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Krippenausstellung im Heimatmuseum beim neuen Rathaus (Roman Bauer Arnika4/2)1

 Krippenausstellung

Nach einem Jahr Pause lädt der Oberpfälzer Waldverein Waldthurn wieder zur traditionellen Krippenausstellung im Heimatmuseum im neuen Rathaus der Marktgemeinde Waldthurn ein. Im Mittelpunkt steht traditionell die „Original Oberpfälzer Krippe“. Eine Südtiroler Krippe, der Marterlweg zum Fahrenberg mit der Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung und der maßstabsgetreue Nachbau des Waldthurner Marktplatzes aus den 1930 er Jahren sind zu sehen. Die Weihnachtsausstellung wird ergänzt durch verschiedene Schnitz- und Krippenfiguren.

Nicht fehlen darf der Christbaum aus der guten alten Zeit, welcher in mühevoller Kleinarbeit mit goldfarbenen Nüssen, roten Äpfeln, selbstgebastelten Strohsternen und Zuckerstückeln geschmückt wird.

Im Heimatmuseum kann ein historischer Webstuhl und die Hinterglasmalerei von Josef Bodensteiner besichtigt werden.

Die Ausstellung ist vom ersten Weihnachtsfeiertag bis zum 06. Januar. 2022 geöffnet.

An alle Mitglieder und die Bevölkerung ergeht herzliche Einladung.

 

Roman Bauer

 

OWV Waldthurn

Ehrenvorsitzender Werner Arnold verstorben

 Arnold Werner

Groß ist die Trauer und der Schmerz beim Oberpfälzer Waldverein und der angegliederten Skiabteilung. Am 28. August verstarb im Alter von 79 Jahren der Ehrenvorsitzende Werner Arnold.

Aus Liebe zur Heimat und Natur trat Werner Arnold am 02. Januar 1961 dem OWV bei. Wer hätte damals gedacht, dass er viele Jahrzehnte die Geschicke des Vereins lenken würde. Bereits in jungen Jahren übernahm er Verantwortung und bekleidete 43 Jahre das Amt des 2. Vorsitzenden des OWV. Gleichzeitig führte er 27 Jahre die angegliederte Skiabteilung als Spartenleiter. Groß sind die Verdienste, die mit seinem Namen verbunden sind. Anfangs in einem bescheidenen Bauwagen untergebracht, wurde auf seine Initiative im Jahr 1980 die Skihütte errichtet. 1986 erfolgte der Anbau mit den sanitären Einrichtungen. Zwei Loipenspurgeräte wurden unter seiner Regie beschafft, der Großparkplatz angelegt und die Nachtloipe errichtet. Für keine Arbeit war er sich zu schade, ob Rama Dama, Maibaum aufstellen, Ferienprogramm für Kinder,Arbeitsdienste in und an der Skihütte, oder Spuren der Langlaufloipen. Zusammen mit seiner Ehefrau Lydia organisierte er Musikantentreffen, zahlreiche Hüttenweihnachten, Vereinsabende und Waldweihnachten.

Aber auch im sportlichen Bereich war er viele Jahre an vorderster Stelle. Bei zahlreichten Vereinsmeisterschaften und überörtlichen Langlaufwettkämpfen fuhr er in seinem technisch unnachahmlichen Stil als erster über die Ziellinie.

In der Jahreshauptversammlung im November 2010 wurde er wegen seiner jahrzehntelangen überragenden Verdienste zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Gerne denken wir an die vielen schönen Stunden zurück. Legendär die jährlichen Schoitenfeste in seiner Schreinerwerkstatt. Der OWV Waldthurn verliert ein Original und ein außergewöhnlich verdientes Vereinsmitglied.Eine Institution ist von uns gegangen. Sein Platz in unserer Mitte bleibt leer, jedoch wird Werner Arnold, unser Hamüllner, in ewiger Erinnerung bleiben. Der OWV Waldthurn verliert einen Freund und Kameraden.

Vergelt`s Gott, Werner

 

Roman Bauer

 

Schnitzen – eine Leidenschaft (Roman Bauer Arnika 2/20)

Seit nunmehr neun Jahren existiert die Schnitzgemeinschaft des OWV Waldthurn. Anfangs in kleiner Runde trafen sich einige OWV`ler im Werkraum der Grundschule, um dem schönen Hobby nachzugehen. Mittlerweile sind alle Tische und Plätze belegt – groß ist das Interesse bei Jung und Alt. Von November bis Februar versammeln sich jeden Montag ca. 20 Schnitzbegeisterte, um Erfahrungen auszutauschen. Der allseits bekannte pensionierte „Gendarm“ und Chef der Schnitzer Erwin Klotz behauptet, dass das Schnitzen die schönste Nebensache der Welt sei und er jede freie Minute im Keller seines Wohnhauses verbringt, um Krippen, Holzfiguren, Weihnachtssterne, Laternen und vieles mehr eigenhändig anzufertigen. Sein Keller gleicht im Übrigen mittlerweile einem regelrechten Kunstatelier. Eine Vielzahl an Exponaten und Unikaten sind hier zu besichtigen.

Selbstverständlich kommt Spaß und Humor an den montäglichen Treffen nicht zu kurz. Bei einem Bier – dem sogenannten Schnitzeröl – wird so manche lokale Begebenheit kritisch beleuchtet und analysiert. Im Mittelpunkt steht jedoch das Bearbeiten von verschiedenen Holzarten – und gerade hierzu steht ein wahrer Meister zur Verfügung. Die Pleysteiner Schnitzkoryphäe Anton Pöpperl macht sich jeden Montag auf den Weg über den Fahrenberg nach Waldthurn um hier mit Rat und Tat seine Freunde anzuleiten und seinen unermesslich großen Erfahrungsschatz weiterzugeben. Mit viel Geduld und einer inneren Ruhe gibt er wertvolle Tipps und einfache Hinweise, die gerne von seinen Schnitzkollegen angenommen werden.
Bleibt nur zu hoffen, dass auch in diesem Jahr ab November der wöchentliche Schnitzertreff wieder stattfindet.

 

 

Amberger Silvesterlauf (07.01.2020 Bericht Roman Bauer

Auch in diesem Jahr waren die Waldthurner Mitglieder des OVW Skiclub in Amberg am Silvesterlauf dabei. 651 Starter sorgen für einen neuen Rekord beim Amberger Silvesterlauf.
Die Strecke führte mehrere Runden (je 2,5km) durch die Altstadt.
In der Kategorie Hobbylauf 5km ging Dr. Michael Troidl erstmals an den Start.
Mit einer Bemerkenswerten Zeit von 29:43min erreichte er das Ziel.
Beim Hauptlauf 7,5km ging Swen Arnold und Krapf Niklas an den Start.
Dabei überquerte Swen bereits nach 26:32min die Ziellinie und belegte in der Gesamtwertung den 6. Platz. Ebenso stark Niklas der mit einer Zeit von 35min. und den 124. Platz.
 

Ergebnisse
7500 Meter Herren
1. Korbinian Völkl, SSV Ulm 24:34min
2. Alexander Rosner, Schnaittenbach 24:53min
3. Markus Legat, TB Weiden 25:02min
4. Korbinian Lehner, Höchstadt/Aisch 25:28min
5. Thomas Poxleitner, DJK Weiden 25:48min
6. Swen Arnold, OWV Waldthurn/DJK Weiden 26:32min
7. Michael Lang, DJK Weiden 26:57min
8. Noah Treptow, CIS Amberg 27:35min
9. Fabian Roth, Ebermannsdorf 27:37min
10. Christian Bodensteiner, Tristar R. 27:38min
11. Adrian Manz, LTV Naabtal 27:38min
 

18 Neue für den OWV – Neuwahlen ohne Probleme – Skiclub im OWV integriert (13.10.2019 Bericht "Der Neue Tag" Franz Voelkl)

Waldthurn - Der Oberpfälzer Waldverein Waldthurn pulsiert – bei Jung und Alt!

Mit 453 Mitgliedern ist der Oberpfälzer Waldverein (OWV) Waldthurn in der Waldthurner Vereinslandschaft eine echte Größe. „Den OWV -Skiclub wird es in der bisherigen Form nicht mehr geben“, erklärte OWV-Vorsitzender Roman Bauer. Man werde den bisher eigenständigen Skiclub fest in den OWV Waldthurn integrieren. Auch deswegen seien einige kleinere Satzungsänderung notwendig.

Bei den OWV - Neuwahlen wurde das Führungstrio mit Petra Reil, Roman Bauer und Christian Gallitzendörfer für weitere zwei Jahre bestätigt.

Antje Seer wird sich weiter um die finanziellen Angelegenheiten des Vereins kümmern und die schriftlichen Arbeiten liegen wieder in den Händen von Bernhard R. Karl. So wurden nach der Integration des Skiclubs folgende Beisitzer in die OWV-Vorstandschaft gewählt: Sabine Arlt, Josef Arnold, Alois Bäumler, Sonja Bäumler, Monika Bauer, Josef Beimler, Hans-Jürgen Bergler, Kerstin Duric, Helmut Glaser, Heiko Glaser, Helmut Gollwitzer (Seniorenwanderer-Sprecher), Johanna Grünauer, Stefan Grünauer, Wolfgang Kick, Dominik Klos, Erwin Klotz, Martin Mäckl, Petra Müller, Max Müllner, Mario Pflaum, Horst Pleyer, Erik Resene, Konrad Seibert, Christian Steiner, Dr. Michael Troidl und Christian Völkl.

Als Kassenprüfer fungieren Maria Golla, Michael Steiner und Hans-Jürgen Bergler.

Intern wolle man laut Bauer für den integrierten Skiclub mit Horst Pleyer weiterhin einen Kassier beibehalten, aber auch zukünftig den Posten eines Wander-, Markierungswart, Natur- und Heimatpflegers, Jugend- und Seniorenbeauftragten bestimmen. Bauers Tätigkeitsbericht war sehr umfangreich und spiegelte die vielfältigen Aktivitäten des „Waldvereins“ wieder. Im Laufe des vergangenen Jahres seien wieder 18 „Neue“ dem OWV beigetreten.

Eine der großen Traditionen des Vereins seien die seit vielen Jahrzehnten durchgeführten Vereinsabende. Josef Kick und Erwin Klotz organisierten im vergangen Jahr neun – je Abend kamen zwischen 30-40 Interessierte. Der Sprecher dankte den Referenten Hermann Weig, Georg Schmidbauer, Thomas Anzer, Christian Steiner, Helmut Gollwitzer, Gerti Winter, Markus Müller und den Skihüttenmusikanten Bastian Bäumler und Fabian Klotz.

Der Vorsitzende berichtete von „Christbaum für alle“ am Marktplatz, Hüttenweihnacht in der Skihütte, Waldweihnacht und Weihnachtsausstellung im Rathaus, Krippenfahrt sowie den „Tag des offenen Museums“, bei dem der Besuch im Waldthurner Heimatmuseum überwältigend war. Sogar Bischof Rudolf Voderholzer bewunderte im März das Heimatmuseum mit der Krippenausstellung.

Der Skilanglauf war vier Wochen vom 18. Januar bis 17. Februar möglich. Werner Beierl, Johann Pflaum, Helmut Glaser und Erwin Klotz übernahmen die Betreuung und Bewirtung der Schulkurse. Für die perfekten Loipen, was nach den Worten von Bauer eine echte Herkulesaufgabe war, waren Helmut Glaser, Werner Pankotsch und Stefan Grünauer verantwortlich. „Hut ab vor eurer Leistung!“

Der OWV – Chef spannte einen weiteren großen Bogen angefangen von der Tagesfahrt nach Kaltenbach, Starkbierfest, Sportlerball, OWV – Schnitzer, Maibaumaufstellen, Teilnahme am Landjugendfest, Blumenwanderung, Vereinsausflug nach Berlin, Bürgerfest, Heiko Glasers Zoiglwanderung nach Eslarn, Herbstwanderung, Landkreisstaffellauf bis hin zu Verena Schuchs „Der OWV tanzt“

Die Remmelbergerin Erzieherin Ulrike Simmerl berichtete darüber, dass sie im Rahmen des „Sport nach 1 – Sport AG“ zusammen mit ihrer Kollegin Judith Bodensteiner aus Albersrieth immer donnerstags von 14 bis 15 Uhr unter dem Dach des OWV anbietet. „19 Kinder der Klassen eins bis vier, davon 7 Mädchen und 12 Buben haben Power in sich und können diese bei dieser Bewegungsstunde ausleben“.

Der Dank galt auch an Ludwig Kleber mit seinen Helfern für das Erneuern der Ruhebänke. Derzeit betreue man 47 Ruhebänke. Dem Ski-Club dankte Bauer für die tatkräftige Unterstützung, stellvertretend Wolfgang Bergmann und Josef Arnold. Dem Wanderwegeteam, hier an der Spitze Horst Pleyer, für das Erneuern der Markierungen. Christian Völkl für die mustergültige Wartung der Pistenraupen.

Josef Kick berichtete für den verhindert Seniorenwandergruppe – Sprecher Helmut Gollwitzer. Insgesamt habe man im mittlerweile 15. Jahr des Bestehens, im vergangenen Jahr 17 Wanderungen mit insgesamt 140 Streckenkilometer durchgeführt. Im Schnitt waren 18 Seniorenwanderer pro Wanderung unterwegs.

Da Johanna Grünauer sich im Urlaub befand, berichtete Bauer stellvertretend kurz über die Aktivitäten der OWV Skiclubdamen. Von Oktober 2018 bis April 2019 habe man die gut besuchte wöchentliche Fitnessgymnastik durchgeführt. Maskierte Gymnastikstunde, Wanderung, wöchentliche Radltreffs und die dreitägige Radltour auf dem Werra/Fulda Radweg gehörten zum Rückblick der Skiclubdamen.

Das Erbe von Franz Bergler soll weitergeführt werden, meinte Bauer weiter. Da beim OWV die Rubrik Heimatforschung etwas auf der Strecke geblieben sei, sei man froh, dass sich nun der Heimatkundliche Arbeitskreis /HAK) dieser Sache annimmt. Der stellvertretende Vorsitzende des HAK Waldthurn, Josef Forster meinte, der HAK sei keine Konkurrenz zum OWV, man wolle lediglich die Arbeit von Bergler weiterführen. „Herzlichen Dank an die Familie von Franz Bergler, die den heimatkundlichen Nachlass an den HAK gegeben haben. Forster erwähnte, dass man dabei sei, eine Broschüre und zugleich eine Ausstellung hinsichtlich „15 Jahre Partnerschaft mit Hostau“ zu erstellen.

Bürgermeister Josef Beimler zeigte sich vom unheimlichen Arbeitspensum des OWV beeindruckt. „Dank den Vereinsabenden werde die Wirtshauskultur gefördert.

Der alte und neu Vorsitzende Bauer gab die Termine für das Winterhalbjahr bekannt.

Der erster Vereinsabend am 21. November findet im Gasthaus Feiler in Spielberg mit Georg Schmidbauer: „70 Jahre OWV“ statt. Der Christbaum auf dem Marktplatz werde am 23. November um 09.00 Uhr aufgestellt. Hüttenweihnacht in der Skihütte ist am Freitag, 06. Dezember, Waldweihnacht am Sonntag, 15. Dezember um 18.00 Uhr bei der Bruder- Klaus-Kapelle. Die Krippenausstellung im Schwesternheim ab 25. Dezember 2019 bis 06. Januar 2020 und Skiausflug ist am Samstag, 08. Februar 2020 nach Kaltenbach im Zillertal

OWV Waldthurn begrüßt drei neue Vorstandsmitglieder (13.10.2019 Bericht "Der Neue Tag" Franz Voelkl)

Drei neue Ausschussmitglieder konnten die Vorsitzenden des OWV Waldthurn, Petra Reil, Christian Gallitzendörfer und Roman Bauer bei der Jahreshauptversammlung am 14. November begrüßen. Groß war die Freude über die Bereitschaft von Heiko Glaser, Dominik Klos und Wolfgang Kick sich im OWV Waldthurn aktiv zu engagieren. Alle drei verbindet eine intensive Verbundenheit zur oberpfälzer Heimat, was die Vorsitzenden deutlich zum Ausdruck brachten.

Heiko Glaser und Dominik Klos sind bereits seit vielen Jahren im OWV aktiv. Wolfgang Kick wird künftig das Loipenteam unterstützen

Vier Urgesteine gehen (13.10.2019 Bericht "Der Neue Tag" Franz Voelkl)

Waldthurn (franz voelkl) Nach vielen Jahrzehnten aktiver Mitarbeit im OWV - Skiclub wurden bei der Jahreshauptversammlung des OWV Waldthurn die vier „Urgesteine“ Wolfgang Bergmann, Manfred Holbaum, Josef Kick und Werner Beierl aus der Vorstandschaft verabschiedet. In der Jahreshauptversammlung des OWV (wir berichteten) wurde beschlossen, den Skiclub in den OWV Waldthurn zu integrieren.
„Wir werden euch alle in der Führungsriege vermissen“, sagte OWV-Chef Roman Bauer. Bergmann war bei jeder Veränderung der Skihütte dabei. „An und Umbau, Regale, Spinte, Tische, Eckbänke, der Wolfi hat alles gemacht und unzählige Arbeitsstunden beim OWV und Skiclub verbracht“.

Beierl war früher Wanderwart und beim Sevicepersonal der Skihütte. Unvergesslich laut Bauer die kulinarischen Ausschusssitzungen im Garten des Hobbykochs und Kochbuchautors.

Josef Kick, genannt Lottner Sepp, sei ein richtiges Urgestein des OWV und habe als Streckenposten aber auch Stunden um Stunden als „Schreibarbeiter“ vieles geleistet. „Wir werden deinen trockenen und hintergründigem Humor bei den Ausschusssitzungen vermissen“, sagte Bauer. Zusammen mit Erwin Klotz wolle Kick aber die Vorbereitungen der OWV-Vereinsabende weiterhin organisieren. „Das Team KK Klotz/Kick bleibt weiterhin bestehen“.

Der vierte im Bunde, Manfred Holbaum war an diesem Abend verhindert. Sämtliche „Ausscheider“ erhielten kleine Geschenke.

Bild: Die drei Vorsitzenden des OWV Waldthurn danken Wolfgang Bergmann (Zweiter von links), Werner Beierl (Dritter von rechts) und Josef Kick (rechts) für jahrzehntelange Arbeit im OWV und Skiclub. Nicht im Bild Manfred Holbaum.

 

Adventlicher Marktplatz – Traderische Edeltanne (Bericht "Der Neue Tag" Franz Voelkl)

Waldthurn -„Das ist eine echte traderische Edeltanne“ meinte Erwin Klotz vom Oberpfälzer Waldverein am vergangenen Samstagvormittag. Der Waldthurner Schnitzexperte war selbstverständlich dabei, als im Garten der Familie Wolf auf der Waldthurner Trad die fast 30 Jahre alte Tanne fachmännisch entfernt werden musste. Die hübsche Edeltanne, die wegen ihres bisherigen Standorts diesen besonderen Namen bekam, steht nun als Christbaum am Kirchplatz vor dem Kriegerdenkmal.
Bevor die Edelpflanze wegen Platzproblemen von Dieter Malzer fachmännisch umgesägt wurde, hatten die interessierten Zuschauer so manchen Tipp hinsichtlich der Länge der Pflanze auf Lager - viele lagen Meter weit daneben. Der Maßstab von Helmut Glaser brachte schließlich Licht ins Dunkel – knapp neun Meter Länge verkündete er.
Der Gursnbauer Franz-Josef Beimler und sein Sohn Florian aus Woppenrieth transportierten den außerordentlich schönen Baum mit Unimog und Anhänger zum Marktplatz.
Thomas Riedl von der Firma Holzbau Riedl war wie jedes Jahr mit dem Kran gekommen, hob den Baum trotz böhmischem Wind sicher auf den Anhänger und fädelte ihn auch wieder in das vorbereitete Loch am Marktplatz. Beim Aufstellen waren auch die fleißigen Helfer Heiko Glaser, Matthias Bergler, Hans-Jürgen Bergler, sowie der OWV–Vorsitzender Roman Bauer mit dabei.
Das Bauhofteam ist nun für das Schmücken verantwortlich – am 1. Adventsonntag wird wie alle Jahre ein herrlicher Baum die vorweihnachtliche Zeit einläuten.
Pfarrköchin Elisabeth Kodalle war auch in diesem Jahr zur Stelle, lobte die OWV-Männer hinsichtlich der Auswahl des besonderen Baumes. Nicht fehlen durfte auch die mittlerweile zur Tradition gewordene Darreichung von Süßigkeiten und einer kleinen flüssigen Stärkung direkt aus dem Pfarrhof.

Hans-Jürgen Bergler ließ sich nicht lumpen und lud die Helfer zur traditionellen Christbaum–Brotzeit „zum Bergler“ ein.

Herbstwanderung Goldsteig (13.10.2019 Bericht und Bilder Roman Bauer)

Goldsteig Wanderung am 12. und 13. Oktober 2019 von Haidmühle über Breitenberg nach Sonnen.

19 Wanderfreunde des OWV Waldthurn machten sich am Samstag, 12. Oktober auf den Weg in den Bayerischen Wald, um zwei weitere Etappen des Goldsteig Premium Wanderweges in Angriff zu nehmen.
Früh am Morgen ging es von Haidmühle über die Kreuzbachklause hinauf zum 1302 Meter hohen Dreisessel. Der Blick vom Gipfel belohnte für das sehr steile Stück im letzten Drittel. Im Schutzhaus wurde eine kleine Rast eingelegt. Bei optimalen äußeren Bedingungen führte der Weg weiter an die Blockhalde des Steinernen Meeres mit riesigen Felsplatten und Granitblöcken. Bei idealen und klaren Wetterverhältnissen war sogar ein Ausblick in die Alpen bis zum Dachstein möglich. Kurz nach dem Campingplatz Lackenhäuser wurde die österreichische Landesgrenze überquert. Nach 8 km in Österreich musste der Grenzbach bei der Hammerschmiede überschritten und der Aufstieg nach Breitenberg, dem Etappenziel des ersten Tages, bewältigt werden.
Nach einer feuchtfröhlichen und kurzen Nacht, ging es am Sonntag vom Höpfelberg auf dem Witikosteig über den Gegenbach zum Webereimuseum und schließlich zum Nordischen Zentrum mit den imposanten Skiflugschanzen. Durch Wald und Wiesen führt der Weg weiter vorbei an einem großen Feldkreuz und einem Reiterhof zur Ortschaft Sonnen, dem Ziel des zweiten Tages.
Andreas Troidl, Dr. Michael Troidl und Roman Bauer steuerten die Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vorherigen Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit. Insgesamt wurden ca. 35 Kilometer zurückgelegt.

Im Frühjahr 2020 geht es am ersten Tag von Sonnen nach Hauzenberg und am zweiten Tag nach Passau, dem Ziel der Nordvariante.


 

Großes Lauffestival in der Landeshauptstadt München (13.10.2019 Bericht und Bilder Roman Bauer)

Nicht entgehen ließen sich Swen Arnold, Christian Steiner und Niclas Krapf, drei aktive Läufer des OWV/Skiclub Waldthurn, den international hochgradig besetzten Marathon in der Landeshauptstadt München. Mehr als 22.000 Teilnehmer aus über 50 Nationen gingen am Sonntag, 13. Oktober 2019 an den Start. Die äußeren Bedingungen waren optimal und bei sommerlichen Temperaturen säumten tausende von Zuschauern die Straßenränder von München.
Den Marathon über 42,195 Kilometer lief bestens vorbereitet Christian Steiner mit einer Zeit von 4:34 Stunden und erreichte in der AK 50 einen hervorragenden 325. Platz von 2501 Startern in dieser Altersklasse. Auf den Halbmarathon über 21,1 Kilometer gingen der erfahrene Läufer Swen Arnold und erstmals Niclas Krapf an den Start. Völlig erschöpft mit einer fantastischen Zeit von 1.22 Stunden erreichte Swen Arnold das Ziel im Olympiastadion und belegte in der AK Männer einen grandiosen 13 Platz und in der Gesamtwertung Rang 42. Ebenso erfreulich war das Halbmarathondebüt von Niklas Krapf mit einer bemerkenswerten Zeit von 1:59 Stunden und einem 451. Platz in der AK Männer und 1972 in der Gesamtwertung.

Am 31. Dezember ist wieder eine Teilnahme am Silvesterlauf in Amberg geplant.

 

OWV Skiclub Waldthurn erkundet Fuldaradweg (Bericht "Der Neue Tag" Bilder Grünauer)

 


 

OWV Waldthurn erkundet vom 28. bis 30. Juni Berlin (05.07.19 Roman Bauer)

Am heißesten Wochenende des Jahres machte sich der OWV Waldthurn mit 49 Teilnehmern auf die Reise nach Berlin in die Bundeshauptstadt.
Der Besuch der Bayerischen Vertretung war der erste Programmpunkt am Freitag. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es weiter zum nahegelegenen Reichstag und zur Glaskuppel. Anschließend folgte ein kurzer Spaziergang zum Tränenpalast, einer ehemaligen Ausreisehalle am Bahnhof Friedrichstraße. Bei einer interessanten Führung wurden Einzelheiten über damalige Ausreisemodalitäten von Ost nach West erläutert.Der Abend stand zur freien Verfügung, wobei das Nachtleben von Berlin ausreichend erkundet wurde.

Nach dem Frühstück am Samstag folgte eine Fährüberfahrt über die Havel zur Parkführung auf dem „Paradiesischen Eiland Pfaueninsel“. Diese liegt im wald- und wasserreichen Ortsteil Wannsee im Südwesten Berlins und steht seit 1990, gemeinsam mit den Schlössern und Parks von Sanssouci in Potsdam und dem Schloss Glienicke in Berlin, als Weltkulturerbe auf der Liste der UNESCO. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung und es bestand Gelegenheit zur Besichtigung des KaDeWe, Alexanderplatz, Kurfürstendamm und anderer Sehenswürdigkeiten. Viele nutzten am Abend die kulturellen Angebote der Bundeshauptstadt und besuchten ein Musical, eine Aufführung im Friedrichstadt-Palast oder ein Freiluftkonzert der Berliner Philharmoniker.

Am Sonntag führte der Weg nach Kreuzberg zum Geschichtsspeicher Fichtebunker, der für rund 130 Jahre Berliner Stadtgeschichte steht. Bis in die NS-Zeit diente das 1883/84 als Gasometer errichtete Gebäude der städtischen Straßenbeleuchtung. 1940 wurde ein „Mutter-Kind-Bunker“ mit einer drei Meter starken Abschlussdecke eingebaut. Während der Bombennächte bot er zunächst 6.500 Müttern und Kindern eine sichere Schlafstätte, später drängten sich in seinem bombensicheren Inneren bis zu 30.000 Menschen. In der Nachkriegszeit diente er als Auffanglager für Flüchtlinge und Ausgebombte. Erst im Jahr 1963 wurde der „Bunker der Hoffnungslosen“ geräumt und diente fortan als Lebensmittellager, der sog. „Senatsreserve“, für die Westberliner Bevölkerung.

Trotz 39 Grad im Schatten und einiger staubedingter Verzögerungen gelangte die Reisegruppe am späten Sonntagabend wieder wohlbehalten in Waldthurn an.

Ein besonderer Dank an unseren Fahrer Tobias, der mit viel Ruhe und Umsicht souverän den Bus steuerte.

 

Zoiglwanderung  (23.06.19 Roman Bauer)

Bei optimalen äußeren Bedingungen trafen sich 16 Wanderfreunde am Samstag, 22. Juni zur Zoiglwanderung von Waldthurn nach Eslarn. Heiko Glaser hatte die Organisation mustergültig übernommen. Auf urigen, teils steinigen, aber auch Wald- und Wiesenwegen ging es vom Sportplatz in Waldthurn über den Schwarzenbach nach Pleystein. Im Rosenquarzstädtchen wurde die erste Trinkpause eingelegt. Weiter führte der Weg auf der Bockeltrasse nach Lohma. Hier warteten bereits Renate Glaser und Daniela Götz mit einer deftigen Brotzeit, selbst gebackenen Nussecken und natürlich „flüssiger Ergänzungsnahrung“. Gut gestärkt ging es weiter durch die herrliche oberpfälzer Landschaft, durch Wiesenauen und schön gelegenen Weilern und Kleinoden. Nach gut vier Stunden Wanderzeit war dann das Ziel in Eslarn erreicht. In einer urigen Zoiglstube ließen die OWV-Wanderfreunde den Nachmittag in gemütlicher Runde ausklingen, wobei natürlich Pläne für künftige Unternehmungen geschmiedet wurden. Vielen Dank an Heiko Glaser für die perfekte Vorbereitung und Durchführung der schönen Zoiglwanderung. Ebenso an die Metzgerei Bergler für die mehr als üppige Brotzeit.
 

 

 

Maibäume in Waldthurn: Papa ist der Stärkste – Schaf am Gipfel
(02.05.19 fvo)

Viele Bürger der Marktgemeinde waren auf den Beinen, um den Frühlingsboten in ihren Ortschaften an den richtigen Platz zu bringen. Am frühen Abend der Walpurgisnacht waren bei herrlichstem Wetter wieder die Klänge der Trachtenkapelle Waldthurn im Markt zu hören. Der OWV hält mit dem Skiclub die Tradition hoch und viele Schaulustige verfolgten das Spektakel. Der Ottenriether Konrad Seibert chauffierte die Pflanze zum Baumaufstellplatz beim Kickn. Die Kinder warteten schon aufgeregt und durften die letzten Meter auf dem Stamm Platz nehmen. Die Mamas und Papas blieben zur Sicherheit in der Nähe. OWV-Chef Roman Bauer hatte das Aufstellkommando, Pfarrer Norbert Götz sprach ein kurzes Gebet. Anders als bei den Kindern, war bei der Mannschaft des OWV-Skiclubs von Aufregung nichts zu spüren. Mit Hilfe von Thomas Riedl stand der Baum in kürzester Zeit. OWV und Feuerwehr hatten auf die Sicherheit geachtet.

In Albersrieth diskutierten sechs junge Burschen: „Mein Papa ist der Stärkste“, als 25 Männer das Symbol des Frühlings aufstellten. Mit langen Holzstangen brachten sie unter der Federführung von Dorfchef Andreas Bodensteiner den Baum in Position.

Karl Greiner kam direkt von der Baustelle aus München nach Spielberg zurück, machte sich kurz frisch und ging mit seinem Kran ans Werk, um den von Reinhold Feiler gestifteten 31-Meter Baum, den die Feuerwehr „schminkte“, in die Senkrechte zu bringen. Auch hier hatten die drei Bürgermeister Josef Beimler, Roman Bauer und Hans-Peter Reil die Aufsicht. Viele Zuschauer starrten in den Himmel und plagten sich hinterher mit einer leichten Genickstarre. Die Bewohner der Waldthurner Schäferei stellten einen kleinen aber feinen Maibaum mit einem Schaf an der Spitze auf. Der letzte alte Christbaum in Woppenrieth spendete Wärme am Lagerfeuer für die Besucher, die Dorfjugend bewachte den Maibaum in der Nacht. Die Oberbernriether stellten am „Tag der Arbeit“ an der Straße zum Oberfahrenberg ihren Frühlingsboten mit viel Kraft unter der Leitung von Albert Wüst auf.

