einkehr im Gasthaus von Konrad Bergler am
Marktplatz in Waldthurn erhielten die Männer die wohlverdiente Pause. Hans-Peter
Reil sorgte mit seiner Ziehharmonika für Unterhaltung. Am zweiten Tag folgte die
Gruppe dem Goldsteig vom Mittelpunkt des Naturparks Oberpfälzer Wald nach
Trausnitz durch das Pfreimdtal. Vorbei am Pfreimdt-Stausee marschierten die
Wanderer auf den 700 Meter hohen Tännesberger Schlossberg. Erik Resene und
Hans-Peter Reil im Begleitfahrzeug sorgten für die Brotzeit.
Bild: Werner Pankotsch
Bilder
(01.05.2014
Franz Völkl)
OWV mit
Frühlingsboten
Waldthurn(fvo) Pünktlich waren auch in diesem Jahr, am frühen Abend der
Walpurgisnacht, die schmissigen Klänge der Trachtenkapelle Müllner im Markt zu
hören. Das ist an diesem Tag ein sicheres Zeichen, dass sich der gut behütete
Maibaum vom Schulzentrum Richtung Maibaumplatz – beim Kick`n - bewegt. Der OWV
Waldthurn hält zusammen mit dem angeschlossenen Skiclub diese Tradition in
Waldthurn hoch und viele Schaulustige verfolgten gerne dieses traditionelle
Spektakel. Viele junge Walperer schnupperten beim Transport am „Objekt des
Absägens“, die meisten aber waren als Bewacher oder einfach wegen der Gaudi bei
der Fahrt auf den Baum geklettert. Passieren konnte dabei nichts, die OWV`ler
und Feuerwehr passten mit Argusaugen auf.
Vorsitzender Werner Pankotsch stellte kurz den 27 Meter langen Baum vor, sprach
zusammen mit den Zuschauern ein Gebet und meinte lapidar: „Jetzt stellen wir ihn
auf“.
Souverän klappten auch in diesem Jahr die Abläufe der OWV – Skiclub –
Mannschaft. Von Aufgeregtheit war nichts zu spüren und mit Hilfe von Thomas
Riedl, der auch in diesem Jahr an seinem Kranschalthebel eine enorme Präzision
zeigte, stand dann der Baum in kürzester Zeit.
Für beste Unterhaltung und Umrahmung der Aktion sorgte die Trachtenkapelle
Müllner.
Auch in
Spielberg und in Woppenrieth stellten die Dorfbewohner in der Ortsmitte ihren
Maibaum auf und sicherten ihn - zusammen mit vielen Gästen - die ganze Nacht.
Die Oberbernriether brachten am „Tag der Arbeit“ an der Straße zum
Oberfahrenberg ihren Frühlingsboten in die Senkrechte.
|
|
Bild(fvo) Für viele
Kinder ist der Maibaum das ideale Transportmittel zum Maibaumplatz beim
Kick`n. |
Bild(fvo)Wie am
Schnürchen lief auch in diesem Jahr das Aufstellen des Waldthurner
Frühlingsboten. |
(01.05.2014 Franz Völkl)
Ort der Andacht - Kreuz am
Hirmesbühl in neuem Glanz
OWV bewahrt Flurkreuz vor Verfall – Lob für Werner Arnold und Dieter Malzer
Waldthurn(fvo) Die Waldthurner schätzen ihr
Flurkreuz auf dem Hirmesbühl, einen Ort der Andacht und Besinnung, zu dem sie
gerne wandern. Allerdings war das Kreuz schon sehr in die Jahre gekommen, das
Holz verfault. Die Witterungs- und Umwelteinflüsse sind enorm und haben ganze
Arbeit geleistet. Der OWV hatte das Kreuz oberhalb von Waldthurn aufgestellt –
dieses musste nun renoviert werden. Ehrenvorsitzender Werner Arnold erneuerte
unentgeltlich das Kreuz und Dieter Malzer kümmerte sich um die Neulackierung der
Christusfigur.
Nach dem Abbau zimmerte Arnold kurzerhand in der
Werkstatt von Schreiner Alois Bäumler ein neues Kruzifix, diesmal zum Schutz
gegen das Wetter mit einem Kupferdach. Dieter Malzer brachte die Christusfigur
farblich wieder auf Hochglanz.
Bild(fvo) Ehrenvorsitzender
Werner Arnold (Zweiter von links), Dieter Malzer (Zweiter von rechts)
(28.12.2013 Roman Bauer)
Traditionellen
Krippenwanderung
Zur mittlerweile
traditionellen Krippenwanderung trafen sich 25 Personen am 28.Dezember beim
Rathaus in Waldthurn um dort mit der Krippen- und
Weihnachtsbaum Besichtigung zu
beginnen. Zum ersten Mal in diesem Jahr wurde die „Original Oberpfälzer
Weihnachtskrippe“ von den Schnitzer-Freunden aufgestellt. Nicht fehlen durfte
natürlich der Christbaum aus der guten alten Zeit, verziert mit goldfarbenen
Nüssen, Strohsternen, Plätzchen und dunkelroten Äpfeln. Ehrenmitglied Ludwig
Kleber, der zusammen mit Andrea Götz, Sabine Arlt und Monika Bauer den Baum
aufgestellt und geschmückt hat, war sichtlich zufrieden.
Anschließend ging es in
die Pfarrkirche und zu Max Gallitzendörfer, der ebenso wie Erwin Klotz und
Hans-Peter Reil, selbstgeschnitzte Krippen und Figuren aufstellte. Nicht weniger
stolz konnten Werner Pankotsch, Heinz Bergmann, Max Müllner, Monika Bauer,
Josef Dobmeier, Gerd Pankotsch, Stephan Griesbach, Birgit Bergmann und Andrea
Götz auf ihre schönen und fantasievollen Krippen sein. Die verschiedensten
Kunstrichtungen waren zu bewundern, wie z.B. im Südtiroler oder Oberammergauer
Stil. Bei selbstgebackenen Plätzchen, Lebkuchen, Weihnachtsstollen und
herzhaften Käse- und Wurstspießen, sowie Hochprozentigen, verging die
Krippenschau wie im Flug. „Schön wars“, hörte man immer wieder. Bei einer
zünftigen Einkehr im Gasthaus Bergler ließen die mittlerweile gut gelaunten
OWV`ler den gelungenen Nachmittag in lustiger Runde ausklingen.
Bilder
(Franz Völkl
16.11.13)
Oberpfälzer Waldverein mit Neuwahlen
Konzept hat sich bewährt – Kostenlose Mitgliedschaft
für Kinder und Jugendliche
Waldthurn (fvo) Der Oberpfälzer Waldverein (OWV) setzt weiterhin auf drei
Eckpfeiler. Das Konzept mit drei gleichberechtigten Vorsitzenden hat sich die
vergangenen Jahre bewährt und wird fortgesetzt. Bei der Jahreshauptversammlung
im vollbesetzten Gasthaus Bergler bestätigten die Mitglieder Roman Bauer, Werner
Pankotsch und Hans-Peter Reil in der Führungsspitze. Bankfachfrau Antje Seer
wird sich weiter um die finanziellen Angelegenheiten des Vereins kümmern und die
schriftlichen Arbeiten liegen in den bewährten Händen von Sieghard Reber. Als
Beisitzer wurden gewählt: Alois Bäumler (Neu), Josef Beimler, Konrad Bergler,
Helmut Glaser, Andrea Götz, Helmut Gollwitzer (Neu), Erwin Klotz, Erik Resene,
Konrad Seibert und Dr. Michael Troidl (Neu). Franz Bergler, Dieter Malzer und
Ludwig Kleber schieden aus dem Gremium aus. Josef Kick wurde als
Seniorenwanderwart berufen.Vorsitzender Bauer blickte auf das vergangene
Vereinsjahr zurück. Einleitend gedachte man der Verstorbenen Mitglieder
Sieglinde Riedl, Franz Lindner, Günter Bergmann und Pfarrer Joseph Greil.
Im Berichtszeitraum fanden insgesamt neun Vereinsabende mit überaus
interessanten Vorträgen unter der mustergültigen Regie von Erwin Klotz und Josef
Kick statt. Ein Highlight war auch das von Hans-Peter Reil initiierte
vorweihnachtliche Konzert im Pfarrheim.
Waldweihnacht, Krippenausstellung, Maibaumaufstellen, Frühjahrswanderung, Kraut
einstampfen, Schnitzen, Mithilfe beim Dekanatsministrantentag in Waldthurn und
Pizza – Backen beim Bürgerfest waren einige Ausschnitte aus den vielfältigen OWV
- Aktivitäten.
Dem OWV gehören derzeit 339 Mitglieder an. Steffi Daubenmerkl, Klaus Gollwitzer,
Thomas Waldhier, Dr. Michael Troidl, Andreas Troidl, Erich Kellner, Roland Golla
sowie Julia und Annika Pankotsch schlossen sich dem Verein neu an.
Kostenlose Mitgliedschaft für Kinder und Jugendliche In diesem Zusammenhang
erwähnte Bauer, dass man interessierten Kindern, Jugendlichen, Auszubildenden
und Studenten eine kostenlose Mitgliedschaft im Verein anbieten wird. Dies
beinhalte auch die Aktivitäten des angeschlossenen Skiclubs. Neben den normalen
OWV / Skiclub – Programm sollen für diese Gruppe Außergewöhnliches wie
beispielsweise Geocaching angeboten werden.
Kassenverwalterin Seer erläuterte für den OWV und Herbert Mages für die
angeschlossene Skiabteilung ein zufriedenstellendes Finanzpolster. Michael
Steiner, der mit Hans-Jürgen Bergler die Kasse geprüft hatte, bescheinigte
perfekte Buchführung. Für den Skiclub trug Werner Pankotsch und für die
Seniorenwandergruppe Josef Kick den Bericht vor. Dieser erklärte, dass sie seit
mehr als zehn Jahren bestehen. „In diesem Jahr haben wir bisher 17 Wanderungen
mit jeweils um die 20 Wanderern durchgeführt“.
Diese Wandergruppe habe sich etabliert und sei für den OWV eine echte
Bereicherung, schwärmte Vorsitzender Bauer.
Ludwig Kleber nun Ehrenmitglied – ein Mann der Tat
Anschließend ernannten die Vorsitzenden den aus der Vorstandschaft
ausscheidenden Ludwig Kleber zum Ehrenmitglied. „Kleber war mehr als 30 Jahre im
OWV und im Skiclub ein Aktivposten. Er war in dieser Zeit Woche für Woche zur
Stelle – auf ihn konnte man sich stets verlassen, war ein Mann der Tat“,
erklärte Bauer in seiner Laudatio.
Bürgermeister Josef Beimler meinte, der OWV bediene viele wichtige und wertvolle
Elemente einer Marktgemeinde. „Bei generationenübergreifender Arbeit wird
Gesellschaft, Kultur, Brauchtumspflege und Wintersport abgedeckt“.
Vorsitzender Roman Bauer wies abschließend auf verschiedene Veranstaltungen wie
die geplanten Vereinsabende in den Wintermonaten und die Krippenwanderung am 28.
Dezember hin.
Bild 1(fvo) Die neue Vorstandschaft des OWV Waldthurn.
Bild 2(fvo) Für seine Verdienste beim OWV Waldthurn und den angeschlossenen
Skiclub ernannten die drei Vorstände Werner Pankotsch (links), Hans-Peter Reil
(zweiter von links) und Roman Bauer (rechts) Ludwig Kleber zum Ehrenmitglied.
(Franz Völkl
0ß.11.13)
OWV – Skiclub bestätigt Führung
Werner Pankotsch mit vollen Elan an der Spitze
Waldthurn(fvo) Auf die Bretter, fertig, los. Der neue Winter kann für den
Skiclub Waldthurn kommen. Bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag
in der Skihütte am Langlaufzentrum blickte der dem OWV angeschlossene Verein auf
das vergangene Jahr zurück. Mit den Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft
stellten die Mitglieder für die nächsten Jahre die Weichen für die Fortsetzung
der Erfolgsgeschichte „Skiclub Waldthurn“. Die Frauen und Männer um Vorsitzenden
Werner Pankotsch haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Freude und Begeisterung
für den Skilanglauf zu unterstützen. Vor mehr als 30 Jahren hatten die Männer um
Werner Arnold die Vision, innerhalb des Oberpfälzer Waldvereins einen Skiclub zu
betreiben. Clubchef Pankotsch ließ nach der Totenehrung bei seiner Rückschau das
vergangene Vereinsjahr nochmal vorbeilaufen. „Normalerweise blicken wir auf ein
arbeitsreiches Vereinsjahr zurück. In diesem Jahr kann man das Attribut `sehr`
doppelt hinzufügen“. Besonders die Mitglieder des Ausschusses hätten sich
wirklich ins Zeug gelegt. Vom jährlichen Hüttenputz, über die Beseitigung der
Bruchschäden im Wald bis hin zu den enormen Arbeitseinsätzen beim Anbau und
Herrichten der schmucken Skihütte. Durch den Einsatz des neuen Spurgeräts sei
jetzt auch das skaten im Skilanglaufzentrum möglich. Der Verein betreute beim
Landkreisstaffellauf in Woppenrieth und in Spielberg jeweils die Wechselstellen.
Übungsleiterin Johanna Grünauer berichtete, dass seit Oktober wieder die
wöchentliche Fitnessgymnastik – immer dienstags – in der Turnhalle laufe. Dieses
Winterprogramm werde im Mai wieder durch die wöchentlichen Fahrradfahrten
abgelöst. Sie stellte die Erfolge der Skiclub – Damen dar. „Diese Damengruppe
ist eine ideale Ergänzung und Bereicherung für uns“, resümierte Pankotsch.
Trotz vieler Investitionen steht der Verein mit einem guten finanziellen Polster
da. Dies zeigte der Bericht von Kassier Herbert Mages, dem die Kassenprüfer
Michael Steiner und Alfred Pühler beste Arbeit bestätigten.
Bürgermeister Josef Beimler leitete anschließend die Neuwahlen, die wie am
Schnürchen abliefen.
Weiterhin wird Werner Pankotsch die „Skiclubfamilie“ führen, Wolfgang Bergmann
und Josef Arnold sind seine Stellvertreter. Die schriftlichen Arbeiten erledigt
Manfred Holbaum und Herbert Mages wird auch in Zukunft ein wachsames Auge auf
die Finanzen werfen. Als Beisitzer wurden gewählt: Sabine Arlt, Monika Bauer,
Johanna Grünauer, Stefan Grünauer, Hans-Jürgen Bergler, Christian Steiner, Erwin
Klotz, Hans Pflaum, Werner Beierl, Konrad Seibert und Max Müllner. Christian
Völkl kümmert sich um die neue Pistenraupe als Maschinenwart. Die Kasse wird
auch weiterhin Michael Steiner und Alfred Pühler überwachen und prüfen.
Bürgermeister Beimler freute sich über die Harmonie im Verein und fand das in
diesem Jahr Erreichte „fast unheimlich“. Besonders stellte er die Verdienste des
Vorsitzenden und der Übungsleiterin Johanna Grünauer in den Vordergrund. „Ich
wünsche euch 40 bis 50 Zentimeter Schnee vom Advent bis Karfreitag“.
Stellvertretender Vorsitzender Josef Arnold ergriff abschließend das Wort und
rückte die Verdienste von Pankotsch in den Fokus. „Was Werner Pankotsch für die
Skigemeinschaft leistet verdient allen Respekt - Hut ab!“.
Bild1 (fvo) Bei der Jahreshauptversammlung des OWV – Skiclub
bestätigte das Gremium weitgehend die bisherige Vorstandschaft mit Vorsitzenden
Werner Pankotsch (oben hinten links) an der Spitze.
Bild 2 (fvo) Ludwig Kleber – der Vein Luk – (links) wirkte Jahrzehnte in der
Führungsriege des Vereins und schied jetzt aus der Vorstandschaft auf eigenen
Wunsch aus. Vorsitzender Werner Pankotsch dankte dem unermüdlichen Mitarbeiter
mit einem bayerischen Krug. Kleber versprach weiterhin mit Rat und Tat seinem
Skiclub beizustehen.
(Franz Völkl
26.10.13)
Kraut, Zoigl und gute Laune -Tradition wieder belebt
Waldthurn(fvo) Sauerkraut, Würste, Zoigl und Unterhaltungsmusik vom Feinsten.
Das war am vergangenen Freitag das Rezept für einen gemütlichen
Herbstabend in
der Skihütte am Langlaufzentrum. Der Oberpfälzer Waldverein mit Roman Bauer,
Hans-Peter Reil und Werner Pankotsch an der Spitze hatten beste Vorbereitungen
getroffen. Die urige Hütte war genau der richtige Ort, um die alte Tradition des
Krauteinstampfens wieder aufleben zu lassen.
20 Kilogramm frisch gehobeltes Kraut, fachgerecht mit Weißwein, Zucker, Salz,
Kümmel und Wacholderbeeren vermengt und anschließend mit einen Holzstampfer
verdichtet. Das ist das einfache Rezept um nach sechs Wochen Garzeit ein
saftiges Sauerkraut zu erhalten. Mit Monika und Erwin Klotz hatten die OWV`ler
Sauerkraut -Experten engagiert, die alles sehr anschaulich erklärten und
vorführten.
Die jungen Krautnachwuchskräfte Niklas und Bastian Bergler sowie Georg
Schmidbauer junior gingen beim Einstampfen tatkräftig zur Hand. Der Schmidbauer
Schorsch spielte auf seiner Harmonie dazu den Krauteinstampfer - Landler.
„Wenn die Blasen nach wochenlanger Gärzeit oben zusammenfallen ist das
Sauerkraut fertig“, erklärt Monika Klotz, die für die Feinabstimmung
verantwortlich war. Nach getaner Arbeit und entsprechender Stärkung mit Kraut
und Würsten, stellte die Musik einen äußerst unterhaltsamen Faktor des Abends
dar. Jonas Kraus, Hans Fröhlich und Hans-Peter Reil spielten auf, dass die Hütte
bebte. Letzterer sang von Georg Schmidbauer auf der Harmonie begleitet,
schließlich das ergreifendste Lied des Abends von der weißen Taube – la Paloma,
die er am Bodensee wieder traf – den Besuchern gefiel es und sie bogen sich vor
Lachen.
„Das war heute die Generalprobe für nächstes Jahr – dann werden wir einen großes
Fass besorgen und original mit blanken Füßen eintreten“, sagte Vorsitzender
Pankotsch.
Ende November planen die OWV`ler eine weitere Traditionsveranstaltung. In
Surrers Radlhütte kann Frau und auch Mann stricken, Handarbeiten fertigen oder
sich nur gemütlich unterhalten.