 

In Erinnerung an die Toten (17.04.2019 fvo)

Kurz nach der Ortschaft Waldthurn an der Straße nach Oberbernrieth stehen rechts idyllisch zwischen Bäumen seit Jahrzehnten Gebetsandenken sogenannte Totenbretter, die der OWV Waldthurn aufgestellt hat. Diese Holzbretter wurden und werden zur Erinnerung an verstorbene, verdiente Vereinsmitglieder am Wegrand aufgestellt.

Der Waldverein mit Helmut und Heiko Glaser hat nun drei der acht angebrachten sogenannten Totenbretter heruntergenommen. „Nachdem die alten Bretter verfault waren, wurden sie abgeschraubt und traditionell der Erde zugeführt“, erklärte Vorsitzender Roman Bauer in Gegenwart seiner beiden Vorsitzendenkollegen Christian Gallitzendörfer und Petra Reil. Die Halterungen der acht Totenbretter wurden mit Rostschutzfarbe neu gestrichen. Insgesamt drei neue Bretter hatte der Schreiner Alois Bäumler vorbereitet, Helmut Gollwitzer hat die Beschriftung angefertigt. Die beiden „Glaser-Männer“ haben schließlich die Buchstaben mit den neuen Gebetsandenken an Alfred Troidl, Franz Bergler und Konrad Bergler auf die Bretter aufgebracht und an die Halterungen geschraubt.

Auch das dort aufgestellte Kreuz wurde durch die beiden abgeschliffen, neu gestrichen und mit einer Eisenlasche verstärkt. „Wir haben auch noch die Ruhebank abgeschliffen und gestrichen“.

Neben den drei neuen Brettern befinden sich die bisherigen fünf zum Gebetsandenken an Pfarrer Joseph Greil, Friedrich Sachs, Josef Führnrohr, Josef Götz und Franz Troidl.

 Bischof Rudolf Voderholzer beeindruckt vom OWV-Museum

Roman Bauer März2019

    Am Sonntag, 17. März 2019 besuchte der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer die Pfarr- und Marktgemeinde Waldthurn. Nach dem Pontifikalgottesdienst in der voll besetzten Pfarrkirche St. Sebastian marschierte der Bischof, angeführt von der Trachtenkapelle Waldthurn, ins Pfarrheim zum Eintrag ins Goldene Buch der Marktgemeinde. Kirchenpfleger Max Kick und Bürgermeister Josef Beimler begrüßten in launigen Worten das Kirchenoberhaupt aus Regensburg. Nach dem gemeinsamen Mittagessen stattete der Bischof dem OWV- und Heimatmuseum einen Besuch ab. Die Vorsitzenden Petra Reil und Roman Bauer erklärten die Ausstellungsstücke und Unikate, die verschiedenen Krippen  und den originalgetreuen Nachbau des Rosenkranzweges zum Fahrenberg mit der Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung. Spontan erzählte der Bischof von seiner eigenen kleinen Krippenausstellung in Regensburg und freute sich, dass hier Traditionen gepflegt werden. Ebenso groß war die Freude, als der Bischof zum Gegenbesuch nach Regensburg einlud, was seitens des OWV gerne angenommen wurde.

 

Hüttenweihnacht, Waldweihnacht und Krippenausstellung

Roman Bauer Jan.2019

Traditionell zum ersten Advent stellt der OWV Waldthurn einen Christbaum am Marktplatz beim Kriegerdenkmal auf. Romy und Jonas Nießner stifteten eine wunderschön gewachsene Tanne. Dieter Malzer organisierte viele Helfer und dankte insbesondere Thomas Riedl von der Firma Holzbau Riedl, sowie Franz-Josef Beimler für den Transport zum Kirchvorplatz. Nach getaner Arbeit spendierte die Metzgerei Bergler eine ausgiebige Brotzeit.
Voll besetzt war die Skihütte bei der Hüttenweihnacht am Freitag, 30. November 2018. Der OWV-Vorsitzende Roman Bauer begrüßte die Mitglieder und Gäste, darunter einige Kinder und Jugendliche. Für die musikalische Begleitung sorgte die Waldthurner Stubenmusik mit Jutta Steiner, Maria Golla, Heidi Klos und Josef Müllner. Den besinnlichen Teil gestaltete Gemeindeheimatpfleger Georg Schmidbauer, der wieder nachdenkliche, aber auch lustige Weihnachtsgeschichten vortrug. Bei Glühwein, Plätzchen und einer deftigen Brotzeit verbrachten die OWV`ler ein paar ruhige Stunden in der gemütlichen Skihütte, welche von Petra Müller, Sonja Bäumler und Monika Bauer weihnachtlich dekoriert wurde. Erwin Kotz baute eine selbstgeschnitzte Krippe auf. Bei der Bewirtung der Gäste halfen Simone und Hans-Jürgen Bergler, sowie Kerstin Duric und Wolfgang Bergmann.

Viel Zuspruch fand die Weihnachtsausstellung im Heimatmuseum. Beim Tag des offenen Museums konnten die Vorsitzenden Petra Reil, Christian Gallitzendörfer und Roman Bauer zahlreiche Besucher und viele auswärtige Gäste begrüßen. Bereits im Eingangsbereich lag der Duft von Glühwein, Stollen und Lebkuchen in der Luft. Zu sehen war natürlich die historische Krippe im orientalischen Stil, verbunden mit der „Original Oberpfälzer Heimatkrippe“, eine Krippe im altbayerischen Stil und der Rosenkranzweg zum Fahrenberg. Erwin Klotz, Werner Pankotsch und Helmut Glaser hatten im Vorfeld frisches Moos organisiert und ausgelegt.

Nicht fehlen darf der Christbaum aus der guten alten Zeit, welchen Sabine Arlt und Monika Bauer mit goldfarbenen Nüssen, roten Äpfeln, selbstgebastelten Strohsternen und Zuckerstückeln schmückten.

Unter dem Motto „Häuser in Waldthurn in den 1930er Jahren“ baute der Kaminkehrmeister Josef Müller, besser bekannt unter dem Hausnamen „Kappl-Sepp“, vor vielen Jahrzehnten den Marktplatz mit seinen historischen Gebäuden nach. Vielen Dank an Max und Christian Gallitzendörfer, sowie Helmut Gollwitzer, welche die Beleuchtung und den Schriftzug erneuerten.

Unendlich viele Stunden verbrachte Waltraud Kühnhauser, unterstützt von Monika Bauer, mit dem Schmücken der alten Schränke und Vitrinen. Eine Kasten- und Alabasterkrippe, das Prager Jesukindl, wertvolle Rußbilder aus Oberammergau, Krippenfiguren aus Peru und Mexiko, ein Fatschenkindl und vieles mehr, konnte besichtigt werden. Nicht nur Kinderaugen funkelten beim Anblick des antiken Kaufladens von Sigmund Beimler, der für große Begeisterung bei den zahlreichen Besuchern sorgte. Damit diese Rarität nicht beschädigt wird, stiftete Werner Pankotsch eine Glasvitrine. Herzlichen Dank an das Stadtarchiv Weiden, Herrn Dr. Schott, für die Leihgaben, die dem OWV Waldthurn zur Verfügung gestellt wurden. Voll des Lobes war die Delegation aus der böhmischen Partnerstadt Hostau und bestätigten einhellig, dass hier einmaliges und außergewöhnliches geschaffen wurde.
Ein Blickfang ist auch die Krippe in der Pfarrkirche St. Sebastian Waldthurn. Hauptorganisator Franz Wittmann, mit seinen Helfern Reinhold Bock und Manfred Kellner, investiert seit vielen Jahren viel Zeit um die Heilige Familie mit den Hirten detailgetreu den Pfarrangehörigen zu präsentieren. Bei einem Gebet lässt sich gerade hier das Wunder der Heiligen Nacht ruhig und beschaulich betrachten.

 Traditionsgemäß enden die weihnachtlichen Aktivitäten mit einer Krippenschau. Am 28. Dezember machten sich 42 Personen mit dem Bus auf den Weg nach Tirschenreuth zur dortigen Krippenausstellung im Heimatmuseum. Alle fünf Jahre werden die Räumlichkeiten in eine orientalische und oberpfälzer Krippenlandschaft verwandelt. Cornelia Stahl und Thomas Sporrer empfingen die Gruppe und führten sachkundig durch die Ausstellung. Zum Teil weit angereist kamen die Gäste, um die Landschaftskrippen, darunter typische Figuren wie den „Goaßreiter“ oder „Baumrutscher“, zu bestaunen. Auch die Waldthurner, darunter viele Schnitzer, waren begeistert vom wundervoll gestalteten Ambiente. Gemütlich ging es zu bei der abschließenden Einkehr im heimischen Gasthaus Kühnhauser.

 

 

 

 

Waldthurner Waldverein legt kräftig zu (09.11.18 fvo)

Das Leben im Oberpfälzer Waldverein brummt. Die Vorträge sind gut besucht und die Veranstaltungen vielfältig. OWV-Vorsitzender Roman Bauer verkündet in der Jahreshauptversammlung einen großen Vereins-Erfolg.

Vorsitzender Roman Bauer verkündete zu Beginn der Jahreshauptversammlung des Oberpfälzer Waldvereins im Gasthaus Kühnhauser zwei freudige Nachrichten: "In diesem Jahr konnten wir 37 Neue, unter ihnen Pfarrer Norbert Götz in unserem Verein aufnehmen und haben derzeit 442 Mitglieder im Oberpfälzer Waldverein." Somit ist der OWV der größte Verein in der Marktgemeinde. Als zweites Highlight erklärte Bauer, dass an den neun Vereinsabenden jeweils 30 bis 40 Interessierte den Vorträgen gelauscht haben. "Die Tradition der Vereinsabende gibt es seit vielen Jahrzehnten und trifft auch in der heutigen Zeit den Nerv der Besucher." So dankte Bauer den Referenten Sieghard Reber, Thomas Bergmann und Hans-Peter Reil (Trachtenkapelle Waldthurn), Georg Schmidbauer, Franz Schaller, Hermann Weig, Franz Kramlinger, Christian Steiner und Sandra-Stengl-Rewitzer (Altenstadt/Voh). "Gelingen konnten die Vereinsabende nur, weil Josef Kick und Erwin Klotz die Organisation übernommen hatten", sagte Bauer.

Die Führung des Vereins mit den im vergangenen Jahr gewählten gleichberechtigten Vorsitzenden Petra Reil und Christian Gallitzendörfer habe Spaß gemacht, betonte Bauer. Er erinnerte an die vielen Veranstaltungen des vergangenen Jahres: Hüttenweihnacht, Glücksschießen, Schoitenfest, Seilziehen (Fest der Fahrenbergauswahl), Landkreisstaffellauf, Christbaum- und Maibaumaufstellen, Faschingstanz, Frühjahrs-, Herbstwanderungen und Ferienprogramm waren Veranstaltungen, die Bauer Revue passieren ließ. Ein internationales und grenzüberschreitendes Großereignis sei der Besuch der tschechischen Partnergemeinde aus Hostau Anfang September in der Skihütte gewesen. Einen Höhepunkt in der Weihnachtszeit stellte wieder die Ausstellung im Rathaus dar, die nach den Worten des Vorsitzenden eine echte Attraktion ist. Schnitzerchef Erwin Klotz und seine Helfer Helmut Glaser, Werner Pankotsch und Alois Bäumler hatten neben der bewährten Krippe im "Oberpfälzer Stil" und "Oberbayerischen Stil" den Rosenkranzweg zum Fahrenberg nachgebaut.

Zum dritten Mal veranstalteten der OWV am 29. Dezember den "Tag des offenen Museums". In Anwesenheit des Skiclubvertreters Wolfgang Bergmann meinte der OWV-Vorsitzende, Skilanglauf sei nur an 10 Tagen möglich gewesen. Helmut Gollwitzer berichtete von den Aktivitäten der Seniorenwandergruppe. Bei 16 Wanderungen haben durchschnittlich 17,5 Wanderer knapp 121 Kilometer Wanderstrecke zurückgelegt. Bauer stellte für die verhinderte Johanna Grünauer die Aktivitäten der OWV/Skiclub-Damen in der vergangenen Saison vor: die wöchentliche Fitnessgymnastik in der kalten Jahreszeit und der wöchentliche Radltreff in der warmen Zeit. Im Juli habe man eine zweitägige Radltour unternommen und am Landkreisstaffellauf in Neustadt/WN sei man mit einer Mannschaft am Start gewesen und habe in der Mix-Staffel einen klasse 5. Platz belegt.

Abschließend wies Bauer auf die bevorstehenden Termine mit einem Faltblatt hin. Der erste Vereinsabend sei am Donnerstag, 22. November, um 20 Uhr im Gursnstüberl mit "Toskana - Traumziel der Deutschen" mit Hermann Weig. Christbaumaufstellen ist am Samstag, 24. November; Hüttenweihnacht am Freitag, 30. November, Waldweihnacht am Freitag, 14. Dezember und Krippenausstellung seien ab dem 25. Dezember. Am Freitag, 28. Dezember, werde eine Krippenfahrt nach Tirschenreuth unternommen, am Sonntag, 6. Januar, ist der Tag des offenen Museums am Heimatmuseum, der Skiausflug nach Kaltenbach im Zillertal findet am Samstag, 23. Februar, statt und der Vereinsausflug nach Berlin ist vom 28. bis 30. Juni.

Ehrungen:

Die drei OWV-Vorsitzenden Petra Reil, Roman Bauer und Christian Gallitzendörfer sowie Bürgermeister Reil ehrten verdiente Mitglieder: für 25 Jahre: Werner Ertl und Andreas Schön (beide Lennesrieth), Karl Greiner sen. und Georg Meckl, (beide Spielberg), Zacharias Hilburger (Tännesberg), Markus Puff und Hans-Peter Reil (beide Waldthurn). 40 Jahre: Franz Güll (Albersrieth), Franz Kick und Herbert Striegl, (beide Haselranken), Josef Arnold, Josef Dobmeier, Karl Feiler, Bernhard Fröhlich, Max Gallitzendörfer, Helmut Glaser, Hugo Götz, Bernhard Gollwitzer, Werner Holfelner, Waltraud Jentsch, Max Kick, Josef Klier, Johann Klos, Monika Klotz, Johann Pflaum, Rudolf Schenk, Albert Striegl, Albert Troidl und Richard Zurowski (alle Waldthurn), Konrad Gmeiner (Oberbernrieth) und Eduard Schober (Buch). 50 Jahre: Rudolf Meier, Josef Weiss, Johann Kraus (alle Waldthurn) und Albert Rupprecht (Albersrieth).

 

Goldsteig Wanderung am 15. und 16. September 2018 von Mauth über Philippsreut nach Haidmühle

15 Wanderfreunde des OWV Waldthurn machten sich am 15. September auf den Weg in den Bayerischen Wald, um eine weitere Etappe des Goldsteig Premium Wanderweges in Angriff zu nehmen. Früh am Morgen ging es von Mauth zur Annathalmühle. Bei Nebel und leichtem Regen führte der Weg weiter durch den Bergmischwald des Almberges, vorbei an der Skiabfahrt von Mitterfirmiansreut und in steilem Gelände hoch zur Alpe. Nach 3 Kilometern war das Etappenziel am ersten Tag erreicht. 

Nach einer feuchtfröhlichen und kurzen Nacht, war Start am zweiten Tag die Kirche von Philippsreut. Binnen einer Stunde wurde Leopoldsreut erreicht. Die Geschichte von Leopoldsreut ist betrachtenswert. Der Ort wurde 1618 als Grenzwächterdorf gegründet, bildete dann eine Mautstelle am „Goldenen Steig“, bis harte Winter, Wassermangel und fehlender Strom die Aufgabe des Ortes einleiteten. Heute ist Leopoldsreut mit der noch vorhandenen Kapelle St. Nepomuk, dem Forsthaus und der höchstgelegenen Schule Deutschlands eine idyllische Dorfwüstung, die mit ihren Rastplätzen zum Verweilen einlädt. Im Anschluss war der Gipfel des Heidel nicht mehr weit. Der Heidel (1167 m), mit einem 35 m hohen hölzernen Aussichtsturm und einem der schönsten Rundblicke, war das nächste Ziel. Anschließend ging es bergab weiter an den Ortsrand von Obergrainet. Hier wurde eine ausgiebige Brotzeit eingelegt. Der Wallfahrtsort Kohlstattbrunn mit zwei Kapellen laden zu einem kurzen Gebet ein. Die Tour führte weiter zum Osterbachkanal, welcher immense Mengen an Holz aus seinen Wassern über die Ilz bis zur Donau beförderte. Ein Markierungsstein kennzeichnet den Zusammenfluss von Weberaubach, Goldgrubenbach und Rothbach zur Kalten Moldau. Von der Wassertretstelle am Waldrand war es dann nicht mehr weit bis nach Haidmühle, dem Ziel am zweiten Tag. 

Andreas Troidl und Roman Bauer steuerten die Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vorherigen Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit. Insgesamt wurden ca. 38 Kilometer zurückgelegt.
Im Frühjahr 2019 geht es am ersten Tag von Haidmühle über den Dreisessel nach Breitenberg und am zweiten Tag nach Hauzenberg.

 (Bericht: Roman Bauer)

     

 

(20.08.18 Roman Bauer)

Kinderferienprogramm bei der Wildkräuter-Führerin Sandra Stengel-Rewitzer

Einen Volltreffer landete der OWV Waldthurn beim diesjährigen Ferienprogramm. 20 Kinder trafen sich mit dem Fahrrad beim Sportplatz zur gemeinsamen Fahrt nach Altenstadt bei Vohenstrauß. Bei halber Strecke hatte Sabine Arlt eine Verpflegungsstation aufgebaut. Nach einer angemessenen Rast und gestärkt mit Getränken und Süßigkeiten ging es weiter zur Wildkräuter-Führerin Sandra Stengel-Rewitzer, welche bereits umfangreiche Vorbereitungen getroffen hatte. Die selbst hergestellte Kräuterlimonade mundete nicht nur den anwesenden Kindern, sondern auch den Begleitpersonen Johanna Grünauer, Sonja Bäumler, Petra Müller, Nadine Grünauer, Monika Bauer, Hans-Jürgen Bergler, Simon und Roman Bauer. Nach kurzen Erläuterungen und einer paarweisen Aufteilung ging es ans Sammeln von heimischen Kräutern und Pflanzen. „Alles was bei mir im Garten und auf dem Feld gefunden wird, könnt ihr beruhigt essen“, ergänzte die Gastgeberin. Mit großem Eifer machten sich sodann die Pärchen auf den Weg und fanden Spitzwegerich, Klee, Brennnessel, Schafgarbe, Salbei, Lavendel, Vogelmiere, Beinwell und vieles mehr. Die selbst gepflückten Brennnesselblätter wurden sodann im Pfannkuchenteig gewendet und in einer Pfanne am offenen Feuer gebraten und verzehrt. Die eigenhändig zubereitete Wildkräuter- und Rosenblütenbutter, aufgestrichen auf frisches Bauernbrot, schmeckte fantastisch, genauso wie der Kräuterquark und die Wildkräuterpizza. Das Stockbrot am offenen Lagerfeuer war ebenso eine Attraktion wie die Gummibärchen aus Holunderbeeren. Als krönenden Abschluss gab es noch Himbeereis aus Rotkleeblüten. Ein Fläschchen mit Sonnenblumenöl und Spitzwegerich, natürlich eigenhändig produziert, durften alle Kinder mit nach Hause nehmen. Diese Mischung hilft gegen Husten und Insektenstiche. Voller Begeisterung und mit sehr guten Eindrücken ging es am späten Nachmittag wieder mit dem Fahrrad durch den idyllischen Schwarzenbach zurück nach Waldthurn.


 

 

(02.07.18 Roman Bauer)

Goldsteig Wanderung am 09. und 10. Juni vom Großen Rachel über den Lusen nach Mauth

13 Wanderfreunde des OWV Waldthurn machten sich am 09. Juni auf den Weg in den Bayerischen Wald, um eine weitere, schwierige Etappe des Goldsteig Premium Wanderweges in Angriff zu nehmen.

In aller Früh musste der anstrengende Aufstieg zum Großen Rachel (1453 m) bewältigt werden. Vom zweithöchsten Berg des Bayerischen Waldes ging es an der Südostseite des Gipfels hinab zur Rachelkapelle und dem tiefer liegenden Rachelsee. Hier informiert eine Infotafel über die eiszeitliche Entstehung des Sees. Weiter führte der Weg zur Felsenkanzel, einem Aussichtsfelsen an einer kleinen Waldwiese. Über schmale, langgezogene Pfade, immer dem Bergrücken folgend, durch großflächige Bergmischwälder ging der Weg weiter zum urwaldähnlichen Gebiet am Teufelsloch. Zum Schluss des ersten Tages folgte der lang gezogene Anstieg über die sogenannte Himmelsleiter – eine felsige Treppe – zum Lusengipfel, einem der beeindruckendsten Aussichtspunkte im Nationalpark Bayerischer Wald. Der steile Anstieg dorthin war am Ende des anstrengenden Tages nochmals eine große Herausforderung, welche alle bravourös meisterten. Der weitläufige und herrliche Ausblick entschädigte für die zurückliegenden Strapazen.  Nach dem Abstieg nach Waldhäuser war das erste Etappenziel erreicht. 
Am zweiten Tag konnte mit viel Muße und Ruhe der Abstieg nach Mauth in Angriff genommen werden. Diese leichte Tour führte zum Forsthaus am Tummelplatz über die Steinbachklause, entlang des Steinbaches durch wunderschöne Wald- und Wiesenwege zum Wanderparkplatz beim Badesee in Maut.
Andreas Troidl und Roman Bauer steuerten die Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vorherigen Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit.

Insgesamt wurden ca. 35 Kilometer zurückgelegt. Im Herbst 2018 geht es am ersten Tag von Mauth nach Philippsreut und am zweiten Tag nach Heidmühle.

 

(12.02.18 Franz Völkl)

Sportlerball in Waldthurn

Dass Freude am Sport, Brauchtum sowie Heimatpflege perfekt zusammenpassen, beweisen der FSV und OWV Waldthurn bei der gemeinsamen Faschingsveranstaltung. Es sind vor allem viele kreative Kostüme zu bestaunen.

Die Fußballer und OWV-Mitglieder stellten gemeinsam einen Sportlerball auf die Beine, der es in sich hatte. Die abgedunkelte Turnhalle wurde zu einem Faschingsstempel umgestaltet. Die Maschkerer kamen in Strömen. Die ideale Musikkapelle waren dabei d'Urwaidler aus Rötz, die die Halle zum Kochen brachten. Auch liebgewordene Gäste wie eine "alte Frau vom Bernriether Affenpass" war wieder mit ihrem Sicherheitspersonal einmarschiert. Der Gemeindechef aus Woppenrieth war wie eh und je als Sheriff unterwegs und zeigte sich auch in diesem Jahr davon überzeugt, dass man ihn mit dieser Verkleidung auch im Fasching 2018 nicht erkennen würde.
Schon das Personal der Veranstalter im Eingangsbereich zeigte seine närrische Verwandlungsfähigkeit. Neben Hexen, Donald Trump höchstpersönlich, Karotten, Sträflingen aus Lennesrieth und Spielberger Feuerwehrschlümpfen waren viele süße M&M-Gestalten aus Waldthurn zu bestaunen. Der "Dschingis Khan vom Bauhof" lief genauso zur Höchstform auf wie ein alter Schutzmann mit historischem Helm. Aus gut unterrichteten Kreisen wurde auch bekannt, dass ein Hippie mit V-Körper unterwegs war, der trotz seiner langen Haare mit einem Waldthurner Kirchenpfleger Ähnlichkeit hatte.
Die Waidhauser Showgarde "Public Surprise" mit ihren 23 Tänzern nahm die Fosnachtsschar mit in eine Traumwelt. Neben Organisator Hermann Träger war die Vorsitzende des Frankenreuther Faschingsvereins Johanna Bauer aktiv bei dieser Tanzgruppe. Die Besucher hatten ihre helle Freude mit den "Grenzlandbewohnern". Einem Hofnarren lief auf keinem Fall die "Galli" über, als er mit seiner Spielkarte durch die Reihen schlenderte. Eine Augenweide waren die beiden Schneeflocken, die sich ausgiebig mit Jamaika-Darstellern vergnügten.

(17.11.2017 Franz Völkl)

OWV- Jahresversammlung

Ein Dreigestirn führt den Oberpfälzer Waldverein in Waldthurn an. In der Jahreshauptversammlung ziehen sich allerdings zwei Vorsitzende zurück.

Nachdem Werner Pankotsch vergangene Woche als Spartenleiter des OWV-Skiclubs zurückgetreten war (wir berichteten), gab er in der Zusammenkunft des OWV im vollbesetzten Gasthaus Bergler seinen Rücktritt als einer der drei Vorsitzenden bekannt. Auch Hans-Peter Reil schied auf eigenen Wunsch aus dem bisherigen Dreigestirn aus. Allerdings war der Verein gut vorbereitet. Als gleichberechtigte Vorsitzende wählte die Versammlung neben dem bisherigen Chef Roman Bauer als neue Chefs Petra Reil und Christian Gallitzendörfer. Antje Seer wird sich weiter um die finanziellen Angelegenheiten kümmern. Die schriftlichen Arbeiten liegen in den Händen von Bernhard R. Karl.

Als Beisitzer fungieren Alois Bäumler, Josef Beimler, Helmut Gollwitzer (Seniorenwanderer-Sprecher), Helmut Glaser, Josef Kick, Erwin Klotz, Horst Pleyer, Erik Resene, Konrad Seibert, Michael Troidl, Kerstin Duric (neu), Sonja Bäumler (neu) und Martin Mäckl (neu). Die Kasse prüfen Michael Steiner und Hans-Jürgen Bergler.

Bauer freute sich über die Neueinsteiger und meinte, dass es nicht besonders schwer gewesen sei, sie für ihre jeweiligen Ämter zu begeistern. "Wir haben uns verjüngt und verschönert", meinte er und hatte die Lacher auf seiner Seite. Sein Tätigkeitsbericht war sehr umfangreich und spiegelte die vielen Aktivitäten des auf mittlerweile 412 Mitglieder gewachsenen OWV wieder.
Neu beim größten Verein der Gemeinde sind Rita Reil, Christa Zilske, Felix Malzer, Felix Kick, Kerstin und Martin Dobmeier, Barbara Janker, Ferdinand Dagner, Nina Lang, Heiko Glaser, Swen Arnold und Paulus Frischholz. Eine der großen Traditionen des Vereins seien die seit vielen Jahrzehnten durchgeführten Vereinsabende, die Josef Kick und Erwin Klotz organisieren.

Der Sprecher dankte den Referenten Sieghard Reber, Georg Schmidbauer, Albert Lindner, Dr. Nikolaus Globisch, Andrea Götz, Hermann Weig, Franz Kramlinger sowie Elisabeth und Rudi Meissner. Ein Erfolg war laut Bauer die Beteiligung am Markttreiben beim Heimatfest. Die Schnitzer waren ebenso vertreten wie Kochbuchautor Werner Beierl. Am Festzug war eine starke Fußgruppe unter dem Motto "Der Anbau und die Ernte der Kartoffel im Wandel der Zeit" unterwegs. Der sportliche Höhepunkt war der Landkreisstaffellauf am 16. September. Aktuell gehen die Schnitzer mit Organisator Erwin Klotz seit zwei Wochen wieder ihrem Hobby nach. Bei der zweitägigen Ausstellung Ende Dezember vergangenen Jahres in der ehemaligen Sparkasse bewunderten viele Besucher die Krippen.

Kassenverwalterin Seer erläuterte ein zufriedenstellendes Finanzpolster. Für den Skiclub trug Pankotsch zum letzten Mal in seiner Funktion als Spartenleiter die Jahresaktivitäten vor. Seniorenwandergruppen-Chef Helmut Gollwitzer referierte über 16 Wanderungen mit durchschnittlich knapp 20 Teilnehmern. Sie legten dabei 153 Kilometer zurück. Der Dank gelte dem "Zeitungsmann" Herwig Maier und "Kulturwart" Georg Schmidbauer.
Bürgermeister Josef Beimler bewunderte die vielen Facetten, die der OWV abdecke. "Ich bin stolz, einen solchen Verein in der Gemeinde zu haben." Hinsichtlich des aus dem Vorstand ausscheidenden Pankotsch erwähnte Bauer, dass dieser elf Jahre Spartenleiter des Skiclubs und sieben Jahre OWV-Vorsitzender gewesen sei. Dessen Rücktritt sei schon ein kleiner Schock gewesen, man müsse aber die Entscheidung respektieren.

Hans-Peter Reil war sieben Jahre Vorsitzender, und "der Mann für die gute Stimmung". Sieghard Reber habe nach zehn Jahren Schriftführer seinen Rückzug frühzeitig angekündigt, und Andrea Götz fungierte sieben Jahre als Beisitzerin.

 

(10.11.2017 Franz Völkl)

Herber Verlust für Skiclub - Werner Pankotsch tritt zurück

Werner Pankotsch steht nicht mehr an der Spitze des OWV-Skiclubs Waldthurn. Die Gründe seines Rückzugs kennt außer ihm nur noch einer.

"Ich gebe mit Wirkung der Jahreshauptversammlung 2017 meinen Posten als Spartenleiter des Skiclubs auf", verkündete Pankotsch den Mitgliedern. Er habe mit OWV-Vorsitzendem und zweitem Bürgermeister Roman Bauer ein langes, freundschaftliches Gespräch geführt. Dabei legte Pankotsch seine Gründe dar, warum er den Posten aufgibt. Er wollte, dass diese nicht in die Öffentlichkeit dringen. Nachdem keine Vorschläge für seinen Nachfolger aus der Versammlung gekommen waren, stellte er fest, dass der Skiclub nun keinen Leiter hat.

Die beiden Stellvertreter Wolfgang Bergmann und Josef Arnold führen die 232 Mitglieder starke Sparte vorerst kommissarisch weiter. Der OWV müsse klären, wie die zukünftige Führung des Skiclubs aussehen soll. Auch ein gewisses Maß an Wehmut sei laut Pankotsch dabei. Bauer stellte fest, dass es sich um eine bedrückende Situation handle und es schwierig sei, Worte zu finden. "Lieber Werner, zuerst im Namen der Marktgemeinde herzlichen Dank für deine elfjährige, überragende Arbeit zum Wohle des Skiclubs und des Waldvereins." Bauer habe sich im Vorfeld mit Pankotsch bei einem langen Gespräch sehr harmonisch ausgetauscht. Er kenne die Gründe, wolle sie aber nicht preisgeben. "Teilweise hatten sie mit mir zu tun, wir haben diese aber aus dem Weg geräumt. Die waren aber letztendlich nicht ausschlaggebend für den Rücktritt", betonte der Sprecher. Der Rückzug sei ein herber Verlust für den OWV und die Skisparte. "Werner, deine Handschrift ist überall. Die Hütte wurde von A bis Z renoviert, wir haben angebaut, ein neues Dach kam auf die Hütte, die Pistenraupe wurde angeschafft, ein neuer Boden wurde verlegt und dies alles mit einem finanziellen Plus. Dies spricht für deine Führungsqualitäten." Persönlich und auch im Namen des Skiclubs bedauerte Bauer den Rücktritt von Pankotsch sehr. "Der Werner nimmt sich eine Auszeit." Der Graben sei derzeit tief. Alle können sich dabei angesprochen fühlen.