(Eigenbericht Werner Pankotsch,
19.10.2013)
"Der Winter kann kommen"
Es ist geschafft! Ein weiteres Mal packten die Mannen des Skiclubs an um den
letzten entscheidenden Schritt in Richtung Fertigstellung des vor ca. einem Jahr
begonnenen Projektes zu machen. Am Vortag half Gerhard Pankotsch mit, um den
Untergrund für die Pflasterarbeiten im Anbau vorzubereiten. Da die Arbeiten
zügig vorangingen, konnte bereits am Freitag ca. 1/3 des Betonpflasters verlegt
werden. Ludwig Kleber half dabei kräftig mit.Am Samstag dann wurde Hand in Hand
gearbeitet und so konnte am Nachmittag eine fertige Baustelle verlassen werden.
Sowohl im Neubau als auch im Außenbereich kann man nun trockenen Fußes laufen.
Nun können sich sowohl die Vereinsverantwortlichen als auch die
Langlaufbegeisterten aus Nah und Fern auf einen schneereichen Winter freuen.
An dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle, die mitgeholfen haben, dieses
Projekt durchzuführen!
(Eigenbericht Werner Pankotsch,
21.09.2013)
Schritt für Schritt auf den Winter zu
Ein weiteres Mal trafen sich die fleissigen Helfer des OWV Skiclubs um einen
neuen Schritt in Richtung Fertigstellung zu machen. Das Team um Josef Schwab
begab sich wieder auf das Dach, um den Rest des Trapezbleches anzubringen. Der
Rest der Mannschaft machte sich daran, den Drainageschlauch um das Fundament des
Anbaus zu verlegen und anschließend den Bereich mit Schotter aufzufüllen. Konrad
Seibert war dabei mit seinem Traktor wieder eine große Hilfe. Nach getaner
Arbeit traf man sich zu einer zünftigen Brotzeit, die Monika Bauer zubereitet
hatte.
(Eigenbericht Werner Pankotsch,
14.09.2013)
Wechselstellen Landkreislauf
Am Samstag war es wieder soweit; der traditionelle
Landkreislauf wurde pünktlich um 10:00 Uhr in Neustadt/WN gestartet. Der Verlauf
war vom Regionalmanagement so ausgewählt worden, dass zwei der insgesamt sechs
Wechselstellen im Gemeindegebiet Waldthurn lagen. Für den OWV war es
eine
Selbstverständlichkeit wieder mitzumachen und diese Zeitnahmepunkte zu betreuen.
Insgesamt 13 OWV Mitglieder kümmerten sich darum, die Stationen aufzubauen, die
Wechselzonen zu markieren, Startnummern auszugeben, Zeit zu nehmen, Getränke
auszugeben und natürlich die Läufer und deren Begleiter zu betreuen. Viele der
Läufer aus dem gesamten Landkreis waren scheinbar noch nie in dieser Gegend,
denn es wurde oft nach dem richtigen Weg gefragt. Wie erwartet lief alles ohne
Probleme ab, so dass die Zeitnahmeprotokolle nach Durchlauf des letzten Läufers
an die Mitarbeiterin des Landratsamtes übergeben werden konnten.
Nicht zu vergessen ist die Läufergruppe des OWV Skiclubs, die mit großem Erfolg
an diesem Lauf teilnahm. Stefan Grünauer, Hans-Jürgen Bergler, Rudi und Daniel
Schenk, Jonas Kraus, Hermann Sax und Christian Steiner belegten mit einer
Laufzeit von 2:07:30 Stunden einen hervorragenden 13. Rang in der Gesamtwertung.
Dazu ein herzlicher Glückwunsch vom Verein!
(Eigenbericht
Werner Pankotsch,
07.09.2013)
Neues Dach für die Skihütte
Nachdem umfangreiche Vorarbeiten zur Erneuerung des Daches bei der Skihütte
geleistet worden waren, war am Samstag eine Reihe von Helfern zusammengekommen,
um das neue Dach anzubringen. Unter der Anleitung von Josef Schwab konnte ein
Großteil des Trapezbleches montiert werden. Im Vorfeld hatte Reinhold Kominowski
bereits diverse Bleche vorbereitet und montiert. Der Zustand der bisherigen
Dacheindeckung war in einem dermaßen schlechten Zustand, dass im kommenden
Winter sicherlich Nässe in die Hütte eingedrungen wäre.
Der Teamgedanke wurde wieder einmal unter Beweis gestellt, denn alle arbeiteten
Hand in Hand und es wurde immer wieder auch einmal ein Späßchen gemacht. Und
eine zünftige Brotzeit am Ende der geleisteten Arbeit gehörte ebenfalls dazu. So
gehen wir Schritt für Schritt auf die nächste Wintersaison zu, für die der OWV
Skiclub dann auch sicherlich gut vorbereitet ist.
Der Neue Tage von (jb)
| 01.08.2013 | Netzcode: 3794197
(Erik Resene
Spielberg 16.07.2013)
OWV bot wieder kulinarische
Köstlichkeiten auf dem Bürgerfest
Letztes Jahr wurde das erste Mal Pizza und
Flammkuchen vom OWV angeboten und es war ein
toller Erfolg. Selbstredend wiederholte man
diese Aktion dieses Jahr auch.
Bei strahlendem Sonnenschein, kamen die vielen,
fleißigen Helfer im Pizza-Pavillon schnell ins
Schwitzen. Aber die Organisation klappte
einwandfrei. Ohne Probleme konnten die
Köstlichkeiten zubereitet und verkauft werden.
Die hungrigen Gäste kamen vollends auf ihre
Kosten und ließen sich die überaus leckeren
Pizzaschnitten und würzigen Flammkuchen
schmecken.
(Werner Pankotsch
Waldthurn 29. 06.2013)
Vorbereitung für
neue Bedachung
Schritt für Schritt unternimmt der OWV im Moment
um die Skihütte an der Neuenhammer Straße auf
Vordermann zu bringen. Da die alte
Bitumeneindachung des ersten Gebäudes droht,
undicht zu werden, wurde vor kurzem entschieden
ein neues Dach aus Trapezblech anzubringen. Der
erfahrene Zimmermann Josef Schwab aus Spielberg
sagte den OWV Helfern sofort seine Hilfe zu und
leitete die Arbeiten auf dem Dach. Die
Unterkonstruktion für das neue Blechdach wurde
erstellt, so dass in Kürze der nächste Schritt -
das Anbringen des Blechdachs - folgen kann.
Parallel zu den Dacharbeiten brachte der
"Schwarz"-Arbeiter Manfred Holbaum den
Abdichtanstrich an der Fundamentmauer der neuen
Garage an.
Gestärkt wurde das Team mit einer Brotzeit von
Monika Bauer.
(Franz
Voelkl Waldthurn,
17.06.13)
Fleißige Helfer bei der Skihütte
Ein weiterer Arbeitseinsatz stand am
vergangenen Samstag im Terminkalender der
fleißigen Helfer des Oberpfälzer Waldvereins
Waldthurn.
Nachdem Manfred Albrecht zusammen mit
Hans-Jürgen Bergler am Freitag den Bereich um
den Anbau ausgebaggert hatte, galt es am Samstag
die Fundamentmauer zu verputzen. Max Magerer
hatte sich bereit erklärt, diese Aufgabe zu
übernehmen. Der zweite Bautrupp setzte
Pflanzringe auf der Nordseite der Hütte. Nach
dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" war das
gesteckte Ziel dann erreicht und die Arbeiter
wurden mit einer Brotzeit von Andrea Götz
gestärkt.
((Franz
Voelkl Waldthurn,
13.05.13)
Johanna Grünauer läuft in der
Goldenen Stadt
Langstreckenläuferin des
OWV-Skiclub Waldthurn glänzt beim Prag -
Marathon
Waldthurn(fvo) Es war ein Muttertagausflug der
besonderen Art und ging über eine Laufdistanz
von 42,195 km. Zusammen mit ihrem
Ehemann
Johann fuhr die Waldthurner Langstreckenläuferin
Johanna Grünauer am vergangenen Sonntag nach
Tschechien in die Goldene Stadt, um zusammen mit
weiteren 9500 Läufern am Prag – Marathon an den
Start zu gehen. Bei herrlichstem Wetter startete
die Sportlerin des OWV – Skiclub Waldthurn bei
einer der größten Laufveranstaltungen
Osteuropas. „Die vielen Pflastersteine und die
Brücken machten das Rennen doch sehr
beschwerlich“, erklärte die Läuferin. Das Rennen
startete und endete im berühmten Altstädter Ring
und führte durch die verschiedenen Viertel
Prags. Das tolle Panorama machte die
Anstrengungen vergessen. Trotz der über 42
Kilometer langen Strecke geriet das Rennen zu
einem Genusslauf, vorbei an den
Sightseeing–Höhepunkten der Touristenmetropole.
„Mir gings ganz gut“, resümierte die Athletin.
Bis auf die letzten fünf Kilometer, da merkte
sie, dass die Vorbereitung wegen des langen
Winters nicht so optimal war. „Ich konnte die
langen Einheiten über 30 und 35 Kilometer wegen
Kälte und Wind nicht besonders gut trainieren.
Aber ich hab meine Zeit von vier Stunden
erreicht“. Den letzten Schliff holte sich die
Sportlerin bei den Mittwochsläufern des TV
Vohenstrauß. „Sie motivierten mich und gaben mir
wertvolle Tipps“.
Ehemann, Betreuer und Coach Johann konnte die
Marathonläuferin am Ziel wieder in Empfang
nehmen. Schöner kann der Muttertag für eine
Rennläuferin dieser Klasse nicht sein.
Bild (fvo) Die Langstreckenläuferin Johanna
Grünauer (Mitte: Startnummer 501) schnitt beim
Prag – Marathon mit vier Stunden und sechs
Sekunden hervorragend ab.
(Franz
Voelkl Waldthurn,
06.05.13)
Zwei weitere Etappen auf dem Goldsteig
Fast 40 Kilometer auf Schusters Rappen
Waldthurn(fvo) Der besondere Reiz einer Wanderung liegt darin
direkte Erfahrung mit der Natur zu haben. Ein attraktives Erlebnis hierfür bot
beim
OWV – Wanderwochenende die dritte und vierte Etappe des „Goldsteigs“ für
insgesamt 21 Wanderer. Der Goldsteig zieht sich auf verschiedenen Trassen 660
Kilometer durch den Oberpfälzer Wald und Bayerischen Wald. Er ist der längste
und vielseitigste Wanderweg unter den Qualitätswegen, die der Deutsche
Wanderverband ausgezeichnet hat.
Die OWV - Wanderfreunde fuhren am Samstagmorgen nach Falkenberg (Lkrs.
Tirschenreuth) um dort in die vor ihnen liegende knapp 40 Kilometer lange
Wanderstrecke „einzusteigen“. Der Naturgenuss führte am Anfang der dritten
Etappe vom Startpunkt zwöf Kilometer durch das wildromantische Naturschutzgebiet
Waldnaabtal, das von bis zu 40 Meter hohen Granitfelsen begrenzt ist und mit
fantastischen Felsformationen erfreut. Nachdem die ersten Kraftreserven der
Waldthurner aufgebraucht waren, kehrten sie im bekannten Schafferhof ein, wo man
sich mit dem regionalen Kultgetränk - dem Zoigl - entsprechend stärkte und die
Akkus wieder bis zum Rand vollfüllte.
Übernachtet wurde in Windischeschenbach, von wo aus man sich am zweiten Tag
immer der Waldnaab folgend in Richtung der Kreisstadt Neustadt/WN aufmachte.
Durch Wald, immer wieder unterbrochen von offenem Gelände führte der Weg weiter,
an Theisseil vorbei zur Strobelhütte und zum Vierlingsturm. Nach kurzer Einkehr
gelangten die OWV Wandersportler zum Etappenziel in Oberhöll. Wie immer gut
verpflegt wurde die Truppe von Erik Resene, der das Versorgungsfahrzeug
vorausschauend steuerte und ständig auf der Suche nach idyllischen Rastplätzen
für seine Wanderfreunde war. Ausgestattet war er mit Wurstköstlichkeiten, die
wieder einmal Konrad Bergler zur Verfügung gestellt hatte.
Bilder
(Franz
Voelkl Waldthurn, 30.04.13)
Fröhlich in den Mai hinein – Viele Zuschauer begrüßen Maibaum
- OWV setzt auf Brauchtum
Waldthurn(fvo)
Das Aufstellen des Maibaums ist ein fester Bestandteil im Waldthurner Kalender
und wird alle Jahre von vielen Schaulustigen verfolgt. Der OWV Waldthurn war am
Dienstagabend traditionell für diesen alten Brauch im Einsatz. So war das von
vielen Walperern gesuchte „Objekt der Begierde“ gut bewacht am frühen Abend der
Walpurgisnacht gegen 18 Uhr Richtung Maibaumplatz unterwegs. Passieren konnte
hier nichts – der Baum wurde von einer Vielzahl von Kindern „fachgerecht
behütet“. Dies ging so weit, dass sie bei der Fahrt auf den 27 Meter langen Baum
Platz nahmen, um auf Nummer sicher zu gehen. Ruck-zuck stand der weiß-blau
Frühlingsbote unter sachkundiger Anleitung der OWV-Männer um Vorsitzenden Werner
Pankotsch und Hilfe von Thomas Riedl und dessen „einfühlsamen Händchen“ am Kran.
Das gute Stück wurde begossen und die ersten Festbratwürste fanden reißenden
Absatz.
Ludwig Kleber, Andrea Götz und Erik Resene hatten aus den etwas bieder wirkenden
Baum vergangener Jahre ein echtes Schmuckstück gemacht und die Feuerwehr
schraubte schließlich mit einer langen Leiter das OWV – Schild an. Für beste
Unterhaltung und Umrahmung der Aktion sorgte die Trachtenkapelle Müllner.
Eigenbericht | 10.042013
| Roman Bauer
RAMA DAMA
Wie
in den vergangenen Jahren beteiligte sich auch heuer der OWV Waldthurn an der
Rama-Dama-Aktion des Landkreises Neustadt/WN.
Mit dem Traktor von
Konrad Seibert und dem Universalfahrzeug von Bernhard Bergmann rückten die
Vorsitzenden Werner Pankotsch und Roman Bauer aus, um die Fluren und
Straßengräben am Fuße des Fahrenbergs von unerlaubt abgelagertem Müll und Unrat
zu säubern. Erwin Klotz und Sieghard Reber waren bereits einige Tage vorher im
Bereich Schwarzenbach und Steinbühl unterwegs.
Der
eingesammelte Abfall wurde an der zentralen Sammelstelle beim Bauhof ordentlich
entsorgt. Leider gibt es anscheinend noch immer einige schwarze Schafe, die den
Wald als Mülldeponie sehen.
Eigenbericht | 08.032013
| Roman Bauer
Haus- und Straßennamen in Waldthurn
Bis auf den letzten Platz
gefüllt war das Gasthaus Kominowski in Oberbernrieth beim Vereinsabend des OWV
Waldthurn. Kein geringerer als der rührige Heimatpfleger Georg Schmidbauer
referierte in gewohnt launigen Worten über die Waldthurner Haus- und
Straßennamen.
Freudestrahlend begrüße
Vorsitzender Werner Pankotsch die zahlreichen Gäste, darunter die
stellvertretenden Bürgermeister Hans-Peter Reil und Roman Bauer, sowie den
Ehrenvorsitzenden Werner Arnold.
Seit dem Jahr 1975 gibt es in
Waldthurn nunmehr Straßennamen. Hierbei unterscheidet man Ausfallstraßen, z.B.
zu benachbarten Ortschaften wie Vohenstrauß, Pleystein, Spielberg oder
Oberbernrieth. Weiterhin finden markante Gebäude eine Nennung mit der
Poststraße, Bahnhofstraße, Schulstraße, Am Bahnhof, Am Rathaus oder Am
Schützenhaus. Großen Wert legten damals die Verantwortlichen auf historische
Straßennahmen. In der Waldau- , Wirsberg- und Lobkowitzstraße werden wichtige
Geschlechter, welche Waldthurn vor langer Zeit regierten, verewigt. Im
Hopfengarten wurde früher Hopfen für die herrschaftliche Brauerei angebaut. In
der Schäferei weideten bis zu 1000 Schafe. Der Schloßgraben geht auf das
fürstliche Schloß zurück. Im Schützengarten führten Angehörige der Bürgerwehr
ihre Schießübungen durch. Schmunzelnd erzählte der Referent von der Rosengasse.
Hier soll vor vielen Jahrzehnten ein „Vergnügungsviertel“ gewesen sein.
Die Hausnamen sind im ländlichen
Raum nach wie vor gebräuchlich. Diese gehen zurück auf Vor- oder Nachnamen. So
leitet sich der Hausname Balzer von Balthasar ab, während Siffert, Richter,
Lottner oder Hersa aus Nachnamen entstanden sind. Weit verbreitet sind natürlich
Berufsbezeichnungen. Der Säckla war ein Sackmacher, Drachsla ein Drechsler,
Bouchbinda ein Buchbinder, Faber ein Färber, Breier ein Brauer, Melwa ein
Mehlhändler und Glosa ein Glasbläser. Einige Hausnamen setzen sich aus
Doppelnamen zusammen, wie der Hofnawonga, Schmiedschreiner oder Schlosserweba.
OWV-Vorsitzender Werner
Pankotsch bedankte sich bei Georg Schmidbauer für seinen humorvollen und sehr
interessanten Vortrag.
Eigenbericht | 24.02.2013
| Johanna Grünauer (Bericht folgt)
Eigenbericht | 24.02.2013
| Werner Pankotsch
Pistenbully zieht erstmals seine Runden
Am vergangenen Samstag war es soweit
- das kürzlich
angeschaffte Pistengerät konnte erstmalig seine Leistungsfähigkeit auf unserer
Loipe beweisen. Nachdem es weiter geschneit hatte und eine entsprechende
Schneeauflage vorhanden war, traf sich die "Loipenmannschaft" am
Samstag
um die Fräse und die beiden Loipenspurplatten anzubringen. Heiko Daubenmerkl
übernahm das Steuer und die Fahrt konnte beginnen.
Nach den ersten Metern war klar, die Qualität der Parallelspur kann es locker
mit derer von neuen Pistenbullys präparierten aufnehmen. Das gesamte Loipennetz
mit der Wiesenschleife und den 2 km, 4 km, 7 km und 8 km Strecken wurde für die
zahlreichen Freizeitsportler hergerichtet. Aber nicht nur die Parallelläufer
kommen nun auf ihre Kosten, auch die Skatingstrecken auf der Wiese und die
Schleife durch den Wald konnte mittels der Fräse perfekt hergestellt werden.
Am Wochenende machten zahlreiche Skibegeisterte Gebrauch von unserer
Freizeiteinrichtung und auch die Skihütte war an beiden Tagen sehr gut besucht.
Es bleibt zu hoffen, dass die Witterung es zulässt und noch einige Skitage auf
den Loipen am Fuße des Fahrenbergs ermöglicht.
Der Skiclub des Oberpfälzer Waldvereins Waldthurn wünscht seinen Besuchern viel
Spaß!
Eigenbericht | 10.02.2013 | (vorab
Zeitungsbericht)
Volles Haus und Top–Stimmung beim Sportlerball
Mega – Narren - Mekka
Waldthurn(fvo) War das eine coole Faschingssamstagssause! Der
Fasching 2013 ist kurz. Entsprechend geballt, knallbunt und intensiv
präsentierte sich die Waldthurner Narrenzunft beim Sportlerball in der
Schulturnhalle. Ganz ohne Prinzenpaar und Garde hatten sich wieder
viele
Narren aller Generationen in ihre Kostüme geworfen, eroberten beim Sportlerball
die Schulturnhalle und feierten bis zum Abwinken. Der FSV und der OWV Waldthurn
hatten zum traditionellen Faschingshöhepunkt geladen, die Halle war ein Mekka
der Narren und brechend voll. Wenn in Waldthurn gefeiert wird, dann ist
erstklassige Stimmung Trumpf. Die Führungsriege des FSV mit Max Bergler und das
OWV – Skiclub - Team um Vorsitzenden Werner Pankotsch blickten zufrieden ins
weite Rund der Turnhalle und trugen selbst ihren erheblichen Teil zum Gelingen
dieser Traditionsgaudi bei.
Begrüßen konnte Skiclub-Boss Pankotsch auch das Bürgermeistertrio Josef Beimler,
Hans-Peter Reil und Roman Bauer.
Die Besucher warteten mit echt tollen Verkleidungen auf und füllten die Halle
mit einer unglaublichen Farbenpracht. Im Grunde genommen gab es nichts, was es
nicht gab. Das begann bei einfachen Karnevalshirts und gipfelte in vollendeten
Eigenkreationen. So gingen ein maskierter Pfarrer und Bürgermeister durch die
Reihen, ein Bausparfuchs schlich sich an, die Cindy von Marzahn saß auf dem
Schoß eines Skinheads und die Manu führte ihr Mammut durch die Halle – wer
wirklich hinter diesen Verkleidungen stand, zeigte sich erst zur späteren
Stunde. Mit dem Duo California machten die Veranstalter einen guten Griff. Sie
präsentierte professionell eine bunte Auswahl an Musik, begeisterten die ganze
Nacht und brachte die Besucher der Kult – Party zum Feiern bis sich die Balken
bogen.
Besonders toll waren die grandiosen Überraschungen und Showeinlagen der beiden
Veranstalter bei diesem Faschingsspektakel. Die Asbach – Buam des FSV mit ihren
großen Zylindern brachten mit ihren Bauchgesang so manches Frauenherz zum
schlagen und rissen die Besucher zu wahren Begeisterungsstürmen hin.
Schwimmballetttrainerin Andrea Götz präsentierte anschließend ihre Showtruppe.
Vier begnadete Männerkörper präsentierten dabei eine erotische Faschingsshow,
die Lust auf den kommenden Badeweihersommer machte. Manuela Grünauer hatte mit
dem FSV Männerballett eine umfangreiche Choreografie einstudiert – und die acht
talentierten, maskulinen jungen „Tänzerinnen“ setzten die ausgefeilten Ansprüche
ihrer Lehrerin zu Begeisterung der Zuschauer perfekt um.
Bei Maskenprämierung, gewann schließlich das Mammut, wobei sicher jedes der
unzähligen tollen und aufwendig gebastelten kreativen Kostüme einen Preis
verdient gehabt hätte. Das Narrenvolk zeigte bei dieser Kult-Party viel
Kondition bis in die Morgenstunden.
Bilder
DerNeueTag (jb) | 05.02.2013
| Netzcode: 3562764
Knapp drei Wochen mit dem
Bus im Wilden Westen der USA unterwegs
Albersrieth. Im voll besetzten Dorftreff präsentierte Hans Laubmeier anlässlich
des Vereinstages des Oberpfälzer Waldvereins Waldthurn
einen
Videovortrag der besonderen Art. Zusammen mit seiner Ehefrau hatte er bei einer
17-tägigen Leserreise der Heimatzeitung „Der Neue Tag“ eine über 4.000 Kilometer
lange Rundreise mit dem Omnibus durch den Südwesten der USA mitgemacht. Start-
und Zielort der Tour war die kalifornische 20-Millionen-Metropole Los Angeles.
Vorsitzender und stellvertretender Bürgermeister Roman Bauer freute sich bei
seiner Begrüßung über den guten Besuch, neben den Bürgermeistern Josef Beimler
und Hans-Peter Reil weilten auch einige Markträte unter den Gästen. Bei der
Videopräsentation durch den Referenten Hans Laubmeier sorgten informative Wort-
und spektakuläre Filmsequenzen für vielfaches Staunen. Die Busreise führte Hans
Laubmeier und seine Mitreisenden von Los Angeles, der Stadt des Films und des
Fernsehens, entlang der Pazifikküste in Richtung Süden nach San Diego mit seinem
alten spanischen Stadtkern. Von der unweit der mexikanischen Grenze liegenden
südlichsten Metropole Kaliforniens ging es über das Küstengebirge und die
Yuma-Wüste, einem Eldorado für Quad- und Motorradfreaks, nach Phoenix, der
Hauptstadt von Arizona. Auf der weiteren Tour beeindruckten das
Künstlerstädtchen Sedona und der Oak Creek Canyon. Eines der Weltwunder unserer
Erde, der Grand Canyon, stellte jedoch den ersten großen Höhepunkt der Rundreise
dar. Einige Reiseteilnehmer nutzten die Gelegenheit, die grandiose Schlucht und
den gleichnamigen Nationalpark per Hubschrauber aus der Vogelperspektive zu
erleben. Erinnerungen an legendäre Wildwestfilme kamen beim Besuch des Reservats
der Navajo-Indianer vor der majestätischen Kulisse der gigantischen
Felsformationen im Monument Valley auf. Am vom Glen Canyon Staudamm begrenzten
Lake Powell vorbei wurde der Mormonenstaat Utah erreicht. Ein von der Natur
geschaffenes Meisterwerk von Gesteinsformationen bestaunten die Reisenden in der
vielleicht schönsten Landschaft des amerikanischen Westens, den Bryce Canyon
Nationalpark. Was für ein Gegensatz zu den traumhaften Naturerlebnissen bildete
dagegen die glitzernde Vergnügungsmetropole Las Vegas, Ziel einer weiteren
Tagestour. Das Spielerparadies mitten in einer Wüste lockt jährlich viele
Millionen an, wo es in den zahlreichen Hotels und Casinos bei den Glücksspielen
viel zu verdienen, aber auch sehr viel zu verlieren gibt. An den nächsten beiden
Tagen wechselten karge Landschaften in der Mojava-Wüste mit dicht bewachsenen
Waldregionen im Sequoia Nationalpark, wo das rund 1.500 cbm größte und mit rund
2.700 Jahre das älteste Lebewesen der Welt, der „General Sheman Tree“, steht.
„Dieses Naturwunder hat mich am meisten beeindruckt“, so Referent Hans
Laubmeier. Die Stadt Fresno und der Yosemite Nationalpark, einer der
abwechslungsreichsten und beliebtesten Parks der USA, waren weitere Höhepunkte
der Reise. Für San Francisco, die vielleicht schönste Stadt der USA, war mehr
als ein Tag eingeplant. Auf einer Stadtrundfahrt durch die „Stadt an der Bucht“
erlebte die Reisegruppe viele markante Sehenswürdigkeiten, unter anderen Union
Square und das ethnische Viertel Chinatown. Ausblicke auf die Golden Gate Bridge
sowie Alcatraz litten ein wenig unter dem sprichwörtlichen Nebel an der Küste
der Pazifikküste. Bevor der Ausgangspunkt der Rundreise erreicht wurde, wurden
entlang der kalifornischen Küste kurze Abstecher in die Zwillingsstädtchen
Monterey und Carmel gemacht. Über Santa Barbara mit ihrer charakteristischen
spanischen Architektur und ihren mit Palmen gesäumten Stränden sowie Santa
Monica kam die Gruppe in Los Angeles an, wo es nach einer Stadtrundfahrt mit
Besuch der berühmten Universal Studios Abschied nehmen hieß.
OWV-Vorsitzender Roman Bauer bedankte sich mit einem Präsent bei Hans Laubmeier
für den mit viel Beifall bedachten Videovortrag, zugleich lud er zum nächsten
Vereinstag am 7.2.2013 im Gursn-Stüberl zum Thema "Wolfgang-Caspar-Printz - der
Sohn Waldthurns" mit Georg Schmidbauer ein.
Der Neue Tag (fla) | 31.01.2013 | Netzcode:
3555472
Bedrohte Tiere
Johann Fröhlich spricht beim OWV über
Fledermäuse
Waldthurn (fla). Wie
schon im Vorjahr hatte der Waldthurner Zweigverein des Oberpfälzer Waldvereins
die Fledermäuse auf dem Programm
der Vereinsabende. Vorsitzender Werner Pankotsch konnte als Referenten erneut, den aus Waldthurn stammenden Johann
Fröhlich, Vogelschutzwart des OWV-Zweigvereins Weiden, begrüßen.
Nach einer kurzen
Wiederholung der Themen des letzten Vortrages, begann Fröhlich nun den Schutz
der Lebensräume der bedrohten Tiere in den Vordergrund zu stellen. Demnach
werden immer wieder Fledermäuse in den kleinsten Ritzen von "Blitzbäumen" und
unter abgeplatzten Rindenteilen entdeckt. Totholz bietet Nahrung und Wohnung
zugleich für die nachtaktiven Tiere; eine staatliche Förderung bestimmter
Waldbestände für Fledermausschutz wäre möglich. Die Lebensräume für Fledermäuse
ändern sich permanent und so sind auch in den Häuserschluchten der Städte
bestimmte Arten zu finden. Auch die speziell angefertigten Holzhäuschen, von
denen auch der Zweigverein Waldthurn bereits einige als Unterschlüpfe
installierte, sind interessant für einige Arten.
Die heimischen Arten
Mopsfledermaus, braunes und graues Langohr, das Mausohr und auch die seltene
Bechsteinfledermaus sind dankbar für jede Art von Lebensraumoptimierung. Die
Wochenstuben, in denen sich nur die Weibchen um die Aufzucht der Jungen kümmern,
sind in den entlegensten Winkeln anzutreffen. Hauptindikator dafür wären
Kothäufchen auf dem Boden. In Kirchtürmen, Scheunen und auch in bestimmten
Kellern sind die Fledermäuse als Wintergäste anzutreffen; man sollte sie dort
auch hängen lassen und nicht stören! Im Zweigverein Waldthurn hat der Schutz der
Fledermäuse einen hohen Stellenwert. Werner Pankotsch bedankte sich bei Johann
Fröhlich für den interessanten Vortrag mit einem Flascherl Wein und ließ
anklingen, auch im nächsten Jahr wieder Aktionen zum Vogel- und Fledermausschutz
durchzuführen.
10-01-2013 Eigenbericht
Musikantentreffen in der Adventszeit
Bis auf den letzten Platz
gefüllt war der große Saal im Pfarrheim Waldthurn. Mit dieser Resonanz rechnete
keiner der Verantwortlichen des OWV Waldthurn. Die Freude war dem
Vorsitzenden Hans-Peter Reil anzumerken, der mustergültig und perfekt dieses
Musikereignis organisierte. Mehr als ein Jahr dauerten die Vorbereitungen.
Unter der routinierten
Moderation von Georg Schmidbauer begannen Klaus Süß, Heiko Daubenmerkel und
Thomas Krämer mit dem
Programm. Nicht fehlen durften natürlich die „Dampfbröida“,
welche unter anderem das von Georg Schmidbauer komponierte Fahrenberglied
vortrugen. Ein weiteres Duo bildeten Andreas Augustin und Karl Völkl. Johann
Fröhlich spielte mit seiner Steierischen zünftig auf. Die Klarinettenmusik
konnte ebenso begeistern wie die „Standerlmuse“ der Tracktenkapelle Müllner.
Stolz musizierte Sepp Müllner mit seinen Enkeln Julian Steiner, Maxi Steiner und
Jonas Kraus, wobei letzterer ein weiteres Stück mit seiner Steierischen spielte.
Ganz leise und ruhig war es
im Publikum, als die Gruppe „Hackbrett Furiosa“ mit Christine Eller, Martin und
Andrea Zellner mit Hackbrett und Akkordeon zum Einsatz kamen. Begeistern konnte auch die
Formation „Triangel“ mit den Sängerinnen Andrea Götz, Steffi Daubenmerkel und
Doris Völkl, die den „Postfrosch“ und weitere Titel forsch aber auch gefühlvoll
zum Besten gaben. Manuela Grünauer begleitete gekonnt auf der Gitarre. Muksmäuschen still war es,
als das Ave Maria, das Lieblingslied des kürzlich verstorbenen OWV-Mitgliedes
Alfred Troidl, von seinen Neffen Andreas und Michael Troidl, sowie Sepp Pflaum
mit seinen Söhnen Johannes und Josef gesungen wurde. Zwischendurch verstand es
Horst Pleyer mit lustigen Geschichten die Anwesenden zu begeistern.
Mutig sangen Hannah Reil und
Marina Daubenmerkel, begleitet von ihren Vätern sowie Klaus Süß das Lied: „Papa,
lass die Mama nicht weinen“. Mit der Hirtenweise „Kum Brouda Mirtl“ rundeten
Marina Daubenmerkl, Michaela Pflaum, Hannah Reil, Jasmina Götz und Anika
Pankotsch den gelungenen Abend ab. Nicht nehmen ließen es sich
die beiden Waldthurner Vollblutmusikanten Sepp Müllner und Sepp Pflaum am Ende
der kurzweiligen Veranstaltung den Andachtsjodler zu spielen.
Erleichtert und mit großer
Zufriedenheit dankte Hans-Peter Reil allen Musikanten und Interpreten. Ebenso
seinen OWV-Helfern, die die Besucher mit leckeren Brotzeiten und Getränken
versorgten.
08-12-2012 Eigenbericht
Abschied
nehmen hieß es für unseren Bombi am Samstag. Eigentlich war die Abholung erst
für den Montag geplant, doch der ungarische Fahrer stand bereits am
Samstagnachmittag zur Abholung bereit. Um ihm das Wochenende auf dem
Bauhofgelände in Waldthurn zu ersparen, versuchte man eine Lösung zu finden, das
schwere Gerät auf den Sattelschlepper zu bekommen.
Die Lösung lag auf der Hand, ein Schneehaufen musste als Auffahrrampe dienen und
im zweiten Versuch klappte es, die Raupe auf dem Sattelzug zu platzieren. Nach
entsprechender Ladungssicherung brach der Fahrer in Richtung Österreich auf, wo
unser bisher genutztes Pistengerät nun seine Dienste verrichten wird. Ein
bisschen Wehmut war dann doch dabei, denn die Raupe hatte über Jahrzehnte gute
Dienste geleistet, aber die Anforderungen machten es nötig, eine Neuanschaffung
zu tätigen.
08-12-2012 Eigenbericht
Erwin Klotz und Ludwig Kleber waren schockiert, als sie den
Zustand der Loipen am 7. Dezember begutachteten. Der starke Schneefall vom
27.
November hatte dazu geführt, dass zahlreiche Bäume brachen und quer über die
Loipe verteilt lagen. Teilweise
hatte man den Eindruck, jemand habe tonnenschwere Mikadostäbe verteilt. Noch am
selben Nachmittag wurde ein Arbeitsdienst für Samstag einberufen und alle waren
bereit, mit anzupacken.
Eingeteilt in zwei Teams machten sich
Manfred Holbaum, Hans Pflaum, Wolfgang Bergmann, Josef Arnold, Roman Bauer,
Erwin Klotz, Stefan Grünauer, Ludwig Kleber und Werner Pankotsch auf, das Chaos
zu beseitigen. Dank der Unterstützung von Konrad Seibert, der mit seinem Traktor
vor Ort war, kam man zügig voran. Die Bäume wurden zersägt und neben der Strecke
abgelagert. Die Situation vor Ort wurde natürlich vor dem Einsatz der Säge
begutachtet, um mögliche Unfälle bei der momentan sehr gefährlichen Situation in
den oberpfälzer Wälder zu vermeiden.
Nach insgesamt vier Stunden "Kampfeinsatz" war es dann geschafft. Die Strecken
waren wieder frei und die Loipe konnte gespurt werden. Es bleibt zu hoffen, dass
der OWV Skiclub vor weiteren Bruchschäden verschont bleibt.
13-10-2012 Eigenbericht
Unter dem Motto "Der nächste Winter kommt bestimmt" packte
der OWV Arbeitsdienst wieder einmal gemeinsam an, um die Loipe winterfertig zu
machen. Die besondere Herausforderung in diesem Jahr war und ist die
Vorbereitung der Strecken auf den Einsatz der neu
angeschafften Pistenraupe. Damit war klar, der Streckenverlauf muss etwas
breiter werden. Außerdem war es nötig, die Flutlichtmasten der Nachtloipe frei
zu sägen, da diese in den letzten Jahren zugewachsen waren. 13 Helfer waren
bereit, ihre Freizeit zu opfern und mit anzupacken.
Die beiden Verantwortlichen Ludwig Kleber und Konrad Seibert hatten im Vorfeld
mehrfach die Wege begutachtet und die Engstellen ausgemacht. Das Präparieren der
Wege in Handarbeit schied aufgrund des Umfangs der notwendigen Maßnahmen aus.
Konrad Seibert hatte einen Waldwegemulcher organisiert, der an einen PS starken
Traktor montiert, alle Wege perfekt präparierte. Der erfahrene Maschinenführer
wurde von den Verantwortlichen eingewiesen, und am Ende der Maßnahme konnte ein
zufriedenstellendes Ergebnis begutachtet werden.
Parallel zu den Waldarbeiten machten sich die restlichen OWV Arbeiter daran, die
Flutlichtmasten frei zu sägen. Nicht nur Äste waren dabei zu entfernen sondern
auch eine stämmige Pappel wurde gefällt. Gute Teamarbeit war der Grund dafür,
dass die Arbeiten rasch durchgeführt werden konnten. Josef Pflaum war zusammen
mit seinem Sohn und seinem Taktor angerückt, um das Brennholz zur Skihütte zu
transportieren.