Es sei zwar schlimm, dass Pankotsch die Führung des Skiclubs verlässt, aber es müsse weitergehen - und es werde auch weitergehen. Auch zu früheren Zeiten habe man solche Situation gehabt, die man überstanden hat. "Ich sage es aber klipp und klar: eine Zusammenlegung von Skiclub und OWV kommt für mich nicht in Frage", erklärte Bauer. Am kommenden Donnerstag, 16. November, werde auch in der Jahreshauptversammlung des Oberpfälzer Waldvereins eine veränderte Mannschaft aufgestellt.
Vor seinem Rücktritt hatte Pankotsch einen sehr ausführlichen Jahresbericht abgeliefert. Dabei stellte er fest, "dass es der Wettergott im vergangenen Winter mit den Loipenfans sehr gut gemeint hatte". Das Loipenteam um Helmut Glaser und Stefan Grünauer hatte gut zu tun. Besonders positiv war der von Wolfgang Bergmann neu ausgesteckte Verlauf auf der Wiese bei der Skihütte. Leider traten auch in diesem Jahr wieder Störungen durch Jäger auf, die mit ihren Fahrzeugen im Bereich der Loipen unterwegs waren. Dies wurde angezeigt, die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren aber eingestellt.Volksskilauf, Faschingsball, Renovierung des Feldkreuzes, Teilnahme am Heimatfest-Markttreiben sowie beim Waldthurner Sternlauf waren einige Eckpunkte, die Pankotsch nannte. Leider fiel die Siegerehrung des Landkreisstaffellaufs, der in Waldthurn endete, doch etwas ins Wasser. Trotzdem konnte die Siegerehrung am FSV-Sportgelände professionell durchgeführt werden.

Johanna Grünauer berichtete über die vielen Aktivitäten der Skiclubdamen, von Skigymnastik bis hin zur Fahrenbergwanderung, bei der Kalorien heruntergewandert wurden, die man beim Gipfelwirt wieder aufnahm. Sie berichtete auch von der zweitägigen Radtour in Tschechien, die Johann Grünauer organisiert und mit dem Fahrzeug begleitet hatte. Auch beim Landkreisstaffellauf habe man eine Damenmannschaft an den Start gebracht. Pankotsch verlas für die verhinderte Jugendwartin Andrea Götz deren Bericht. Die Sport-AG lief mit 22 Kindern weiter. Auch die Skiclub- Laufgruppe sei unterwegs gewesen. Bei den Treffs an der Loipe im Winter nahmen durchschnittlich drei bis vier Kinder und vier bis fünf Erwachsene der Laufgruppe teil. Einen erstaunlichen Zuwachs in der Kasse verkündete Horst Pleyer. "Wir hatten gute Veranstaltungen und wenig Ausgaben", war sein positives Fazit.

Goldsteig Wanderung am 23. und 24. September vom Zwieslerwaldhaus über den Großen Falkenstein zum Rachel

Bericht: Roman Bauer   Foto: Dr. Michael Troidl

14 Wanderfreunde des OWV Waldthurn machten sich am 23. September auf den Weg in den Bayerischen Wald, um die schwerste Etappe des Goldsteig Premium Wanderweges in Angriff zu nehmen.
In aller Früh musste vom Zwieslerwaldhaus der anstrengende Aufstieg zum Großen Falkenstein bewältigt werden. Entlang des Grenzkammes zur Tschechischen Republik liegen zwischen Großem Falkenstein und Rachel zahlreiche Schachten (waldfreie Bergwiesen) und Filze (Moore). Teilweise auf Bohlenstegen führte die Tour über das Hochmoor Zwieseler Filz zum Kohlschachten und schließlich bis zum Latschensee. Über den Rindelschachten, Jährlingsschachten, Lindbergschachten, Hochschachten, Alm- und Verlorenen Schachten war der Gipfel des Großen Rachel (1452 Meter) endlich in Sichtweite. Der steile Anstieg dorthin war am Ende des anstrengenden Tages nochmals eine große Herausforderung, welche alle bravourös meisterten. Der weitläufige und herrliche Ausblick entschädigte für die zurückliegenden Strapazen. 

Diese Schachtenwanderung über die ehemaligen Sommerweiden gilt als eine der schönsten Wanderungen im Bayerischen Wald.

Erwin Klotz und Roman Bauer steuerten die Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vorherigen Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit. Insgesamt wurden ca. 40 Kilometer zurückgelegt. Im Frühjahr 2018 geht es am ersten Tag vom Rachel zum Lusen (1375 Meter) und am zweiten Tag vom Lusen hinab zum Badesee am Ortsrand von Mauth.

 

  

roman bauer 03.04.2017

.OWV

Der Oberpfälzer Waldverein trauert um seinen langjährigen Vorsitzenden.
28 Jahre war er an der Spitze des OWV. Für seine großen Verdienste wurde er im Jahr 2003 zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Kein Name ist so eng mit seiner Heimat und dem OWV verbunden, als der von Franz Bergler. Mit großer Trauer müssen wir Abschied nehmen.  Wir tun dies in dankbarer Verbundenheit. 51 Jahre war er Mitglied in unserer Gemeinschaft.

Unvergessen sind seine Verdienste, welche uns in ewiger Erinnerung bleiben.

Das alljährliche Aufstellen des Maibaumes und des Christbaumes beim Kriegerdenkmal, die Krippenausstellung im Rathaus, die winterlichen Vereinsabende, die Waldweihnacht am Fuße des Fahrenbergs,
zahlreiche Marterlrenovierungen, der Brunnen beim Pfarrheim, die Organisation von Heimat- und Volkstumsabenden, den Bau der Skihütte, zahlreiche heimatkundliche Fachvorträge und vieles mehr geht auf seine Anregung zurück. Mit seinen Büchern „Waldthurn in alten Bildern“, „Postkartengrüße aus Waldthurn“, „Waldthurn – Herrschaft, Markt und Pfarrei“ verewigte er sich in seiner Eigenschaft als fachkundiger Heimatpfleger.
Das „Häuserbuch der Marktgemeinde“,  ebenfalls herausgegeben von Franz Bergler, ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk und sucht seinesgleichen. Mit großer Bescheidenheit diente er seinem OWV. Er war ein Vorbild an Idealismus und Heimattreue, keine Aufgabe war ihm zuwider. Er war ein Mensch, der ein Aufsehen um seine Person ablehnte. Mit großer Bescheidenheit und einem unendlichen Wissensschatz verlieren wir einen unserer Besten. Seine Lücke ist nicht zu schließen. Uns bleibt die Erinnerung an einen außergewöhnlichen Menschen, der nun zum ewigen Feierabend heimgegangen ist.
Bescheiden, so wie unser Franz sein Leben lang wirkte, sagen wir ihm ein herzliches Vergelt`s Gott.

 

werner pankotsch 28.01.2017

Lange ist es her, dass im Langlaufzentrum des OWV Skiclub Waldthurn eine solche Veranstaltung stattgefunden hat. Bei Kaiserwetter hatte Manfred Holbaum zum Volksskilauf 2017 geladen. Er hatte zusammen mit den Verantwortlichen des Skiclub die Vorbereitungen getroffen. Bereits vor dem offiziellen Beginn waren die skibegeisterten Sportler gekommen um ihre Runden auf der von Helmut Glaser perfekt präparierten Loipe zu drehen. Von früh bis spät in den Nachmittag waren die Läufer und Läuferinnen unterwegs. Die jüngste Läuferin, Lea Grünauer, war bereits mit drei Jahren auf ihren kurzen Skiern unterwegs; der älteste Teilnehmer war das Skiclub Urgestein Hans Pflaum mit fast 77 Jahren. In der urigen Skihütte kümmerten sich Manfred Holbaum, Konrad Seibert, Werner Beierl und Hans-Jürgen Bergler um die Anmeldung und nach Absolvierung der Strecke erhielten die Kinder ihre Medaillen, die Erwachsenen erhielten einen Getränkegutschein, den sie sogleich in Flüssiges eintauschten. Horst Pleyer und Andrea Götz kümmerten sich ganztags um die Bewirtung in der Skihütte. Sie hatten allerlei leckere Sachen vorbereitet.

Josef Pflaum hielt mit seiner Drohne Videoaufnahmen der Veranstaltung ein - diese könnt ihr in Kürze auf unserer Skiclub Homepage sehen. Ein besonderes Dankeschön an alle, die diese Veranstaltung organisiert und bei der Durchführung geholfen haben. In der Hoffnung auf weitere schöne Skitage...!


werner pankotsch 19.12.2016

Ein Hauch von Winter zeigte sich am vergangenen Sonntag bei unserer diesjährigen Waldweihnacht. Familie Frischholz hatte den Platz um die Bruder-Klaus-Kapelle vorbereitet und die fleißigen OWV Helfer zauberten mit Laternen und Feuerstellen ein herrlich weihnachtliches Ambiente. Nachdem im Vorjahr die Waldweihnacht aufgrund Regenwetters ausfallen musste, kann man in diesem Jahr von einem Rekordbesuch sprechen. Zahlreiche Waldthurner zogen mit ihren Laternen zum Veranstaltungsort. Helmut Glaser führte die OWV Gruppe vom Lobkowitz Schloss zur Bruder-Klaus-Kapelle. Roman Bauer begrüßte die Besucher und wünschte eine besinnliche Weihnachtszeit. Zur feierlichen Umrahmung trugen die Bläsergruppe der Trachtenkapelle Waldthurn unter der Leitung von Josef Pflaum sen., der Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Manuela Grünauer und die Waldthurner Sänger mit dem Dirigenten Herwig Maier bei. Kulturpreisträger Georg Schmidbauer las Geschichten aus der Weihnachtszeit vor. Bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt wärmte man sich gerne etwas auf. Hans-Peter-Reil, Roman Bauer, Hans-Jürgen-Bergler und Christian Müller kümmerten sich um den Glühwein Ausschank. Mit dem Andachtsjodler ging die Waldweihnacht 2016 zu Ende und im Anschluss stellten sich die meisten Besucher noch in gemütlicher Runde zusammen.


 

franz voelkl-waldthurn 11.11.2016

 Beim OWV alles im Lot- Jahreshauptversammlung mit Ehrungen 

Waldthurn (fvo) Der Oberpfälzer Waldverein (OWV) ist und bleibt ein aktiver Kulturträger der Marktgemeinde. Dies zeigten die Berichte des abgelaufenen Vereinsjahres bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Kühnhauser. Die urige Wirtsstube konnte die vielen OWV`ler kaum fassen. „Es macht Spaß für den Oberpfälzer Waldverein zu arbeiten!“ Diese Feststellung des OWV-Vorsitzenden Roman Bauer zog sich wie ein roter Faden durch den Abend. „Man kann leicht vorangehen, wenn die Mitglieder stets mit Herzblut und Freude bei der Sache sind und den Weg mitgehen“, schwärmte Bauer auch im Namen seiner Vorstandskollegen Werner Pankotsch und Hans-Peter Reil. Einleitend gedachten die OWV`ler der im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Mitglieder. Bauers Tätigkeitsbericht war sehr umfangreich und spiegelte die vielfältigen Aktivitäten des 405 Mitglieder zählenden „Waldvereins“ wieder.

Neu dabei sind Benedikt Danzer, Daniel Glaser, Florian Rieder, Michael Scheer, Celine Pflaum, Luisa Pflaum, Petra Müller und Markus Ermer.

Besonders dankte der Vorsitzende den Vereinstag–Referenten. „Josef Kick und Erwin Klotz organisierten mustergültig die neun Vereinsabende, bei denen im Schnitt 30 bis 40 Interessierte teilnahmen“. Christbaum- und Maibaumaufstellen, Faschingstanz, Reil`s Schmankerlabend, Rama-Dama-Aktion, Frühjahrs- und Herbstwanderungen und Ferienprogramm waren Veranstaltungen, die Bauer Revue passieren ließ. Ein Höhepunkt sei die Weihnachtsausstellung im neuen Rathaus gewesen. Da Franz Bergler aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage war, die Krippenausstellung vorzubereiten, erklärten sich die aktiven Schnitzer um Erwin Klotz an der Spitze bereit, die Krippe zu präsentieren. Max Gallitzendörfer kümmerte sich um die Beleuchtung, Künstler Dominik Klos brachte die Hintergrundbemalung an und Sabine Arlt sowie Monika Bauer schmückten den Christbaum. Erstmals konnte am „Tag des offenen Museums“ Anfang Januar bei Glühwein und Lebkuchen die gelungene Ausstellung besichtigt werden.
Bauer bedankte sich bei einer Vielzahl von Mitarbeitern, wie beispielsweise dem Wanderwegteam, die sich um die Erneuerung von Markierungen kümmerten. Horst Pleyer hatte die Führung von Erwin Klotz übernommen. Die Finanzexpertin Antje Seer berichtete über den Inhalt der Vereinskasse. „Die Handschrift einer kompetenten Bänkerin ist unverkennbar“, schwärmte Vorsitzender Bauer. Werner Pankotsch zeigte die Aktivitäten des angeschlossenen Skiclubs auf. Erwin Klotz wies als Sprecher der mehr als 20 OWV–Schnitzer darauf hin, dass man seit Anfang November beim „filigranen Arbeiten“ sei. Bis 7. März wolle man sich immer montags im Werkraum der Schule treffen. Mittlerweile sei man unter der fachkundigen Anleitung von Anton Pöpperl aus Pleystein in der 6. Schnitzersaison. Für das Heimatmuseum wolle man eine zusätzliche Krippe schnitzen, die aber erst zu Weihnachten 2017 fertiggestellt sei. Zwischen Weihnachten und Neujahr plane man eine Ausstellung in den Räumen der ehemaligen Sparkasse. Einzelheiten würden mit den Eigentümer Michael Steiner noch besprochen. Helmut Gollwitzer berichtete von den Aktivitäten der Seniorenwandergruppe. Bei 16 Wanderungen haben durchschnittlich 16 Wanderer knapp 160 Kilometer Wanderstrecke zurückgelegt. Besonders erwähnte der Redner die kompetenten Ausführungen des „Kulturwartes“ Georg Schmidbauer und dankte Herwig Maier für die Weiterleitung der Infos an die Tageszeitung.
„Wenn ich diese Berichte höre, erscheint es mir unglaublich, was der OWV gerade in Sachen Brauchtumspflege leistet“, meinte Bürgermeister Beimler. Hinsichtlich der Schnitzergruppe sagte er, dass die Gemeinschaft eine echte Attraktion für Waldthurn sei. Abschließend nahmen die drei OWV-Vorsitzenden zusammen mit Bürgermeister Beimler Ehrungen vor.
 

25 Jahre Mitglied: Sabine Arlt, Alfred Blödt, Josef Frischholz, Ludwig Gmeiner, Michael Hüttner, Marko Klotz, Max Magerer, Isidor Stahl, Jutta Steiner und Michael Weig

40 Jahre Mitglied: Herbert Bäumler, Josef Beimler, Bernhard Bergmann, Franz Ertl, Josef Grundler, Bernhard Holfelner, Erwin Klotz, Hans Laubmeier, Herbert Mages, Willibald Rupprecht, Adolf Sollfrank, Paul Stiebitz, Werner Unger, Paul Völkl, Richard Wagner, Adolf Weig, Alois Weig, Ernst Weig, Hermann Weig und Franz Wittmann

50 Jahre Mitglied
: Franz Bergler und Herwig Maier

60 Jahre Mitglied: Josef Gallitzendörfer, Albert Karl, Karl Müller und Josef Müllner

Bild (fvo) Bei der OWV - Jahreshauptversammlung gab es Ehrungen hinsichtlich 25-, 40-, 50- und 60- jährigen Mitgliedschaft im OWV Waldthurn.

 

Goldsteig Wanderung (Bericht: Roman Bauer)

Am 15. und 16. Oktober waren 16 Wanderer des OWV Waldthurn im Bayerischen Wald unterwegs, um zwei weitere Etappen des Goldsteig Wanderweges zu bewältigen. Der Große Arber war diesmal Ausgangspunkt am ersten Tag. Auf urigen, teils steinreichen Wegen ging es hinab zum Großen Arbersee, weiter zur Seebachschleife entlang des Flusswanderweges in den Ortskern von Bayerisch Eisenstein. Nach einer kurzen Nacht marschierten die hoch motivierten Wanderer am Sonntag zum Schutzhaus am Großen Falkenstein. In der Trifter Klause „Schwellhäusl“, welche traumhaft mitten im Wald an einem Triftteich liegt, stärkte sich die Gruppe um den anstrengenden Aufstieg zu meistern. Über das Zwieslerwaldhaus führte der Weg zum Ruckowitzschachten mit seinen alten Baumriesen und unberührter Natur. Sehenswert war auch das „Wildniscamp am Falkenstein“. Die Themenhütten, die interessante Einblicke in die Waldwildnis gewähren, sind ein architektonisches Glanzstück im Nationalpark Bayerischer Wald. Ein internationales Hüttendorf ist Grundlage, um Menschen und Kulturen aus fremden Ländern kennen und verstehen zu lernen. Ein fantastischer Ausblick über die Bayerwaldlandschaft entschädigte für die Strapazen der vergangenen Stunden. Weiter ging es durch den urwüchsigen Bergfichtenwald zum Großen Falkenstein, dem Ziel des zweiten Tages. Erwin Klotz und Roman Bauer steuerten die Begleitfahrzeuge. Die Metzgerei Bergler spendierte, wie in den vergangenen Jahren, eine mehr als üppige Brotzeit. Aufgrund der Vorbereitungen für das Heimatfest im Jahr 2017 entfällt die Frühjahrswanderung. Im Herbst nächsten Jahres wird dann die schwierigste Etappe des gesamten Goldsteig Wanderweges, nämlich vom Großen Falkenstein bis zum Rachel, in Angriff genommen.





Fotos: Dr. Michael Troidl

 

17-09-2016 (W.Pankotsch)

Landkreisstaffellauf 2016



 

Eine Menge zu tun hatte der Skiclub des OWV beim diesjährigen Landkreisstaffellauf. Der Start erfolgte pünktlich um 10 Uhr in Waldau und bereits nach etwas mehr als 15 Minuten tauchten die schnellsten Läufer bei der ersten Wechselstelle in Albersrieth auf, wo das eingeteilte Team des OWV gut vorbereitet wartete. Die Laufstrecke führte die zweiten Läufer der insgesamt 61 angemeldeten Staffeln weiter über den Irlhof auf der Anbindung des Bocklradweges zur Luhmühle wo das zweite Team des OWV wartete. Für die dritten Läufer begann nun die anstrengenste Etappe in Richtung Obertresenfeld, und von dort führte eine weitere Steigung Richtung "Steinbühl" bevor es die letzten Meter in Richtung Fußballplatz Waldthurn ging. Auch das dortige OWV Team war bestens vorbereitet und führte die Zeitnahme professionell durch. Insgesamt 23 Mitglieder waren im Einsatz, um dem Regionalmanagement des Landratsamtes bei der Durchführung dieses Sportevents zu helfen. Ein herzliches "Danke schön" an die Helfer, die trotz des Regenwetters für reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgten.

Als ob das nicht schon genug wäre, stellte der OWV Skiclub darüber hinaus eine Läuferstaffel, die einen hervorragenden 8. Rang belegte. Johanna Grünauer hatte eine Mix Staffel zusammengestellt, die auf der anspruchsvollen Strecke den TOP Teams auf den Fersen war.



 

19-08-2016 (W.Pankotsch)

Auch in diesem Jahr nahm der OWV Waldthurn wieder am Ferienprogramm der Marktgemeinde Waldthurn teil. Knapp 30 Kinder versammelten sich bei der Bienenweide neben der Werkstatt von Schreinermeister Alois Bäumler. Der Hobbyimker erklärte den Teilnehmern die Wichtigkeit der kleinen Fluginsekten und wies darauf hin, dass neben der Produktion von Bienenhonig und -wachs vor allem der Erhalt unserer schönen Natür am Fortbestand der Bienenvölker hänge. Er zeigte den Kindern sogar eine Bienenkönigin, die pro Tag bis zu 2.000 Eier legen könne, was mehr als ihr eigenes Körpergewicht bedeute. Nach dem Vortrag machte sich die Gruppe mit den Begleitern Andrea Götz, Hannah Reil, Annika Pankotsch, Sieghard Reber, Hans-Jürgen Bergler, Roman Bauer und Werner Pankotsch auf zu einer Wanderung nach Obertresenfeld. Auf halber Strecke las Andrea Götz den Kindern eine Geschichte von einem Eichhörnchen vor, das vor dem Winter noch seine Nüsse als Wintervorrat verstecken müsse. Sie forderte die Kinder auf, ähnlich wie das Eichhörnchen, vorher markierte Wallnüsse im Wald an verschiedenen Stellen zu verstecken, um sie dann später wieder zu finden. Nach einem weiteren Teil der Geschichte mussten die Kinder ihre Nüsse wieder suchen, was die meisten erfolgreich erledigten. Aus dem Rest der Nüsse würden laut Andrea Götz wohl neue Nussbäume im Wald wachsen.
Nach der Wanderung ließ es sich OWV Vorstandsmitglied Alois Bäumler nicht nehmen, zusammen mit seiner Frau Maria für die Kinder Bratwürste zu grillen. Der weitläufige Garten der Familie Bäumler bot den Kindern viele Gelegenheiten zum Spielen. Die Begleiter setzten sich in der Zwischenzeit an den wunderschönen Gartenteich, der Speisefische und sogar Flusskrebse beheimatet. Gut gelaunt und mit neuem Wissen ausgestattet wurden die Kinder dann von ihren Eltern abgeholt.


 


 

Bürgerfest 2016 / Werner Pankotsch 10.07.2016

Der Tradition folgend unterstützte der OWV Waldthurn auch in diesem Jahr wieder die Vereinsgemeinschaft beim Bürgerfest auf dem Marktplatz. Bei brütender Hitze machte sich das Team um Pizzabäcker „Giovanni Arnoldo“ wieder daran, die Besucher mit leckerer Pizza und echtem Flammkuchen zu versorgen. Die Damen kümmerten sich um das Belegen der Teige, während die Männer für das Backen, Zuschneiden und Ausgeben an die hungrigen Gäste verantwortlich waren. Insgesamt 480 Portionen wurden so zubereitet und verkauft, der Erlös fließt wie auch in den vergangenen Jahren wieder in die Gemeinschaftskasse der Vereinsgemeinschaft Waldthurn. Der Teamgeist der Waldthurner Vereine zog einmal mehr die Besucher aus nah und fern an und lässt im nächsten Jahr auf ein prächtiges Heimatfest hoffen…

 

Verein macht Schule / Werner Pankotsch 14.07.2016

Eine Selbstverständlichkeit war es für den Oberpfälzer Waldverein Waldthurn auch in diesem Jahr das Programm „Verein macht Schule“ der Wolfgang-Caspar-Printz Schule zu unterstützen. Dem Ziel folgend, die Jugendarbeit im Verein zu fördern, organisierte Jugendleiterin Andrea Götz das Asphaltschießen mit dem Eisstock von Dieter Malzer. Hans Pflaum und Konrad Seibert zeigten den jungen Schülern, wie man sich richtig bewegt und den Eisstock in die richtige Richtung befördert. Nach einigen Versuchen klappte das bei den meisten Schülern schon sehr gut. Schulleiterin Tanja Willax-Nickl ließ es sich nicht nehmen, eine Extrastunde bei Hans Pflaum zu nehmen um ihren Schülern in Nichts nachzustehen. Allen Teilnehmern war anzumerken, dass es sichtlich Spaß machte, auch wenn das Wetter an diesem Tag alles andere als gut war.

(DNT - 020616 fvo)

Ein Wochenende auf Schusters Rappen genossen 20 Wanderer des OWV. Dazu fuhren sie in den Bayerischen Wald, um zwei weitere Etappen des Goldsteig Premium-Weges zu bewältigen. Aus organisatorischen Gründen mussten diesmal die beiden Tagestouren entgegengesetzt bestritten werden. Startpunkt war der Große Arber mit seinen 1453 Höhenmetern, der erste der acht 1000er-Gipfeln der Tour. Weiter ging es über den Kleinen Arber, Enzian, Heugstatt, Reischflecksattel, Schwarzeck, Waldwiesenmarterl und Mühlriegel nach Eck, dem Ziel des ersten Tags. In der Früh ging es am zweiten Tag weiter von Eck über den Großen Riedelstein zur Kötztinger Hütte. Bei strahlendem Sonnenschein war ein Frühschoppen angesagt.
Der Weg führte weiter über die Räuber-Heigl-Höhle und den Reitenberg nach Schönbuchen. Die Wanderer stärkten sich mit einer Marschverpflegung der Metzgerei Bergler. Werner Pankotsch und Roman Bauer stellten sich als Fahrer des Begleitfahrzeugs zur Verfügung. Die Strecke der anstrengenden Tour betrug 30 Kilometer.

 

(Franz Voelkl )  Waldthurn, 21.02.16

 OWV Skiclub erobert den Wilden Kaiser

 Waldthurn (fvo) Normalerweise schnallen sich die Mitglieder des OWV Skiclub die Langlaufskier an und sind in den Loipen im Langlaufzentrum an der Neuenhammerstraße anzutreffen. Erstmals unternahmen sie einen alpinen Skiausflug zum Wilden Kaiser, eines der beliebtesten Skigebiete Österreichs. Der Zuspruch war groß – so brach ein Bus mit 47 Oberpfälzer Brettlfans besetzt auf.

Gut eingestimmt durch die musikalische Unterhaltung von Jonas Kraus, Julian Bauer und Andreas Holfelner im Bus machte man sich in Scheffau in eines der größten Skigebiete Österreichs auf. Am Brandstadel angekommen präsentierte sich das Massiv des Wilden Kaisers unter blauem Himmel und bei herrlichstem Sonnenschein. Die Gruppe verstreute sich im weitläufigen Skigebiet und erkundete die gut präparierten Pisten. Der eine oder andere genoss die urgemütliche Stimmung in den vielen Hütten und Gasthäusern zur Stärkung. Nicht zu glauben, dass im Laufe des Nachmittags das Wetter schlagartig umschlug und starker Schneefall einsetzte. Zu diesem Zeitpunkt waren die Skifahrerwadeln aber bei vielen schon geschwächt, was bei den meisten zu einem Einkehrschwung bzw. Besuch in einer Apre Ski Bar führte. Etwas müde, aber dennoch guter Stimmung machte man sich auf den Heimweg.

 
Bild (fvo) Die Waldthurner Skifahrer am Wilden Kaiser

 



 



 

 

 

(franz voelkl)  Waldthurn, 20.02.16

 Sauber eingeschenkt - Michaelis derbleckt beim Starkbierfest

Waldthurn (fvo) Offensichtlich nahm ihm keiner etwas krumm – doch er hat manchem im wahrsten Sinne des Wortes den Zahn gezogen. Dabei las Bruder Michaelis beim Starkbierfest in der Skihütte seinen Mitmenschen ordentlich die Leviten - und doch waren alle Besucher des OWV- Starkbierfestes hellauf begeistert. Mit Spannung war die Fastenpredigt von Bruder Michaelis, alias Dr. Michael Troidl, erwartet worden.
Unverständnis habe er, wenn es um das neue Waldthurner Baugebiet gehe, obwohl der neue Neustädter Landrat bei dessen Amtseinführung doch von Bürokratieabbau gesprochen habe. Da man nichts „kriechendes Seltenes“ auf dem Gelände finden konnte – wird das neue Baugebiet nun durch die Lärmproblematik auf wackelige Beine gestellt. Die schlaue Politik wolle das Bargeld abschaffen, so sei es nur die richtige Konsequenz, dass man die Waldthurner Sparkasse vom Ort abzieht. „Gründen wir doch die WBB – die WaldthurnerBürgerBank“, meinte Michaelis und ließ den Klingelbeutel für das Startkapital durch die Skihüttenreihen gehen.
Wo sind denn diese kritischen Menschen, die den neuen „Gänsbürgerladen“ schon von vornherein den Kragen abgedreht hätten? Sie wurden eines Besseren belehrt. Gut sei es auch, dass es mittlerweile das neue Cafe, die Lottnerstube-M10 nun schon seit einem Jahr gebe. Leider habe man aber vergessen, das neue Cafe zu öffnen oder die Öffnungszeiten bekannt zu geben. „Mir kommt das Marktcafe wie eine verlassene Wildwesternstadt vor - es ist da und doch keiner ist drin“.

Bei der Rathauseinweihung sei der Bürgermeister mit dem Weihwasser wie ein Ministrant hinter dem Pfarrer hergelaufen. An Weihnachten stellte sich für einen Besucher des neuen Heimatmuseums die tiefgreifende Frage, ob das Wort „Krippenausstellung“ eine oder mehrere Exponate beinhaltet. Außerdem sei ein Einheimischer mit dem Vornamen „Erwin“ wahrscheinlich freier Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalschutz. So wollte er das Schwesternheim beim Krippenaufstellen vermutlich deshalb „abfackeln“, damit das benachbarte Lobkowitzschloss alleine dastehe und so als Denkmal besser zur Geltung komme. Pater Michaelis nahm sich auch die drei OWV - Vorsitzenden zur Brust. Es gab sogar Lob vom Fastenprediger für Werner Pankotsch, der sich für den Verein regelrecht „zamschindt“. Bedenken habe man schon, dass Ehefrau Martina ein Bild aufstellen muss, weil sie den agilen OWV Skiclub - Boss so selten live sieht.

OWV – Anführer Roman Bauer sieht regelmäßig die kulinarische Dschungelprüfung auf RTL und zelebriert so im Rahmen seiner Familie seine neue Art der Sitzweil. Der Dritte im OWV – Führungsverbund sei laut Michaelis der vom Stress geplagte Waldthurner Kommunikationsmanager Hans-Peter Reil, der durch die große Terminflut nie Zeit habe. „Stress muss nicht immer schlecht sein, sondern macht bekanntlich die Taille schlank“, meinte Pater Michaelis. Organisatorin Andrea Götz hatte einen kurzweiligen Fastendonnerstagabend mit Bierspezialitäten, Kräuter-Forellen, Bauernbrot mit Dip-Variationen und gemischte Käseplatte auf die Beine gestellt.  Ihre musikalische Klasse zeigten einmal mehr Jonas Kraus mit seiner Harmonie sowie Julian Bauer auf der Trompete.

 
Bild (fvo) Pater Michaelis alias Dr. Michael Troidl ließ von Organisatorin Andrea Götz assistiert, den Klingelbeutel der WaldthurnerBürgerBank (WBB) durch die Reihen gehen.