Nach Abschluss der Arbeiten war es selbstverständlich, dass man sich bei einer
gemeinsamen Brotzeit, die wieder einmal von Konrad Bergler zur Verfügung
gestellt wurde, stärkte. Die nächsten Aufgaben können kommen...
11-10-2012
Sandra Steiner -
Berlin-Marathon
Waldthurner erobern
Berlin
Langstreckenläufer des OWV-Skiclub Waldthurn bezwingen Berlin-Marathon
Foto: Christian
Steiner ganz links, Rudolf Schenk 2. von links und Johanna Grünauer ganz rechts
Waldthurn/Berlin
Zunächst war es nur Johanna Grünauers ganz persönlicher Traum: einmal beim
Marathon in der Bundeshauptstadt Berlin an der Start gehen. Dann bekam sie zu
ihrem 50. Geburtstag im Juni 2011 vom OWV-Skiclub die Anmeldung dafür geschenkt.
Damit sie die große Herausforderung nicht alleine angehen musste, konnten der
bereits erfahrene Langstreckenläufer, Rudolf Schenk, und der Marathon-Neuling
Christian Steiner für das Vorhaben gewonnen werden.
Von da an hieß es: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“
In den letzten zwölf Wochen der Vorbereitung absolvierten die Läufer zwischen 90
und 100 km pro Woche, etliche Kilos fielen der Anstrengung zum Opfer.
In Top-Form machten sich die Marathonis schließlich am 28.09.2012 auf den Weg
nach Berlin. Begleitet wurden sie von ihren Familien, die sie beim großen Lauf
kräftig anfeuern wollten.
Traditionell starteten die Läufer gemeinsam mit ca. 10000 anderen Läufern am
Samstag, 29.09. beim Frühstückslauf: 6 km vom Schloss Charlottenburg ins
Berliner Olympiastadion.
Am Sonntag 30.09.2012 um 9 Uhr fiel endlich der Startschuss zum 39.
Berlin-Marathon. Gemeinsam mit fast 41000 Startern machten sich die Waldthurner
Läufer auf die 42,195 km durch ganz Berlin.
Bei fantastischem Laufwetter und angefeuert von 1 Mio. Zuschauern durchliefen
die Waldthurner überglücklich das Brandenburger Tor und nach weiteren 200m das
Ziel. Alle zeigten sich mit ihrer persönlichen Leistung sehr zufrieden: Johanna
Grünauer erreichte das Ziel nach 4:01:13, Rudolf Schenk nach 3:08:35 und
Christian Steiner nach 3:55:45.
Sofort nach dem Lauf wurden Pläne für die nächsten Marathons geschmiedet: New
York steht ganz oben auf der Wunschliste.
Natürlich fehlte bei den drei Tagen in der Hauptstadt auch das kulturelle
Rahmenprogramm nicht: am Freitagabend stand der Besuch des Musicals „Hinterm
Horizont“ auf dem Programm und am Samstagnachmittag konnte auf Einladung von MdB
Albert Rupprecht die Reichstagskuppel besichtigt werden.
Bilder von Johanna Grünauer
15-09-2012 - Landkreislauf
Zum 11. Landkreislauf hatte das Regionalmanagement Neustadt/WN am vergangenen
Samstag eingeladen. Im Rahmen der 800 Jahr Feier des Marktes Mantel hatte der
TSG Mantel/Weiherhammer die Aufgabe übernommen, sowohl Start/Ziel als auch die
Läuferparty auszurichten. Die Organisation der Veranstaltung kann als gelungen
betrachtet werden.
Unser Verein war wieder mit dabei; Die MIX Staffel mit den Läufern/Läuferinnen
Christian Steiner, Christian Bodensteiner, Stefan Grünauer, Petra Reil, Birgit
Bergmann, Johanna Grünauer und Rainer Sier belegte mit einer Laufzeit von
2:31:31 Stunden einen guten Mittelfeldplatz. Daniel Schenk, Rudi Schenk, Hermann
Sax und Edi Schober waren mit drei Läufern des TV Vohenstrauß gestartet um einen
hervorragenden 5. Platz in der Gesamtwert zu erreichen.
Besonderer Dank gilt natürlich den teilnehmenden Läuferinnen und Läufern aber
auch den Organisatoren Wolfgang Bergmann und Hermann Sax. Bereits jetzt blicken
wir mit Spannung auf den 14. September 2013, wenn es wieder heißt: "Auf zum 12.
Landkreislauf mit Ziel in Flossenbürg".
Wir werden wieder mit dabei sein...
September 2012
90 Kilometer auf Drahtesel
OWV – Skiclub – Radlerinnen mit Herbsttour
Unterwegs auf dem Rad in der Oberpfälzer Heimat – unter diesem Motto unternahmen
auch in diesem Jahr sieben OWV - Skiclub Damen eine Herbst -Tagestour.
Unter der Federführung von Johanna Grünauer erfolgt der Start pünktlich um 8 Uhr
am Marktplatz in Waldthurn. Am ehemaligen Waldthurner Bahnhof bogen dann die
begeisterten Radfahrerinnen auf den Bocklweg Richtung Neustadt/WN ein. Dort
fuhren sie auf den Waldnaab – Radweg über den Mühlberg, Denkenreuth und Wurz zur
beschaulichen Blockhütte im Waldnaabtal. Nach der Mittagspause verließen sie bei
Tannenlohe den Waldnaabradweg und rollten über die Schweinmühle an der
Fichtelnaab entlang nach Windischeschenbach.
Schnurstracks radelten sie zur Sauerbachtalhütte und dann bei Neustadt/WN wieder
auf den Bocklradweg. Ein kurzer Stopp beim böhmisch/bayerischen Bierfest und
eine Stärkung an der Floßer Radlstation durften nicht fehlen, bevor es zum
Schlussspurt der 90 Kilometer langen Strecke nach Waldthurn ging.
Bild + Bericht (Franz Völkl)
10-09-2012
Eigenbericht
Herbstwanderung des OWV Waldthurn
Nachdem im Frühjahr der Baierweg zu Ende
geführt wurde, machten sich am 08. und 09. September 14 Wanderer des OWV
Waldthurn auf den Weg nach Marktredwitz um die ersten Etappen des
Goldsteig-Premiumwanderwegs in Angriff zu nehmen.
Der Startpunkt am ersten
Tag war der Dörflasplatz in Marktredwitz. Über Waldershof ging es nach
Rosenhammer und weiter nach Walbenreuth. Auf naturbelassenen Wegen durchquerte
die Wandergruppe das „Walbenreuther Holz“ bis zur Marktredwitzer Hütte. Nur
wenige Kilometer entfernt ging es hinauf zur Burgruine Weißenstein, deren
Geschichte bis ins Jahr 1100 zurückreicht. Nach einer längeren Rast ging es
vorbei am Kiebitzstein, einem natürlichen Felsentor, bis nach Friedenfels, dem
Ziel des ersten Tages. Am Abend wurde das Friedenfelser Bierfest besucht, wobei
hier einige Junggebliebene großes Stehvermögen bewiesen und erst zu später
Stunde den Weg in die Unterkunft fanden.
|
Am zweiten Tag war der Startpunkt
der „goldblaue Karpfen“ in Friedenfels. Am Ortsende von Muckenthal ging
es in das Gebiet der Weiher, Teiche und Seen. In einem leichten
Zick-Zack-Kurs führte der Weg vorbei am Burkhardsweiher und
Thurnerweiher zum landschaftlich sehr schön gelegenen Perlsee. In der
nahe gelegenen Ortschaft Seidlersreuth stärkten sich die Wanderer für
die letzten Kilometer nach Falkenberg.
Zufrieden und
beeindruckt von der Streckenführung rundete der Besuch einer
Zoiglwirtschaft das Wochenende ab.
Herzlichen Dank
an Ludwig Kleber, der die Truppe bestens verköstigte und das
Begleitfahrzeug zuverlässig führte. Die Brotzeit spendierte – wie
bereits seit vielen Jahren – Metzgermeister Konrad Bergler.
Günter Bergmann dankte Roman Bauer für die tadellose Vorbereitung und
Organisation der Wanderung. |
17-08-2012
Franz Voelkl
Schnitzkunst an der Skihütte
Birkentafel von Erwin Klotz
Waldthurn (fvo) Sie ziert seit Freitag den
Eingang zur Skihütte des OWV – Langlaufzentrums an der Neuhammerstraße. Die Rede
ist von einer 120 cm
breiten Holztafel mit der Aufschrift „OWV - Skihütte“, die Erwin Kotz liebevoll
und kreativ aus Birkenholz geschnitzt hat. Drei bis vier Tage hat er sich für
dieses Kunstwerk aus Holz Zeit genommen – das Ergebnis kann sich sehen lassen
und passt ideal in den Eingangsbereich der Skihütte. Klotz übergab das Kunstwerk
an die drei OWV – Vorsitzenden Hans-Peter Reil, Werner Pankotsch und Roman
Bauer. „Diese Tafel ist sehr gelungen, eine Augenweide und eine wunderschöner
Blickfang an unserer Skihütte“, so die einhellige Meinung des OWV –
Dreigestirns.
Klotz ließ es sich nicht nehmen, sein Kunstwerk persönlich an der Skihütte zu
befestigen.
Bild(fvo) Der Waldthurner Erwin Klotz (Zweiter von rechts) übergab sein
geschnitztes Kunstwerk mit der Aufschrift „OWV – Skihütte“ an die drei
Vorsitzenden Hans Peter Reil (links) Werner Pankotsch (Zweiter von links) und
Roman Bauer (rechts) des OWV Waldthurn und brachte die Tafel höchstpersönlich an
der Skihütte an.
17-08-2012 Eigenbericht
Ferienprogramm des Oberpfälzer
Waldvereins
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Zum diesjährigen Ferienprogramm
des Oberpfälzer Waldvereins hatte Organisator Hans-Peter Reil
eingeladen, ein Insektenhotel mitzubauen. Ca. 50 Kinder und auch einige
Eltern konnten bei der vereinseigenen Skihütte begrüßt werden. In zwei
Gruppen aufgeteilt gingen die Kinder frisch ans Werk. Hans Pflaum hatte
mit seinem Sohn Mario ganze Arbeit bei der Vorbereitung geleistet und
die Kinder konnten bei der Bestückung des Insektenhotels aktiv
mitarbeiten. Begeistert sammelten Sie die benötigten Materialien und
halfen beim Gestalten kräftig mit.
Die andere Gruppe hörte sich in der Zwischenzeit einen sehr
interessanten Vortrag über das Thema "Fledermäuse" an. Der gebürtige
Waldthurner Johann Fröhlich konnte hierzu gewonnen werden. Er ist beim
OWV Weiden Fledermauswart und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit
diesem Thema. Aus dem Häuschen waren alle, als hinter einem Fensterladen
der Skihütte eine Fledermaus gefunden wurde und somit die trockene
Theorie in anschauliche Praxis umgewandelt wurde. Hans Fröhlich
bestimmte die Art der Fledermaus und brachte das Säugetier in einem
mitgebrachten Nistkasten zur Ruhe. Weitere Fledermäuse konnten in den im
Frühjahr angebrachten Nistkästen betrachtet werden.
Für die Bewirtung der zahlreich erschienenen Kinder waren die Skiclub
Damen Monika Bauer und Evi Reil verantwortlich. Sie hatten Pizzasemmeln
zubereitet, die sich die Kinder mit den zur Verfügung gestellten
Getränken schmecken ließen. Die Begeisterung dauerte bis zum Ende des
Ferienprogramms an; einige Kinder werden sicherlich dem Beispiel des
Oberpfälzer Waldvereins folgen und im eigenen Garten ein Insektenhotel
errichten.
Besonderer Dank gilt Hans und Mario Pflaum für die Vorbereitung und die
Anleitung,
dem Organisator Hans-Peter Reil und den anwesenden Helfern rund um das
diesjährige Ferienprogramm. |
Elfriede Griesbach feiert 80.
Geburtstag
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Bei bester Gesundheit feierte die
Lennesrietherin Elfriede Griesbach kürzlich ihren 80.
Geburtstag. Dies war Anlass für die OWV-Vorsitzenden Werner Pankotsch,
Hans-Peter
Reil und Roman Bauer herzlichst zu gratulieren und Dank zu sagen für die
langjährigen
Aktivitäten für den Oberpfälzer Waldverein Waldthurn.
Mehr als 30 Jahre fertigt die Jubilarin die Trauergebinde für
verstorbene OWV-Mitglieder
an. Hierbei legt sie großen Wert auf Blumen, die der jeweiligen
Jahreszeit angepasst sind
und in heimischen Gärten wachsen. „Solange meine Gesundheit dies
zulässt, werde ich
natürlich auch weiterhin die Blumengebinde herstellen“, sagte sie in
ihrer ruhigen und
bescheidenen Art. Mit großer Freude nahmen die OWV Verantwortlichen
dieses Angebot
an. Eine gemütliche Feier in lustiger Runde schloss sich an, wobei viele
Erinnerungen aus
vergangenen Tagen ausgetauscht wurden. |
10. Juli 2012 Eigenbericht
"Verein macht Schule"
Der Oberpfälzer Waldverein beteiligte sich auch am
diesjährigen Aktionstag "Verein macht Schule" der Wolfgang-Caspar-Printz Schule
Waldthurn. Vorstand Hans-Peter Reil hatte die Organisation übernommen und Hans
Pflaum kümmerte sich um die Durchführung und zeigte den Kindern die
Grundbegriffe des Inlineskating. Diese Sportart ist dem Langlaufsport sehr
ähnlich und erfordert enorme Koordination und Gleichgewichtssinn. Die Kinder der
einzelnen Klassen zeigten ihre Begeisterung an dieser Bewegungssportart und
hatten den ganzen Vormittag über viel Spaß.
08. Juli 2012 Eigenbericht
Bürgerfest
Im Vorfeld des alljährlichen Bürgerfestes in Waldthurn hatte der Oberpfälzer
Waldverein sich dazu entschlossen, den bisher durchgeführten Barbetrieb
aufzugeben und stattdessen das kulinarische Angebot zu bereichern. Die
Organisatoren entschieden sich dazu, Pizza und Flammkuchen vorzubereiten und
anzubieten. Im aufgebauten Pavillon in der unteren Hälfte des Marktplatzes ging
es geschäftig zur Sache aber die Besetzung beider Schichten organisierte die
Zubereitung und den Verkauf perfekt. Somit konnte die Wartezeit der hungrigen
Gäste auf ein Minimum reduziert werden und jeder kam auf seine kulinarischen
Kosten. Der Erlös des Verkaufs geht an die Waldthurner Vereinsgemeinschaft.
30.06.2012
Eigenbericht
OWV Waldthurn trauert
Kassier Doris Ertl verstorben
Der Oberpfälzer Waldverein/Ski Club Waldthurn trauert um Doris Ertl, die im
Alter von nur 41
Jahren verstorben ist.
|
Im Jahr 1995 trat die Verstorbene dem OWV und dem Ski Club Waldthurn bei.
Bereits 5 Jahre
später wurde sie in die Vorstandschaft des SC gewählt und stellte sich als
Schriftführerin sechs
Jahre dem OWV zur Verfügung. Nachdem im Jahr 2010 verschiedene vereinsinterne
Umstrukturierungen nötig waren, verwaltete sie zuverlässig und äußerst
gewissenhaft die
Kassengeschäfte. |
Gerne besuchte sie die wöchentlichen Gymnastikstunden. Nicht fehlen durfte sie
beim Lady Day,
den Radausflügen, Nachtwanderungen und Faschingsveranstaltungen der OWV/SC
Damen.
Viele Jahre trat sie bei zahlreichen Radrennen und Laufveranstaltungen für den
OWV mit sehr
guten Erfolgen an.
Eine besondere Freude war es ihr in den Wintermonaten dem Langlauf nachzugehen.
Mit großer
Begeisterung drehte sie ihre Runden im heimischen Langlaufgebiet. Selbst bei
schlechten
Wetterverhältnissen suchte sie dort Entspannung und Erholung vom Alltagsstress.
Uns bleibt nur die Erinnerung an ein aktives und engagiertes Vorstandsmitglied,
welche die Natur
liebte und die Landschaft unserer Heimat zu schätzen wusste.
Für all ihre Tätigkeiten zum Wohle des OWV Waldthurn ein herzliches Vergelt´s
Gott
Der Neue Tag (fvo) | 20.06.2012 | Netzcode:
3291974
19. Mai 2012
Im Schweiße ihres
Angesichts machten sich einige OWV´ler daran, den Bereich um die Skihütte mit
Pflastersteinen zu belegen. Den Untergrund hatte Gerhard Pankotsch fachmännisch
vorbereitet, so dass "Chef-Pflasterer" Wolfgang Bergmann die Steine nur so
"fliegen ließ". Die Helfer - Roman Bauer, Josef Arnold, Hans-Jürgen Bergler,
Ludwig Kleber und Werner Pankotsch kamen beim Heranschaffen der vielen
Pflastersteine richtig ins Schwitzen. Eine deftige Brotzeit hatten Andrea Götz
und Monika Bauer den Arbeitern vorbereitet.
Der Großteil des Projektes wurde bereits geschafft, in Kürze wird das Team die
Baustelle beenden und die Skihütte wird dann einen sauberen Eingangsbereich
haben.
Vielen Dank an alle Helfer!
05. Mai 2012 (Franz
Völkl)
42 stramme
Wadeln bei Frühjahrswanderung
OWV auf letzter Etappe des Baierwegs
Bilder von der
Wanderung
Die sechste und zugleich letzte Etappe des insgesamt 155 Kilometer
langen Baierwegs bewältigte am vergangenen Wochenende die Wandergruppe
des Oberpfälzer Waldverein (OWV) Waldthurn. 21 Männer fuhren am frühen
Samstagmorgen nach Böhmen und schnürten in der tschechischen Ortschaft
Kdyne (Neugedein) ihre Wanderstiefel.
Der
Weg führte Richtung Klatovy (Klattau), auf den fast 800 Meter hohen
Korab. Vorbei an den Burgruinen Novy Herstejn (Neu Hirschstein) und
Ryzmberk (Riesenberg) ging es durch die malerische böhmische
Hügellandschaft weiter in Richtung Zahorany. Die Wandersmänner überkam
beim Anblick der dortigen Säulenpappelalleen ein südländisches Gefühl.