 

(franz voelkl)  Waldthurn, 07.02.16 

Sportlerball wieder ein Highlight

Waldthurn(fvo) Eine lustige „Fosnachtschar“ präsentierte sich knallbunt in der vorzüglich dekorierten Narrenmeile unterhalb des Fahrenbergs und feierte beim Sportlerball bis zum Abwinken. So wie seit Jahrzehnten erhöhte sich auch in diesem Jahr am Faschingssamstag bei dieser Traditionsveranstaltung die Taktzahl des Waldthurner Faschings spürbar. Auch in dieser Gaudinacht floss in der Turnhalle Schweiß und die Stätte für Leibertüchtigung platzte vor feierwütigen Narren aus allen Nähten.
Die vielen „Fosnachtfans“ hatten ihren privaten Kostümfundus geplündert, ihre tollen Masken hervorgeholt. Sie marschierten als Cookymonster, Leoparden, Kühe, als hübscher Zwerg von der Fahrenbergstraße, Mönch vom Schlossgraben oder als Clowns sowie Cowboy mit Pferd durch die Reihen.  FSV – „Robin Hood“ Peter Sollfrank und „Waldvereinspirat“ Werner Pankotsch freuten sich zusammen mit Organisator Josef „Bichte“ Arnold sich über tolle Stimmung in der vollbesetzten Halle.
Aus den umliegenden Dörfern hatten sich Sheriffs eingefunden, die mit weiteren „Möchtegernpolizisten“ die vielen gestreiften Knastbrüder wie den bekannten Sträfling „Cooley mit der Knastnummer 031256“ in Schach hielten. Durchaus vorhandene US-Ranger konnten keine Sicherheitsaufgabe wahrnehmen, da sie zum Spüldienst eingeteilt waren. Biene Maya gab mit ihren Fahrlehrer Willi mächtig Gas und so mancher „Bergmann“ entpuppte sich tatsächlich als Bergarbeiter.
Der Höhepunkt war dann die Mitternachtsshow des FSV mit drei virtuosen Fußballern, die mit ihrer ausgefallenen Art des Klavierspiels verblüfften und beim „ Spiel ohne Hände“ zu verschiedenen „Hilfsmittel“ griffen.

Neben den eigenen Auftritt des FSV heizten die faszinierenden "Crazy Jumpers" aus Vohenstrauß und die Waidhauser Showgarde Public Surprise mit ihren 17 Tänzerinnen und Tänzern den Faschingsgästen mächtig ein. Als Sebastian Müllner bei seiner Showeinlage den Oberkörper entblößte, erhöhte sich der Kreischpegel“ in der Halle „erheblich“. Das California - Musikduo aus Mainleus bei Bamberg hatten in diesem Jahr mit „Lady Sunshine“ und den „Partytiger“ musikalische Verstärkung aus der Bundeshauptstadt Berlin mitgebracht.

 
Bild (fvo) Andreas Troidl, Martin Ertl und Chris Striegl waren beim Sportlerball die drei „besonderen“ Pianisten, die bei ihrem Spiel „ohne Hände“ spielten


(Bilder Franz Völkl/Werner Pankotsch)

 

(franz voelkl) waldthurn. 03.01.16

OWV in Plößberg

Waldthurn (fvo) Zur traditionellen Krippenfahrt machten sich zwischen Weihnachten und Neujahr 48 Mitglieder des OWV Waldthurn auf nach Plößberg zur dortigen Krippenschau. Alle fünf Jahre wird der Kultursaal in eine orientalische und oberpfälzer Krippenlandschaft verwandelt. Cheforgansiator Hubert Haubner empfing die Gruppe und führte durch die Ausstellung. Aus ganz Europa, Australien, Chile und Florida kommen die Gäste, um die Landschaftskrippen, die diesmal in die Kaskaden einer nachempfundenen Karawanserei eingebaut sind, zu bestaunen. Auch die Waldthurner, darunter viele Schnitzer, waren begeistert vom wundervoll gestalteten Ambiente. Nicht fehlen darf natürlich der typische Plößberger „Goasreiter“ sowie der „Baumrutscher“. Nach einem kurzen Abstecher in die Schnitzerstube ging es zur Einkehr ins Gasthaus Kühnhauser, wo der schöne Nachmittag in lustiger Runde zu Ende ging.

 
Bild (fvo)

 

(franz voelkl) waldthurn, 20.12.15

 Krippe des OWV im neuen Heimatmuseum -Ausstellung vom 25. Dezember bis 6. Januar  

Waldthurn (fvo) Es benötigte viele fleißige Hände der Mitglieder des Oberpfälzer Waldvereins bis die Waldthurner Krippe im neuen Heimatmuseum stand. Heimatpfleger Franz Bergler hatte sie früher im alten Rathaus aufgebaut und dort seit Jahrzehnten liebevoll hergerichtet. Unter der Federführung des Sprechers der Waldthurner Schnitzer, Erwin Klotz transportieren die OWV`ler mit ihren Vorsitzenden Roman Bauer und Werner Pankotsch die wertvolle Krippe in das neue Heimatmuseum an der Vohenstraußer Straße 16 (ehemaliges Schwesternheim) – direkt neben dem neuen Rathaus. Klotz stellte zusammen in tagelanger Kleinarbeit  - zirka eine Woche - zusammen mit Helmut Glaser und Sieghard Reber die Exponate akribisch auf, Christian und Max Gallitzendörfer kümmerten sich um die Lichttechnik. Schreiner Alois Bäumler hatte zuvor eine entsprechende Vorrichtung in den Raum gebaut. Der Waldthurner Jungkünstler Dominik Klos bewies einmal mehr seine Kreativität sowie Detailgenauigkeit und malte den Fahrenberg an die Wand des Raumes. Die Weihnachts- und Krippenausstellung kann vom 25. Dezember 2015 bis 6. Januar 2016 (außer Silvester), täglich von 9 bis 16 Uhr besichtigt werden. Am Sonntag, den 3. Januar 2016 schenken die OWV – Verantwortlichen in der Zeit von 14 bis 17 Uhr Glühwein aus. Der Eintritt ist frei.
 Krippenbeschreibung:
Das weihnachtliche Geschehen mit der Geburt des Herrn findet in heimatlicher Landschaft, im Stadel der Grubmühle statt. Inmitten einer Wald- und Wiesenlandschaft findet man vielerlei heimische Darstellungen, so die Holzhauer bei der Arbeit, den Hirten mit der Ziegenherde, den Gänsehüter, davon haben die „Gänsbürger“ ihren Namen. Der Engel gibt den Hirten frohe Kunde und die Weisen aus dem Morgenland ziehen mit Gefolge heran. Die Tempelstadt im orientalischen Stil Bethlehem darstellend, steht ganz selbstverständlich in der Oberpfälzer Landschaft, so ist es Brauch in vielen Krippen. Die Tempelstadt um 1929 von Georg Schön gebaut für die damalige „KirchenKrippe“, wurde 1981 beim Kirchenumbau abgegeben und vom OWV und durch die finanzielle Unterstützung von Privatspendern renoviert. Die bekleideten, beweglichen Figuren wurden durch den OWV in Oberammergau erworben und stellen dar, dass das Christkind auch in der Oberpfalz zur Welt gekommen ist. Die geschnitzten Figuren stammen von einheimischen Schnitzern.

 Ludwig Kleber sowie seine Helferinnen Monika Bauer und Sabine Arlt haben auch einen Christbaum mit vielen italienischen Äpfeln um den Baumstamm im Museumsraum aufgestellt.

 

Bild (fvo) Die Waldthurner OWV – Krippe hat einen neuen, festen Platz im Heimatmuseum (ehemaliges Schwesternheim). Von links: Helmut Glaser, Max Gallitzendörfer, Christian Gallitzendörfer, Sieghard Reber und Erwin Klotz.

 

 

(franz voelkl)  waldthurn, 10.12.2015

 Waldthurn (fvo) Der OWV Waldthurn ist ein sehr vielseitiger Verein und begeistert Jung und Alt. Unter dem Dach des Waldvereins hat sich die Aktion des „Eltern-Kind-Turnens“ angesiedelt. Manuela Grünauer und Vanessa Ertl leiten die Truppe. Immer donnerstags treffen sich hauptsächlich Mütter und Kinder in der Schulturnhalle. „Das Programm ist Teil unserer Bemühungen um die Jugendarbeit in unserem Verein“, erklärte Vorsitzender Werner Pankotsch vergangene Woche. Die "Aktiv-Kids" verbessern durch entsprechende Übungen zusammen mit ihren Eltern ihre Körperhaltung und kräftigen die gesamte Muskulatur.
So inspizierte der Nikolaus die sportliche Gruppe, um sich ein Bild zu verschaffen und die Kinder zu ermutigen, sich weiter körperlich zu ertüchtigen.
Die Eltern meinten, es könnte sich beim Nikolaus um Hans-Peter Reil aus der OWV – Vorstandsriege handeln. Die Kinder waren sich allerdings absolut sicher, dass es der Heilige Nikolaus persönlich war. Jedes Kind erhielt einen Schokoladennikolaus und die beiden Übungsleiterinnen ein kleines Präsent.

 

Bild (fvo) Beim „Eltern-Kind Turnen“ zeigte sich der Heilige Nikolaus vom Engagement der Erwachsenen sehr angetan.

 

(franz voelkl)  waldthurn, 21.11.15

OWV errichtet Weihnachtsbaum

Waldthurn (fvo) „Diese Blautanne stand seit 25 Jahren bei uns im Garten und ist einfach zu groß geworden“, erklärte Bernhard Bäuml. Er wohnt im Waldthurner Schützengarten und stiftete den diesjährigen Weihnachtsbaum, der nun am Marktplatz, vor der Kirche und am Kriegerdenkmal steht.

Der prächtige Baum hatte ursprünglich eine Länge von 12 Meter – die OWV`ler kürzten diesen auf 7 Meter. Dieter Malzer setzte in Zusammenarbeit mit Sohn Felix seine Säge an. Thomas Riedl von der Firma Holzbau Riedl war mit dem Kran gekommen. Er hob das Prachtstück an Christbaum auf den von Franz-Josef Beimler inklusive den „Junggursnbauer Florian“ gesteuerten Unimog mit Anhänger. Beim Aufstellen waren die fleißigen Helfer Helmut Glaser, Erwin Klotz, Sieghard Reber sowie die beiden OWV – Vorsitzenden Werner Pankotsch und Roman Bauer mit dabei. Mit viel Fingerspitzengefühl fädelte der Lennesriether Zimmerermeister unter Aufsicht seines Sohnes Felix mit seinem Kran den Baum in die vorbereitete Halterung. Lothar Schön und das Bauhofteam sind in der „zweiten Schicht“ für das Schmücken verantwortlich – am 1. Adventsonntag wird wie alle Jahre ein herrlicher Baum die vorweihnachtliche Zeit einläuten. Hans-Jürgen Bergler ließ sich nicht lumpen und lud die Helfer zur traditionellen Christbaum–Brotzeit „zum Bergler“ ein.

 

Bild(fvo) Die Weihnachtsblautanne schwebte förmlich vom 400 Meter entfernten Schützengarten am Marktplatz in Waldthurn ein.

  

franz voelkl) Waldthurn 13.11.15

 Oberpfälzer Waldverein mit Neuwahlen - 37 Neuaufnahmen - nun 406 Mitglieder 

Waldthurn (fvo) Die Erfolgsgeschichte des Oberpfälzer Waldverein (OWV) Waldthurn geht weiter. „Nachdem sich 37 neue Mitglieder dem Verein angeschlossen haben, haben wir mit 406 Mitgliedern die 400er Marke gebrochen“, erklärte Vorsitzender Roman Bauer. Bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Bergler bestätigten die Mitglieder das „Dreigestirn“ Roman Bauer, Werner Pankotsch und Hans-Peter Reil als gleichberechtigte Vorsitzende in der Führungsspitze. Bankfachfrau Antje Seer wird sich weiter um die finanziellen Angelegenheiten des Vereins kümmern und die schriftlichen Arbeiten liegen in den bewährten Händen von Sieghard Reber. Als Beisitzer wurden gewählt: Alois Bäumler, Josef Beimler, Helmut Glaser, Andrea Götz, Erwin Klotz, Erik Resene, Konrad Seibert, Josef Kick, Dr. Michael Troidl, Horst Pleyer (neu) und Helmut Gollwitzer. Letzterer übernahm von Josef Kick das Amt des Seniorenwanderwarts – Kassenprüfer sind Michael Steiner und Hans-Jürgen Bergler.
Einleitend gedachte man der Verstorbenen Mitglieder Günter Kryschan, Albin Meier, Josef Pflaum, Max Bergler, Johann Bäumler, Alfred Pühler Ausschussmitglied und einen der größten Gönner des OWV, Konrad Bergler.

Vorsitzender Bauer blickte auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Im Berichtszeitraum fanden insgesamt neun Vereinsabende mit überaus interessanten Vorträgen unter der mustergültigen Regie von Erwin Klotz und Josef Kick statt.
Ein „Christbaum für Alle“ stellte man im vergangenen Jahr auf. Die Krippenausstellung der OWV - Schnitzer im Pfarrheim am 3. Advent war ein riesiger Erfolg. „Die rührigen OWV – Künstler verwandelten den großen Saal des Pfarrheims in eine regelrecht Schnitzerwerkstatt und zeigten ihre Kunstwerke“. Aktuell gehen die Schnitzer seit einigen Wochen wieder ihrem kreativen Hobby nach. „Oberschnitzmeister Erwin Klotz hat nun die Führung der Sparte von Schnitzersprecher Hans-Peter Reil übernommen“, sagte Bauer.
Hütten- und Waldweihnacht, Krippenfahrt, Maibaumaufstellen, Goldsteigwanderung, und Pizza – Backen beim Bürgerfest waren einige Ausschnitte aus den vielfältigen OWV - Aktivitäten.

Kassenverwalterin Seer erläuterte für den OWV und Herbert Mages für die angeschlossene Skiabteilung ein zufriedenstellendes Finanzpolster.

Für den am OWV angeschlossenen Skiclub trug Werner Pankotsch die Jahresaktivitäten vor. Bürgermeister Josef Beimler meinte, der OWV habe die Aufgabe, das Bewusstsein für die Heimat zu stärken. „Ihr tut mehr als eure Pflicht“.
Vorsitzender Roman Bauer wies abschließend auf verschiedene Veranstaltungen wie die geplanten Vereinsabende in den Wintermonaten, der Hüttenweihnacht am 4. Dezember, der Waldweihnacht am 18. Dezember bei der Bruder-Klaus-Kapelle und die Krippenausstellung im ehemaligen Schwesternheim vom 25. Dezember bis 6. Januar, hin. 

 

(franz voelkl) Waldthurn 13.11.15 

Josef Kick verabschiedet – Helmut Gollwitzer übernimmt

Waldthurn(fvo) Nach 12 Jahren und 224 Wanderungen ist es für Josef Kick – den Lottner Sepp – als Leiter der OWV - Seniorenwandergruppe genug. Am Ende der diesjährigen Wandersaison übergibt er sein Amt an Helmut Gollwitzer. Bei der OWV - Jahreshauptversammlung dankte Kick beim Rückblick den vielen eifrigen Wanderführern, die ihm während dieser Zeit unterstützt haben. Man habe die ganze Oberpfalz erwandert und die Heimat schätzen gelernt. „Besonders dankte ich meinem Kulturreferenten Georg Schmidbauer, der uns so manche Kirche, Bauwerk oder Sehenswürdigkeit näher brachte - ob wir wollten oder nicht“. Im vergangenen Jahr 2015 habe man insgesamt 16 Wanderungen abgehalten, mit durchschnittlich 19 Wanderfreunden. Mit Helmut Gollwitzer habe man den richtigen Nachfolger für die harmonische Wandertruppe gefunden.
Kick vergaß auch den Presseverantwortlichen Herwig Maier nicht, der für die Gruppe in der Tageszeitung „Der Neue Tag“ die Informationen pünktlich platzierte. Die Ausschussmitglieder Franz Kick, Josef Klier und Karl Pflaum seien eine große Hilfe bei so manchen Entscheidungen gewesen. „Für mich war immer das harmonische Miteinander mit der Vorstandschaft – damals bei der Gründung mit Stephan Griesbach - und jetzt mit den drei Vorsitzenden der entscheidende Faktor. „Damals bekam ich von Griesbach zum Auftakt einen Wanderstock – jetzt bekomme ich zum Abschied wieder einen Wanderstock der hoffentlich kein Krückstock ist“, erklärte Kick mit einem Augenzwinkern.

  
Bild (fvo) Von links: Hans-Peter Reil, Helmut Gollwitzer, Josef Kick, Werner Pankotsch und Roman Bauer

 

(franz voelkl) Waldthurn, 21.09.15

Waldthurn (fvo) Insgesamt 18 drahtige Männer des Oberpfälzer Waldvereins Waldthurn machten sich zu einer weiteren Etappe auf dem Goldsteig - Qualitätswanderweg auf. Mit ihren Wanderstiefeln bewältigten sie bei dieser zweitägigen „goldenen Herbstwanderung“ 40 Kilometer Fußstrecke. Ausgehend von Waldmünchen - Herzogau erklomm die Wanderschar am Samstag den 930 Meter hoch gelegenen Kreuzfelsen und marschierte weiter nach Reiseck.
Eine wohlverdiente Rast legte die Gruppe bei der urigen Robert-Schutzhütte ein. Mit neuen Kräften wurde schließlich am Nachmittag die Grenzstadt Furth im Wald, das Ziel des ersten Tages erreicht. Nach einem intensiven Regenerationsabend führte der Weg am zweiten Tag über Grafenried hinauf zum Hohen Bogen. Hier war Ausdauer und Kondition gefragt. Alle Teilnehmer meisterten auch diese schwierige Tour mit Bravour und enormen Ehrgeiz - die Einkehr in der Diensthütte Hohenbogen am Gipfel war Ansporn und Belohnung. Trotz der durch die Mittagspause etwas „eingerosteten und starren Beine“ ging es am frühen Nachmittag weiter zum Ziel nach Grafenwiesen/Schönbuchen.

Die Metzgerei Bergler spendierte wiederum großzügig die Brotzeiten. Sieghard Reber und Roman Bauer fuhren abwechselnd das Begleitfahrzeug und bereiteten die kulinarischen Köstlichkeiten fachmännisch und mundgerecht vor.

 
Bild (fvo) Die Teilnehmer der OWV Herbstwanderung


 

 

(franz voelkl) Waldthurn, 01.06.15

Waldthurn(fvo) Die OWV – Wanderungen sind attraktiv wie eh und je. „Marschieren durch die herrliche Oberpfälzer Landschaft ist Entspannung pur“. Diese Feststellung unterschrieben am letzten Maiwochenende insgesamt 23 Wanderer des OWV Waldthurn. Sie waren im Rahmen ihrer Frühjahrswanderung zwei Tage auf dem Goldsteig – Qualitätswanderweg unterwegs. Unter der Regie des Vorsitzenden Roman Bauer stiegen sie am Samstagmorgen in Thanstein in den Goldsteig ein und marschierten an diesem Tag bis zum Tagesziel nach Thuraumühle. Bei der Übernachtung in Waldmünchen genossen sie am Abend das DFB – Pokalendspiel und ruhten sich für die zweite Etappe aus. Am Sonntag machten sie sich auf und marschierten abwechselnd durch offenes und bewaldetes Gelände, an schattigen Waldrändern entlang zu Füßen des Cherkovbis nach Herzogau. Für alle Beteiligten war es eine Möglichkeit, bei traumhaften Landschaften und frischer Luft, den Alltag hinter sich zu lassen sowie interessante Gespräche zu führen. Nach zwei Tagen waren wieder 36 Kilometer des Goldsteigs zufrieden auf Schusters Rappen erkundet.
 Erik Resene und Hans-Peter Reil lenkten abwechselnd das Begleitfahrzeug und servierten an exquisiten Ruhepunkten Waldthurner Wurstschmankerl. Hans-Jürgen Bergler führte die Tradition seines verstorbenen Vaters Konrad weiter und versorgte die gesamte Wanderschaft kostenlos mit Brotzeit .

 

Bild (fvo) Dort wo die Polizeihunde "zur Schule gehen", an der Zentralen Diensthundeschule der Bayerischen Polizei in Herzogau bei Waldmünchen sammelten sich die Waldthurner OWV – Wanderer zum abschließenden Gruppenfoto.

(Bilder Werner Pankotsch)

  

 

 (franz voelkl) Waldthurn, 21.12.14

 Waldweihnacht erstmals bei der Bruder-Klaus-Kapelle 

Waldthurn(fvo) Der „Waldverein“ marschierte bei kaltem Winterwetter – was fehlte, war lediglich ein weißer Schneeteppich – vom Lobkowitzschloss durch die Dunkelheit zur Bruder-Klaus-Kapelle. Die Einladung des Oberpfälzer Waldvereins (OWV) zu der schon seit vielen Jahren stattfindenden „Waldweihnacht“ stieß wieder auf eine starke Resonanz. Diesmal fand sie am vierten Adventsonntag vor der idyllisch gelegenen Bruder-Klaus-Kapelle statt.
Die neunköpfige Bläsergruppe der Trachtenkappelle Müllner unter der Leitung von Felix Griesbach begrüßte die Ankommenden mit weihnachtlichen Klängen. OWV – Vorsitzender Roman Bauer hieß die Wegbegleiter und Besucher inmitten der märchenhaften Romantik, Stille und Einsamkeit herzlich willkommen. Gleichzeitig dankte er den Besitzer des Areals und des kleinen Kirchleins, Johann Frischholz – dem Gloser Hans – für die Nutzung.Lodernde Schwedenfeuerstämme, Laternen, zahlreiche Fackeln und Kerzen sorgten schon von weitem für ein adventliches, stimmungsvolles Ambiente. Neben den Bläsern umrahmten der Kinderchor unter der Leitung von Manuela Grünauer sowie die Waldthurner Sänger mit Herwig Maier den Abend und stimmten die Zuhörer musikalisch auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.Georg Schmidbauer spielte mit seinem Schifferklavier und sprach passende Gedanken und Gedichte. Er wünschte sich ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass für die Welt und gab beim „A Weihnachtsgeschenk“ Geschenkempfehlungen die ganze Familie. Josef Arnold sorgte mit seiner Anlage für den „guten Ton“, Werner Arnold, Werner Pankotsch sowie Sieghard Reber organisierten Strom sowie heiße Getränke für die Gäste.
„Was gibt es schöneres, als mit dem von den Bläsern gespielten und von den Waldthurner Sängern gesungenen Andachtsjodler diese besinnliche Stunde zu beenden“, meinte Bauer abschließend. Die Teilnehmer an der Waldweihnacht waren voll des Lobes ob der stimmungsvollen Atmosphäre am „neuen Ort“. Nach einem gemütlichen Plausch mit Freunden und Bekannten traten sie den Heimweg an.

 
Bild (fvo) Um das Areal an der Bruder-Klaus-Kapelle hatte der OWV Waldthurn zur Waldweihnacht eingeladen.

 

Waldthurn, 29. November 2014
Der OWV Waldthurn arbeitet weiter verstärkt daran, Kinder und Jugendliche für den Verein zu begeistern. Erste Erfolge konnten mit der kostenlos angebotenen Mitgliedschaft bereits verbucht werden. Insgesamt konnten so in den vergangenen Monaten mehr als 40 Neumitglieder in den Verein aufgenommen werden und es sollen noch mehr werden. Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Zusammenarbeit mit dem Oberpfälzer Skiverband, der mit Isabell Schöberl eine junge, kompetente und sympathische Sportlerin zu einem freiwilligen sozialen Jahr einsetzt. So kann derzeit für Kinder im Kindergarten und der Grundschule Waldthurn ein Sport- und Bewegungsprogramm angeboten werden, welches durch Andrea Götz vom OWV unterstützt wird. Fast 30 Kinder nehmen derzeit mit voller Begeisterung daran teil. Nach Beendigung des freiwilligen sozialen Jahres wird der OWV Skiclub das Programm weiterführen und so versuchen, die Kinder für Sport und Bewegung zu begeistern. Sofern die Schneelage es erlaubt, wird man im Winter auch einen Langlaufkurs für die Kids anbieten.


 

(franz voelkl) Waldthurn, 22.11.14

 OWV mit Christbaumtradition 

Waldthurn(fvo) Um Spekulationen Einhalt zu gebieten – der Christbaum am Kriegerdenkmal hat die Länge von 8 Meter und 15 Zentimeter. Der OWV – Christbaumexperte Erwin Klotz legte zur Überprüfung genaues Maß an. Seit Samstag ziert die prächtige Nordmanntanne den Marktplatz. Am frühen Morgen stand der schöne Baum noch bei Heidrun und Oswald Schön – vor dem ehemaligen Bouchbinder – Lebensmittelgeschäft. Vor 16 Jahren gepflanzt, wurde er jetzt dort doch zu mächtig, so dass man ihn gerne als Christbaum 2014 am Marktplatz zur Verfügung stellte. Es wuselte nur so vor OWV`lern als Dieter Malzer in Zusammenarbeit mit Sohn Felix seine Säge ansetzte. Thomas Riedl von der Firma Holzbau Riedl war mit dem Kran gekommen und hob das Prachtstück an Christbaum auf den von Franz-Josef Beimler gesteuerten Unimog mit Anhänger. Beim Aufstellen waren die fleißige Helfer Helmut Glaser, Sieghard Reber sowie die beiden OWV – Vorsitzenden Werner Pankotsch und Roman Bauer mit dabei. Mit viel Fingerspitzengefühl fädelte der Lennesriether Zimmerermeister unter Aufsicht seines Sohnes Felix mit seinem Kran den Baum in die vorbereitete Halterung. Lothar Schön und das Bauhofteam sind in der „zweiten Schicht“ für das Schmücken verantwortlich – am 1. Adventsonntag wird wie alle Jahre ein herrlicher Baum die vorweihnachtliche Zeit einläuten. Metzgermeister Konrad Bergler ließ sich nicht lumpen und lud traditionell die Helfer zu einer „Christbaum – Brotzeit“ in sein Gasthaus ein.

 
Bild(fvo)

  

(franz voelkl) Waldthurn 16.11.14 

Oberpfälzer Waldverein attraktiv für Jung und Alt - 49 neue Mitglieder
Ehrungen - Schreinermeister spendet 2000 Euro 

Waldthurn (fvo) „Wir wollen das Erbe von Franz Bergler, Werner Arnold und Ludwig Kleber weiterführen“, sagte der Vorsitzende des Oberpfälzer Waldvereins (OWV), Roman Bauer. Bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Kühnhauser platzte die Wirtstube fast aus allen Nähten – knapp 70 Mitglieder waren der Einladung gefolgt. Besonders freute sich der Vorsitzende über die Anwesenheit der Waldthurner - Buchautoren Franz Bergler und dem designierten Kulturpreisträger 2014 des Landkreises Neustadt/WN, Georg Schmidbauer. Einleitend gedachten die OWV`ler der Verstorbenen Max Wittmann aus Frankenrieth und Johann Bäumler aus Waldthurn.

Bauer hatte eine ganze Menge über das vergangene Vereinsjahr zu berichten. Vereinsabende, Christbaum- und Maibaumaufstellen, Waldweihnacht, Faschingstanz, Rama-Dama-Aktion, Frühjahrs- und Herbstwanderungen und Ferienprogramm waren nur einige Punkte. Er bedankte sich bei einer Vielzahl von Mitarbeitern, wie beispielsweise dem Wanderwegteam um Erwin Klotz, die sich um die Erneuerung von Markierungen kümmerten. Besonders beeindruckte der Waldthurner Schreinermeister Alois Bäumler. Für die Instandsetzung der aufgestellten Ruhebänke im Marktgebiet spendete der Unternehmer Holzmaterial im Wert von 2000 Euro. „Herzlichen Dank dafür“, sagte Bauer.
Im vergangenen Jahr konnte für viele interessierte Kinder, Jugendliche, Auszubildende und Studenten eine kostenlose Mitgliedschaft im Verein anboten werden. Das Ziel: Altersgerechte Aktivitäten im OWV. Die Aktion schlug voll ein – insgesamt 49 Neumitglieder, angefangen vom Kind bis zum Erwachsenen traten bei – derzeit seien 369 im Verein. Die vorgestellte Jahresbilanz des OWV beeindruckte auch Bürgermeister Josef Beimler.

Josef Kick erläuterte die Aktivitäten der Senioren – Wandergruppe, die seit elf Jahren alljährlich ein attraktives Programm präsentiert. „Wir lernen bei jeder Wanderung unsere Heimat besser kennen. Es gibt wenige Bauwerke die wir nicht gesehen und die nicht durch unseren Kulturreferenten Georg Schmidbauer erklärt wurden“, meinte der Redner. Im vergangenen Jahr seien 18 Wanderungen im Schnitt mit 21 OWV`lern durchgeführt worden. Dabei legten die etwas älteren „Wandersburschen“ insgesamt knapp 180 Kilometer Strecke zurück und scharten sich um so manchen Wirtshaustisch.

Die Finanzexpertin Antje Seer berichtete über den Inhalt der Vereinskasse. „Wir hätten keine Bessere finden können“, schwärmte Vorsitzender Bauer. Kassenprüfer Michael Steiner und Hans-Jürgen Bergler bestätigten diese Aussage.
Werner Pankotsch zeigte die Aktivitäten des angeschlossenen Skiclubs auf.
Hans-Peter Reil, wies als Sprecher der OWV – Schnitzer darauf hin, dass am 14. Dezember den Schnitzern auf die Finger geschaut werden könne. Bereits seit gut zwei Wochen seien die „Herren des flinken Messers“ wieder in die „Schnitzsaison“ eingestiegen. Auch der Aufbau der Krippe im Rathaus sei wieder in der Hand der OWV - Schnitzer.

Ehrungen:
25 Jahre Mitglied: Brigitte Bergmann, Anna Dobmeier, Martin Ertl (Lennesrieth) Günter Kryschan, Martin Mäckl, Martin Plödt, Michael Pflaum, Konrad Bergler und Manfred Kuhn.
40 Jahre Mitglied: Johann Frischholz, Gerhard Hamann, Josef Müller (Oberbernrieth), Franz Pflaum, Josef Pflaum, Josef Riedl (Lennesrieth), Josef Riedl (Oberfahrenberg), Josef Schwab, Michael Völkl, Konrad Weig, Georg Weig und Georg Schmidbauer.
50 Jahre: Josef Bäumler, Heinz Bergmann und Theo Kres

 
Bild (fvo) Langjährige Mitglieder des OWV

 

(franz voelkl) Waldthurn, 02.11.14 

Urgemütlicher Abend mit Kraut, Leberkäs und Unterhaltung

Waldthurn(fvo) Zu Omas-Zeiten – als es noch keine Supermärkte gab – war es die einzige Möglichkeit auch im Winter Gemüse oder einen gesunden Salat zu bekommen. Die Lösung: Sauerkraut. Am vergangenen Freitag zeigte der Oberpfälzer Waldverein diese Konservierungsmethode exklusiv bei einem gemütlichen Herbstabend mit Leberkäs, Zoigl und guter Laune. Bereits zum zweiten Mal hatten die OWV`ler in die Skihütte am Langlaufzentrum eingeladen – die Vorsitzenden Werner Pankotsch und Hans-Peter Reil hatten zum Kraut einstampfen wieder beste Vorbereitungen getroffen.

Sauerkraut zählte jahrhundertelang im Winter nicht nur in Deutschland zu den wichtigsten Vitaminspendern. Durch seinen hohen Vitamin C–Gehalt baute es im Winter Mangelerscheinungen vor.

15 Kilogramm frisch gehobeltes Kraut, fachgerecht mit zwei Flaschen Weißwein, Zucker, Salz, Kümmel und Wacholderbeeren vermengt und anschließend mit einem Holzstampfer verdichtet. Das ist die einfache Rezeptur, um nach einigen Wochen Garzeit ein saftiges Sauerkraut zu erhalten. Mit Erwin Klotz hatten die OWV`ler einen Sauerkraut -Experten engagiert, der anschaulich erklärte und vorführte. „Gestampft wurde früher mit den Füßen“, erinnert sich Klotz. Mittlerweile übernehmen Holzstampfer die Arbeit der Füße, das Kraut wird im Fass verdichtet. „Neben dem hohen Vitamingehalt ist das Sauerkraut ideal für die Verdauung...!“

Junge, dynamische Krautnachwuchskräfte gingen beim Einstampfen tatkräftig zur Hand.