Die Ortschaft Domazlice (Taus), die Hauptstadt der Choden, mit seinem
prächtigen Stadtplatz und den Arkaden aus dem 16. Jahrhundert war dann
schließlich das Etappenziel. Die Müdigkeit in den Gliedern war schnell
verflogen als die Gruppe auf die bayerische Seite wechselte und sich in
der Ortschaft Eschlkam in einer Enzianbrennerei für die Strapazen des
Tages belohnte. Am nächsten Morgen war dann mit der Ersteigung des Hohen
Bogen eine weitere Herausforderung angesagt. Insgesamt bewältigten die
OWV`ler an beiden Tagen so manche Höhenzüge und legten bei idealen
Wanderwetter knapp 35 Kilometer zurück.
OWV – Mitglied und Metzgermeister Konrad Bergler spendierte traditionell
die Brotzeit für die hungrigen Wandersmänner. Werner Arnold und Erik
Resene begleiteten die Gruppe abwechselnd mit ihrem Begleitfahrzeug. Sie
sorgten für einen stets „reichlich gedeckten Tisch“ in freier Natur auf
wildromantischen, bayerisch – böhmischen Plätzen.
Bekanntlich ist ja die Vorfreude die schönste Freude. Schon jetzt blickt
die Gruppe auf die diesjährige Herbstwanderung. Dann wollen die OWV –
Männer den Goldsteig, einen der längsten und vielseitigsten Qualitäts -
Fernwanderwege Deutschlands angehen. Dieser führt vom oberfränkischen
Marktredwitz über die Oberpfalz durch den Bayerischen Wald bis in die
Dreiflüssestadt Passau.
Fledermaus-Nistkästen
(Roman Bauer)
Im Rahmen der winterlichen Vereinsabende
referierte der gebürtige und jetzt in Weiden wohnende Johann Fröhlich rund um
das Thema Fledermaus. Dieser interessante Vortrag war Ansporn für den
Waldthurner OWV`ler Hans Pflaum Nistkästen für Fledermäuse zu bauen.
Uneigennützig fertigte er in zahlreichen
ehrenamtlichen Stunden 11 Nistkästen an, welche an und um die Skihütte beim
Langlaufzentrum fachmännisch montiert wurden. Unter Anleitung des
örtlichen Fledermausbeauftragten Konrad Seibert wurden die Nistplätze
gewissenhaft ausgewählt, vornehmlich in Waldschneisen und Wirtschaftswegen, da
hier bevorzugt Waldfledermäuse ihr Jagdrevier haben. Mit dieser Aktion wird
aktiver Umweltschutz betrieben, stellte Konrad Seibert stolz fest.
Groß war die Freude bei den Vorsitzenden
Werner Pankotsch und Roman Bauer, die besonders Hans Pflaum dankten, der alle 11
Brutkästen dem OWV Waldthurn kostenlos zur Verfügung stellte.
Groß war das Interesse beim
OWV-Schnitzkurs. (Roman Bauer)
An zwölf Nachmittagen
trafen sich zehn junge Nachwuchsschnitzer im Werkraum der Grundschule Waldthurn,
um unter der Anleitung von Anton Pöpperl aus Pleystein die Grundkenntnisse des
Schnitzerhandwerkes zu erlernen.Mehr als
60 Figuren, darunter die Heilige Familie mit Hirten und Schafen, fertigten die
Kinder, unter Mithilfe des versierten Schnitzmeisters, an. Am letzten Tag nahmen
die OWV Vorsitzenden Werner Pankotsch und Roman Bauer die Kunstwerke in
Augenschein. Beide waren voll des Lobes über die wunderschönen Holzfiguren, die
ihnen die Kinder stolz zeigten und mit großer Freude und Begeisterung erklärten.
Mit Wurstsemmeln und Getränken verabschiedete sich Anton Pöpperl von den
Teilnehmern, der versprach im Herbst wieder einen Kurs abzuhalten, was große
Begeisterung auslöste.
Von (jb) | 20.02.2012 | Netzcode:
3147097 "Der Neue Tag"
(Bilder)
Der Faschingsball von FSV und OWV mit Skiabteilung war erneut
ein Höhepunkt der fünften Jahreszeit in Waldthurn. Am Samstag erlebten weit über
250 Besuchern in der Schulturnhalle ein tolles Spektakel. Die "Tropics" sorgten von Anfang an für ausgelassene Stimmung.
Die meisten Besucher waren kostümiert erschienen. Mit Einlagen sorgten die
Gruppen beider Vereine für beste Unterhaltung. Der Applaus blieb natürlich nicht
aus.
Stimmung, Gaudi, Frohsinn (von
Roman Bauer)
Gute Laune war am
Faschingssamstag beim Faschingsball des OWV/FSV angesagt.
Werner Pankotsch und Max Bergler begrüßten die zahlreich erschienen Gäste,
darunter die drei Bürgermeister Josef Beimler, Hans-Peter Reil und Roman Bauer,
sowie einige Markträte.
Für gute Stimmung sorgten die „Tropics“, die es verstanden, die Tanzfläche mit
vielen Tanzpaaren zu füllen.
In der Bar und der
Pilsbar herrschte alsbald großer Andrang und es war zuweilen schwierig hier ein
Getränk zu bekommen. Lustige Einlagen brachten die FSV-Fußballer mit zwei
originellen Showtänzen, welche Manuela Grünauer einstudierte.
Regelrechte Lachsalven lösten drei OWV Sänger aus, die von den drei Tenören
„Aber Dich gibt’s nur einmal für mich“ zum Besten gaben.
Viele schöne Masken konnte Joe Pichte Arnold prämieren.
Schön war`s – bis zum nächsten Jahr, waren sich die Besucher einig und traten zu
später Stunde den Heimweg an.
Dezember 2011
17.11.2011
Von (jb) | 17.11.2011 | Netzcode: 3041411 | 182 Mal gelesen.
Waldthurn
Drei gleichberechtigte Chefs
Roman Bauer, Werner Pankotsch und Hans-Peter
Reil führen ab sofort Oberpfälzer Waldverein
Waldthurn. (jb) Rückblick, Neuwahlen, Beitragserhöhung
und Ehrungen waren die wichtigsten Punkte der OWV-Generalversammlung im Gasthaus
Konrad Bergler. Vor gut einem Jahr hatte Vorsitzender Stephan Griesbach wegen
eines Trauerfalls sein Amt niedergelegt. Nachdem sich kein Nachfolger fand,
einigte sich der Verein nach einer Satzungsänderung auf die drei
gleichberechtigten Chefs Roman Bauer, Werner Pankotsch und Hans-Peter Reil.
Sie wurden in der Versammlung bei der Wahl bestätigt. Die
Finanzen verwaltet Doris Ertl, die schriftlichen Arbeiten erledigt Sieghard
Reber. Im Ausschuss gab es viele Veränderungen. Dem Gremium gehören künftig
Josef Beimler, Franz Bergler, Konrad Bergler, Helmut Glaser, Andrea Götz, Ludwig
Kleber, Erwin Klotz, Dieter Malzer, Erik Resene und Konrad Seibert an.
340 MitgliederBauer informierte, dass dem Verein
340 Mitglieder angehören. Als erfreulich bezeichnete er, dass Sandra und Jürgen
Baier, Christine Bock, Norbert Kellner, Georg Kleber, Rudolf Krämer, Gerhard
Lang, Albert Völkl, Christine und Christian Völkl sowie Kerstin und Christian
Wallmeyer beigetreten sind.
Gut angekommen sei die Hütten- und Waldweihnacht. Der besondere Dank gelte hier
der Trachtenkapelle Müllner und dem Gesang- und Orchesterverein mit Leiter Josef
Müllner. Gut besucht sei auch die Weihnachtsausstellung gewesen. Bauer dankte
Franz Bergler sowie Max Gallitzendörfer für die Beleuchtung und Ludwig Kleber
für das Schmücken des Baums. Für den Maibaum hatten wieder die Damen der
Skiabteilung Kränze geflochten.
39.09.2011
Vereinsausflug 2011
Am 30. September begann für 79 OWV
Mitglieder der diesjährige Vereinsausflug in Richtung Bodensee. Nach längerer
Fahrt war das Reiseziel Roggenbeuren im Deggenhausertal erreicht. Die Begrüßung
im Hotel war herzlich und nachdem alle ihre Zimmer im Hotel Krone bezogen
hatten, wurde das erste Abendessen eingenommen.
Frisch gestärkt machte sich die
Reisegruppe am Samstag auf um von Deutschland über Österreich in die Schweiz zu
fahren. Durch das Nebelmeer im gesamten Bodenseegebiet ging die Fahrt nach St.
Gallen, wo die dortige Stiftsbibliothek besucht wurde. Ein einzigartiger
Kulturschatz, der zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, konnte dabei bestaunt
werden. Das Lapidarium des Klosters St. Gallen zeigt eine
bedeutende Sammlung mittelalterlicher Architekturplastik. Ausgestellt sind
karolingische und ottonische Werkstücke des 9. und 10. Jahrhunderts und Spolien
des 15.-17. Jahrhunderts. Die frühmittelalterlichen Kapitelle und Kämpfer
gehören zu den glanzvollsten und monumentalsten Zeugnissen karolingischer
Architekturplastik. Bei herrlichem Sonnenschein folgte ein kurzer Spaziergang
durch die Gassen von St. Gallen. Am Nachmittag ging die Reise durch den Nebel am
See wieder zurück nach Bregenz, von wo aus die Pfänderbahn die Gruppe auf den
1.064 m hohen Pfänder brachte. Die Reisenden wurden auf dem Gipfel von
herrlichem Sonnenschein überrascht, es wurden kurze Wanderungen unternommen bzw.
einfach nur die warme Herbstsonne genossen.
Am Sonntag folgte eine weitere Exkursion in die Geschichte der Bodenseeregion.
Die Pfahlbauten in Unteruhldingen, die seit kurzem ebenfalls zum UNESCO Erbe
zählen, zeigen die Lebensweise der Bevölkerung aus der Stein- bzw. Bronzezeit.
In einer ausführlichen Führung wurde erläutert, wie geschickt die Menschen
bereits damals mit den vorhandenen Gegebenheiten umgingen bzw. welche Werkzeuge
sie benutzten um das karge Leben zu meistern. Durch gut erhaltene Ausgrabungen
kann eindeutig nachgewiesen werden, dass bereits zu dieser Zeit Landwirtschaft
in dieser Gegend betrieben wurde. Im Anschluss folgte die Weiterreise nach
Meersburg, wo der Nachmittag zur freien Verfügung stand. Die überaus
interessante Altstadt mit den schmalen Gassen und der darüber thronenden
Meersburg lud zu einen Bummel ein. Einige unternahmen einen Kurztrip zum anderen
Ufer des Sees zur Blumeninsel Mainau oder nach Konstanz in das dortige Sealife
Aquarium. Die Abendgestaltung übernahmen Georg Schmidbauer und Hans-Peter Reil,
die mit ihrer Musik bzw. den Entertainereinlagen von H.-P. Reil wieder einmal
unvergesslich bleiben wird.
Am Abreisetag ging die Fahrt zunächst wieder in Richtung Schweiz, wo der
gewaltige Rheinfall - der wasserreichste Wasserfall Europas - als letzte
Sehenswürdigkeit auf dem Reiseplan stand. Die meisten Reisenden wagten sich in
ein Boot um die Wassermassen aus nächster Nähe zu bestaunen. Nach kurzem
Aufenthalt und nach einem Einkaufsstopp bei einem der vielen Obsthändler, wo die
eine oder andere Obstspezialität aus der Bodenseeregion (in fester oder
flüssiger Form) erworben wurde, ging die Fahrt wieder zurück in die Oberpfalz wo
die Reise zu Ende ging.
25.09.2011
Freundschaftsmarathon 2011
Bei spätsommerlichem Wetter nahmen rund
1400 Läufer am Freundschaftsmarathon der Nachbarstädte Amberg und Weiden teil.Wolfgang
Bergmann, Erwin Klotz und Werner Pankotsch haben am Freundschaftsmarathon in der
Disziplin Nordic Walking Halbmarathon teilgenommen. Die 23 km lange Strecke
führte von Schnaittenbach über Neudorf, Oberwildenau, Sperlhammer und
Rothenstadt nach Weiden, wo der Empfang der Läufer im Zielbereich am alten
Rathaus war. Tolles Wetter und Superstimmung begleiteten die Veranstaltung. Alle
drei Teilnehmer kamen mit einer Zeit von ca. 3 Stunden ins Ziel.
17.09.2011
Landkreislauf 2011
Am 17. September 2011 fand der 10. Landkreisstaffellauf mit
Start und Ziel in Grafenwöhr statt. Der Skiclub des Oberpfälzer Waldvereins nahm
mit zwei Staffeln an diesem Jubiläumslauf, der über Eschenbach und Pressath
wieder zurück nach Grafenwöhr führte, teil. Die Mixstaffel mit den
Läufern/Läuferinnen Christian Steiner, Petra Reil, Birgit Bergmann, Rainer Sier,
Christoph Käs, Hans-Jürgen Bergler und Johanna Grünauer belegte mit einer
Gesamtlaufzeit von 2:24:04 Stunden einen guten 38 Platz in der Wertung
Herren/Gemischte Teams. Besonders erfreulich war in diesem Jahr, dass erstmals
eine gemischte Jungendstaffel ins Rennen geschickt werden konnte. Mit Julian
Steiner, Lukas Müller, Julian Bauer, Daniel Schenk, Simon Griesbach, Jonas Kraus
und Magdalena Riedl ging ein starkes Team an den Start. Nach 2:36:14 Stunden
lief Magdalena Riedl über die Ziellinie, was am Ende einen hervorragenden
dritten Platz in der Jugendwertung bedeutete. Den aktiven Läufern/Läuferinnen,
den Organisatoren und den Begleitern (Wolfgang Bergmann, Roman Bauer, Michael
Steiner und Rudi Schenk) gilt ein herzlicher Dank.
Bilder
16.09.2011
Grenzüberschreitende
Herbstwanderung auf dem Baierweg
Blaue Raute auf
weißem Grund
Waldthurn (franz voelkl) Gewappnet mit tschechischen Kronen und Ausweis machten
sich insgesamt 15 OWV – Wanderer auf, um zwei weitere Etappen des
wildromantischen 155 Kilometer langen Baierwegs zu begehen. Zwei Tage sollte
das Baierwegzeichen, blaue Raute auf weißem Grund, die Wanderer führen und
begleiten.
Noch am
frühen Samstagmorgen war bei der Anreise viel Feuchtigkeit in Form von Regen in
der Luft.
Pünktlich
zu Wanderbeginn in Neukirchen bei Heiligblut, dem zweitgrößten
Marienwallfahrtsort Bayerns, hatte Petrus mit den Nordoberpfälzern ein Einsehen
und die Wolkendecke riss auf.
Der von
weiten sichtbare Hohe Bogen wirkte anfangs zwar noch etwas verschlafen, aber von
Stunde zu Stunde hellte sich das Wetter auf und die Waldthurner Wanderschar
hatte zwei herrliche Tage vor sich.
Erstmals
führte die Route nach Tschechien - was für die Wanderer eine neue, besondere
Erfahrung war. Am Grenzübergang Hofberg/ Predni tauchten die Waldthurner
Wandersmänner nach Böhmen ein und waren von dem größtenteils bewaldeten Gebiet
mit verschiedenen kleinen Ortschaften begeistert. Am ersten Etappenziel, der
Ortschaft Kdyne (Neugedein) stärkten sich die
Wanderer ausgiebig in einer kleinen Gastwirtschaft.
Aus
organisatorischen Gründen reisten die Waldvereinsmänner wieder nach Bayern und
übernachteten in Furth im Wald. Von da aus trat man am zweiten Tag eine weitere
Etappe des Baierwegs in umgekehrter Richtung an. Auf einer aussichtsreichen
Hochstraße und einem uralten Grenzweg überschritten sie am kleine Grenzübergang
Schafberg die Staatsgrenze und peilten die westböhmischen Stadt Domazlice (Taus)
an. Die insgesamt leichte, abwechslungsreiche Kulturlandschaft des Chodenlandes
bot ursprüngliche Wälder, Wiesen, Felder und den „Waldsee von Babylon“.
Insgesamt
bot das Herbstwanderwochenende auf den beiden Etappen durch charakteristische
Waldlandschaften Bayerns und Böhmens alles was sich ein Wanderherz wünscht.
Ludwig
Kleber und Werner Arnold versorgten abwechselnd die Männer auf der Strecke. An
beschaulichen Plätzen warteten sie mit ihrem Versorgungsfahrzeug und bereiteten
die Brotzeiten von Metzgermeister Konrad Bergler „mundgerecht“ vor.
OWV – Chef
Werner Pankotsch hatte die Fernwanderung in bewährter Weise vorzüglich
organisierte.
„Am
meisten hat uns die überaus freundliche Art unserer böhmischen Nachbarn
imponiert“, meinte Pankotsch. So manchen Irrweg, mit fälschlicher
Wanderzeichendeutung, korrigierten freundliche böhmische Menschen.
15.09.2011
Spende für die Anschaffung eines
neuen Pistenspurgerätes
Am 23. Juli 2011 feierte unser Ausschussmitglied und
Mitverantwortlicher für die Loipenpräparierung das 10. jährige Jubiläum seiner
Heizungsbaufirma. Er hatte die Mitglieder der Ausschüsse des OWV und des
Skiclubs darum gebeten, die Bewirtung incl. Grillen und Ausschank zu übernehmen,
was für alle selbstverständlich war. Nach Abschluss des Jubiläums blieb ein
Überschuss von 1.120 Euro, der von Heiko Daubenmerkl kurzerhand auf 1.200 erhöht
und als Spende für die Anschaffung eines neuen Pistenspurgerätes an den Skiclub
übergeben wurde. Im Rahmen einer gemeinsamen Ausschusssitzung am 15. September
erfolgte die Übergabe der Spende von Steffi und Heiko Daubenmerkl an den
Spartenleiter des Skiclubs, der sich mit einem Blumenstrauß und einer Flasche
Wein herzlich für die Unterstützung bedankte.
24.08.2011
3. Bürgermeister und
Vorsitzender Roman Bauer
feierte seinen 50. Geburtstag im Schützenhaus Waldthurn
18. Mai 2011
Frühjahrswanderung im
Bayerischen Wald
Weitere Etappen auf dem
Baierweg
von
Franz Voelkl
Bild (franz voelkl) Unter der
Leitung von Werner Pankotsch (3. von links) machten sich insgesamt 16 Wanderer
des OWV Waldthurn auf die dritte und vierte Etappe des insgesamt 155 Kilometer
langen Baierweg.