„Wenn die Blasen nach wochenlanger Gärzeit oben zusammenfallen ist das Sauerkraut fertig“, erklärte Monika Klotz, die für die Feinabstimmung im Hintergrund verantwortlich war.

 Bild(fvo) OWV - Fachmann Erwin Klotz schlüpfte in die Rolle des Sauerkraut - Lehrers und erklärte den Nachwuchskräften wie das „Kraut einstampfen“ funktioniert.

  

(franz voelkl) Waldthurn, 27.10.14 

Roland Kaiser „Bankpate“ beim OWV 

Waldthurn(fvo) Er ist ein gebürtiger Bayreuther - der in München wohnt - eine Waldthurnerin geheiratet hat und den Namen eines bekannten Schlagerstars trägt: Roland Kaiser. Beim 90. Geburtstag seines Schwiegervaters Josef Grundler – Melwer Sepp – im Mai diesen Jahres hatte Kaiser die Idee, die doch in die Jahre gekommene alte Ruhebank an der Rosenkranzkapelle des Fahrenberger Pilgerweges zu erneuern. Oft ist er bei Besuchen am Heiligen Berg der Oberpfalz mit seiner Frau Elisabeth unterwegs, so war es ihm ein Anliegen, „Pate“ für dieses Vorhaben zu sein. Ludwig Kleber und Karl Feiler vom Oberpfälzer Waldverein (OWV) gingen an die Arbeit und fertigten die neue Sitzgelegenheit. Am vergangenen Sonntag konnte nun die Bank bei echtem Kaiserwetter seiner Bestimmung übergeben werden. OWV – Vorsitzender Werner Pankotsch freute sich über den „Bankpaten“. „Von der neuen Sitzbank hat man einen herrlichen Ausblick auf das Waldthurner Land“. Spontan trat der Jurist aus der Landeshauptstadt dem OWV Waldthurn bei.

 

Bild(fvo) Josef Grundler (sitzend rechts) probierte gleich die neue Sitzbank an der Rosenkranzkapelle des Fahrenberg Pilgerwegs aus. Sein Schwiegersohn Roland Kaiser (sitzend Mitte) hat einen berühmten Namen, ist „Bankpate“ und seit Sonntag Mitglied beim OWV Waldthurn.

 

Im Dienst der Heimat“ – Die Geschichte(n) eines Marktes
Historisches Buch: „Herrschaft – Markt – und Pfarrei Waldthurn“
Nach fünfjähriger Recherchearbeit ist eines der umfangreichsten historischen Werke des Waldthurner Landes entstanden. Unermüdlich trug Heimatpfleger Franz Bergler zusammen, was die Historie seiner näheren Heimat hergibt. Sein Motiv: Die Liebe zur Heimat und ihrer Vergangenheit.

Bestelladresse: Franz Bergler, Schulstraße 4, 92727 Waldthurn – Kosten: 30 Euro - Zustellung frei Haus

 

(roman bauer) Waldthurn, 07.10.14

OWV Waldthurn besucht Bergdoktor

Auf zum Bergdoktor war das Motto des diesjährigen OWV Ausfluges. 73 Teilnhemer in zwei Bussen machten sich am 03.10.2014 um 06.00 Uhr in der Früh auf den Weg Richtung Itter im schönen Tirol. OWV Vorsitzender Werner Pankotsch hatte die Reise vorbildlich organisiert und ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet. Der erste Abstecher ging in die Perle Tirols, das Städtchen Kufstein am grünen Inn. Hier wurde der traditionelle „Herbst-Genusstag“ besucht. Auf große Begeisterung stießen die zahlreich angebotenen Tiroler Schmankerl und die bodenständige Handwerkskunst. Am Nachmittag ging es nach Brixen zur Besichtigung der Schnapsbrennerei Erber mit intensiver Kostprobe. Gut gelaunt trafen die OWV´ler am späten Nachmittag in Itter im Sporthotel Tirolerhof ein. Während die Kids sofort das Hallenbad in Augenschein nahmen, ließen die älteren Semester den Tag in gemütlicher Runde ausklingen.

Am nächsten Tag wurde das Gebiet des „Wilden Kaisers“ erkundet. Die Fahrt führte zu den Drehorten der Fernsehserie „Der Bergdoktor“. In Going konnte das Stammlokal und in Elmau die Praxis des Bergdokors besichtigt werden. Groß war die Begeisterung, als sogar die ehemalige Freundin, die Wirtin Susanne, entdeckt wurde. Die Hartkaiserbahn transportierte schließlich die Waldthurner zum Hartkaiser auf  1.553 Meter. Bei fantastischem Wetter wanderten einige zur urigen Rübezahlalm, während die Kinder und Junggebliebenen „Ellmis Zauberwelt“ erstürmten. Zurück im Hotel gestalteten Jonas Kraus und H.P. Reil einen unvergesslichen Heimatabend, der erst am frühen Morgen endete.

Leider hieß es am Sonntag nach dem Frühstück wieder Abschied nehmen. Nach einer Stunde Fahrt wurde in Prien am Chiemsee eine längere Pause abgehalten. Während ein Teil mit dem Schiff zur Insel „Herrenchiemsee“ fuhren und das „Schloss Herrenchiemsee“, erbaut vom Märchenkönig Ludwig II, besichtigen, setzten sich einge in Elektroboote und schipperten über den Chiemssee. Der Rest der Truppe schlenderte am Ufer des Chiemsees entlang. Um 20.00 Uhr erreichte die Reisegruppe wieder den Heimatort Waldthurn. Zufrieden und begeistert wurden bereits Pläne für die nächste Ausflugsfahrt, möglicherweise bereits in zwei Jahren, geschmiedet. Abschließend dankte Werner Pankotsch den Busfahreren Albert und Werner für die sichere und souveräne Fahrt.

 

(johanna grünauer) Waldthurn, 24.09.14

Teilnahme Landkreisstaffellauf

Der OWV/Skiclub nahm am Samstag 20 September 2014 am 13. Landkreisstaffellauf mit einer Mix Staffel teil.
Der Startschuss fiel in Eslarn am Kommunbrauhaus. Die einzelnen Etappen führten nach Pfrentsch, Waidhaus, Lohma, Pleystein, Fiedlbühl, Waldau bis zum Ziel nach Vohenstrauß zur Dreifachturnhalle .
Insgesamt waren 81 Staffeln unterwegs, davon 61 Herren - und Mix-Staffeln,
Mit einer Endzeit von 2:20:46 erreichten die Waldthurner Läufer und Läuferinnen, Arnold Sven, Grünauer Johanna, Schenk Rudi, Steiner Christian, Schober Edi, Schober Irmi und Schenk Daniel einen hervorragenden 8. Platz.


(franz voelkl) Waldthurn, 22.09.14 

Schönheit der Oberpfälzer Landschaft erleben –
Herbstwanderung des OWV von Tännesberg nach Rötz
 

Waldthurn(fvo) Herbstzeit ist Wanderzeit. Um die Natur beim Wandern hautnah zu erleben, muss man nicht weit fahren, denn das Wanderparadies liegt vor der Haustür. 13 Wanderfreunde des OWV Waldthurn marschierten am vergangenen Wochenende knapp 50 Kilometer - zwei weitere Etappen - auf dem Goldsteig. Dieser zieht sich auf verschiedenen Trassen 660 Kilometer durch den Oberpfälzer Wald und Bayerischen Wald. Die OWV`ler absolvierten mittlerweile das dritte Wanderwochenende auf diesen Premiumwanderweg. Sie machten sich am Samstagmorgen in Tännesberg auf und marschierten die 6. Goldsteigetappe Richtung Oberviechtach. Der Weg führte die OWV - Wanderer nach Osten durch den Tännesberger Wald auf eine markante Spitze zum 736 Meter hohen Wildenstein. Lohn der Mühen war eine Aussicht auf den Tännesberger Wald und die lichteren Hügel im Süden, wo das Tagesziel Oberviechtach zum greifen nahe war.
Die Strapazen des 19 Kilometer langen Tagesmarsches waren am Abend in der Dr. Eisenbarth – Stadt schnell vergessen.

Am Sonntagmorgen schnürten die Waldthurner wieder ihre Wanderstiefel zur 7. Goldsteigtour die es mit 29 Kilometern doch in sich hatte und kein leichter Sonntagsspaziergang war. Über Obermurach, das Prackendorfer und Kulzer Moos, ging es nach Thanstein. Der erfahrene Begleitfahrer Erik Resene hatte zur Mittagsrast ein gemütliches Wirtshaus direkt unter der Burg in Thanstein
gefunden, in dem man sich ausruhen konnte.

In Thanstein war der Scheitelpunkt des Goldsteigs, an dem man zwischen Nord- und Südroute des Wanderweges wählen kann.Die Gruppe entschied sich für die Nordroute, die über die Gipfel des Bayerischen Waldes nach Passau führt.
Beim steilen Abstieg auf Rötz war das Ziel des Wanderwochenendes erreicht. Für alle Beteiligten war es eine Möglichkeit, bei traumhaften Landschaften und frischer Luft, den Alltag hinter sich zu lassen sowie interessante Gespräche zu führen.

Erik Resene lenkte an beiden Tagen das Begleitfahrzeug und kredenzte an exquisiten Ruhepunkten die von Metzgermeister Konrad Bergler mitgegebenen Waldthurner Wurstschmankerl.
Bild (fvo)

(franz voelkl) Waldthurn, 21.08.14 

Waldthurner Ferienkinder im Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchviehhaltung in Almesbach  

Waldthurn (fvo) „Ferien auf einem riesigen Bauernhof“. Im Rahmen des Ferienprogramms lud der OWV Waldthurn in das Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Milchviehhaltung in Almesbach bei Weiden ein. 45 Kinder, darunter einige "Fachleute", deren Eltern einen landwirtschaftlichen Betrieb betreiben, waren gekommen. Die beiden OWV - Bosse Werner Pankotsch und Roman Bauer hatten sich für die Betreuung der Mädchen und Buben Verstärkung geholt. Helmut Gollwitzer, Martina Pankotsch, Evi Reil, Monika Bauer kümmerten sich um die Ferienkinder. Im Staatsgut wurde die Gruppe von  Silvia Stahl und Landwirtschaftsmeister Josef Weig, der durch den Betrieb führte, empfangen. Weig gab kompetent Erläuterungen und beantwortete die vielen Fragen der interessierten Besucher sehr fachmännisch. Die Gäste konnten sich ein Bild vom „modernen Landwirt von heute“ machen.

Sie inspizierten die vier großen Güllegruben und die neue Bio-Gas-Anlage, die demnächst ans Netz geht. Begeistert waren die Kids vom modernen Melkroboter. Ohne menschliche Hilfe werden die Kühe bis zu dreimal täglich selbstständig gemolken. Am Melksimulator durften die jungen Melker ihr Geschick beweisen. Weig erzählte, dass eine Kuh täglich 35 Kilogramm Futter und ca. 100 Liter Wasser benötigt. 70 Kilogramm werden wieder ausgeschieden und der Bio-Gas-Anlage oder als Dünger den Feldern zugeführt. „Eine gute Milchkuh gibt täglich bis zu 75 Liter Milch“. Vor allem die Buben interessierten sich für die vielen Maschinen und modernen Traktoren, mit denen das große Staatsgut bewirtschaftet wird. Mit Getränken, Wurstsemmeln, Süßigkeiten und frischem Joghurt aus der Betriebsküche saßen die Besucher noch lange im Garten zusammen. "Schön wars" und "das hätte ich mir so nicht vorgestellt" hörte man immer wieder von den Kindern und Erwachsenen. Mit dem OWV-Vereinskrug bedankte sich Roman Bauer beim Landwirtschaftsmeister für den kurzweiligen und sehr aufschlussreichen Nachmittag.
Bild (fvo) 

(franz voelkl)

Radtour  2./3. August 2014  

Seit 15 Jahren befällt die Damen des OWV – Skiclub Waldthurn meist in der Sommerurlaubszeit der Radlvirus. Auch heuer entdeckten die elf Sportlerinnen mit dem Fahrrad bei ihrer Zweitagestour ein weiteres Stück Bayern. Der Startschuss fiel in Schmidmühlen. An der Vils sowie der Lauterach entlang strampelten sie auf den Schweppermann Radweg nach Kastl und durch Lauterhofen. Dass es kein reines Genussradeln war, dafür sorgten die zu bewältigenden Höhenmeter bis Neumarkt in der Oberpfalz. Souverän meisterten die Radlerinnen die Strecke und ließen ihre Räder weiter entlang über den etwas gemütlicheren König Ludwig Kanal nach Berching laufen. Zur Abwechslung hatten die beiden Organisatoren Johanna und Johann Grünauer am Abend eine „Kulttour“ organisiert. So schlenderten die Fahrerinnen bei einer interessanten Führung durch die historische Altstadt und fanden Stärkung bei italienischen Spezialitäten  und leckeren  Cocktails.
Mit viel Schwung ging die Gruppe auf die zweite Etappe. Sie steuerten schnurstracks ins Altmühltal nach Beilngries und Dietfurt. Ein Stopp am dortigen Chinesenbrunnen war ein Muss. Mittags verpflegten sich die Nordoberpfälzerinnen in Riedenburg. Als sie an der längsten Holzbrücke Europas in Essing vorbeifuhren, erspähten sie bald durch ihre Radlbrillen ihr Ziel, die Stadt Kelheim. Zum Abschluss eines herrlichen Wochenendes wurde unter Kastanienbäumen im urgemütlichen Biergarten der Schneiderbrauerei  bei kühlen Getränken nochmals auf die  gelungene Tour angestoßen. Spaß, Gaudi aber auch sportliche Herausforderungen begleitete das Waldthurner Radlteam auf den 140 Kilometern der Zweitagestour.Johann Grünauer fungierte als Fahrbegleiter mit dem Auto, lotete die optimalsten Einkehrmöglichkeiten aus und transportierte das Gepäck, sodass die Damen sich auf den puren Radsportgenuss konzentrieren konnten.

 

 

 


 

OWV – Skiclub feiert Segnung der neuen Pistenraupe und des Skihüttenanbaus 20.07.2014

Waldthurn(fvo) Vor über 80 Jahren hatten Wintersportbegeisterte die Idee, innerhalb des Oberpfälzer Waldvereins einen Skiclub zu gründen. 50 Jahre später (1982) erbaute man an der Neuenhammerstraße eine Skihütte. Am vergangenen Sonntag wurde im Rahmen eines großen Festgottesdienstes im Freien - mitten in der Natur -der Anbau des Skihüttengebäudes und das neue Loipenspurgerät gesegnet.

Am frühen Sonntagvormittag herrschten ideale Verhältnisse. Der oft gescholtene „Böhmische Wind“ untermalte die Messe mit einem angenehmen und wohltuenden Bäumerauschen. Herwig Maier und seine Waldthurner Sänger intonierten die Waldlermesse - Hans Hierold (Zither), Karl Völkl (Gitarre) und Georg Schmidbauer (Hackbrett) begleiteten mit ihren Instrumenten. Diese Messe aus dem bayerischen Wald passte perfekt zur Segnung unter freiem Himmel.Bisher habe er noch nie ein großes Loipenspurgerät gesegnet, sagte Pfarrer Marek Baron. Er wünschte viele schöne Einsätze und meinte, die Skihütte solle weiter ein Ort der Erholung und Gemeinsamkeit sein. In seiner Predigt sagte der Geistliche, dass auf den Feldern der Weizen, aber auch das Unkraut wachse. Das Unkraut sei ein Bild für unsere Welt, das eben auch dazugehöre. Die Welt habe ihr Unkraut, was die Schattenseiten wie Unfrieden und Streit seien. Die Trennung – wer Weizen und Unkraut sei - mache nur Gott allein. „Wir haben die Hoffnung, uns später in Gottes Scheune wiederzufinden“.

„Langlaufen unter dem Fahrenberg“ sei schon immer sehr beliebt gewesen, meinte OWV-Skiclub – Vorsitzender Werner Pankotsch in seiner Rede nach der feierlichen Segnung. Er begrüßte viele Besucher und Ehrengäste. Die Ehrenvorsitzenden Franz Bergler und Werner Arnold hätten zusammen mit vielen Aktiven die Idee geboren, am Fuße des Heiligen Bergs der Oberpfalz eine Skihütte zu errichten. In den 80er Jahren fanden unzählige Rennen mit jeweils hunderten Läufern statt – Waldthurn wurde über die Landkreisgrenzen hinaus für die gute Loipen und die perfekte Organisation bekannt. Pankotsch bedankte sich bei den benachbarten Grundstücksinhabern und Pächtern. „Sie alle ermöglichen es uns, auf ihrem Grund und Boden unsere Loipen zu spuren, was nicht selbstverständlich ist“. Nicht vergessen wollte der Redner die Bayerischen Staatsforsten - das gesamte Loipennetz verlaufe auf geschotterten Forst- und Waldwegen im Staatswald. Seine Skiclub – Crew habe mit über 800 Arbeitsstunden beim Erweiterungsbau und der „Renovierung“ der Loipenspurraupe Unglaubliches geleistet. Er stellte auch das von Dominik Klos entworfene neue Skiclub – Logo vor.

Sämtliche Festredner lobten die Skiclub – Verantwortlichen. Bürgermeister Josef Beimler betitelte das Langlaufzentrum mit der Skihütte als eine echte Attraktion für die Region. MdL Annette Karl nannte das Segnungsfest eine Feier der Superlative und gratulierte zum entstandenen Gemeinschaftswerk. Der Ottenriether Kreisrat Alois Weig sprach stellvertretend für den Landrat und stellte dabei den Gesundheits- und Erholungsaspekt des Skilanglaufsports in den Mittelpunkt. „Ich wünsche euch außerdem für die kommenden Winter den richtigen Schnee“.

OWV Hauptvorsitzender Armin Meßner stellte fest, dass der Waldthurner OWV der einzige Verein sei, der eine Langlaufloipe hat. Der Vizepräsident des Oberpfälzer Skiverbandes, Anton Bauernfeind aus Großbüchlberg bei Mitterteich hoffte, dass hier in Zukunft wieder große Rennen stattfinden werden. Die neu angeschaffte Loipenraupe titulierte er auch als „Winterwanderwegepflegegerät“, für das man eventuell doch einen Zuschuss ergattern könne.

Bis zum Abend feierten die Gäste mit der Musik von Andreas Augustin und erzählten so manch alte Loipengeschichte.

 

 

(23.05.2014 Franz Völkl)

Zwei weitere Etappen auf dem Goldsteig direkt vor der Haustür
Waldthurn(fvo) Für 21 Wanderfreunde, darunter drei Neueinsteiger, hatte OWV-Vorsitzender Werner Pankotsch zwei Etappen auf dem Goldsteig als Wandertour ausgesucht. Nach dem Start in Letzau/Oberhöll ging es nach Roggenstein und ins Luhetal. Zwei Naturschutzgebiete, der Elm und das Lerautal, prägten den weiteren Weg bis zur Burg Leuchtenberg, dem Ziel der ersten Etappe. Bei der Einkehr im Gasthaus von Konrad Bergler am Marktplatz in Waldthurn erhielten die Männer die wohlverdiente Pause. Hans-Peter Reil sorgte mit seiner Ziehharmonika für Unterhaltung. Am zweiten Tag folgte die Gruppe dem Goldsteig vom Mittelpunkt des Naturparks Oberpfälzer Wald nach Trausnitz durch das Pfreimdtal. Vorbei am Pfreimdt-Stausee marschierten die Wanderer auf den 700 Meter hohen Tännesberger Schlossberg. Erik Resene und Hans-Peter Reil im Begleitfahrzeug sorgten für die Brotzeit. Bild: Werner Pankotsch

Bilder

 

(01.05.2014 Franz Völkl)

OWV mit Frühlingsboten 
Waldthurn(fvo) Pünktlich waren auch in diesem Jahr, am frühen Abend der Walpurgisnacht, die schmissigen Klänge der Trachtenkapelle Müllner im Markt zu hören. Das ist an diesem Tag ein sicheres Zeichen, dass sich der gut behütete Maibaum vom Schulzentrum Richtung Maibaumplatz – beim Kick`n - bewegt. Der OWV Waldthurn hält zusammen mit dem angeschlossenen Skiclub diese Tradition in Waldthurn hoch und viele Schaulustige verfolgten gerne dieses traditionelle Spektakel. Viele junge Walperer schnupperten beim Transport am „Objekt des Absägens“, die meisten aber waren als Bewacher oder einfach wegen der Gaudi bei der Fahrt auf den Baum geklettert. Passieren konnte dabei nichts, die OWV`ler und Feuerwehr passten mit Argusaugen auf.
Vorsitzender Werner Pankotsch stellte kurz den 27 Meter langen Baum vor, sprach zusammen mit den Zuschauern ein Gebet und meinte lapidar: „Jetzt stellen wir ihn auf“.
Souverän klappten auch in diesem Jahr die Abläufe der OWV – Skiclub – Mannschaft. Von Aufgeregtheit war nichts zu spüren und mit Hilfe von Thomas Riedl, der auch in diesem Jahr an seinem Kranschalthebel eine enorme Präzision zeigte, stand dann der Baum in kürzester Zeit.
Für beste Unterhaltung und Umrahmung der Aktion sorgte die Trachtenkapelle Müllner.

Auch in Spielberg und in Woppenrieth stellten die Dorfbewohner in der Ortsmitte ihren Maibaum auf und sicherten ihn - zusammen mit vielen Gästen - die ganze Nacht. Die Oberbernriether brachten am „Tag der Arbeit“ an der Straße zum Oberfahrenberg ihren Frühlingsboten in die Senkrechte.

Bild(fvo) Für viele Kinder ist der Maibaum das ideale Transportmittel zum Maibaumplatz beim Kick`n. Bild(fvo)Wie am Schnürchen lief auch in diesem Jahr das Aufstellen des Waldthurner Frühlingsboten.

(01.05.2014 Franz Völkl)

Ort der Andacht - Kreuz am Hirmesbühl in neuem Glanz
OWV bewahrt Flurkreuz vor Verfall – Lob für Werner Arnold und Dieter Malzer 

Waldthurn(fvo) Die Waldthurner schätzen ihr Flurkreuz auf dem Hirmesbühl, einen Ort der Andacht und Besinnung, zu dem sie gerne wandern. Allerdings war das Kreuz schon sehr in die Jahre gekommen, das Holz verfault. Die Witterungs- und Umwelteinflüsse sind enorm und haben ganze Arbeit geleistet. Der OWV hatte das Kreuz oberhalb von Waldthurn aufgestellt – dieses musste nun renoviert werden. Ehrenvorsitzender Werner Arnold erneuerte unentgeltlich das Kreuz und Dieter Malzer kümmerte sich um die Neulackierung der Christusfigur.

Nach dem Abbau zimmerte Arnold kurzerhand in der Werkstatt von Schreiner Alois Bäumler ein neues Kruzifix, diesmal zum Schutz gegen das Wetter mit einem Kupferdach. Dieter Malzer brachte die Christusfigur farblich wieder auf Hochglanz.

 

 

 

 

Bild(fvo) Ehrenvorsitzender Werner Arnold (Zweiter von links), Dieter Malzer (Zweiter von rechts)

 

 

(28.12.2013 Roman Bauer)

Traditionellen Krippenwanderung
Zur mittlerweile traditionellen Krippenwanderung trafen sich 25 Personen am 28.Dezember beim Rathaus in Waldthurn um dort mit der Krippen- und Weihnachtsbaum Besichtigung zu beginnen. Zum ersten Mal in diesem Jahr wurde die „Original Oberpfälzer Weihnachtskrippe“ von den Schnitzer-Freunden aufgestellt. Nicht fehlen durfte natürlich der Christbaum aus der guten alten Zeit, verziert mit goldfarbenen Nüssen, Strohsternen, Plätzchen und dunkelroten Äpfeln. Ehrenmitglied Ludwig Kleber, der zusammen mit Andrea Götz, Sabine Arlt und Monika Bauer den Baum aufgestellt und geschmückt hat, war sichtlich zufrieden.

Anschließend ging es in die Pfarrkirche und zu Max Gallitzendörfer, der ebenso wie Erwin Klotz und Hans-Peter Reil, selbstgeschnitzte Krippen und Figuren aufstellte. Nicht weniger  stolz konnten Werner Pankotsch, Heinz Bergmann, Max Müllner, Monika Bauer, Josef Dobmeier, Gerd Pankotsch, Stephan Griesbach, Birgit Bergmann und Andrea Götz auf ihre schönen und fantasievollen Krippen sein. Die verschiedensten Kunstrichtungen waren zu bewundern, wie z.B. im Südtiroler oder Oberammergauer Stil. Bei selbstgebackenen Plätzchen, Lebkuchen, Weihnachtsstollen und herzhaften Käse- und Wurstspießen, sowie Hochprozentigen, verging die Krippenschau wie im Flug. „Schön wars“, hörte man immer wieder. Bei einer zünftigen Einkehr im Gasthaus Bergler ließen die mittlerweile gut gelaunten OWV`ler den gelungenen Nachmittag in lustiger Runde ausklingen.  

Bilder

(Franz Völkl  16.11.13)

Oberpfälzer Waldverein mit Neuwahlen
Konzept hat sich bewährt – Kostenlose Mitgliedschaft für Kinder und Jugendliche

Waldthurn (fvo) Der Oberpfälzer Waldverein (OWV) setzt weiterhin auf drei Eckpfeiler. Das Konzept mit drei gleichberechtigten Vorsitzenden hat sich die vergangenen Jahre bewährt und wird fortgesetzt. Bei der Jahreshauptversammlung im vollbesetzten Gasthaus Bergler bestätigten die Mitglieder Roman Bauer, Werner Pankotsch und Hans-Peter Reil in der Führungsspitze. Bankfachfrau Antje Seer wird sich weiter um die finanziellen Angelegenheiten des Vereins kümmern und die schriftlichen Arbeiten liegen in den bewährten Händen von Sieghard Reber. Als Beisitzer wurden gewählt: Alois Bäumler (Neu), Josef Beimler, Konrad Bergler, Helmut Glaser, Andrea Götz, Helmut Gollwitzer (Neu), Erwin Klotz, Erik Resene, Konrad Seibert und Dr. Michael Troidl (Neu). Franz Bergler, Dieter Malzer und Ludwig Kleber schieden aus dem Gremium aus. Josef Kick wurde als Seniorenwanderwart berufen.Vorsitzender Bauer blickte auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Einleitend gedachte man der Verstorbenen Mitglieder Sieglinde Riedl, Franz Lindner, Günter Bergmann und Pfarrer Joseph Greil.
Im Berichtszeitraum fanden insgesamt neun Vereinsabende mit überaus interessanten Vorträgen unter der mustergültigen Regie von Erwin Klotz und Josef Kick statt. Ein Highlight war auch das von Hans-Peter Reil initiierte vorweihnachtliche Konzert im Pfarrheim.
Waldweihnacht, Krippenausstellung, Maibaumaufstellen, Frühjahrswanderung, Kraut einstampfen, Schnitzen, Mithilfe beim Dekanatsministrantentag in Waldthurn und Pizza – Backen beim Bürgerfest waren einige Ausschnitte aus den vielfältigen OWV - Aktivitäten.
Dem OWV gehören derzeit 339 Mitglieder an. Steffi Daubenmerkl, Klaus Gollwitzer, Thomas Waldhier, Dr. Michael Troidl, Andreas Troidl, Erich Kellner, Roland Golla sowie Julia und Annika Pankotsch schlossen sich dem Verein neu an.
Kostenlose Mitgliedschaft für Kinder und Jugendliche In diesem Zusammenhang erwähnte Bauer, dass man interessierten Kindern, Jugendlichen, Auszubildenden und Studenten eine kostenlose Mitgliedschaft im Verein anbieten wird. Dies beinhalte auch die Aktivitäten des angeschlossenen Skiclubs. Neben den normalen OWV / Skiclub – Programm sollen für diese Gruppe Außergewöhnliches wie beispielsweise Geocaching angeboten werden.
Kassenverwalterin Seer erläuterte für den OWV und Herbert Mages für die angeschlossene Skiabteilung ein zufriedenstellendes Finanzpolster. Michael Steiner, der mit Hans-Jürgen Bergler die Kasse geprüft hatte, bescheinigte perfekte Buchführung. Für den Skiclub trug Werner Pankotsch und für die Seniorenwandergruppe Josef Kick den Bericht vor. Dieser erklärte, dass sie seit mehr als zehn Jahren bestehen. „In diesem Jahr haben wir bisher 17 Wanderungen mit jeweils um die 20 Wanderern durchgeführt“.
Diese Wandergruppe habe sich etabliert und sei für den OWV eine echte Bereicherung, schwärmte Vorsitzender Bauer.
Ludwig Kleber nun Ehrenmitglied – ein Mann der Tat
Anschließend ernannten die Vorsitzenden den aus der Vorstandschaft ausscheidenden Ludwig Kleber zum Ehrenmitglied. „Kleber war mehr als 30 Jahre im OWV und im Skiclub ein Aktivposten. Er war in dieser Zeit Woche für Woche zur Stelle – auf ihn konnte man sich stets verlassen, war ein Mann der Tat“, erklärte Bauer in seiner Laudatio.
Bürgermeister Josef Beimler meinte, der OWV bediene viele wichtige und wertvolle Elemente einer Marktgemeinde. „Bei generationenübergreifender Arbeit wird Gesellschaft, Kultur, Brauchtumspflege und Wintersport abgedeckt“.

Vorsitzender Roman Bauer wies abschließend auf verschiedene Veranstaltungen wie die geplanten Vereinsabende in den Wintermonaten und die Krippenwanderung am 28. Dezember hin.


Bild 1(fvo) Die neue Vorstandschaft des OWV Waldthurn.


Bild 2(fvo) Für seine Verdienste beim OWV Waldthurn und den angeschlossenen Skiclub ernannten die drei Vorstände Werner Pankotsch (links), Hans-Peter Reil (zweiter von links) und Roman Bauer (rechts) Ludwig Kleber zum Ehrenmitglied.