Waldthurn Nachdem im
vergangenen Herbst Oberpfälzer Waldverein – Vorsitzender Werner Pankotsch
witterungsbedingt die Wanderung auf dem Baierweg absagen musste, machten sich
die Waldthurner OWV´ler nun im Rahmen ihrer Frühjahrswanderung auf, um auf
Schusters Rappen ihren Gang mit der dritten und vierten Etappe des
Fernwanderweges fortzusetzen. Schon am frühen Morgen fuhr die insgesamt 16 Mann
starke Wanderschar Richtung Bayerwald. Vielen der Wanderer ist der Ort Viechtach
als die Geburtsstadt von Katechet Josef Greil bekannt.
Letztes
Jahr um die gleiche Zeit stiegen die Waldvereinsmänner in den Baierweg bei
Straubing ein und gingen in einer Zweitagestour bis zum diesjährigen
Ausgangspunkt.
Der
insgesamt 155 Kilometer lange Baierweg ist als eine wildromantische
Wanderstrecke mit großem Reiz bekannt. Auch diese beiden Etappen der Strecke
führten auf abwechslungsreichen Pfaden über unzählige Bäche und Flüsschen, über
Höhenzüge und Gipfel, durch Täler und malerische Ortschaften durch die
Waldlandschaften Niederbayerns.
Nach Verlassen des
sehenswerten Viechtach führte der Weg Richtung Höllenstein-Stausee, an dessen
Ufer der Baierweg malerisch in das enge, von steilen Hängen begrenzte Tal des
Flusses Regen eingebettet ist.
Anschließend
mussten die Waldthurner Wanderer erstmals Stehvermögen beweisen. Nach steilem
Anstieg hinauf nach Buchberg und Sackenried entschädigte sie aber eine herrliche
Aussicht über das umliegende Hügelland.
Entlang des „Weißen
Regen“ erreichten sie schließlich den Kneippkurort Bad Kötzting, der im
„Naturpark Oberer Bayerischer Wald“ liegt.
In den Gasträumen
der Lindner - Brauerei konnte so mancher Flüssigkeitsverlust, der sich während
der Wanderstrecke aufgetan hatte, vorsichtig wieder ausgeglichen werden.
Nötig war dies
allemal auf dieser anstrengenden und sehr abwechslungsreichen Etappe, auf der es
auf wechselndem Untergrund ständig bergauf und bergab ging. Nach dieser
erfrischenden Pause nahmen die Oberpfälzer die letzten Kilometer dieses Tages
mit neuem Elan in Angriff. Hinter Bad Kötzting, vorbei an der imposanten
1000-jährigen Wolframslinde, überstiegen die Wanderer den Haidstein und
erreichten über sanften Hügeln die Ortschaft Rimbach, in der die OWV - Gruppe
ihr Nachquartier bezog.
Gleich zu Beginn
des zweiten Wandertages führte der für diesen Tag etwas kürzere Weg die
„geschundenen Wanderkörper“ zu einem steilen Anstieg auf den bewaldeten
Höhenrücken des Hohenbogen.
Auch hier boten
sich dem Wandersmann wiederholt phantastische Blicke über das Bergpanorama des
Bayerischen Waldes. Schließlich führte der Weg ebenso steil, wie er herauf
führte, wieder steil hinunter zum Etappenziel, Neukirchen beim Heiligen Blut,
was auch das Ende dieses Wanderwochenendes bedeutete.
Insgesamt wurden an den
beiden Tagen 45 Kilometer Strecke - Schritt für Schritt -zurückgelegt.
Obwohl
nicht das beste Wetter vorhergesagt war, blieben die Waldthurner Wanderer
glücklicherweise von Regenschauern verschont.
Glück
hatte die Truppe auch mit ihrem Versorgungsfahrzeug. Chauffeur Ludwig Kleber
versorgte die Männer auf der Strecke und fand dabei herrliche Plätze zur Rast.
Nicht lumpen ließ sich Metzgermeister Konrad Bergler, der das OWV – Team
traditionell reichlich mit seinen Wurstspezialitäten versorgte und so jeder
„kleine Schwächeanfall“ mit einer deftigen Brotzeit gekontert wurde.
Insgesamt
war diese Wochenendunternehmung in jeder Hinsicht eine „Genusswanderung“ die OWV
– Chef Werner Pankotsch in bewährter Weise organisierte. Er erntete dafür von
der Wandergruppe durchwegs Beifall.
Geschafft von den
Strapazen aber glücklich und zufrieden kehrten die Waldthurner OWV-Männer – vom
herrlichen Bayerwald bereichert - in die nördliche Oberpfalz zurück.
„Wir
freuen uns schon auf die fünfte und sechste Etappe, die wir im Herbst angreifen
wollen“, stellte Pankotsch in Aussicht. „Wir werden dann für zwei Tage
Deutschland verlassen und zu unseren Nachbarn nach Böhmen wechseln“.
Besuches der Messe
Interalpin in Innsbruck am 6. Mai
von Roman Bauer
Am Freitag, den 06.05.2011 machten sich Werner Pankotsch,
Erwin Klotz, Konrad Seibert und Roman Bauer auf den Weg nach Innsbruck zur
Interalpin-Messe.
Im 2-jährigen Rhythmus findet diese größte internationale
Ausstellung statt. Im Mittelpunkt des Interesses standen die ausgestellten
Pistenraupen und Spurgräte, nachdem die jetzige Pistenraupe mittlerweile einige
Jahrzehnte auf dem Buckel hat und nicht mehr zeitgemäß ihren Dienst verrichten
kann.
Mehrere Pistenraupen wurden durch die OWV-Mitglieder in
Augenschein genommen, wobei der Loipenspurmeister Erwin Klotz in verschiedenen
Kabinen Platz nahm und sich mit der komplizierten Technik sogleich vertraut
machte.
Ohne eine größere finanzielle Zuwendung wird eine
Neuanschaffung durch den OWV/SC nicht zu schultern sein.
x
Maibaum am 30.04.2011
Auch in diesem Jahr
hat der OWV Waldthurn einen Maibaum aufgestellt.
Rama-Dama am 01.04.2011
Auch in diesem Jahr
beteiligte sich der OWV Waldthurn an der „Rama-Dama“ Aktion des Landkreises
Neustadt/WN.
Mit den Traktoren von Werner Arnold und Konrad Seibert rückte Vorsitzender
Werner Pankotsch zusammen mit Erwin Klotz, Sieghard Reber und Bernhard Bergmann
aus, um die Fluren und Straßengräben am Fuße des Fahrenbergs von unerlaubt
abgelagertem Müll und Unrat zu säubern. Die „Saubermänner“ waren überrascht, was
alles illegal entsorgt wird. Beim gemeindlichen Bauhof wurden die angesammelten
Flaschen, Dosen, Plastiktüten und vieles mehr ordnungsgemäß abgelegt.
(Roman Bauer)
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft
Im Rahmen eines
Vereinsabends ehrte der Oberpfälzer Waldverein Waldthurn zahlreiche Mitglieder.
Seit dem Jahr 1999 fanden keine Ehrungen mehr statt, sodass 180 Mitglieder
geladen waren. Groß war der Andrang und das Schützenhaus in Waldthurn platzte
beinahe aus allen Nähten. Die Vorsitzenden Werner Pankotsch, Hans-Peter Reil und
Roman Bauer sowie Bürgermeister Josef Beimler ehrten für 25-jährige und
40-jährige Mitgliedschaft mit Urkunde und Anstecknadel. Ab der nächsten
Jahreshauptversammlung wird dann im jährlichen Rhythmus geehrt und zwar für 25,
40 und 50-jährige Mitgliedschaft. Bürgermeister Josef Beimler übermittelte die
Grüße der Marktgemeinde und dankte allen Geehrten für die langjährige Treue zum
Verein.
Folgende Mitglieder
durften eine Ehrung entgegennehmen:
25 Jahre:
Arnold Josef, Arnold Lydia, Arnold Reinhard, Arnold Richard, Aurich Dieter,
Bauer Monika, Bauer Roman, Bäumler Herbert, Bäumler Johann jun., Bäumler Josef,
Bäumler Reinhold, Bäumler Wolfgang, Beer Franz, Beierl Siegfried, Beierl Werner,
Beimler Evi, Beimler Josef, Bergler Max, Bergmann Angela, Bergmann Bernhard,
Bock-Lindner Michaela, Bodensteiner Josef, Bodensteiner Martin, Bodensteiner
Paulus, Daubenmerkl Albin, Diller Alxander, Dobmeier Josef, Duric Franz, Eismann
Johann, Ertl Franz, Ertl Martin, Ertl Willi, Feiler Karl, Forster Josef,
Fröhlich Bernhard, Fröhlich Wolfgang, Fürnrohr Gerlinde, Galliztendörfer Max,
Glaser Helmut, Dr. Globisch Nikolaus, Gmeiner Konrad, Gmeiner Ludwig, Golla
Maria, Golla Wolfgang, Gollwitzer Bernhard, Gollwitzer Gerhard, Götz Hugo,
Greiner Karl sen., Griesbach Stephan, Grundler Josef, Güll Franz, Hammerl Karl,
Hanecker Johann, Hecht Heinz, Hildebrand Helmut, Holfelner Bernhard, Holfelner
Werner, Hörl Reinhard, Jentsch Waltraud, Kick Franz, Kick Max, Klier Johann,
Klier Josef, Klos Heidi, Klos Johann, Klotz Erwin, Klotz Monika, Kühnhauser
Stephan, Kühnhauser Waltraud, Lang Josef, Laubmeier Hans, Lukas Johann, Magerer
Georg, Mages Herbert, Mages Reinhard, Malzer Dieter, Müller Anna, Müller Josef,
Müller Ludwig, Müllner Max, Neubauer Robert, Pflaum Elisabeth, Pflaum Johann,
Puff Max, Reber Sieghard, Riedl Sieglinde, Rupprecht Willibald, Schenk Josef,
Schenk Rudolf, Schober Eduard, Schön Andreas, Schreiner Veronika, Schwab Martin,
Seibert Konrad, Sollfrank Adolf, Sollfrank Franz, Sollfrank Max, Sollfrank
Rainer, Stahl Franz, Stahl Hubert, Stiebitz Paul, Stiebitz Rudolf, Striegl
Albert, Striegl Beate, Striegl Franz, Striegl Herbert, Stubenrauch Josef, Troidl
Albert, Troidl Waltraud, Unger Werner, Völkl Franz, Völkl Karl, Völkl Paul,
Wagner Maria, Wagner Richard, Wallner Josef, Weig Adolf, Weig Alois, Weig Ernst,
Weig Georg, Weig Heinrich, Weig Hermann, Wittmann Franz, Zilbauer Josef,
Zurowski Richard
40 Jahre:
Arnold Werner, Bauer Johann, Bäumler Johann, Bäumler Josef, Bergler Franz,
Bergler Konrad, Bergmann Günter, Bergmann Heinz, Gallitzendörfer Helmut,
Gollwitzer Alfons, Gollwitzer Josef, Grünauer Johann, Haman Josef, Kick Herbert,
Kick Josef, Kleber Ludwig, Kraus Johann, Kres Theo, Lukas Hans, Maier Herwig,
Meier Albin, Meier Rudolf, Reil Hans, Rupprecht Albert, Sperl Johann, Stahl Max,
Weig Ludwig, Weiss Josef, Wittmann Hans, Wittmann Max, Zosel Manfred
(Roman Bauer)
Stimmung, Gaudi, Frohsinn
Gute Laune war
Faschingssamstag beim Faschingsball des OWV/FSV angesagt.
Werner Pankotsch und Max Bergler begrüßten die zahlreich erschienen Gäste,
darunter die drei Bürgermeister Josef Beimler, Hans-Peter Reil und Roman Bauer,
sowie einige Markträte.
Für gute Stimmung sorgten die „Tropics“, die es verstanden, die Tanzfläche mit
vielen Tanzpaaren zu füllen. In der Bar und der Pilsbar herrschte alsbald großer
Andrang und es war zuweilen schwierig hier ein Getränk zu bekommen.Lustige
Einlagen brachte der FSV mit dem Spiel „Dingsda“ unter der Regie von Thomas
Meier und Florian Scheck. Später begeisterten die FSV-Fußballer mit einem
originellen und lustigen Showtanz, den Manuela Grünauer einstudierte.
Regelrechte Lachsalven lösten vier OWV-Tänzer und eine Sängerin aus, die die
„Glocken von Rom“ vorführten. Andrea Götz zeichnete für die Choreografie
verantwortlich. Viele schöne Masken konnte Joe Pichte Arnold prämieren.
Schön war`s – bis zum
nächsten Jahr, waren sich die Besucher einig und traten zu später Stunde den
Heimweg an.
Bilder
(Roman Bauer)
Eine hervorragende Idee
hatte Vorsitzender Hans-Peter Reil, als er vor einigen Wochen einen Schnitzkurs
anregte.
Am Montag, 10.01.2011 trafen sich ca. 20 Interessenten im Werkraum der Schule.
Unter der Anleitung von Anton Pöpperl aus Peystein machten sich die Anwesenden
sogleich ans Werk. Nach ca. 10 Abenden ist jeder in der Lage – so Anton Pöpperl
– die Heilige Familie anzufertigen. Weitere Schnitzfreunde sind jederzeit
willkommen.
Winterwanderung am 02.01.2011
Am Sonntag, 02.11.2011
um 13.30 Uhr wanderten zahlreiche OWV-Mitglieder von Waldthurn über die Skihütte
nach Neuenhammer. Werner Pankotsch organisierte die Wanderung. Wegen der
massiven Schneeverhältnisse musste der Weg über die Staatsstraße gewählt werden.
Ein Marsch durch den verschneiten Wald wäre zu beschwerlich, insbesondere für
die teilnehmenden Kinder, gewesen. Im Gasthaus Mauerer (Hammerwirt) empfing der
Georgenberger Bürgermeister Johann Maurer die Gruppe. Nach einer Stärkung mit
Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, gestiftet von Evi Reil und Martina Pankotsch,
machten sich die OWV´ler auf den Rückweg nach Waldthurn. Natürlich durfte ein
Einkehrschwung in der Skihütte bei Hüttenwirt Konrad Seibert nicht fehlen. Bei
dunkler Nacht ging es dann flotten Schrittes zurück nach Waldthurn.
28.12.2010 Krippenfahrt nach Plößberg
22.12.2010
Ein Höhepunkt der Advents- und
Weihnachtsaktivitäten des OWV ist alljährlich die Waldweihnacht. Bei herrlicher
winterlicher Landschaft und Temperaturen zogen zahlreiche Familien mit Kindern
am 4. Adventssonntag zur ersten Rosenkranzkapelle am Fuße des Fahrenbergs.
Vorsitzender Hans-Peter Reil begrüßte die zahlreichen Besucher und wünschte eine
ruhige und besinnliche Stunde.
Georg Schmidbauer wartete mit
Weihnachtsgeschichten auf und sprach verbindende Worte. Musikalisch umrahmt
wurde die Feier vom Männergesangverein, Frauenchor Vera Musica, Kinderchor und
der Trachtenkapelle Müllner unter der Leitung von Josef Müllner und Manuela
Grünauer.
Lydia und Werner Arnold
versorgten die Anwesenden mit Glühwein und Kinderpunsch.
Jahreshauptversammlung
Zur
Jahreshauptversammlung am 18.11.2010 im voll besetzten Gasthaus Bergler hatte
der OWV Waldthurn geladen.
Durch den Rücktritt der
Vorsitzenden Stephan Griesbach und Werner Arnold standen Nachwahlen auf der
Tagesordnung.
Von einem umfangreichen
Jahresprogramm berichtete der kommisarische Vorsitzende Roman Bauer.
Gut besucht waren die
Vereinsabende im Winterhalbjahr. Sieghard Reber, Ehrenvorsitzender Franz Bergler,
Georg Schmidbauer, Josef Kick, Franz Kramlinger, Franz Striegl und Holger Osgyan
referierten in Wort und Bild über interessante Themen. Zur Adventszeit wurde der
Christbaum am Marktplatz aufgestellt. Die Hüttenweihnacht, Waldweihnacht,
Krippenausstellung im Rathaus und das „Kripperlschaun“ bildeten die Höhpunkte in
der Advents- und Weihnachtszeit.
Im Frühjahr wurden die
Fluren rund um den Fahrenberg, im Rahmen der Rama-Dama-Aktion, gesäubert und am
Vorabend des 1. Mai der Maibaum aufgestellt. Weitere Höhepunkte waren der
Faschingsball, die Frühjahrswanderung, wobei hier die ersten Etappen des
Baierweges in Angriff genommen wurden, ein Lebend-Kicker-Turnier, das
Ferienprogramm und die Ausrichtung des Landkreis-Staffellaufes.
Kasssier Roman Bauer
erläuterte den Kassenbestand. Weitere Berichte legten für den Skiclub Werner
Pankotsch und für die Seniorenwandergruppe Günther Bergmann vor.
Eingehend dankte der
Sprecher den zurückgetretenen Vorsitzenden Stephan Griesbach und Werner Arnold.
Die Nachwahlen ergaben
ein Führungstrio, welches aus 3 gleichberechtigten Vorsitzenden, nämlich Werner
Pankotsch, Hans-Peter Reil und Roman Bauer, besteht. Die Kassengeschäfte werden
künftig von Doris Ertl erledigt. Als Beisitzer wurde Bürgermeister Josef Beimler
berufen. Neue Kassenprüfer sind Michael Steiner und Hans-Jürgen Bergler.
Der OWV Hauptvorsitzende
Armin Messner freute sich, dass der Zweigverein wieder komplett ist.
Bürgermeister Josef
Beimler dankte für die ehrenamtlich geleistete Arbeit und wünschte weiterhin
einen harmonischen Zusammenhalt.
18.11.2010
Werner Arnold für besondere Verdienste ausgezeichnet.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des
OWV am 18.11.2010 wurde Werner Arnold zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Mehr als 40 Jahre führte er den Ski-Club
und als stellvertretender Vorsitzender den OWV.
|
Auf seine Initiativen ging der
Bau der Skihütte, der Ankauf von Spurgerät und Pistenraupe zurück. Bei
den verschiedensteten Aktivitäten, wie z.B. Rama-Dama-Aktion, Maibaum
aufstellen, Christbaum am Marktplatz, Vereinsstaffellauf, Waldweihnacht
und vieles mehr, war der „Hamüllner“ an vorderster Front vertreten.
Für seine überragenden
Verdienste überreichten die drei Vorsitzenden Roman Bauer, Werner
Pankotsch und Hans-Peter Reil, zusammen mit Bürgermeister Josef Beimler
und dem Hauptvorsitzenden des OWV Armin Messner, die Ernennungsurkunde.
|
Auch an dieser Stelle
herzlichen Glückwunsch an unseren Vereinsfreund Werner Arnold.
13.11.2010
Werner Pankotsch und Roman Bauer haben an den Vorstand des FSV, Max Bergler und
seinen Jugendleiter, Lothar Schön eine Spende übergeben. Es soll ein kleines
Danke sein für die kostenlose Überlassung des Sportheims und
der Duschen beim Landkreislauf. Der Betrag soll für die Jugendarbeit des FSV
verwendet werden.
Landkreislauf 18. September 2010
Am 18. September fand der 9.
Landkreislauf-Staffellauf statt. Gestartet wurde auf der 36,1 km langen Strecke
in Neustadt/WN, wobei die Etappen über Störnstein, Floß, Waldthurn (Bahnhof
Ottenrieth), Waldau, Altenstadt/Voh. und Pleystein wieder nach Waldthurn
führten. Als erste Mannschaft überquerte nach 2:09:41 das LaFace Team aus Weiden
die Ziellinie; die Mannschaft TV Vohenstrauß/OWV Waldthurn, bei der Rudi Schenk,
Edi Schober und Hermann Sax vom OWV mitliefen, belegte einen hervorragenden 4.
Rang mit einer Laufzeit von 2:15:38. Die von Wolfgang Bergmann zusammengestellte
OWV Mixed Staffel kam nach 2:57:22 ins Ziel.
Das Ausrichten der Siegerehrung mit der anschließenden Läuferparty bedeutete
eine entsprechende Herausforderung. Es galt, die Läufer mit ihren Begleitern
ohne nennenswerte Wartezeiten mit Essen, Getränken, Kaffee und Kuchen zu
versorgen. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass das gesteckte Ziel
erreicht wurde. Viele Teilnehmer der Veranstaltung waren voll des Lobes und auch
die Veranstalter mit Organisatorin Margit Frauenreuther und Landrat Simon
Wittmann äußerten sich sehr positiv. Das Kompliment geht an alle direkt und
indirekt Beteiligten – es war ein fantastisches Teamwork!
Der Verein möchte sich bei allen Helfern rund um diese Veranstaltung herzlich
bedanken, unter anderem bei
- der freiwilligen Feuerwehr Spielberg (für das Betreuen der Wechselstation
Ottenrieth)
- der freiwilligen Feuerwehr Lennesrieth (für das Absichern der Strecke in
Albersrieth)
- der freiwilligen Feuerwehr Waldthurn (für das Absichern der Strecke in
Ottenrieth, Untertresenfeld und Waldthurn)
- der Marktgemeinde Waldthurn – Bürgermeister Josef Beimler und Petra Reil
- Familie Bernhard Meier (für die Bereitstellung des Sportheimes am FSV
Sportgelände)
- FSV Waldthurn - insbesondere Vorstand Max Bergler (für die Überlassung des
Sportgeländes als Ausrichtungsstandort)
- bei allen Kuchenspendern
- bei allen Ausschussmitgliedern des Hauptvereins und des Skiclubs
Wir sehen bereits jetzt dem nächsten Landkreislauf am 17. September 2011 in
Grafenwöhr entgegen.
Bilder
Ausflug nach Arkadien
Unter dem Motto „Ausflug nach Arkadien“ stand
das diesjährige Ferienprogramm des OWV Waldthurn.
35 Kinder und erwachsene Vereinsmitglieder als Betreuer machten sich mit dem Bus
auf den Weg zur Wacholderheide, einer ehemaligen Weidefläche bei Wampenhof. Dort
wurden sie von Frau Müllner, Landschaftspflegerin des Naturparks Oberpfälzer
Wald, empfangen. Die Naturexpertin, die durch diesen Nachmittag führte, erklärte
zunächst den Leitsatz. Arkadien ist ein aus der Antike bekanntes abgeschlossenes
Berg- und Hochland, dessen Menschen unbelastet von mühsamer Arbeit und
gesellschaftlichem Anpassungsdruck in einer idyllischen Natur als zufriedene und
glückliche Hirten leben konnten. Vielen Menschen ist Arkadien einfach der
Inbegriff einer romantischen Landschaft. Durch dieses „Arkadien“ durften die
Kinder anschließend streifen und machten dabei viele Entdeckungen, angefangen
bei unterschiedlichsten Insekten, einer Wespenspinne mit Kokon, einer
Vogelrupfung bis zu einer lebenden sowie toten Blindschleiche. Manche der jungen
Teilnehmer pflückten Adlerfarn, Heidekraut und verschiedene andere Pflanzen.
Nach einer kräftigenden Brotzeit, gespendet und zubereitet von Metzgermeister
Konrad Bergler, durften sich die Kinder an einem Steinhaufen austoben und bei
verschiedenen Spielen rund um die Natur Wissen und Geschicklichkeit unter Beweis
stellen.
Bilder
OWV
beteiligt sich am „Lebendkicker-Turnier“ des Löwen Fan-Club
Mit einer Mannschaft, bestehend
aus Max Stark, Sebastian Schenk, Markus Löw, Michael Schön und Simon Bauer, nahm
der OWV Waldthurn am Lebendkicker-Turnier des „Löwen“ Fan-Club beim Zirlwirt
teil.
Anlässlich des zehnjährigen Gründungsjubiläums veranstalteten die
Verantwortlichen des 1860er Fan-Clubs ein Kicker-Turnier.
Groß war die Begeisterung bei den zahlreich erschienen Sportlern und Fans. Die
Mannschaft des OWV erreichte von 17 teilnehmenden Mannschaften den ersten Platz.
Riesig war die Freude nach dem Endspiel, welches gegen die leicht favorisierten
B-Jugend-Meister 2009 mit 2 : 1 verdient gewonnen wurde. Als Belohnung nahmen
die Spieler mit den Betreuern Werner Pankotsch und Roman Bauer 40 Liter Bier in
Empfang.
Folgende Spiele wurden
bestritten:
Vorrunde:
OWV Waldthurn – Waldthurner Junglöwen 13 : 2
Achtelfinale:
OWV Waldthurn – Musikkids Roggenstein II 4 : 2
Viertelfinale:
OWV Waldthurn – Freilos
Halbfinale:
OWV Waldthurn – Schützenverein Lennesrieth 2 : 0
Finale:
OWV Waldthurn – B-Jugend-Meister 2009 2 : 1
Neue Ruhebank am Kreuz vom Hummerberg
In Eigeninitiative hat unser langjähriges
Mitglied Reinhold Feiler aus Spielberg eine neue Ruhebank am Kreuz vom
Hummerberg (611 m) bei Spielberg gestiftet und erstellt.
.
Von hier hat man einen der schönsten
Panoramablicke auf unserer Gemeinde bis hin zum Fichtelgebirge.
OWV Frühjahrswanderung 15. / 16. Mai 2010 (Werner Pankotsch)
Baierweg 1. und 2. Etappe
Am
Samstag waren 27 km und am Sonntag 19 km zurückzulegen
Ausgangspunkt der Wanderung
war der Parkplatz am Gäubodenfestplatz in Straubing. Der Weg für die 15
Wanderfreunde des OWV Waldthurn führte durch das Stadtzentrum über den
herrlichen Stadtplatz vorbei am Stadtturm, dem Gäubodenmuseum und der
Basilika St. Jakob. Der Weg führte hinunter an die Donau über die
Schlossbrücke am Herzogschloss. Unterwegs auf der Deichkrone der Donau war
in der Ferne bereits der Bogenberg zu sehen. Ein Höhepunkt des ersten Tages
war das vom Grafen Friedrich von Bogen um 1100 gegründete St. Peter und Paul
Kloster in Oberalteich. Der erste Anstieg führte hinauf nach Windberg auf
die ersten südlichen Ausläufer des Bayerischen Waldes und wieder hinab durch
das Bogenbachtal nach Neukirchen, wo im Ortsteil Haggn beim Hiebl Wirt
übernachtet wurde. Einige Bayern Fans kamen beim DFB Pokalendspiel auf ihre
Kosten. Der Ort stand im Zeichen des 100 jährigen Gründungsfestes der
Katholischen Landjugend wobei eine hübsche Festdame mit einem zünftigen
Festspruch den Wanderern ihre Aufwartung machte.
Der
Sonntag begann mit einer beträchtlichen Steigung vorbei am „Pröller“ und dem
„Predigtstuhl“ hinauf nach St. Englmar. Unterwegs konnte man die
atemberaubende Aussicht auf das Vorgebirge des Bayerischen Waldes und der
Donauebene genießen. Nach dem verdienten Frühschoppen ging es nun etwas
weniger beschwerlich weiter über den Ort Baierweg, dem die Route ihren Namen
verdankt und durch das Burgdorf Kollnburg mit seinem historischen Rundturm
hinunter zum Etappenziel Viechtach. Glücklicherweise blieben die Wanderer
vor Regenschauern verschont; für die hervorragende Versorgung der Wanderer
auf der Strecke zeichneten die beiden Fahrer, Werner Arnold und Bernhard
Bergmann. Entsprechende Vorräte hatte Konrad Bergler eingepackt.
Bilder von der Wanderung
An der Rama-Dama Aktion 2010 am
29.03.2010 des Landkreises Neustadt/WN beteiligte sich der OWV Waldthurn mit
den Traktoren von Werner Arnold und Konrad Seibert. Die Vorstandsmitglieder
Erwin Klotz, Sieghard Reber und Roman Bauer sammelten allerlei Müll und
Unrat. Besonders verwüstet war der Platz bei den Totenbrettern
.
Bilder vom Vereinstag
Von (jb) | 08.02.2010 | Netzcode: 2186193
Bilder vom Vereinstag
Von (jb) | 03.02.2010 | Netzcode: 2180325
Bilder vom Vereinstag
Von (jb) | 28.01.2010 | Netzcode: 2171591
Bilder vom Vereinstag
Von (jb) | 18.01.2010 | Netzcode: 2158623
Bilder Vereinstag
Von (jb) | 04.01.2010 | Netzcode: 2142692
Bilder Kripperlschaun
(22.12.2009 | Netzcode: 2130538)
Bilder Waldweihnachten
(24.11.2009-jb)
(24.11.2009 | Netzcode: 2094528)
Bilder vom
Christbaum aufstellen
Von (fvo) | 07.10.2009
| Netzcode:
(Bilder)
(Franz
Völkl - Waldthurn, den 02.10.09)
OWV
– Wandergruppe am Ziel des „Altmühltal-Panoramawegs“ Insgesamt 200
Kilometer unterwegs
„Den eigenen Rhythmus
fühlen, interessante Unterhaltungen führen, immer wieder innehalten und zur
Ruhe kommen“. Unter diesem Leitsatz bewältigten 15 Männer der Wandergruppe
des Oberpfälzer Waldvereins (OWV) Waldthurn die siebte und achte Etappe des
„Altmühl – Panoramaweges“ bei der diesjährigen zweitägigen Herbstwanderung.
Am frühen Samstagmorgen starteten die OWV`ler unter der Führung von
Wanderwart und OWV – Vorsitzenden Stephan Griesbach in die Ortschaft Töging
bei Dietfurt a.d. Altmühl. An gleicher Stelle, an der die Wanderschar im
Frühjahr aus der sechsten Etappe des Weitwanderweges ausstieg, nahmen sie
nun wieder den Takt auf der Wanderroute auf. Dieser Abschnitt des
Altmühltal-Panoramawegs folgt dem Main-Donau-Kanal, wobei die Wanderer nach
einer Stärkung auf Schloss Eggersberg das Tagesetappenziel Riedenburg fest
im Visier hatten. Bevor das Ende dieser siebten Etappe nahte, musste noch
der Teufelsfelsen, ein Aussichtspunkt und Absprungplatz für Drachenflieger,
erklommen werden. In einer Pension in der Stadt Riedenburg, bekannt durch
die Rosenburg mit Falkenhof, endete der erste Tag für die eifrigen OWV -
Männer.
Mit neuer Kraft setzten die Waldthurner Wanderfreunde tags
darauf zum Schlussspurt auf den „Altmühltal-Panoramaweg“ an. Zum Ende hin
zeigt sich der Fernwanderweg nochmals von seiner schönsten Seite. Ein
Blickfang war dabei die Burg Prunn, zu der der Aufstieg zwar beschwerlich
war, die Wanderschar aber mit einem malerischen Panorama belohnte. In der
Ortschaft Essing wartete Werner Arnold mit seinem Begleitfahrzeug und
präsentierte beim sonntäglichen Mittagsschmaus exklusiv „Waldthurner
Schmankerl“ aus der Wursttheke von Konrad Bergler, die der Metzgermeister
den hungrigen Wandermännern mit auf den Weg gegeben hatte.
Die Waldthurner überquerten den
Main–Donau Kanal über die mit 200 Metern längste Holzbrücke Europas und
hatten dabei freien
Blick auf die Burg Randeck. Über einen Keltenwall erreichten sie schließlich
das Kloster Weltenburg. Eigentlich sollte hier nun nach der Schifffahrt
durch den weltberühmten Donaudurchbruch „Weltenburger Enge“ die Wanderung in
Kelheim enden. Durch das Niedrigwasser der Donau war aber der Schiffsverkehr
eingestellt. So schloss die insgesamt 200 Kilometer lange Fernwanderroute
„Altmühltal Panoramaweg“, die im mittelfränkischen Gunzenhausen begann und
bei insgesamt vier Wanderwochenenden mit acht Etappen souverän bewältigt
wurde, für die OWV – Truppe in der Klosterschenke in Weltenburg.
OWV – Chef und Wanderwart Stephan Griesbach trug durch seine
perfekte Vorbereitung, Planung und Führung wesentlich am Erfolg dieser
Herbstwanderung bei. Werner Arnold begleitete die Gruppe mit dem Fahrzeug,
suchte passende Rastplätze und munterte die müden Wanderer immer wieder auf.
Am Kloster Weltenburg endete für die 15 Waldthurner OWV- Wanderer die siebte
und achte Etappe der insgesamt 200 Kilometer langen Fernwanderroute
„Altmühltal-Panoramaweg“, die sie von Gunzenhausen aus, an insgesamt vier
Wanderwochenenden, in acht Etappen bewältigten.
Von (Werner
Pankotsch) | 12.09.2009
(Bilder)
Wir freuen uns auf den Landkreislauf 2010 am 18.
September. Bereits jetzt steht fest, dass der OWV Waldthurn der Ausrichter
des Zieleinlaufs und der Siegerehrung sein wird. Der Streckenverlauf wird
vermutlich im Frühjahr nächsten Jahres bekannt gegeben.
Von (jb) | 01.09.2009 | Netzcode: 1980794
(Bilder)
Von (jb) | 03.08.2009 | Netzcode: 1939927
20. Juni - Teilnahme des OWV Skiclubs
am Aktionstag "Verein macht Schule"
(Bilder)
Die Initiative der Aktion "Verein macht Schule" ging vom Kreisjugendring
aus. Auf örtlicher Ebene kümmerten sich die Jugendvertreter der Marktgemeinde
Stefan Grünauer und Georg Bocka zusammen mit der Grundschule Waldthurn unter
Leitung von Rektor Alfred Troidl um die Organisation der Veranstaltung. Die
Waldthurner Vereine hatten die Möglichkeit, ihre Aktivitäten zu zeigen und
gemeinsam mit den Kindern auszuüben.
Der Skiclub zeigte den Kindern, wie man sich gekonnt auf Inlineskatern bewegt.
Wolfgang Bergmann und Hans Pflaum leiteten die Übungen, einige Kinder zeigten
enormes Talent beim Befahren des Parcours.
Von (jb) | 14.05.2009 | Netzcode:
1829110
(Bilder)
Maibaumaufstellen 2009
(Bilder)
Rama-Dama-Aktion 2009
Von (jb) | 11.03.2009 | Netzcode: 1747504
Von (jb) | 24.02.2009 | Netzcode: 1727817
(Bilder)
Von (jb) | 23.02.2009 | Netzcode: 1726175
Von (jb) | 10.02.2009 | Netzcode: 1707758
(Bilder)
Von (jb) | 07.02.2009 | Netzcode:
1704161
(Bilder)
Von (jb) | 06.02.2009 | Netzcode:
1701462
Von (jb) | 28.01.2009 | Netzcode: 1690036
Von (jb) | 13.01.2009 | Netzcode:
1671398 "Der Neue Tag"
(Bilder)
Von (jb) 08.01.2009 | Netzcode:
1666209 "Der Neue Tag"
"Der Neue Tag" 11.12.2008
(Bilder)
11.12.2008
Bilder Hüttenweihnacht 2008
Von (jb) | 24.11.2008 | Netzcode: 1618014
Mühevolle Kleinarbeit
Groß setzt sich der Oberpfälzer Waldvereins (OWV),
Zweigverein Waldthurn ein, wenn es um die Erhaltung von Flurdenkmälern und
Feldkreuze geht. Noch vor Wintereinbruch restaurierte Theo Kres in zahlreichen
Stunden zwei weitere Feldkreuze.
Während ein Kreuz in der inzwischen erschlossenen Siedlung "Hofzeil" auf einem
freien Bauplatz steht, nahm sich der gelernte Friseur auch um das an der
Staatsstraße von Waldthurn nach Vohenstrauß am Thurnbühl, Abzweigung zur "Bruder
Klaus-Kapelle", an. In mühevoller Kleinarbeit restaurierte er das Denkmal,
angefangen vom Streichen des eisernen Kreuzes hin bis zur der in Gold
angebrachten Schrift, in der freien Natur.
"Ich freue mich, dass ich vor Wintereinbruch das Feldkreuz noch mit Farbe
versehen und somit fertigstellen konnte", führte der Hobbykünstler aus.
Von (jb) | 21.11.2008 | Netzcode:
1614407
Oberpfälzer Waldverein in Waldthurn
beschließt arbeitsreiches Jahr - Dank an viele Helfer
Waldthurn. (jb) Auf ein arbeitsreiches Jahr
konnte der OWV-Zweigverein Waldthurn bei der Generalversammlung im Gasthaus
Konrad Bergler zurückblicken. Dem Verein gehören derzeit 340 Mitglieder an.
In den Wintermonaten fanden insgesamt acht
Vereinsabende statt, die mit Vorträgen untermauert und durchschnittlich mit weit
über 40 Personen besucht waren", erläuterte Vorsitzender Stephan Griesbach.
Höhepunkt war der beeindruckende Bericht "Mit dem Fahrrad auf dem Jakobsweg von
Pamplona nach Santiago de Compostela" mit Josef Kick und unzähligen
Jakobspilgern. Den Abschluss der gut besuchten Vereinsabende gestaltete Georg
Schmidbauer zusammen mit den "Lennesriether Backfrauen" im "Pass-Stüberl" in
Oberbernrieth.