(Franz Völkl  0ß.11.13)

OWV – Skiclub bestätigt Führung
Werner Pankotsch mit vollen Elan an der Spitze

Waldthurn(fvo) Auf die Bretter, fertig, los. Der neue Winter kann für den Skiclub Waldthurn kommen. Bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag in der Skihütte am Langlaufzentrum blickte der dem OWV angeschlossene Verein auf das vergangene Jahr zurück. Mit den Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft stellten die Mitglieder für die nächsten Jahre die Weichen für die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte „Skiclub Waldthurn“. Die Frauen und Männer um Vorsitzenden Werner Pankotsch haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Freude und Begeisterung für den Skilanglauf zu unterstützen. Vor mehr als 30 Jahren hatten die Männer um Werner Arnold die Vision, innerhalb des Oberpfälzer Waldvereins einen Skiclub zu betreiben. Clubchef Pankotsch ließ nach der Totenehrung bei seiner Rückschau das vergangene Vereinsjahr nochmal vorbeilaufen. „Normalerweise blicken wir auf ein arbeitsreiches Vereinsjahr zurück. In diesem Jahr kann man das Attribut `sehr` doppelt hinzufügen“. Besonders die Mitglieder des Ausschusses hätten sich wirklich ins Zeug gelegt. Vom jährlichen Hüttenputz, über die Beseitigung der Bruchschäden im Wald bis hin zu den enormen Arbeitseinsätzen beim Anbau und Herrichten der schmucken Skihütte. Durch den Einsatz des neuen Spurgeräts sei jetzt auch das skaten im Skilanglaufzentrum möglich. Der Verein betreute beim Landkreisstaffellauf in Woppenrieth und in Spielberg jeweils die Wechselstellen.
Übungsleiterin Johanna Grünauer berichtete, dass seit Oktober wieder die wöchentliche Fitnessgymnastik – immer dienstags – in der Turnhalle laufe. Dieses Winterprogramm werde im Mai wieder durch die wöchentlichen Fahrradfahrten abgelöst. Sie stellte die Erfolge der Skiclub – Damen dar. „Diese Damengruppe ist eine ideale Ergänzung und Bereicherung für uns“, resümierte Pankotsch.
Trotz vieler Investitionen steht der Verein mit einem guten finanziellen Polster da. Dies zeigte der Bericht von Kassier Herbert Mages, dem die Kassenprüfer Michael Steiner und Alfred Pühler beste Arbeit bestätigten.
Bürgermeister Josef Beimler leitete anschließend die Neuwahlen, die wie am Schnürchen abliefen.
Weiterhin wird Werner Pankotsch die „Skiclubfamilie“ führen, Wolfgang Bergmann und Josef Arnold sind seine Stellvertreter. Die schriftlichen Arbeiten erledigt Manfred Holbaum und Herbert Mages wird auch in Zukunft ein wachsames Auge auf die Finanzen werfen. Als Beisitzer wurden gewählt: Sabine Arlt, Monika Bauer, Johanna Grünauer, Stefan Grünauer, Hans-Jürgen Bergler, Christian Steiner, Erwin Klotz, Hans Pflaum, Werner Beierl, Konrad Seibert und Max Müllner. Christian Völkl kümmert sich um die neue Pistenraupe als Maschinenwart. Die Kasse wird auch weiterhin Michael Steiner und Alfred Pühler überwachen und prüfen.
Bürgermeister Beimler freute sich über die Harmonie im Verein und fand das in diesem Jahr Erreichte „fast unheimlich“. Besonders stellte er die Verdienste des Vorsitzenden und der Übungsleiterin Johanna Grünauer in den Vordergrund. „Ich wünsche euch 40 bis 50 Zentimeter Schnee vom Advent bis Karfreitag“.
Stellvertretender Vorsitzender Josef Arnold ergriff abschließend das Wort und rückte die Verdienste von Pankotsch in den Fokus. „Was Werner Pankotsch für die Skigemeinschaft leistet verdient allen Respekt - Hut ab!“.


Bild1 (fvo) Bei der Jahreshauptversammlung des OWV – Skiclub bestätigte das Gremium weitgehend die bisherige Vorstandschaft mit Vorsitzenden Werner Pankotsch (oben hinten links) an der Spitze.

Bild 2 (fvo) Ludwig Kleber – der Vein Luk – (links) wirkte Jahrzehnte in der Führungsriege des Vereins und schied jetzt aus der Vorstandschaft auf eigenen Wunsch aus. Vorsitzender Werner Pankotsch dankte dem unermüdlichen Mitarbeiter mit einem bayerischen Krug. Kleber versprach weiterhin mit Rat und Tat seinem Skiclub beizustehen.

 

(Franz Völkl  26.10.13)

Kraut, Zoigl und gute Laune -Tradition wieder belebt

Waldthurn(fvo) Sauerkraut, Würste, Zoigl und Unterhaltungsmusik vom Feinsten. Das war am vergangenen Freitag das Rezept für einen gemütlichen Herbstabend in der Skihütte am Langlaufzentrum. Der Oberpfälzer Waldverein mit Roman Bauer, Hans-Peter Reil und Werner Pankotsch an der Spitze hatten beste Vorbereitungen getroffen. Die urige Hütte war genau der richtige Ort, um die alte Tradition des Krauteinstampfens wieder aufleben zu lassen.
20 Kilogramm frisch gehobeltes Kraut, fachgerecht mit Weißwein, Zucker, Salz, Kümmel und Wacholderbeeren vermengt und anschließend mit einen Holzstampfer verdichtet. Das ist das einfache Rezept um nach sechs Wochen Garzeit ein saftiges Sauerkraut zu erhalten. Mit Monika und Erwin Klotz hatten die OWV`ler Sauerkraut -Experten engagiert, die alles sehr anschaulich erklärten und vorführten.
Die jungen Krautnachwuchskräfte Niklas und Bastian Bergler sowie Georg Schmidbauer junior gingen beim Einstampfen tatkräftig zur Hand. Der Schmidbauer Schorsch spielte auf seiner Harmonie dazu den Krauteinstampfer - Landler.
„Wenn die Blasen nach wochenlanger Gärzeit oben zusammenfallen ist das Sauerkraut fertig“, erklärt Monika Klotz, die für die Feinabstimmung verantwortlich war. Nach getaner Arbeit und entsprechender Stärkung mit Kraut und Würsten, stellte die Musik einen äußerst unterhaltsamen Faktor des Abends dar. Jonas Kraus, Hans Fröhlich und Hans-Peter Reil spielten auf, dass die Hütte bebte. Letzterer sang von Georg Schmidbauer auf der Harmonie begleitet, schließlich das ergreifendste Lied des Abends von der weißen Taube – la Paloma, die er am Bodensee wieder traf – den Besuchern gefiel es und sie bogen sich vor Lachen.
„Das war heute die Generalprobe für nächstes Jahr – dann werden wir einen großes Fass besorgen und original mit blanken Füßen eintreten“, sagte Vorsitzender Pankotsch.

Ende November planen die OWV`ler eine weitere Traditionsveranstaltung. In Surrers Radlhütte kann Frau und auch Mann stricken, Handarbeiten fertigen oder sich nur gemütlich unterhalten.



 

 

(Eigenbericht Werner Pankotsch, 19.10.2013)

"Der Winter kann kommen"

Es ist geschafft! Ein weiteres Mal packten die Mannen des Skiclubs an um den letzten entscheidenden Schritt in Richtung Fertigstellung des vor ca. einem Jahr begonnenen Projektes zu machen. Am Vortag half Gerhard Pankotsch mit, um den Untergrund für die Pflasterarbeiten im Anbau vorzubereiten. Da die Arbeiten zügig vorangingen, konnte bereits am Freitag ca. 1/3 des Betonpflasters verlegt werden. Ludwig Kleber half dabei kräftig mit.Am Samstag dann wurde Hand in Hand gearbeitet und so konnte am Nachmittag eine fertige Baustelle verlassen werden. Sowohl im Neubau als auch im Außenbereich kann man nun trockenen Fußes laufen. Nun können sich sowohl die Vereinsverantwortlichen als auch die Langlaufbegeisterten aus Nah und Fern auf einen schneereichen Winter freuen.

An dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle, die mitgeholfen haben, dieses Projekt durchzuführen!




 

(Eigenbericht Werner Pankotsch, 21.09.2013)

Schritt für Schritt auf den Winter zu

Ein weiteres Mal trafen sich die fleissigen Helfer des OWV Skiclubs um einen neuen Schritt in Richtung Fertigstellung zu machen. Das Team um Josef Schwab begab sich wieder auf das Dach, um den Rest des Trapezbleches anzubringen. Der Rest der Mannschaft machte sich daran, den Drainageschlauch um das Fundament des Anbaus zu verlegen und anschließend den Bereich mit Schotter aufzufüllen. Konrad Seibert war dabei mit seinem Traktor wieder eine große Hilfe. Nach getaner Arbeit traf man sich zu einer zünftigen Brotzeit, die Monika Bauer zubereitet hatte.



 

(Eigenbericht Werner Pankotsch, 14.09.2013)

Wechselstellen Landkreislauf
Am Samstag war es wieder soweit; der traditionelle Landkreislauf wurde pünktlich um 10:00 Uhr in Neustadt/WN gestartet. Der Verlauf war vom Regionalmanagement so ausgewählt worden, dass zwei der insgesamt sechs Wechselstellen im Gemeindegebiet Waldthurn lagen. Für den OWV war es eine Selbstverständlichkeit wieder mitzumachen und diese Zeitnahmepunkte zu betreuen. Insgesamt 13 OWV Mitglieder kümmerten sich darum, die Stationen aufzubauen, die Wechselzonen zu markieren, Startnummern auszugeben, Zeit zu nehmen, Getränke auszugeben und natürlich die Läufer und deren Begleiter zu betreuen. Viele der Läufer aus dem gesamten Landkreis waren scheinbar noch nie in dieser Gegend, denn es wurde oft nach dem richtigen Weg gefragt. Wie erwartet lief alles ohne Probleme ab, so dass die Zeitnahmeprotokolle nach Durchlauf des letzten Läufers an die Mitarbeiterin des Landratsamtes übergeben werden konnten.

Nicht zu vergessen ist die Läufergruppe des OWV Skiclubs, die mit großem Erfolg an diesem Lauf teilnahm. Stefan Grünauer, Hans-Jürgen Bergler, Rudi und Daniel Schenk, Jonas Kraus, Hermann Sax und Christian Steiner belegten mit einer Laufzeit von 2:07:30 Stunden einen hervorragenden 13. Rang in der Gesamtwertung. Dazu ein herzlicher Glückwunsch vom Verein!




(Eigenbericht Werner Pankotsch, 07.09.2013)

Neues Dach für die Skihütte

Nachdem umfangreiche Vorarbeiten zur Erneuerung des Daches bei der Skihütte geleistet worden waren, war am Samstag eine Reihe von Helfern zusammengekommen, um das neue Dach anzubringen. Unter der Anleitung von Josef Schwab konnte ein Großteil des Trapezbleches montiert werden. Im Vorfeld hatte Reinhold Kominowski bereits diverse Bleche vorbereitet und montiert. Der Zustand der bisherigen Dacheindeckung war in einem dermaßen schlechten Zustand, dass im kommenden Winter sicherlich Nässe in die Hütte eingedrungen wäre.

Der Teamgedanke wurde wieder einmal unter Beweis gestellt, denn alle arbeiteten Hand in Hand und es wurde immer wieder auch einmal ein Späßchen gemacht. Und eine zünftige Brotzeit am Ende der geleisteten Arbeit gehörte ebenfalls dazu. So gehen wir Schritt für Schritt auf die nächste Wintersaison zu, für die der OWV Skiclub dann auch sicherlich gut vorbereitet ist.



 





 

Der Neue Tage von (jb)  | 01.08.2013  | Netzcode: 3794197

(Erik Resene Spielberg 16.07.2013)

OWV bot wieder kulinarische Köstlichkeiten auf dem Bürgerfest

Letztes Jahr wurde das erste Mal Pizza und Flammkuchen vom OWV angeboten und es war ein toller Erfolg. Selbstredend wiederholte man diese Aktion dieses Jahr auch.

Bei strahlendem Sonnenschein, kamen die vielen, fleißigen Helfer im Pizza-Pavillon  schnell ins Schwitzen. Aber die Organisation klappte einwandfrei. Ohne Probleme konnten die Köstlichkeiten zubereitet und verkauft werden. Die hungrigen Gäste kamen vollends auf ihre Kosten und ließen sich die überaus leckeren Pizzaschnitten und würzigen Flammkuchen schmecken.

 

(Werner Pankotsch Waldthurn 29. 06.2013)

Vorbereitung für neue Bedachung

Schritt für Schritt unternimmt der OWV im Moment um die Skihütte an der Neuenhammer Straße auf Vordermann zu bringen. Da die alte Bitumeneindachung des ersten Gebäudes droht, undicht zu werden, wurde vor kurzem entschieden ein neues Dach aus Trapezblech anzubringen. Der erfahrene Zimmermann Josef Schwab aus Spielberg sagte den OWV Helfern sofort seine Hilfe zu und leitete die Arbeiten auf dem Dach. Die Unterkonstruktion für das neue Blechdach wurde erstellt, so dass in Kürze der nächste Schritt - das Anbringen des Blechdachs - folgen kann.
Parallel zu den Dacharbeiten brachte der "Schwarz"-Arbeiter Manfred Holbaum den Abdichtanstrich an der Fundamentmauer der neuen Garage an.
Gestärkt wurde das Team mit einer Brotzeit von Monika Bauer.



 

(Franz Voelkl Waldthurn, 17.06.13)

Fleißige Helfer bei der Skihütte
Ein weiterer Arbeitseinsatz stand am vergangenen Samstag im Terminkalender der fleißigen Helfer des Oberpfälzer Waldvereins Waldthurn.
Nachdem Manfred Albrecht zusammen mit Hans-Jürgen Bergler am Freitag den Bereich um den Anbau ausgebaggert hatte, galt es am Samstag die Fundamentmauer zu verputzen. Max Magerer hatte sich bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen. Der zweite Bautrupp setzte Pflanzringe auf der Nordseite der Hütte. Nach dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" war das gesteckte Ziel dann erreicht und die Arbeiter wurden mit einer Brotzeit von Andrea Götz gestärkt.



 

((Franz Voelkl Waldthurn, 13.05.13)

 
Johanna Grünauer läuft in der Goldenen Stadt
Langstreckenläuferin des OWV-Skiclub Waldthurn glänzt beim Prag - Marathon

Waldthurn(fvo) Es war ein Muttertagausflug der besonderen Art und ging über eine Laufdistanz von 42,195 km. Zusammen mit ihrem Ehemann Johann fuhr die Waldthurner Langstreckenläuferin Johanna Grünauer am vergangenen Sonntag nach Tschechien in die Goldene Stadt, um zusammen mit weiteren 9500 Läufern am Prag – Marathon an den Start zu gehen. Bei herrlichstem Wetter startete die Sportlerin des OWV – Skiclub Waldthurn bei einer der größten Laufveranstaltungen Osteuropas. „Die vielen Pflastersteine und die Brücken machten das Rennen doch sehr beschwerlich“, erklärte die Läuferin. Das Rennen startete und endete im berühmten Altstädter Ring und führte durch die verschiedenen Viertel Prags. Das tolle Panorama machte die Anstrengungen vergessen. Trotz der über 42 Kilometer langen Strecke geriet das Rennen zu einem Genusslauf, vorbei an den Sightseeing–Höhepunkten der Touristenmetropole.

„Mir gings ganz gut“, resümierte die Athletin. Bis auf die letzten fünf Kilometer, da merkte sie, dass die Vorbereitung wegen des langen Winters nicht so optimal war. „Ich konnte die langen Einheiten über 30 und 35 Kilometer wegen Kälte und Wind nicht besonders gut trainieren. Aber ich hab meine Zeit von vier Stunden erreicht“. Den letzten Schliff holte sich die Sportlerin bei den Mittwochsläufern des TV Vohenstrauß. „Sie motivierten mich und gaben mir wertvolle Tipps“.

Ehemann, Betreuer und Coach Johann konnte die Marathonläuferin am Ziel wieder in Empfang nehmen. Schöner kann der Muttertag für eine Rennläuferin dieser Klasse nicht sein.

Bild (fvo) Die Langstreckenläuferin Johanna Grünauer (Mitte: Startnummer 501) schnitt beim Prag – Marathon mit vier Stunden und sechs Sekunden hervorragend ab.

(Franz Voelkl Waldthurn, 06.05.13)

Zwei weitere Etappen auf dem Goldsteig
Fast 40 Kilometer auf Schusters Rappen


Waldthurn(fvo) Der besondere Reiz einer Wanderung liegt darin direkte Erfahrung mit der Natur zu haben. Ein attraktives Erlebnis hierfür bot beim OWV – Wanderwochenende die dritte und vierte Etappe des „Goldsteigs“ für insgesamt 21 Wanderer. Der Goldsteig zieht sich auf verschiedenen Trassen 660 Kilometer durch den Oberpfälzer Wald und Bayerischen Wald. Er ist der längste und vielseitigste Wanderweg unter den Qualitätswegen, die der Deutsche Wanderverband ausgezeichnet hat.

Die OWV - Wanderfreunde fuhren am Samstagmorgen nach Falkenberg (Lkrs. Tirschenreuth) um dort in die vor ihnen liegende knapp 40 Kilometer lange Wanderstrecke „einzusteigen“. Der Naturgenuss führte am Anfang der dritten Etappe vom Startpunkt zwöf Kilometer durch das wildromantische Naturschutzgebiet Waldnaabtal, das von bis zu 40 Meter hohen Granitfelsen begrenzt ist und mit fantastischen Felsformationen erfreut. Nachdem die ersten Kraftreserven der Waldthurner aufgebraucht waren, kehrten sie im bekannten Schafferhof ein, wo man sich mit dem regionalen Kultgetränk - dem Zoigl - entsprechend stärkte und die Akkus wieder bis zum Rand vollfüllte.
 
Übernachtet wurde in Windischeschenbach, von wo aus man sich am zweiten Tag immer der Waldnaab folgend in Richtung der Kreisstadt Neustadt/WN aufmachte. Durch Wald, immer wieder unterbrochen von offenem Gelände führte der Weg weiter, an Theisseil vorbei zur Strobelhütte und zum Vierlingsturm. Nach kurzer Einkehr gelangten die OWV Wandersportler zum Etappenziel in Oberhöll. Wie immer gut verpflegt wurde die Truppe von Erik Resene, der das Versorgungsfahrzeug vorausschauend steuerte und ständig auf der Suche nach idyllischen Rastplätzen für seine Wanderfreunde war. Ausgestattet war er mit Wurstköstlichkeiten, die wieder einmal Konrad Bergler zur Verfügung gestellt hatte.                              Bilder

(Franz Voelkl Waldthurn, 30.04.13)

Fröhlich in den Mai hinein – Viele Zuschauer begrüßen Maibaum - OWV setzt auf Brauchtum

Waldthurn(fvo) Das Aufstellen des Maibaums ist ein fester Bestandteil im Waldthurner Kalender und wird alle Jahre von vielen Schaulustigen verfolgt. Der OWV Waldthurn war am Dienstagabend traditionell für diesen alten Brauch im Einsatz. So war das von vielen Walperern gesuchte „Objekt der Begierde“ gut bewacht am frühen Abend der Walpurgisnacht gegen 18 Uhr Richtung Maibaumplatz unterwegs. Passieren konnte hier nichts – der Baum wurde von einer Vielzahl von Kindern „fachgerecht behütet“. Dies ging so weit, dass sie bei der Fahrt auf den 27 Meter langen Baum Platz nahmen, um auf Nummer sicher zu gehen. Ruck-zuck stand der weiß-blau Frühlingsbote unter sachkundiger Anleitung der OWV-Männer um Vorsitzenden Werner Pankotsch und Hilfe von Thomas Riedl und dessen „einfühlsamen Händchen“ am Kran. Das gute Stück wurde begossen und die ersten Festbratwürste fanden reißenden Absatz.

Ludwig Kleber, Andrea Götz und Erik Resene hatten aus den etwas bieder wirkenden Baum vergangener Jahre ein echtes Schmuckstück gemacht und die Feuerwehr schraubte schließlich mit einer langen Leiter das OWV – Schild an. Für beste Unterhaltung und Umrahmung der Aktion sorgte die Trachtenkapelle Müllner.
 




                                        

Eigenbericht  |  10.042013  | Roman Bauer

RAMA DAMA

Wie in den vergangenen Jahren beteiligte sich auch heuer der OWV Waldthurn an der Rama-Dama-Aktion des Landkreises Neustadt/WN.

Mit dem Traktor von Konrad Seibert und dem Universalfahrzeug von Bernhard Bergmann rückten die Vorsitzenden Werner Pankotsch und Roman Bauer aus, um die Fluren und Straßengräben am Fuße des Fahrenbergs von unerlaubt abgelagertem Müll und Unrat zu säubern. Erwin Klotz und Sieghard Reber waren bereits einige Tage vorher im Bereich Schwarzenbach und Steinbühl unterwegs.

Der eingesammelte Abfall wurde an der zentralen Sammelstelle beim Bauhof ordentlich entsorgt. Leider gibt es anscheinend noch immer einige schwarze Schafe, die den Wald als Mülldeponie sehen.

 

Eigenbericht  |  08.032013  | Roman Bauer

Haus- und Straßennamen in Waldthurn

Bis auf den letzten Platz gefüllt war das Gasthaus Kominowski in Oberbernrieth beim Vereinsabend des OWV Waldthurn. Kein geringerer als der rührige Heimatpfleger Georg Schmidbauer referierte in gewohnt launigen Worten über die Waldthurner Haus- und Straßennamen.

Freudestrahlend begrüße Vorsitzender Werner Pankotsch die zahlreichen Gäste, darunter die stellvertretenden Bürgermeister Hans-Peter Reil und Roman Bauer, sowie den Ehrenvorsitzenden Werner Arnold.

Seit dem Jahr 1975 gibt es in Waldthurn nunmehr Straßennamen. Hierbei unterscheidet man Ausfallstraßen, z.B. zu benachbarten Ortschaften wie Vohenstrauß, Pleystein, Spielberg oder Oberbernrieth. Weiterhin finden markante Gebäude eine Nennung mit der Poststraße, Bahnhofstraße, Schulstraße, Am Bahnhof, Am Rathaus oder Am Schützenhaus. Großen Wert legten damals die Verantwortlichen auf historische Straßennahmen. In der Waldau- , Wirsberg- und Lobkowitzstraße werden wichtige Geschlechter, welche Waldthurn vor langer Zeit regierten, verewigt. Im Hopfengarten wurde früher Hopfen für die herrschaftliche Brauerei angebaut. In der Schäferei weideten bis zu 1000 Schafe. Der Schloßgraben geht auf das fürstliche Schloß zurück. Im Schützengarten führten Angehörige der Bürgerwehr ihre Schießübungen durch. Schmunzelnd erzählte der Referent von der Rosengasse. Hier soll vor vielen Jahrzehnten ein „Vergnügungsviertel“ gewesen sein.

Die Hausnamen sind im ländlichen Raum nach wie vor gebräuchlich. Diese gehen zurück auf Vor- oder Nachnamen. So leitet sich der Hausname Balzer von Balthasar ab, während Siffert, Richter, Lottner oder Hersa aus Nachnamen entstanden sind. Weit verbreitet sind natürlich Berufsbezeichnungen. Der Säckla war ein Sackmacher, Drachsla ein Drechsler, Bouchbinda ein Buchbinder, Faber ein Färber, Breier ein Brauer, Melwa ein Mehlhändler und Glosa ein Glasbläser. Einige Hausnamen setzen sich aus Doppelnamen zusammen, wie der Hofnawonga, Schmiedschreiner oder Schlosserweba.

OWV-Vorsitzender Werner Pankotsch bedankte sich bei Georg Schmidbauer für seinen humorvollen und sehr interessanten Vortrag.  

 

 

Eigenbericht  |  24.02.2013  | Johanna Grünauer (Bericht folgt)


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Eigenbericht  |  24.02.2013  | Werner Pankotsch

 

Pistenbully zieht erstmals seine Runden

Am vergangenen Samstag war es soweit

 - das kürzlich angeschaffte Pistengerät konnte erstmalig seine Leistungsfähigkeit auf unserer Loipe beweisen. Nachdem es weiter geschneit hatte und eine entsprechende Schneeauflage vorhanden war, traf sich die "Loipenmannschaft" am Samstag um die Fräse und die beiden Loipenspurplatten anzubringen. Heiko Daubenmerkl übernahm das Steuer und die Fahrt konnte beginnen.

Nach den ersten Metern war klar, die Qualität der Parallelspur kann es locker mit derer von neuen Pistenbullys präparierten aufnehmen. Das gesamte Loipennetz mit der Wiesenschleife und den 2 km, 4 km, 7 km und 8 km Strecken wurde für die zahlreichen Freizeitsportler hergerichtet. Aber nicht nur die Parallelläufer kommen nun auf ihre Kosten, auch die Skatingstrecken auf der Wiese und die Schleife durch den Wald konnte mittels der Fräse perfekt hergestellt werden.

Am Wochenende machten zahlreiche Skibegeisterte Gebrauch von unserer Freizeiteinrichtung und auch die Skihütte war an beiden Tagen sehr gut besucht. Es bleibt zu hoffen, dass die Witterung es zulässt und noch einige Skitage auf den Loipen am Fuße des Fahrenbergs ermöglicht.

Der Skiclub des Oberpfälzer Waldvereins Waldthurn wünscht seinen Besuchern viel Spaß!



Eigenbericht  |  10.02.2013  | (vorab Zeitungsbericht)

 

Volles Haus und Top–Stimmung beim Sportlerball
Mega – Narren - Mekka

Waldthurn(fvo) War das eine coole Faschingssamstagssause! Der Fasching 2013 ist kurz. Entsprechend geballt, knallbunt und intensiv präsentierte sich die Waldthurner Narrenzunft beim Sportlerball in der Schulturnhalle. Ganz ohne Prinzenpaar und Garde hatten sich wieder viele Narren aller Generationen in ihre Kostüme geworfen, eroberten beim Sportlerball die Schulturnhalle und feierten bis zum Abwinken. Der FSV und der OWV Waldthurn hatten zum traditionellen Faschingshöhepunkt geladen, die Halle war ein Mekka der Narren und brechend voll. Wenn in Waldthurn gefeiert wird, dann ist erstklassige Stimmung Trumpf. Die Führungsriege des FSV mit Max Bergler und das OWV – Skiclub - Team um Vorsitzenden Werner Pankotsch blickten zufrieden ins weite Rund der Turnhalle und trugen selbst ihren erheblichen Teil zum Gelingen dieser Traditionsgaudi bei.
Begrüßen konnte Skiclub-Boss Pankotsch auch das Bürgermeistertrio Josef Beimler, Hans-Peter Reil und Roman Bauer.

Die Besucher warteten mit echt tollen Verkleidungen auf und füllten die Halle mit einer unglaublichen Farbenpracht. Im Grunde genommen gab es nichts, was es nicht gab. Das begann bei einfachen Karnevalshirts und gipfelte in vollendeten Eigenkreationen. So gingen ein maskierter Pfarrer und Bürgermeister durch die Reihen, ein Bausparfuchs schlich sich an, die Cindy von Marzahn saß auf dem Schoß eines Skinheads und die Manu führte ihr Mammut durch die Halle – wer wirklich hinter diesen Verkleidungen stand, zeigte sich erst zur späteren Stunde. Mit dem Duo California machten die Veranstalter einen guten Griff. Sie präsentierte professionell eine bunte Auswahl an Musik, begeisterten die ganze Nacht und brachte die Besucher der Kult – Party zum Feiern bis sich die Balken bogen.

Besonders toll waren die grandiosen Überraschungen und Showeinlagen der beiden Veranstalter bei diesem Faschingsspektakel. Die Asbach – Buam des FSV mit ihren großen Zylindern brachten mit ihren Bauchgesang so manches Frauenherz zum schlagen und rissen die Besucher zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Schwimmballetttrainerin Andrea Götz präsentierte anschließend ihre Showtruppe. Vier begnadete Männerkörper präsentierten dabei eine erotische Faschingsshow, die Lust auf den kommenden Badeweihersommer machte. Manuela Grünauer hatte mit dem FSV Männerballett eine umfangreiche Choreografie einstudiert – und die acht talentierten, maskulinen jungen „Tänzerinnen“ setzten die ausgefeilten Ansprüche ihrer Lehrerin zu Begeisterung der Zuschauer perfekt um.

Bei Maskenprämierung, gewann schließlich das Mammut, wobei sicher jedes der unzähligen tollen und aufwendig gebastelten kreativen Kostüme einen Preis verdient gehabt hätte. Das Narrenvolk zeigte bei dieser Kult-Party viel Kondition bis in die Morgenstunden.

Bilder

DerNeueTag (jb)  |  05.02.2013  | Netzcode: 3562764

 

Knapp drei Wochen mit dem Bus im Wilden Westen der USA unterwegs

Albersrieth. Im voll besetzten Dorftreff präsentierte Hans Laubmeier anlässlich des Vereinstages des Oberpfälzer Waldvereins Waldthurn einen Videovortrag der besonderen Art. Zusammen mit seiner Ehefrau hatte er bei einer 17-tägigen Leserreise der Heimatzeitung „Der Neue Tag“ eine über 4.000 Kilometer lange Rundreise mit dem Omnibus durch den Südwesten der USA mitgemacht. Start- und Zielort der Tour war die kalifornische 20-Millionen-Metropole Los Angeles.

Vorsitzender und stellvertretender Bürgermeister Roman Bauer freute sich bei seiner Begrüßung über den guten Besuch, neben den Bürgermeistern Josef Beimler und Hans-Peter Reil weilten auch einige Markträte unter den Gästen. Bei der Videopräsentation durch den Referenten Hans Laubmeier sorgten informative Wort- und spektakuläre Filmsequenzen für vielfaches Staunen. Die Busreise führte Hans Laubmeier und seine Mitreisenden von Los Angeles, der Stadt des Films und des Fernsehens, entlang der Pazifikküste in Richtung Süden nach San Diego mit seinem alten spanischen Stadtkern. Von der unweit der mexikanischen Grenze liegenden südlichsten Metropole Kaliforniens ging es über das Küstengebirge und die Yuma-Wüste, einem Eldorado für Quad- und Motorradfreaks, nach Phoenix, der Hauptstadt von Arizona.  Auf der weiteren Tour beeindruckten das Künstlerstädtchen Sedona und der Oak Creek Canyon. Eines der Weltwunder unserer Erde, der Grand Canyon, stellte jedoch den ersten großen Höhepunkt der Rundreise dar. Einige Reiseteilnehmer nutzten die Gelegenheit, die grandiose Schlucht und den gleichnamigen Nationalpark per Hubschrauber aus der Vogelperspektive zu erleben. Erinnerungen an legendäre Wildwestfilme kamen beim Besuch des Reservats der Navajo-Indianer  vor der majestätischen Kulisse der gigantischen Felsformationen im Monument Valley auf. Am vom Glen Canyon Staudamm begrenzten Lake Powell vorbei wurde der Mormonenstaat Utah erreicht. Ein von der Natur geschaffenes Meisterwerk von Gesteinsformationen bestaunten die Reisenden in der vielleicht schönsten Landschaft des amerikanischen Westens, den Bryce Canyon Nationalpark. Was für ein Gegensatz zu den traumhaften Naturerlebnissen bildete dagegen die glitzernde Vergnügungsmetropole Las Vegas, Ziel einer weiteren Tagestour. Das Spielerparadies mitten in einer Wüste lockt jährlich viele Millionen an, wo es in den zahlreichen Hotels und Casinos bei den Glücksspielen viel zu verdienen, aber auch sehr viel zu verlieren gibt. An den nächsten beiden Tagen wechselten karge Landschaften in der Mojava-Wüste mit dicht bewachsenen Waldregionen im Sequoia Nationalpark, wo das rund 1.500 cbm größte und mit rund 2.700 Jahre das älteste Lebewesen der Welt, der „General Sheman Tree“, steht. „Dieses Naturwunder hat mich am meisten beeindruckt“, so Referent Hans Laubmeier. Die Stadt Fresno und der Yosemite Nationalpark, einer der abwechslungsreichsten und beliebtesten Parks der USA, waren weitere Höhepunkte der Reise. Für San Francisco, die vielleicht schönste Stadt der USA, war mehr als ein Tag eingeplant. Auf einer Stadtrundfahrt durch die „Stadt an der Bucht“ erlebte die Reisegruppe viele markante Sehenswürdigkeiten, unter anderen Union Square und das ethnische Viertel Chinatown. Ausblicke auf die Golden Gate Bridge sowie Alcatraz litten ein wenig unter dem sprichwörtlichen Nebel an der Küste der Pazifikküste. Bevor der Ausgangspunkt der Rundreise erreicht wurde, wurden entlang der kalifornischen Küste kurze Abstecher in die Zwillingsstädtchen Monterey und Carmel gemacht. Über Santa Barbara mit ihrer charakteristischen spanischen Architektur und ihren mit Palmen gesäumten Stränden sowie Santa Monica kam die Gruppe in Los Angeles an, wo es nach einer Stadtrundfahrt mit Besuch der berühmten Universal Studios Abschied nehmen hieß.