Rechtzeitig wurde zur Adventszeit beim Kriegerdenkmal ein "Christbaum für alle"
aufgestellt. Das grüne Schmuckstück, eine über acht Meter hohe Tanne, hatte
Heinz Bergman zur Verfügung gestellt. Der Dank gelte dem Spender, der Firma
Riedl, die den Baum kostenlos mit dem Kran wie in den Vorjahren aufstellte,
sowie Franz Joseph Beimler für den Transport.
Gut angenommen wurde wieder die Weihnachtsausstellung im Rathaus. Der
Vorsitzende dankte besonders Heimatpfleger Franz Bergler und Max Gallitzendörfer,
der für die Beleuchtung zuständig ist. "Eine schöne Einstimmung auf die
weihnachtlichen Tage war die traditionelle Waldweihnacht bei der ersten
Rosenkranzkapelle, wenn auch der Schnee fehlte", berichtete der Vorsitzende.Der
Faschingstanz, der gemeinsam mit dem FSV veranstaltet wurde, war ein voller
Erfolg. Im Zusammenhang mit der Maibaum-Aktion dankte der Vorsitzende besonders
den Damen der Skiabteilung, Ludwig Kleber und Alfred Pühler. Mit der Übernahme
des Barbetriebes beim Bürgerfest, bei dem ein beachtlicher Betrag erwirtschaftet
wurde, habe man sich in der Vereinsgemeinschaft etabliert.
Griesbach sprach noch das Ferienprogramm, die "Rama-Dama-Aktion und den von
Werner Pankotsch bestens organisierten Ausflug an. Er dankte Elfriede Griesbach
für das Herstellen der Trauerbukette und den Forstdienststellen für die gute
Zusammenarbeit sowie Dieter Malzer für das Austragen der "Arnika".
Dass die Finanzen stimmen, zeigte die Bericht von Herbert Mages für die
Skiabteilung und Kassier Roman Bauer für den OWV. Die Grüße der Marktgemeinde
übermittelte Bürgermeister Josef Beimler: "Die Berichte zeigen, dass die
Verantwortlichen wieder viel Arbeit zu bewältigen hatten."
Waldthurner OWVler
am Achensee (Georg Schmidbauer)
(Bilder)
WALDTHURN (gsm) Nach längerer Pause führte der Oberpfälzer Waldverein Waldthurn
wieder eine Ausflugsfahrt durch. Werner Pankotsch, der Chef der Skiabteilung,
hatte die mühevolle Aufgabe der Organisation übernommen. Fast 70 Teilnehmer in
zwei Bussen starteten am Freitag, den 3. Oktober, frohgemut in Richtung Achensee
in Tirol, wurden aber von verschneiten Bergen und Regenwetter empfangen, was
allerdings die gute Stimmung kaum beeinträchtigte. Im Hotel Hanslwirt in Maurach
am Achensee fand man ein gsttliches Quartier. Infolge des anhaltenden Regens
musste das Programm kurzfristig geändert werden. Statt des Museumsdorfes
Kramsach wurde das im Besitz der Grafenfamilie Enzendorf befindliche Schloss
Tratzberg besichtigt. Die Erlebnisführung mittels Audio Guide ließ 500 Jahre
Geschichte und mehr erleben. Der einmalige Innenhof und die prunkvollen
Renaissanceräume mit der originalen Einrichtung hinterließen einen tiefen
Eindruck. Anschließend wurde dem mittelalterlichen Städtchen Rattenberg noch ein
besuch abgestattet. Da die für Samstag geplante Bergwanderung im Rofangebirge
nicht stattfinden konnte, startete die ganze Gruppe nach Mayerhofen im Zillertal,
um den Almabtrieb mitzuerleben. Die prachtvoll geschmückten Kühe und Kälber
ließen zwar lange auf sich warten, doch die gewaltige Zuschauermenge harrte
tapfer aus. Anschließend besuchte man noch das Hoo-Ruck-Fest in der
Erlebniskäserei Mayrhofen. Ein Höhepunkt wurde dann der von Hans-Peter Reil und
Georg Schmidbauer gestaltete "Heimatabend", der die Reiseteilnehmer in beste
Stimmung versetzte. Dabei nützte OWV-Vorstand Stefan Griesbach die Gelegenheit,
um Werner Pankotsch für die vorzügliche Planung und Organisation herzlich zu
danken und ein kleines Geschenk zu überreichen. Am Sonntag trat man dann wieder
die Heimreise an, wobei noch ein besonderes Naturerlebnis auf die Besucher
wartete. Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel fuhr man mit der
Seilnbahn auf den tief verschneiten Wallberg, wo eine prachtvolle Weitsicht bis
zum Großglockner für das vorausgegangene Regenwetter entschädigte. Für die
Kinder bot sich Gelegenheit zu einer zünftigen Schneeballschlacht. Mit vielen
neuen Eindrücken wurde dann wieder die Heimat angesteuert, wobei Pankotsch sich
bereit erklärte, weitere Fahrten zu organisieren.
Unser Vorstand Stephan Griesbach feierte seinen
50. Geburtstag (Bilder)
"Der Neue Tag" 07.05.2008
Bilder von der Wanderung
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"Der Neue Tag" 06.05.2008
Bilder von der Wanderung
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"Der Neue Tag" 12.03.2008
Bilder vom Vereinstag
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"Der Neue Tag" 28.02.2008
Bilder vom Vereinstag
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"Der Neue Tag" 16.02.2008
Bilder vom Vereinstag
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"Der Neue Tag" 05.02.2008
Bilder vom Faschingsball
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"Der Neue Tag" 31.01.2008
Bilder vom Vereinstag
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"Der Neue Tag" 14.01.2008
Bilder vom Vereinstag
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"Der Neue Tag" 29.12.2007
Bilder von der Krippenausstellung
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"Der Neue Tag" 27.12.2007
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OWV - Seniorenwanderer vertiefen
deutsch-tschechische Partnerschaft
Schon seit längerer Zeit trugen sich die rührigen
Seniorenwanderer des OWV Waldthurn mit dem Gedanken, zur Vertiefung der
Beziehungen der Partnerstadt Hostoun in Tschechien einen Besuch abzustatten. Am
Donnerstag, dem 30. August, wurde dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt, 25
Wanderfreunde mit Gästen aus Weiden, Tännesberg und Windischeschenbach machten
sich bei idealem Wanderwetter auf den Weg. Zunächst ging es mit Autos über
Schönsee und Stadlern zum Wanderübergang Schwarzach. Vorbei an dem
verschwundenen Dorf Bernstein erreichte man zunächst Rybnik und Draha. In Ostrov
(Wasserau) luden der Waldthurner Bürgermeister Josef Beimler und sein Hostauer
Amtskollege Miro Rauch zu einem Frühschoppen und einer Brotzeit ein. Bei einem
Empfang im Hostauer Rasthaus stellte Rauch - tatkräftig unterstützt von der
Dolmetscherin Janka Gollwitzer - seine Gemeinde vor und erinnerte an die
geschichtliche Verbindung zwischen Hostau und Waldthurn. Mit sichtlichem Stolz
stellte das Hostauer Gemeindeoberhaupt einen in Entstehung begriffenen
Sportplatz und das frisch renovierte Schloss vor, das als Heimschule für schwer
erziehbare Jungen genutzt wird.
Beim anschießenden Besuch in der Pfarrkirche St. Jakob
informierte Georg Schmidbauer über die Geschichte der Kirche, und die Gruppe
sang ein tschechisches Marienlied. Bei einem kurzen Umtrunk in einer kleinen
Gaststätte erklangen durch Helmut Moll, Josef Müllner und einen tschechischen
Musiker, der sich spontan eingefunden hatte, böhmische Weisen. Mit dem Bus ging
es dann zurück zum Ausgangspunkt in Schwarzach, wo Josef Kick im Namen der
Gruppe Herbert Kick für die Organisation dieser erlebnisreichen Tour herzlich
dankte, die wieder einen Baustein zu Vertiefung der partnerschaftlichen
Beziehung darstellte.
Herbert Kick / Georg Schmidbauer
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Neue Kapelle lädt zum Beten ein
Am Ortsrand von Waldthurn bei dem Weg zur Wallfahrtskirche
auf dem Fahrenberg lädt seit einiger Zeit eine kleine Marienkapelle zum
Verweilen und zum Gebet ein. Damit hat sich Maurermeister Georg Gollwitzer sen.,
ein langjähriges OWV-Mitglied und ehemaliger Abteilungsleiter der Skiabteilung,
einen lang gehegten Wunsch auf seinem Grundstück erfüllt. Das Marienbild
gestaltete die frischgebackene Kirchenmalermeisterin Monika Müllner aus
Pleystein. Anlässlich seines 70. Geburtstags bat Georg Gollwitzer seine
Geschwister und die zahlreichen Vereine, in denen er Mitglied ist, statt
irgendwelche Geschenke um eine Geldspende. Aus diesem Erlös ließ er in Passau
eine kleine Glocke gießen, die nun täglich zum Angelus-Gebet ruft. Von
Familienangehörigen wurde das Umfeld der Kapelle mit blühenden Sträuchern und
Blumen bepflanzt, so dass diese Kapelle einen würdigen Rahmen bekommen hat.
Kürzlich erhielt sie durch H. H. Pfarrer Marek Baron den kirchlichen Segen.
Georg Schmidbauer
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Waldthurn hatte einst zwei Tore
Der Markt Waldthurn war zwar nie mit einer Mauer befestigt,
besaß aber zwei Tore, die den Marktplatz abschlossen. Das obere Tor wird 1536 im
Salbuch der Brüder Jörg und Hans Thobias von Waldau auf Waldthurn erwähnt: Als
Felder der Herrschaft wird "1 Feld vor dem oberen Tor" erwähnt. Dieses obere Tor
befand sich bei der Kirche, wie aus der Herrschaftsbeschreibung von1666
hervorgeht: "Markt Waldthurn und Anger und was der Herrschaft gehört: Am oberen
Tor eine Kirche St. Jobst neben einem angehängten hohen Turm, darauf zwei
Glocken und die Herrschaftsuhr, die von dem alten Schloß dorthin transferiert
worden. Dann über dem Tor das Schulhaus." Auch das zweite Markttor, das untere
Tor, wird ebenfalls 1536 erwähnt: "Außerdem gehören zu dem Schloß ein freies
Bräuhaus... sowie das Amtshaus, das zwischen der Tafern und dem unteren Tor
liegt." Dieses Amtshaus war die Wohnung des Amtsknechtes und trug die alte
Hausnummer 49. Das untere Tor erhielt im 18. Jahrhundert ein barockes Dach und
wurde von einer Wetterfahne bekrönt, wie aus der historischen Ansicht des
Marktes Waldthurn hervorgeht. In der Herrschaftsbeschreibung von 1743 ist vom
Hochfürstlichen Amtshaus, der Fronfeste (Gefängnis). Gerichtsdienerhaus und dem
Torturm die Rede. 1842 ersteigerte die Marktgemeinde das Haus und nützte es als
Rathaus. Am 5. Oktober 1865 brannte es samt dem Tortrum ab und wurde in
verkleinerter Form ohne das Markttor wieder aufgebaut.
Georg Schmidbauer
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Der Neue Tag" 14.11.2007
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"Der Neue Tag" 05.11.2007
Bilder vom
Abschlusstreffen
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Neue Wandertafel
Einen lang gehegten Wunsch erfüllte sich der OWV Waldthurn mit der
Aufstellung einer neuen Wandertafel. In Anwesenheit von 1. Bürgermeister
Josef Beimler wurde die Übersichtskarte am Marktplatz bei der Kirche
aufgestellt. Abgebildet ist ein großer Ausschnitt des "Naturparks Nördlicher
Oberpfälzer Wald" mit allen markierten Wanderwegen unserer Region. |
|
Ergänzt wurde die Karte mit einer Beschreibung von drei
vereinseigenen Wanderwegen mit den Verbindungen zu den Waldthurner Nachbarorten.
OWV-Vorsitzender Stephan Griesbach dankte bei der Präsentation seinen fleißigen
Helfern für die vielen freiwilligen Arbeitsstunden. Ein besonderer Dank galt den
Waldthurner Handwerksbetrieben Schreinerei Bäumler, Holzbau Riedl, Malerbetrieb
Bäumler und der Spenglerei Klier für die Materialspenden. Voll des Lobes zeigte
sich Bürgermeister Beimler über den gelungenen Beitrag zu Verschönerung des
Marktplatzes.
Roman Bauer
|
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Wanderer beenden den Pandurensteig
Über 170 km ist er lang, der sagenhafte Pandurensteig, der als
Fernwanderweg von Waldmünchen über Cham bis Passau führt. Die "Fernwanderer" des
OWV Waldthurn nützten das zu absolvieren. 18 Wanderfreunde machten sich bereits
am Freitag mit mehreren Autos auf den Weg nach Klingenbrunn, um am
Zielpunkt des vergangenen Jahres in den Wanderwerg einzusteigen. Meist
über bequeme Forstwege ging es an Spiegelau vorbei nach Schlag bei Grafenau, wo
übernachtet wurde. Der Samstag stellte mit über 30 km zwar die längste Etappe
dar und verlangte den Teilnehmern schon einiges ab, doch entschädigte die
abwechslungsreiche Berg- und Talwander5ung mit den zahlreichen Ausblicken für
die Mühen. Nach einer Brotzeit in Perlesreut erreichte man gegen Mittag das
Naturschutzgebiet "Ilz am Dießenstein". Die wildromantische Flusslandschaft
entlang des Ilz beeindruckte die Wanderer sehr. Nach einer Kaffeepause in der
Schrottenbaummühle ging es am Schloss Fürsteneck vorbei nach Kalteneck, wo dann
nach einem längeren Anstieg das Tagesziel, der Gutshof Feuerschwendt, erreicht
wurde. Am Sonntag ging es dann bei windigen regnerischen Wetter weiter an der
Ilz entlang über Fischhaus und Hals mit seiner romantischen Burgruine nach
Passau, wo schon eine Stadtführerin wartete, um die wichtigsten
Sehenswürdigkeiten der Stadt vorzustellen. Nach einer Kaffeepause wurde dann
wieder die Heimat angesteuert. Wanderwart Stephan Griesbach, der wieder optimale
Vorarbeit geleistet hatte, erntete viel Lob für die Auswahl dieses
faszinierenden Wanderweges, und die Begleitfahrer Ludwig Kleber und Erik Resene
waren vorbildlich um das Wohl der Wanderer bemüht. Nicht zuletzt gild auch
Wanderfreund Konrad Bergler für die Bereitstellung der Brotzeit großer Dank.
Georg Schmidbauer
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Nepomukstatue an Luhebrücke erstrahlt in
neuem Glanz
Deutlich sichtbar waren die Spuren der Zeit an der
Nepomukstatue, welche seit vielen Jahrzehnten am Ortseingang auf der Luhebrücke
die Besucher von Waldthurn begrüßt. Auf Anregung des Ehrenvorsitzenden und Heimatpflegers, Franz
Bergler, beschloss der Oberpfälzer Waldverein Waldthurn die Figur fachmännisch
renovieren zu lassen. Die anfallenden Kosten trug der OWV und leistete damit einen
weiteren wertvollen Betrag zum Denkmalschutz und zur Ortsverschönerung der
Marktgemeinde Waldthurn. Die Sanierungsarbeiten übernahm der bekannte Neustädter
Künstler Max Fischer, der in zahlreichen Arbeitsstunden dem Brückenheiligen mit
frischen Farben und Gold seinen alten Ganz Verlieh. Fleißige Helfer des OWV reinigten die Standsäule aus Granit. Die
Bediensteten des Bauhofes bepflanzten die kleine Anlage mit Blumen und Stauden,
so dass die gelungene Maßnahme einen harmonischen Abschluss fand.
Roman Bauer
Siehe auch: Wer war Nepomuk ?
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Zeitungsbericht „Renaturierung der Luhequelle“
OWV
Waldthurn leistet Beitrag zum Naturschutz
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Quelle
der Luhe wieder in natürlichen Zustand |
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Wanderer aus Luhe an der Luhequelle |
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Mit dem
Anbringen einer neuen Hinweistafel am Waldweg bei Wampenhof hat der OWV
Waldthurn, sein Naturschutzprojekt der Renaturierung der Luhequelle jetzt
abgeschlossen. Auf Anregung von
Frau Mathhilde Müllner vom „Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald e. V.“ und
unter Leitung des Naturschutzbeauftragten des OWV Waldthurn, Konrad Seibert
hatten die fleißigen Helfer bereits im vergangenen Herbst mit den
Renaturierungsarbeiten im Quellbereich der Luhe im Wald bei Wampenhof begonnen. So wurde die
bisher in Beton und Stein gefasste Quelle in einen natürlichen Quellteich
umgestaltet, so dass hier das Wasser wieder auf natürliche Weise aus dem
Untergrund sprudelt. Die Waldfläche
rund um den Quellteich wurden dank der Mithilfe von Wald- und Grundbesitzer
Wolfgang Grötsch aus Spielberg von dem zu dichten Baumbestand befreit, damit
hier wieder mehr Sonnenlicht auf das Quellgebiet fällt und sich im Laufe der
Jahre neues Grün entwickeln kann.
Erste Anzeichen
dieser neuen Wiederbegrünung zeigen sich bereits jetzt an den ersten 100 m des
Bächleins nach dem Quellteich. Hier wurden die
Uferflächen und der Waldboden bereits im letzten Herbst von den OWV`lern von
zahlreichen Ästen und Altholz gesäubert, so dass sich bereits jetzt im ersten
Frühjahr zahlreiche neue Pflanzen wie Farne und Gräser in ihrem frischen Grün
zeigen.In der
vergangenen Woche wurde nun mit einem letzten Arbeitseinsatz der OWV´er die
Quelle nochmals gereinigt und die von Hans Pflaum wunderschön geschnitzte
Hinweistafel am Waldweg nahe der Quelle angebracht.
Auch
Bürgermeister Josef Beimler zeigte sich erfreut und begeistert über die
gelungene Maßnahme und stellte spontan noch zwei Baumrundlinge zur Verfügung,
die nun als Sitzgelegenheit zum Verweilen am Quellteich einladen. Zum Abschluss dieses letzten
Arbeitseinsatzes dankte OWV Vorsitzender Stephan Griesbach nochmals all seinen
Helfern für die geleisteten Arbeitsstunden und lud anschließend zu einer kleinen
Brotzeit ein.
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