OWV-Vorsitzender Roman Bauer bedankte sich mit einem Präsent bei Hans Laubmeier für den mit viel Beifall bedachten Videovortrag, zugleich lud er zum nächsten Vereinstag am 7.2.2013 im Gursn-Stüberl zum Thema "Wolfgang-Caspar-Printz - der Sohn Waldthurns" mit Georg Schmidbauer ein.

Der Neue Tag (fla)  |  31.01.2013  | Netzcode: 3555472

Bedrohte Tiere

Johann Fröhlich spricht beim OWV über Fledermäuse

Waldthurn (fla). Wie schon im Vorjahr hatte der Waldthurner Zweigverein des Oberpfälzer Waldvereins die Fledermäuse auf dem Programm der Vereinsabende. Vorsitzender Werner Pankotsch konnte als Referenten erneut, den aus Waldthurn stammenden Johann Fröhlich, Vogelschutzwart des OWV-Zweigvereins Weiden, begrüßen.

Nach einer kurzen Wiederholung der Themen des letzten Vortrages, begann Fröhlich nun den Schutz der Lebensräume der bedrohten Tiere in den Vordergrund zu stellen. Demnach werden immer wieder Fledermäuse in den kleinsten Ritzen von "Blitzbäumen" und unter abgeplatzten Rindenteilen entdeckt. Totholz bietet Nahrung und Wohnung zugleich für die nachtaktiven Tiere; eine staatliche Förderung bestimmter Waldbestände für Fledermausschutz wäre möglich. Die Lebensräume für Fledermäuse ändern sich permanent und so sind auch in den Häuserschluchten der Städte bestimmte Arten zu finden. Auch die speziell angefertigten Holzhäuschen, von denen auch der Zweigverein Waldthurn bereits einige als Unterschlüpfe installierte, sind interessant für einige Arten.

Die heimischen Arten Mopsfledermaus, braunes und graues Langohr, das Mausohr und auch die seltene Bechsteinfledermaus sind dankbar für jede Art von Lebensraumoptimierung. Die Wochenstuben, in denen sich nur die Weibchen um die Aufzucht der Jungen kümmern, sind in den entlegensten Winkeln anzutreffen. Hauptindikator dafür wären Kothäufchen auf dem Boden. In Kirchtürmen, Scheunen und auch in bestimmten Kellern sind die Fledermäuse als Wintergäste anzutreffen; man sollte sie dort auch hängen lassen und nicht stören! Im Zweigverein Waldthurn hat der Schutz der Fledermäuse einen hohen Stellenwert. Werner Pankotsch bedankte sich bei Johann Fröhlich für den interessanten Vortrag mit einem Flascherl Wein und ließ anklingen, auch im nächsten Jahr wieder Aktionen zum Vogel- und Fledermausschutz durchzuführen.

 

10-01-2013 Eigenbericht

 

Musikantentreffen in der Adventszeit

Bis auf den letzten Platz gefüllt war der große Saal im Pfarrheim Waldthurn. Mit dieser Resonanz rechnete keiner der Verantwortlichen des OWV Waldthurn. Die Freude war dem Vorsitzenden Hans-Peter Reil anzumerken, der mustergültig und perfekt dieses Musikereignis organisierte. Mehr als ein Jahr dauerten die Vorbereitungen.

Unter der routinierten Moderation von Georg Schmidbauer begannen Klaus Süß, Heiko Daubenmerkel und Thomas Krämer mit dem Programm. Nicht fehlen durften natürlich die „Dampfbröida“, welche unter anderem das von Georg Schmidbauer komponierte Fahrenberglied vortrugen. Ein weiteres Duo bildeten Andreas Augustin und Karl Völkl. Johann Fröhlich spielte mit seiner Steierischen zünftig auf. Die Klarinettenmusik konnte ebenso begeistern wie die „Standerlmuse“ der Tracktenkapelle Müllner. Stolz musizierte Sepp Müllner mit seinen Enkeln Julian Steiner, Maxi Steiner und Jonas Kraus, wobei letzterer ein weiteres Stück mit seiner Steierischen spielte.

Ganz leise und ruhig war es im Publikum, als die Gruppe „Hackbrett Furiosa“ mit Christine Eller, Martin und Andrea Zellner mit Hackbrett und Akkordeon zum Einsatz kamen. Begeistern konnte auch die Formation „Triangel“ mit den Sängerinnen Andrea Götz, Steffi Daubenmerkel und Doris Völkl, die den „Postfrosch“ und weitere Titel forsch aber auch gefühlvoll zum Besten gaben. Manuela Grünauer begleitete  gekonnt auf der Gitarre. Muksmäuschen still war es, als das Ave Maria, das Lieblingslied des kürzlich verstorbenen OWV-Mitgliedes Alfred Troidl, von seinen Neffen Andreas und Michael Troidl, sowie Sepp Pflaum mit seinen Söhnen Johannes und Josef  gesungen wurde. Zwischendurch verstand es Horst Pleyer mit lustigen Geschichten die Anwesenden zu begeistern.

Mutig sangen Hannah Reil und Marina Daubenmerkel, begleitet von ihren Vätern sowie Klaus Süß das Lied: „Papa, lass die Mama nicht weinen“. Mit der Hirtenweise „Kum Brouda Mirtl“ rundeten Marina Daubenmerkl, Michaela Pflaum, Hannah Reil, Jasmina Götz und Anika Pankotsch den gelungenen Abend ab. Nicht nehmen ließen es sich die beiden Waldthurner Vollblutmusikanten Sepp Müllner und Sepp Pflaum am Ende der kurzweiligen Veranstaltung den Andachtsjodler zu spielen.

Erleichtert und mit großer Zufriedenheit dankte Hans-Peter Reil allen Musikanten und Interpreten. Ebenso seinen OWV-Helfern, die die Besucher mit leckeren Brotzeiten und Getränken versorgten.




08-12-2012 Eigenbericht

Abschied nehmen hieß es für unseren Bombi am Samstag. Eigentlich war die Abholung erst für den Montag geplant, doch der ungarische Fahrer stand bereits am Samstagnachmittag zur Abholung bereit. Um ihm das Wochenende auf dem Bauhofgelände in Waldthurn zu ersparen, versuchte man eine Lösung zu finden, das schwere Gerät auf den Sattelschlepper zu bekommen.

Die Lösung lag auf der Hand, ein Schneehaufen musste als Auffahrrampe dienen und im zweiten Versuch klappte es, die Raupe auf dem Sattelzug zu platzieren. Nach entsprechender Ladungssicherung brach der Fahrer in Richtung Österreich auf, wo unser bisher genutztes Pistengerät nun seine Dienste verrichten wird. Ein bisschen Wehmut war dann doch dabei, denn die Raupe hatte über Jahrzehnte gute Dienste geleistet, aber die Anforderungen machten es nötig, eine Neuanschaffung zu tätigen.


 

 

08-12-2012 Eigenbericht

Erwin Klotz und Ludwig Kleber waren schockiert, als sie den Zustand der Loipen am 7. Dezember begutachteten. Der starke Schneefall vom 27. November hatte dazu geführt, dass zahlreiche Bäume brachen und quer über die Loipe verteilt lagen. Teilweise hatte man den Eindruck, jemand habe tonnenschwere Mikadostäbe verteilt. Noch am selben Nachmittag wurde ein Arbeitsdienst für Samstag einberufen und alle waren bereit, mit anzupacken.

Eingeteilt in zwei Teams machten sich Manfred Holbaum, Hans Pflaum, Wolfgang Bergmann, Josef Arnold, Roman Bauer, Erwin Klotz, Stefan Grünauer, Ludwig Kleber und Werner Pankotsch auf, das Chaos zu beseitigen. Dank der Unterstützung von Konrad Seibert, der mit seinem Traktor vor Ort war, kam man zügig voran. Die Bäume wurden zersägt und neben der Strecke abgelagert. Die Situation vor Ort wurde natürlich vor dem Einsatz der Säge begutachtet, um mögliche Unfälle bei der momentan sehr gefährlichen Situation in den oberpfälzer Wälder zu vermeiden.

Nach insgesamt vier Stunden "Kampfeinsatz" war es dann geschafft. Die Strecken waren wieder frei und die Loipe konnte gespurt werden. Es bleibt zu hoffen, dass der OWV Skiclub vor weiteren Bruchschäden verschont bleibt.

13-10-2012 Eigenbericht

Unter dem Motto "Der nächste Winter kommt bestimmt" packte der OWV Arbeitsdienst wieder einmal gemeinsam an, um die Loipe winterfertig zu machen. Die besondere Herausforderung in diesem Jahr war und ist die Vorbereitung der Strecken auf den Einsatz der neu angeschafften Pistenraupe. Damit war klar, der Streckenverlauf muss etwas breiter werden. Außerdem war es nötig, die Flutlichtmasten der Nachtloipe frei zu sägen, da diese in den letzten Jahren zugewachsen waren. 13 Helfer waren bereit, ihre Freizeit zu opfern und mit anzupacken.

Die beiden Verantwortlichen Ludwig Kleber und Konrad Seibert hatten im Vorfeld mehrfach die Wege begutachtet und die Engstellen ausgemacht. Das Präparieren der Wege in Handarbeit schied aufgrund des Umfangs der notwendigen Maßnahmen aus. Konrad Seibert hatte einen Waldwegemulcher organisiert, der an einen PS starken Traktor montiert, alle Wege perfekt präparierte. Der erfahrene Maschinenführer wurde von den Verantwortlichen eingewiesen, und am Ende der Maßnahme konnte ein zufriedenstellendes Ergebnis begutachtet werden.

Parallel zu den Waldarbeiten machten sich die restlichen OWV Arbeiter daran, die Flutlichtmasten frei zu sägen. Nicht nur Äste waren dabei zu entfernen sondern auch eine stämmige Pappel wurde gefällt. Gute Teamarbeit war der Grund dafür, dass die Arbeiten rasch durchgeführt werden konnten. Josef Pflaum war zusammen mit seinem Sohn und seinem Taktor angerückt, um das Brennholz zur Skihütte zu transportieren.

Nach Abschluss der Arbeiten war es selbstverständlich, dass man sich bei einer gemeinsamen Brotzeit, die wieder einmal von Konrad Bergler zur Verfügung gestellt wurde, stärkte. Die nächsten Aufgaben können kommen...


 

11-10-2012 Sandra Steiner - Berlin-Marathon

Waldthurner erobern Berlin
Langstreckenläufer des OWV-Skiclub Waldthurn bezwingen Berlin-Marathon
Foto: Christian Steiner ganz links, Rudolf Schenk 2. von links und Johanna Grünauer ganz rechts
Waldthurn/Berlin
Zunächst war es nur Johanna Grünauers ganz persönlicher Traum: einmal beim Marathon in der Bundeshauptstadt Berlin an der Start gehen. Dann bekam sie zu ihrem 50. Geburtstag im Juni 2011 vom OWV-Skiclub die Anmeldung dafür geschenkt. Damit sie die große Herausforderung nicht alleine angehen musste, konnten der bereits erfahrene Langstreckenläufer, Rudolf Schenk, und der Marathon-Neuling Christian Steiner für das Vorhaben gewonnen werden.
Von da an hieß es: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“
In den letzten zwölf Wochen der Vorbereitung absolvierten die Läufer zwischen 90 und 100 km pro Woche, etliche Kilos fielen der Anstrengung zum Opfer.
In Top-Form machten sich die Marathonis schließlich am 28.09.2012 auf den Weg nach Berlin. Begleitet wurden sie von ihren Familien, die sie beim großen Lauf kräftig anfeuern wollten.
Traditionell starteten die Läufer gemeinsam mit ca. 10000 anderen Läufern am Samstag, 29.09. beim Frühstückslauf: 6 km vom Schloss Charlottenburg ins Berliner Olympiastadion.
Am Sonntag 30.09.2012 um 9 Uhr fiel endlich der Startschuss zum 39. Berlin-Marathon. Gemeinsam mit fast 41000 Startern machten sich die Waldthurner Läufer auf die 42,195 km durch ganz Berlin.
Bei fantastischem Laufwetter und angefeuert von 1 Mio. Zuschauern durchliefen die Waldthurner überglücklich das Brandenburger Tor und nach weiteren 200m das Ziel. Alle zeigten sich mit ihrer persönlichen Leistung sehr zufrieden: Johanna Grünauer erreichte das Ziel nach 4:01:13, Rudolf Schenk nach 3:08:35 und Christian Steiner nach 3:55:45.
Sofort nach dem Lauf wurden Pläne für die nächsten Marathons geschmiedet: New York steht ganz oben auf der Wunschliste.
Natürlich fehlte bei den drei Tagen in der Hauptstadt auch das kulturelle Rahmenprogramm nicht: am Freitagabend stand der Besuch des Musicals „Hinterm Horizont“ auf dem Programm und am Samstagnachmittag konnte auf Einladung von MdB Albert Rupprecht die Reichstagskuppel besichtigt werden.
 

Bilder von Johanna Grünauer


 

15-09-2012 - Landkreislauf

Zum 11. Landkreislauf hatte das Regionalmanagement Neustadt/WN am vergangenen Samstag eingeladen. Im Rahmen der 800 Jahr Feier des Marktes Mantel hatte der TSG Mantel/Weiherhammer die Aufgabe übernommen, sowohl Start/Ziel als auch die Läuferparty auszurichten. Die Organisation der Veranstaltung kann als gelungen betrachtet werden.
Unser Verein war wieder mit dabei; Die MIX Staffel mit den Läufern/Läuferinnen Christian Steiner, Christian Bodensteiner, Stefan Grünauer, Petra Reil, Birgit Bergmann, Johanna Grünauer und Rainer Sier belegte mit einer Laufzeit von 2:31:31 Stunden einen guten Mittelfeldplatz. Daniel Schenk, Rudi Schenk, Hermann Sax und Edi Schober waren mit drei Läufern des TV Vohenstrauß gestartet um einen hervorragenden 5. Platz in der Gesamtwert zu erreichen.

Besonderer Dank gilt natürlich den teilnehmenden Läuferinnen und Läufern aber auch den Organisatoren Wolfgang Bergmann und Hermann Sax. Bereits jetzt blicken wir mit Spannung auf den 14. September 2013, wenn es wieder heißt: "Auf zum 12. Landkreislauf mit Ziel in Flossenbürg".
Wir werden wieder mit dabei sein...

 



 


September 2012


90 Kilometer auf Drahtesel
OWV – Skiclub – Radlerinnen mit Herbsttour

Unterwegs auf dem Rad in der Oberpfälzer Heimat – unter diesem Motto unternahmen auch in diesem Jahr sieben OWV - Skiclub Damen eine Herbst -Tagestour.
Unter der Federführung von Johanna Grünauer erfolgt der Start pünktlich um 8 Uhr am Marktplatz in Waldthurn. Am ehemaligen Waldthurner Bahnhof bogen dann die begeisterten Radfahrerinnen auf den Bocklweg Richtung Neustadt/WN ein. Dort fuhren sie auf den Waldnaab – Radweg über den Mühlberg, Denkenreuth und Wurz zur beschaulichen Blockhütte im Waldnaabtal. Nach der Mittagspause verließen sie bei Tannenlohe den Waldnaabradweg und rollten über die Schweinmühle an der Fichtelnaab entlang nach Windischeschenbach.
Schnurstracks radelten sie zur Sauerbachtalhütte und dann bei Neustadt/WN wieder auf den Bocklradweg. Ein kurzer Stopp beim böhmisch/bayerischen Bierfest und eine Stärkung an der Floßer Radlstation durften nicht fehlen, bevor es zum Schlussspurt der 90 Kilometer langen Strecke nach Waldthurn ging.



Bild + Bericht (Franz Völkl)


 

 

10-09-2012 Eigenbericht

Herbstwanderung des OWV Waldthurn

Nachdem im Frühjahr der Baierweg zu Ende geführt wurde, machten sich am 08. und 09. September 14 Wanderer des OWV Waldthurn auf den Weg nach Marktredwitz um die ersten Etappen des Goldsteig-Premiumwanderwegs in Angriff zu nehmen.

Der Startpunkt am ersten Tag war der Dörflasplatz in Marktredwitz. Über Waldershof ging es nach Rosenhammer und weiter nach Walbenreuth. Auf naturbelassenen Wegen durchquerte die Wandergruppe das „Walbenreuther Holz“ bis zur Marktredwitzer Hütte. Nur wenige Kilometer entfernt ging es hinauf zur Burgruine Weißenstein, deren Geschichte bis ins Jahr 1100 zurückreicht. Nach einer längeren Rast ging es vorbei am Kiebitzstein, einem natürlichen Felsentor, bis nach Friedenfels, dem Ziel des ersten Tages. Am Abend wurde das Friedenfelser Bierfest besucht, wobei hier einige Junggebliebene großes Stehvermögen bewiesen und erst zu später Stunde den Weg in die Unterkunft fanden.

   

Am zweiten Tag war der Startpunkt der „goldblaue Karpfen“ in  Friedenfels. Am Ortsende von Muckenthal ging es in das Gebiet der Weiher, Teiche und Seen. In einem leichten Zick-Zack-Kurs führte der Weg vorbei am Burkhardsweiher und Thurnerweiher zum landschaftlich sehr schön gelegenen Perlsee. In der nahe gelegenen Ortschaft Seidlersreuth stärkten sich die Wanderer für die letzten Kilometer nach Falkenberg.

Zufrieden und beeindruckt von der Streckenführung rundete der Besuch einer Zoiglwirtschaft das Wochenende ab.

Herzlichen Dank an Ludwig Kleber, der die Truppe bestens verköstigte und das Begleitfahrzeug zuverlässig führte. Die Brotzeit spendierte – wie bereits seit vielen Jahren – Metzgermeister Konrad Bergler.

Günter Bergmann dankte Roman Bauer für die tadellose Vorbereitung und Organisation der Wanderung.

 17-08-2012 Franz Voelkl

Schnitzkunst an der Skihütte
Birkentafel von Erwin Klotz

 

Waldthurn (fvo) Sie ziert seit Freitag den Eingang zur Skihütte des OWV – Langlaufzentrums an der Neuhammerstraße. Die Rede ist von einer 120 cm
breiten Holztafel mit der Aufschrift „OWV - Skihütte“, die Erwin Kotz liebevoll und kreativ aus Birkenholz geschnitzt hat. Drei bis vier Tage hat er sich für dieses Kunstwerk aus Holz Zeit genommen – das Ergebnis kann sich sehen lassen und passt ideal in den Eingangsbereich der Skihütte. Klotz übergab das Kunstwerk an die drei OWV – Vorsitzenden Hans-Peter Reil, Werner Pankotsch und Roman Bauer. „Diese Tafel ist sehr gelungen, eine Augenweide und eine wunderschöner Blickfang an unserer Skihütte“, so die einhellige Meinung des OWV – Dreigestirns. Klotz ließ es sich nicht nehmen, sein Kunstwerk persönlich an der Skihütte zu befestigen.

 


Bild(fvo) Der Waldthurner Erwin Klotz (Zweiter von rechts) übergab sein geschnitztes Kunstwerk mit der Aufschrift „OWV – Skihütte“ an die drei Vorsitzenden Hans Peter Reil (links) Werner Pankotsch (Zweiter von links) und Roman Bauer (rechts) des OWV Waldthurn und brachte die Tafel höchstpersönlich an der Skihütte an.
 

17-08-2012 Eigenbericht

Ferienprogramm des Oberpfälzer Waldvereins

    

Zum diesjährigen Ferienprogramm des Oberpfälzer Waldvereins hatte Organisator Hans-Peter Reil eingeladen, ein Insektenhotel mitzubauen. Ca. 50 Kinder und auch einige Eltern konnten bei der vereinseigenen Skihütte begrüßt werden. In zwei Gruppen aufgeteilt gingen die Kinder frisch ans Werk. Hans Pflaum hatte mit seinem Sohn Mario ganze Arbeit bei der Vorbereitung geleistet und die Kinder konnten bei der Bestückung des Insektenhotels aktiv mitarbeiten. Begeistert sammelten Sie die benötigten Materialien und halfen beim Gestalten kräftig mit.

Die andere Gruppe hörte sich in der Zwischenzeit einen sehr interessanten Vortrag über das Thema "Fledermäuse" an. Der gebürtige Waldthurner Johann Fröhlich konnte hierzu gewonnen werden. Er ist beim OWV Weiden Fledermauswart und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit diesem Thema. Aus dem Häuschen waren alle, als hinter einem Fensterladen der Skihütte eine Fledermaus gefunden wurde und somit die trockene Theorie in anschauliche Praxis umgewandelt wurde. Hans Fröhlich bestimmte die Art der Fledermaus und brachte das Säugetier in einem mitgebrachten Nistkasten zur Ruhe. Weitere Fledermäuse konnten in den im Frühjahr angebrachten Nistkästen betrachtet werden.

Für die Bewirtung der zahlreich erschienenen Kinder waren die Skiclub Damen Monika Bauer und Evi Reil verantwortlich. Sie hatten Pizzasemmeln zubereitet, die sich die Kinder mit den zur Verfügung gestellten Getränken schmecken ließen. Die Begeisterung dauerte bis zum Ende des Ferienprogramms an; einige Kinder werden sicherlich dem Beispiel des Oberpfälzer Waldvereins folgen und im eigenen Garten ein Insektenhotel errichten.

Besonderer Dank gilt Hans und Mario Pflaum für die Vorbereitung und die Anleitung,
dem Organisator Hans-Peter Reil und den anwesenden Helfern rund um das diesjährige Ferienprogramm.






 

Elfriede Griesbach feiert 80. Geburtstag

Bei bester Gesundheit feierte die Lennesrietherin Elfriede Griesbach kürzlich ihren 80.
Geburtstag. Dies war Anlass für die OWV-Vorsitzenden Werner Pankotsch, Hans-Peter
Reil und Roman Bauer herzlichst zu gratulieren und Dank zu sagen für die langjährigen
Aktivitäten für den Oberpfälzer Waldverein Waldthurn.
Mehr als 30 Jahre fertigt die Jubilarin die Trauergebinde für verstorbene OWV-Mitglieder
an. Hierbei legt sie großen Wert auf Blumen, die der jeweiligen Jahreszeit angepasst sind
und in heimischen Gärten wachsen. „Solange meine Gesundheit dies zulässt, werde ich
natürlich auch weiterhin die Blumengebinde herstellen“, sagte sie in ihrer ruhigen und
bescheidenen Art. Mit großer Freude nahmen die OWV Verantwortlichen dieses Angebot
an. Eine gemütliche Feier in lustiger Runde schloss sich an, wobei viele Erinnerungen aus
vergangenen Tagen ausgetauscht wurden.

10. Juli 2012 Eigenbericht

"Verein macht Schule"

Der Oberpfälzer Waldverein beteiligte sich auch am diesjährigen Aktionstag "Verein macht Schule" der Wolfgang-Caspar-Printz Schule Waldthurn. Vorstand Hans-Peter Reil hatte die Organisation übernommen und Hans Pflaum kümmerte sich um die Durchführung und zeigte den Kindern die Grundbegriffe des Inlineskating. Diese Sportart ist dem Langlaufsport sehr ähnlich und erfordert enorme Koordination und Gleichgewichtssinn. Die Kinder der einzelnen Klassen zeigten ihre Begeisterung an dieser Bewegungssportart und hatten den ganzen Vormittag über viel Spaß.


 

08. Juli 2012 Eigenbericht

Bürgerfest

Im Vorfeld des alljährlichen Bürgerfestes in Waldthurn hatte der Oberpfälzer Waldverein sich dazu entschlossen, den bisher durchgeführten Barbetrieb aufzugeben und stattdessen das kulinarische Angebot zu bereichern. Die Organisatoren entschieden sich dazu, Pizza und Flammkuchen vorzubereiten und anzubieten. Im aufgebauten Pavillon in der unteren Hälfte des Marktplatzes ging es geschäftig zur Sache aber die Besetzung beider Schichten organisierte die Zubereitung und den Verkauf perfekt. Somit konnte die Wartezeit der hungrigen Gäste auf ein Minimum reduziert werden und jeder kam auf seine kulinarischen Kosten. Der Erlös des Verkaufs geht an die Waldthurner Vereinsgemeinschaft.


 

30.06.2012 Eigenbericht

OWV Waldthurn trauert

Kassier Doris Ertl verstorben

Der Oberpfälzer Waldverein/Ski Club Waldthurn trauert um Doris Ertl, die im Alter von nur 41
Jahren verstorben ist.

Im Jahr 1995 trat die Verstorbene dem OWV und dem Ski Club Waldthurn bei. Bereits 5 Jahre
später wurde sie in die Vorstandschaft des SC gewählt und stellte sich als Schriftführerin sechs
Jahre dem OWV zur Verfügung. Nachdem im Jahr 2010 verschiedene vereinsinterne
Umstrukturierungen nötig waren, verwaltete sie zuverlässig und äußerst gewissenhaft die Kassengeschäfte.

Gerne besuchte sie die wöchentlichen Gymnastikstunden. Nicht fehlen durfte sie beim Lady Day,
den Radausflügen, Nachtwanderungen und Faschingsveranstaltungen der OWV/SC Damen.
Viele Jahre trat sie bei zahlreichen Radrennen und Laufveranstaltungen für den OWV mit sehr
guten Erfolgen an.

Eine besondere Freude war es ihr in den Wintermonaten dem Langlauf nachzugehen. Mit großer
Begeisterung drehte sie ihre Runden im heimischen Langlaufgebiet. Selbst bei schlechten
Wetterverhältnissen suchte sie dort Entspannung und Erholung vom Alltagsstress.
Uns bleibt nur die Erinnerung an ein aktives und engagiertes Vorstandsmitglied, welche die Natur
liebte und die Landschaft unserer Heimat zu schätzen wusste.

Für all ihre Tätigkeiten zum Wohle des OWV Waldthurn ein herzliches Vergelt´s Gott

Der Neue Tag (fvo)  |  20.06.2012  | Netzcode: 3291974




19. Mai 2012

Im Schweiße ihres Angesichts machten sich einige OWV´ler daran, den Bereich um die Skihütte mit Pflastersteinen zu belegen. Den Untergrund hatte Gerhard Pankotsch fachmännisch vorbereitet, so dass "Chef-Pflasterer" Wolfgang Bergmann die Steine nur so "fliegen ließ". Die Helfer - Roman Bauer, Josef Arnold, Hans-Jürgen Bergler, Ludwig Kleber und Werner Pankotsch kamen beim Heranschaffen der vielen Pflastersteine richtig ins Schwitzen. Eine deftige Brotzeit hatten Andrea Götz und Monika Bauer den Arbeitern vorbereitet.
Der Großteil des Projektes wurde bereits geschafft, in Kürze wird das Team die Baustelle beenden und die Skihütte wird dann einen sauberen Eingangsbereich haben.

Vielen Dank an alle Helfer!


 

 

 

05. Mai 2012 (Franz Völkl)

42 stramme Wadeln bei Frühjahrswanderung
OWV auf letzter Etappe des Baierwegs
                                   Bilder von der Wanderung
 

Die sechste und zugleich letzte Etappe des insgesamt 155 Kilometer langen Baierwegs bewältigte am vergangenen Wochenende die Wandergruppe des Oberpfälzer Waldverein (OWV) Waldthurn. 21 Männer fuhren am frühen Samstagmorgen nach Böhmen und schnürten in der tschechischen Ortschaft Kdyne (Neugedein) ihre Wanderstiefel. Der Weg führte Richtung Klatovy (Klattau), auf den fast 800 Meter hohen Korab. Vorbei an den Burgruinen Novy Herstejn (Neu Hirschstein) und Ryzmberk (Riesenberg) ging es durch die malerische böhmische Hügellandschaft weiter in Richtung Zahorany. Die Wandersmänner überkam beim Anblick der dortigen Säulenpappelalleen ein südländisches Gefühl. Die Ortschaft Domazlice (Taus), die Hauptstadt der Choden, mit seinem prächtigen Stadtplatz und den Arkaden aus dem 16. Jahrhundert war dann schließlich das Etappenziel. Die Müdigkeit in den Gliedern war schnell verflogen als die Gruppe auf die bayerische Seite wechselte und sich in der Ortschaft Eschlkam in einer Enzianbrennerei für die Strapazen des Tages belohnte. Am nächsten Morgen war dann mit der Ersteigung des Hohen Bogen eine weitere Herausforderung angesagt. Insgesamt bewältigten die OWV`ler an beiden Tagen so manche Höhenzüge und legten bei idealen Wanderwetter knapp 35 Kilometer zurück.

OWV – Mitglied und Metzgermeister Konrad Bergler spendierte traditionell die Brotzeit für die hungrigen Wandersmänner. Werner Arnold und Erik Resene begleiteten die Gruppe abwechselnd mit ihrem Begleitfahrzeug. Sie sorgten für einen stets „reichlich gedeckten Tisch“ in freier Natur auf wildromantischen, bayerisch – böhmischen Plätzen.

Bekanntlich ist ja die Vorfreude die schönste Freude. Schon jetzt blickt die Gruppe auf die diesjährige Herbstwanderung. Dann wollen die OWV – Männer den Goldsteig, einen der längsten und vielseitigsten Qualitäts - Fernwanderwege Deutschlands angehen. Dieser führt vom oberfränkischen Marktredwitz über die Oberpfalz durch den Bayerischen Wald bis in die Dreiflüssestadt Passau.

 

Fledermaus-Nistkästen (Roman Bauer)

Im Rahmen der winterlichen Vereinsabende referierte der gebürtige und jetzt in Weiden wohnende Johann Fröhlich rund um das Thema Fledermaus. Dieser interessante Vortrag war Ansporn für den Waldthurner OWV`ler Hans Pflaum Nistkästen für Fledermäuse zu bauen.

Uneigennützig fertigte er in zahlreichen ehrenamtlichen Stunden 11 Nistkästen an, welche an und um die Skihütte beim Langlaufzentrum fachmännisch montiert wurden. Unter Anleitung des        örtlichen Fledermausbeauftragten Konrad Seibert wurden die Nistplätze gewissenhaft ausgewählt, vornehmlich in Waldschneisen und Wirtschaftswegen, da hier bevorzugt Waldfledermäuse ihr Jagdrevier haben. Mit dieser Aktion wird aktiver Umweltschutz betrieben, stellte Konrad Seibert stolz fest.

Groß war die Freude bei den Vorsitzenden Werner Pankotsch und Roman Bauer, die besonders Hans Pflaum dankten, der alle 11 Brutkästen dem OWV Waldthurn kostenlos zur Verfügung stellte.




Groß war das Interesse beim OWV-Schnitzkurs
. (Roman Bauer)

An zwölf Nachmittagen trafen sich zehn junge Nachwuchsschnitzer im Werkraum der Grundschule Waldthurn, um unter der Anleitung von Anton Pöpperl aus Pleystein die Grundkenntnisse des Schnitzerhandwerkes zu erlernen.Mehr als 60 Figuren, darunter die Heilige Familie mit Hirten und Schafen, fertigten die Kinder, unter Mithilfe des versierten Schnitzmeisters, an. Am letzten Tag nahmen die OWV Vorsitzenden Werner Pankotsch und Roman Bauer die Kunstwerke in Augenschein. Beide waren voll des Lobes über die wunderschönen Holzfiguren, die ihnen die Kinder stolz zeigten und mit großer Freude und Begeisterung erklärten. Mit Wurstsemmeln und Getränken verabschiedete sich Anton Pöpperl von den Teilnehmern, der versprach im Herbst wieder einen Kurs abzuhalten, was große Begeisterung auslöste.


Von (jb)  |  20.02.2012  | Netzcode: 3147097  "Der Neue Tag" (Bilder)

Der Faschingsball von FSV und OWV mit Skiabteilung war erneut ein Höhepunkt der fünften Jahreszeit in Waldthurn. Am Samstag erlebten weit über 250 Besuchern in der Schulturnhalle ein tolles Spektakel. Die "Tropics" sorgten von Anfang an für ausgelassene Stimmung. Die meisten Besucher waren kostümiert erschienen. Mit Einlagen sorgten die Gruppen beider Vereine für beste Unterhaltung. Der Applaus blieb natürlich nicht aus.
 

Stimmung, Gaudi, Frohsinn (von Roman Bauer)

Gute Laune war am Faschingssamstag beim Faschingsball des OWV/FSV angesagt.
Werner Pankotsch und Max Bergler begrüßten die zahlreich erschienen Gäste, darunter die drei Bürgermeister Josef Beimler, Hans-Peter Reil und Roman Bauer, sowie einige Markträte.
Für gute Stimmung sorgten die „Tropics“, die es verstanden, die Tanzfläche mit vielen Tanzpaaren zu füllen.

In der Bar und der Pilsbar herrschte alsbald großer Andrang und es war zuweilen schwierig hier ein Getränk zu bekommen. Lustige Einlagen brachten die FSV-Fußballer mit zwei originellen Showtänzen, welche Manuela Grünauer einstudierte.
Regelrechte Lachsalven lösten drei OWV Sänger aus, die von den drei Tenören „Aber Dich gibt’s nur einmal für mich“ zum Besten gaben.
Viele schöne Masken konnte Joe Pichte Arnold prämieren.
Schön war`s – bis zum nächsten Jahr, waren sich die Besucher einig und traten zu später Stunde den Heimweg an.

 

Dezember 2011

 

17.11.2011

Von (jb)  |  17.11.2011  | Netzcode: 3041411  |  182 Mal gelesen.
Waldthurn

Drei gleichberechtigte Chefs

Roman Bauer, Werner Pankotsch und Hans-Peter Reil führen ab sofort Oberpfälzer Waldverein

Waldthurn. (jb) Rückblick, Neuwahlen, Beitragserhöhung und Ehrungen waren die wichtigsten Punkte der OWV-Generalversammlung im Gasthaus Konrad Bergler. Vor gut einem Jahr hatte Vorsitzender Stephan Griesbach wegen eines Trauerfalls sein Amt niedergelegt. Nachdem sich kein Nachfolger fand, einigte sich der Verein nach einer Satzungsänderung auf die drei gleichberechtigten Chefs Roman Bauer, Werner Pankotsch und Hans-Peter Reil.

Sie wurden in der Versammlung bei der Wahl bestätigt. Die Finanzen verwaltet Doris Ertl, die schriftlichen Arbeiten erledigt Sieghard Reber. Im Ausschuss gab es viele Veränderungen. Dem Gremium gehören künftig Josef Beimler, Franz Bergler, Konrad Bergler, Helmut Glaser, Andrea Götz, Ludwig Kleber, Erwin Klotz, Dieter Malzer, Erik Resene und Konrad Seibert an.

340 Mitglieder

Bauer informierte, dass dem Verein 340 Mitglieder angehören. Als erfreulich bezeichnete er, dass Sandra und Jürgen Baier, Christine Bock, Norbert Kellner, Georg Kleber, Rudolf Krämer, Gerhard Lang, Albert Völkl, Christine und Christian Völkl sowie Kerstin und Christian Wallmeyer beigetreten sind.

Gut angekommen sei die Hütten- und Waldweihnacht. Der besondere Dank gelte hier der Trachtenkapelle Müllner und dem Gesang- und Orchesterverein mit Leiter Josef Müllner. Gut besucht sei auch die Weihnachtsausstellung gewesen. Bauer dankte Franz Bergler sowie Max Gallitzendörfer für die Beleuchtung und Ludwig Kleber für das Schmücken des Baums. Für den Maibaum hatten wieder die Damen der Skiabteilung Kränze geflochten.

39.09.2011

Vereinsausflug 2011
 

Am 30. September begann für 79 OWV Mitglieder der diesjährige Vereinsausflug in Richtung Bodensee. Nach längerer Fahrt war das Reiseziel Roggenbeuren im Deggenhausertal erreicht. Die Begrüßung im Hotel war herzlich und nachdem alle ihre Zimmer im Hotel Krone bezogen hatten, wurde das erste Abendessen eingenommen.


 

Frisch gestärkt machte sich die Reisegruppe am Samstag auf um von Deutschland über Österreich in die Schweiz zu fahren. Durch das Nebelmeer im gesamten Bodenseegebiet ging die Fahrt nach St. Gallen, wo die dortige Stiftsbibliothek besucht wurde. Ein einzigartiger Kulturschatz, der zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, konnte dabei bestaunt werden. Das Lapidarium des Klosters St. Gallen zeigt eine bedeutende Sammlung mittelalterlicher Architekturplastik. Ausgestellt sind karolingische und ottonische Werkstücke des 9. und 10. Jahrhunderts und Spolien des 15.-17. Jahrhunderts. Die frühmittelalterlichen Kapitelle und Kämpfer gehören zu den glanzvollsten und monumentalsten Zeugnissen karolingischer Architekturplastik. Bei herrlichem Sonnenschein folgte ein kurzer Spaziergang durch die Gassen von St. Gallen. Am Nachmittag ging die Reise durch den Nebel am See wieder zurück nach Bregenz, von wo aus die Pfänderbahn die Gruppe auf den 1.064 m hohen Pfänder brachte. Die Reisenden wurden auf dem Gipfel von herrlichem Sonnenschein überrascht, es wurden kurze Wanderungen unternommen bzw. einfach nur die warme Herbstsonne genossen.

Am Sonntag folgte eine weitere Exkursion in die Geschichte der Bodenseeregion. Die Pfahlbauten in Unteruhldingen, die seit kurzem ebenfalls zum UNESCO Erbe zählen, zeigen die Lebensweise der Bevölkerung aus der Stein- bzw. Bronzezeit. In einer ausführlichen Führung wurde erläutert, wie geschickt die Menschen bereits damals mit den vorhandenen Gegebenheiten umgingen bzw. welche Werkzeuge sie benutzten um das karge Leben zu meistern. Durch gut erhaltene Ausgrabungen kann eindeutig nachgewiesen werden, dass bereits zu dieser Zeit Landwirtschaft in dieser Gegend betrieben wurde. Im Anschluss folgte die Weiterreise nach Meersburg, wo der Nachmittag zur freien Verfügung stand. Die überaus interessante Altstadt mit den schmalen Gassen und der darüber thronenden Meersburg lud zu einen Bummel ein. Einige unternahmen einen Kurztrip zum anderen Ufer des Sees zur Blumeninsel Mainau oder nach Konstanz in das dortige Sealife Aquarium. Die Abendgestaltung übernahmen Georg Schmidbauer und Hans-Peter Reil, die mit ihrer Musik bzw. den Entertainereinlagen von H.-P. Reil wieder einmal unvergesslich bleiben wird.

Am Abreisetag ging die Fahrt zunächst wieder in Richtung Schweiz, wo der gewaltige Rheinfall - der wasserreichste Wasserfall Europas - als letzte Sehenswürdigkeit auf dem Reiseplan stand. Die meisten Reisenden wagten sich in ein Boot um die Wassermassen aus nächster Nähe zu bestaunen. Nach kurzem Aufenthalt und nach einem Einkaufsstopp bei einem der vielen Obsthändler, wo die eine oder andere Obstspezialität aus der Bodenseeregion (in fester oder flüssiger Form) erworben wurde, ging die Fahrt wieder zurück in die Oberpfalz wo die Reise zu Ende ging.
 

25.09.2011

Freundschaftsmarathon 2011

Bei spätsommerlichem Wetter nahmen rund 1400 Läufer am Freundschaftsmarathon der Nachbarstädte Amberg und Weiden teil.Wolfgang Bergmann, Erwin Klotz und Werner Pankotsch haben am Freundschaftsmarathon in der Disziplin Nordic Walking Halbmarathon teilgenommen. Die 23 km lange Strecke führte von Schnaittenbach über Neudorf, Oberwildenau, Sperlhammer und Rothenstadt nach Weiden, wo der Empfang der Läufer im Zielbereich am alten Rathaus war. Tolles Wetter und Superstimmung begleiteten die Veranstaltung. Alle drei Teilnehmer kamen mit einer Zeit von ca. 3 Stunden ins Ziel.


 

17.09.2011

Landkreislauf 2011


Am 17. September 2011 fand der 10. Landkreisstaffellauf mit Start und Ziel in Grafenwöhr statt. Der Skiclub des Oberpfälzer Waldvereins nahm mit zwei Staffeln an diesem Jubiläumslauf, der über Eschenbach und Pressath wieder zurück nach Grafenwöhr führte, teil. Die Mixstaffel mit den Läufern/Läuferinnen Christian Steiner, Petra Reil, Birgit Bergmann, Rainer Sier, Christoph Käs, Hans-Jürgen Bergler und Johanna Grünauer belegte mit einer Gesamtlaufzeit von 2:24:04 Stunden einen guten 38 Platz in der Wertung Herren/Gemischte Teams. Besonders erfreulich war in diesem Jahr, dass erstmals eine gemischte Jungendstaffel ins Rennen geschickt werden konnte. Mit Julian Steiner, Lukas Müller, Julian Bauer, Daniel Schenk, Simon Griesbach, Jonas Kraus und Magdalena Riedl ging ein starkes Team an den Start. Nach 2:36:14 Stunden lief Magdalena Riedl über die Ziellinie, was am Ende einen hervorragenden dritten Platz in der Jugendwertung bedeutete. Den aktiven Läufern/Läuferinnen, den Organisatoren und den Begleitern (Wolfgang Bergmann, Roman Bauer, Michael Steiner und Rudi Schenk) gilt ein herzlicher Dank. Bilder
 

16.09.2011

Grenzüberschreitende Herbstwanderung auf dem Baierweg

Blaue Raute auf weißem Grund

Waldthurn (franz voelkl) Gewappnet mit tschechischen Kronen und Ausweis machten sich insgesamt 15 OWV – Wanderer auf, um zwei weitere Etappen des wildromantischen 155 Kilometer langen Baierwegs  zu begehen. Zwei Tage sollte das Baierwegzeichen, blaue Raute auf weißem Grund, die Wanderer führen und begleiten.

Noch am frühen Samstagmorgen war bei der Anreise viel Feuchtigkeit in Form von Regen in der Luft.

Pünktlich zu Wanderbeginn in Neukirchen bei Heiligblut, dem zweitgrößten Marienwallfahrtsort Bayerns, hatte Petrus mit den Nordoberpfälzern ein Einsehen und die Wolkendecke riss auf.

Der von weiten sichtbare Hohe Bogen wirkte anfangs zwar noch etwas verschlafen, aber von Stunde zu Stunde hellte sich das Wetter auf und die Waldthurner Wanderschar hatte zwei herrliche Tage vor sich.

Erstmals führte die Route nach Tschechien - was für die Wanderer eine neue, besondere Erfahrung war. Am Grenzübergang Hofberg/ Predni tauchten die Waldthurner Wandersmänner nach Böhmen ein und waren von dem größtenteils bewaldeten Gebiet mit verschiedenen kleinen Ortschaften begeistert. Am ersten Etappenziel, der Ortschaft Kdyne (Neugedein) stärkten sich die Wanderer ausgiebig in einer kleinen Gastwirtschaft.

Aus organisatorischen Gründen reisten die Waldvereinsmänner wieder nach Bayern und übernachteten in Furth im Wald. Von da aus trat man am zweiten Tag eine weitere Etappe des Baierwegs in umgekehrter Richtung an. Auf einer aussichtsreichen Hochstraße und einem uralten Grenzweg überschritten sie am kleine Grenzübergang Schafberg die Staatsgrenze und peilten die westböhmischen Stadt Domazlice (Taus) an. Die insgesamt leichte, abwechslungsreiche Kulturlandschaft des Chodenlandes bot ursprüngliche Wälder, Wiesen, Felder und den „Waldsee von Babylon“.

Insgesamt bot das Herbstwanderwochenende auf den beiden Etappen durch charakteristische Waldlandschaften Bayerns und Böhmens alles was sich ein Wanderherz wünscht.  

Ludwig Kleber und Werner Arnold versorgten abwechselnd die Männer auf der Strecke. An beschaulichen Plätzen warteten sie mit ihrem Versorgungsfahrzeug und bereiteten die Brotzeiten von Metzgermeister Konrad Bergler „mundgerecht“ vor. 

OWV – Chef Werner Pankotsch hatte die Fernwanderung in bewährter Weise vorzüglich organisierte.

„Am meisten hat uns die überaus freundliche Art unserer böhmischen Nachbarn imponiert“, meinte Pankotsch. So manchen Irrweg, mit fälschlicher Wanderzeichendeutung, korrigierten freundliche böhmische Menschen. 

15.09.2011

Spende für die Anschaffung eines neuen Pistenspurgerätes


Am 23. Juli 2011 feierte unser Ausschussmitglied und Mitverantwortlicher für die Loipenpräparierung das 10. jährige Jubiläum seiner Heizungsbaufirma. Er hatte die Mitglieder der Ausschüsse des OWV und des Skiclubs darum gebeten, die Bewirtung incl. Grillen und Ausschank zu übernehmen, was für alle selbstverständlich war. Nach Abschluss des Jubiläums blieb ein Überschuss von 1.120 Euro, der von Heiko Daubenmerkl kurzerhand auf 1.200 erhöht und als Spende für die Anschaffung eines neuen Pistenspurgerätes an den Skiclub übergeben wurde. Im Rahmen einer gemeinsamen Ausschusssitzung am 15. September erfolgte die Übergabe der Spende von Steffi und Heiko Daubenmerkl an den Spartenleiter des Skiclubs, der sich mit einem Blumenstrauß und einer Flasche Wein herzlich für die Unterstützung bedankte.
 

24.08.2011

3. Bürgermeister und Vorsitzender Roman Bauer
 feierte seinen 50. Geburtstag im Schützenhaus Waldthurn

 

18. Mai 2011

Frühjahrswanderung im Bayerischen Wald

Weitere Etappen auf dem Baierweg
von Franz Voelkl


Bild (franz voelkl) Unter der Leitung von Werner Pankotsch (3. von links) machten sich insgesamt 16 Wanderer des OWV Waldthurn auf die dritte und vierte Etappe des insgesamt 155 Kilometer langen Baierweg.

Waldthurn Nachdem im vergangenen Herbst Oberpfälzer Waldverein – Vorsitzender Werner Pankotsch witterungsbedingt die Wanderung auf dem Baierweg absagen musste, machten sich die Waldthurner OWV´ler nun im Rahmen ihrer Frühjahrswanderung auf, um auf Schusters Rappen ihren Gang mit der dritten und vierten Etappe des Fernwanderweges fortzusetzen. Schon am frühen Morgen fuhr die insgesamt 16 Mann starke Wanderschar Richtung Bayerwald. Vielen der Wanderer ist der Ort Viechtach als die Geburtsstadt von Katechet Josef Greil bekannt.

Letztes Jahr um die gleiche Zeit stiegen die Waldvereinsmänner in den Baierweg bei Straubing ein und gingen in einer Zweitagestour bis zum diesjährigen Ausgangspunkt. 

Der insgesamt 155 Kilometer lange Baierweg ist als eine wildromantische Wanderstrecke mit großem Reiz bekannt. Auch diese beiden Etappen der Strecke führten auf abwechslungsreichen Pfaden über unzählige Bäche und Flüsschen, über Höhenzüge und Gipfel, durch Täler und malerische Ortschaften durch die Waldlandschaften Niederbayerns.

Nach Verlassen des sehenswerten Viechtach führte der Weg Richtung Höllenstein-Stausee, an dessen Ufer der Baierweg malerisch in das enge, von steilen Hängen begrenzte Tal des Flusses Regen eingebettet ist.

Anschließend mussten die Waldthurner Wanderer erstmals Stehvermögen beweisen. Nach steilem Anstieg hinauf nach Buchberg und Sackenried entschädigte sie aber eine herrliche Aussicht über das umliegende Hügelland.

Entlang des „Weißen Regen“ erreichten sie schließlich den Kneippkurort Bad Kötzting, der im „Naturpark Oberer Bayerischer Wald“ liegt.

In den Gasträumen der Lindner - Brauerei konnte so mancher Flüssigkeitsverlust, der sich während der Wanderstrecke aufgetan hatte, vorsichtig wieder ausgeglichen werden.

Nötig war dies allemal auf dieser anstrengenden und sehr abwechslungsreichen Etappe, auf der es auf wechselndem Untergrund ständig bergauf und bergab ging. Nach dieser erfrischenden Pause nahmen die Oberpfälzer die letzten Kilometer dieses Tages mit neuem Elan in Angriff. Hinter Bad Kötzting, vorbei an der imposanten 1000-jährigen Wolframslinde, überstiegen die Wanderer den Haidstein und erreichten über sanften Hügeln die Ortschaft Rimbach, in der die OWV - Gruppe ihr Nachquartier bezog.

Gleich zu Beginn des zweiten Wandertages führte der für diesen Tag etwas kürzere Weg die „geschundenen Wanderkörper“ zu einem steilen Anstieg auf den bewaldeten Höhenrücken des Hohenbogen.

Auch hier boten sich dem Wandersmann wiederholt phantastische Blicke über das Bergpanorama des Bayerischen Waldes. Schließlich führte der Weg ebenso steil, wie er herauf führte, wieder steil hinunter zum Etappenziel, Neukirchen beim Heiligen Blut, was auch das Ende dieses Wanderwochenendes bedeutete. 

Insgesamt wurden an den beiden Tagen 45 Kilometer Strecke - Schritt für Schritt -zurückgelegt.

Obwohl nicht das beste Wetter vorhergesagt war, blieben die Waldthurner Wanderer glücklicherweise von Regenschauern verschont.  

Glück hatte die Truppe auch mit ihrem Versorgungsfahrzeug. Chauffeur Ludwig Kleber versorgte die Männer auf der Strecke und fand dabei herrliche Plätze zur Rast. Nicht lumpen ließ sich Metzgermeister Konrad Bergler, der das OWV – Team traditionell reichlich mit seinen Wurstspezialitäten versorgte und so jeder „kleine Schwächeanfall“ mit einer deftigen Brotzeit gekontert wurde.

Insgesamt war diese Wochenendunternehmung in jeder Hinsicht eine „Genusswanderung“ die OWV – Chef Werner Pankotsch in bewährter Weise organisierte. Er erntete dafür von der Wandergruppe durchwegs Beifall. 

Geschafft von den Strapazen aber glücklich und zufrieden kehrten die Waldthurner OWV-Männer – vom herrlichen Bayerwald bereichert - in die nördliche Oberpfalz zurück.

„Wir freuen uns schon auf die fünfte und sechste Etappe, die wir im Herbst angreifen wollen“, stellte Pankotsch in Aussicht. „Wir werden dann für zwei Tage Deutschland verlassen und zu unseren Nachbarn nach Böhmen wechseln“.

Besuches der Messe
Interalpin in Innsbruck am 6. Mai
von Roman Bauer

Am Freitag, den 06.05.2011 machten sich Werner Pankotsch, Erwin Klotz, Konrad Seibert und Roman Bauer auf den Weg nach Innsbruck zur Interalpin-Messe.

Im 2-jährigen Rhythmus findet diese größte internationale Ausstellung statt. Im Mittelpunkt des Interesses standen die ausgestellten Pistenraupen und Spurgräte, nachdem die jetzige Pistenraupe mittlerweile einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat und nicht mehr zeitgemäß ihren Dienst verrichten kann.

Mehrere Pistenraupen wurden durch die OWV-Mitglieder in Augenschein genommen, wobei der Loipenspurmeister Erwin Klotz in verschiedenen Kabinen Platz nahm und sich mit der komplizierten Technik sogleich vertraut machte.

Ohne eine größere finanzielle Zuwendung wird eine Neuanschaffung durch den OWV/SC nicht zu schultern sein.




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Maibaum  am 30.04.2011


Auch in diesem Jahr hat  der OWV Waldthurn einen Maibaum aufgestellt.



Rama-Dama am 01.04.2011


Auch in diesem Jahr beteiligte sich der OWV Waldthurn an der „Rama-Dama“ Aktion des Landkreises Neustadt/WN.
Mit den Traktoren von Werner Arnold und Konrad Seibert rückte Vorsitzender Werner Pankotsch zusammen mit Erwin Klotz, Sieghard Reber und Bernhard Bergmann aus, um die Fluren und Straßengräben am Fuße des Fahrenbergs von unerlaubt abgelagertem Müll und Unrat zu säubern. Die „Saubermänner“ waren überrascht, was alles illegal entsorgt wird. Beim gemeindlichen Bauhof wurden die angesammelten Flaschen, Dosen, Plastiktüten und vieles mehr ordnungsgemäß abgelegt.

(Roman Bauer)

 

 

 

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft 

Im Rahmen eines Vereinsabends ehrte der Oberpfälzer Waldverein Waldthurn zahlreiche Mitglieder. Seit dem Jahr 1999 fanden keine Ehrungen mehr statt, sodass 180 Mitglieder geladen waren. Groß war der Andrang und das Schützenhaus in Waldthurn platzte beinahe aus allen Nähten. Die Vorsitzenden Werner Pankotsch, Hans-Peter Reil und Roman Bauer sowie Bürgermeister Josef Beimler ehrten für 25-jährige und 40-jährige Mitgliedschaft mit  Urkunde und Anstecknadel. Ab der nächsten Jahreshauptversammlung wird dann im jährlichen Rhythmus geehrt und zwar für 25, 40 und 50-jährige Mitgliedschaft. Bürgermeister Josef Beimler übermittelte die Grüße der Marktgemeinde und dankte allen Geehrten für die langjährige Treue zum Verein.

Folgende Mitglieder durften eine Ehrung entgegennehmen: 

25 Jahre:
Arnold Josef, Arnold Lydia, Arnold Reinhard, Arnold Richard, Aurich Dieter, Bauer Monika, Bauer Roman, Bäumler Herbert, Bäumler Johann jun., Bäumler Josef, Bäumler Reinhold, Bäumler Wolfgang, Beer Franz, Beierl Siegfried, Beierl Werner, Beimler Evi, Beimler Josef, Bergler Max, Bergmann Angela, Bergmann Bernhard, Bock-Lindner Michaela, Bodensteiner Josef, Bodensteiner Martin, Bodensteiner Paulus, Daubenmerkl Albin, Diller Alxander, Dobmeier Josef, Duric Franz, Eismann Johann, Ertl Franz, Ertl Martin, Ertl Willi, Feiler Karl, Forster Josef, Fröhlich Bernhard, Fröhlich Wolfgang, Fürnrohr Gerlinde, Galliztendörfer Max, Glaser Helmut, Dr. Globisch Nikolaus, Gmeiner Konrad, Gmeiner Ludwig, Golla Maria, Golla Wolfgang, Gollwitzer Bernhard, Gollwitzer Gerhard, Götz Hugo, Greiner Karl sen., Griesbach Stephan, Grundler Josef, Güll Franz, Hammerl Karl, Hanecker Johann, Hecht Heinz, Hildebrand Helmut, Holfelner Bernhard, Holfelner Werner, Hörl Reinhard, Jentsch Waltraud, Kick Franz, Kick Max, Klier Johann, Klier Josef, Klos Heidi, Klos Johann, Klotz Erwin, Klotz Monika, Kühnhauser Stephan, Kühnhauser Waltraud, Lang Josef, Laubmeier Hans, Lukas Johann, Magerer Georg, Mages Herbert, Mages Reinhard, Malzer Dieter, Müller Anna, Müller Josef, Müller Ludwig, Müllner Max, Neubauer Robert, Pflaum Elisabeth, Pflaum Johann, Puff Max, Reber Sieghard, Riedl Sieglinde, Rupprecht Willibald, Schenk Josef, Schenk Rudolf, Schober Eduard, Schön Andreas, Schreiner Veronika, Schwab Martin, Seibert Konrad, Sollfrank Adolf, Sollfrank Franz, Sollfrank Max, Sollfrank Rainer, Stahl Franz, Stahl Hubert, Stiebitz Paul, Stiebitz Rudolf, Striegl Albert, Striegl Beate, Striegl Franz, Striegl Herbert, Stubenrauch Josef, Troidl Albert, Troidl Waltraud, Unger Werner, Völkl Franz, Völkl Karl, Völkl Paul, Wagner Maria, Wagner Richard, Wallner Josef, Weig Adolf, Weig Alois, Weig Ernst, Weig Georg, Weig Heinrich, Weig Hermann, Wittmann Franz, Zilbauer Josef, Zurowski Richard

40 Jahre:
Arnold Werner, Bauer Johann, Bäumler Johann, Bäumler Josef, Bergler Franz, Bergler Konrad, Bergmann Günter, Bergmann Heinz, Gallitzendörfer Helmut, Gollwitzer Alfons, Gollwitzer Josef, Grünauer Johann, Haman Josef, Kick Herbert, Kick Josef, Kleber Ludwig, Kraus Johann, Kres Theo, Lukas Hans, Maier Herwig, Meier Albin, Meier Rudolf, Reil Hans, Rupprecht Albert, Sperl Johann, Stahl Max, Weig Ludwig, Weiss Josef, Wittmann Hans, Wittmann Max, Zosel Manfred

(Roman Bauer)

 

Stimmung, Gaudi, Frohsinn

Gute Laune war Faschingssamstag beim Faschingsball des OWV/FSV angesagt.
Werner Pankotsch und Max Bergler begrüßten die zahlreich erschienen Gäste, darunter die drei Bürgermeister Josef Beimler, Hans-Peter Reil und Roman Bauer, sowie einige Markträte.
Für gute Stimmung sorgten die „Tropics“, die es verstanden, die Tanzfläche mit vielen Tanzpaaren zu füllen. In der Bar und der Pilsbar herrschte alsbald großer Andrang und es war zuweilen schwierig hier ein Getränk zu bekommen.Lustige Einlagen brachte der FSV mit dem Spiel „Dingsda“ unter der Regie von Thomas Meier und Florian Scheck. Später begeisterten die FSV-Fußballer mit einem originellen und lustigen Showtanz, den Manuela Grünauer einstudierte. Regelrechte Lachsalven lösten vier OWV-Tänzer und eine Sängerin aus, die die „Glocken von Rom“ vorführten. Andrea Götz zeichnete für die Choreografie verantwortlich. Viele schöne Masken konnte Joe Pichte Arnold prämieren.

Schön war`s – bis zum nächsten Jahr, waren sich die Besucher einig und traten zu später Stunde den Heimweg an.

Bilder

(Roman Bauer)

 

 

 

 

Eine hervorragende Idee hatte Vorsitzender Hans-Peter Reil, als er vor einigen Wochen einen Schnitzkurs anregte.
Am Montag, 10.01.2011 trafen sich ca. 20 Interessenten im Werkraum der Schule.
Unter der Anleitung von Anton Pöpperl aus Peystein machten sich die Anwesenden sogleich ans Werk. Nach ca. 10 Abenden ist jeder in der Lage – so Anton Pöpperl – die Heilige Familie anzufertigen. Weitere Schnitzfreunde sind jederzeit willkommen.

 

 

Winterwanderung am 02.01.2011 

Am Sonntag, 02.11.2011 um 13.30 Uhr wanderten zahlreiche OWV-Mitglieder von Waldthurn über die Skihütte nach Neuenhammer. Werner Pankotsch organisierte die Wanderung. Wegen der massiven Schneeverhältnisse musste der Weg über die Staatsstraße gewählt werden. Ein Marsch durch den verschneiten Wald wäre zu beschwerlich, insbesondere für die teilnehmenden Kinder, gewesen. Im Gasthaus Mauerer (Hammerwirt) empfing der Georgenberger Bürgermeister Johann Maurer die Gruppe. Nach einer Stärkung mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, gestiftet von Evi Reil und Martina Pankotsch, machten sich die OWV´ler auf den Rückweg nach Waldthurn. Natürlich durfte ein Einkehrschwung in der Skihütte bei Hüttenwirt Konrad Seibert nicht fehlen. Bei dunkler Nacht ging es dann flotten Schrittes zurück nach Waldthurn.

 

 

28.12.2010 Krippenfahrt nach Plößberg

 

22.12.2010

Ein Höhepunkt der Advents- und Weihnachtsaktivitäten des OWV ist alljährlich die Waldweihnacht. Bei herrlicher winterlicher Landschaft und Temperaturen zogen zahlreiche Familien mit Kindern am 4. Adventssonntag zur ersten Rosenkranzkapelle am Fuße des Fahrenbergs. Vorsitzender Hans-Peter Reil begrüßte die zahlreichen Besucher und wünschte eine ruhige und besinnliche Stunde.

Georg Schmidbauer wartete mit Weihnachtsgeschichten auf und sprach verbindende Worte. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Männergesangverein, Frauenchor Vera Musica, Kinderchor und der Trachtenkapelle Müllner unter der Leitung von Josef Müllner und Manuela Grünauer.

Lydia und Werner Arnold versorgten die Anwesenden mit Glühwein und Kinderpunsch.



 

 

Jahreshauptversammlung 

Zur Jahreshauptversammlung am 18.11.2010 im voll besetzten Gasthaus Bergler hatte der OWV Waldthurn geladen.

Durch den Rücktritt der Vorsitzenden Stephan Griesbach und Werner Arnold standen Nachwahlen auf der Tagesordnung.

Von einem umfangreichen Jahresprogramm berichtete der kommisarische Vorsitzende Roman Bauer.

Gut besucht waren die Vereinsabende im Winterhalbjahr. Sieghard Reber, Ehrenvorsitzender Franz Bergler, Georg Schmidbauer, Josef Kick, Franz Kramlinger, Franz Striegl und Holger Osgyan referierten in Wort und Bild über interessante Themen. Zur Adventszeit wurde der Christbaum am Marktplatz aufgestellt. Die Hüttenweihnacht, Waldweihnacht, Krippenausstellung im Rathaus und das „Kripperlschaun“ bildeten die Höhpunkte in der Advents- und Weihnachtszeit.

Im Frühjahr wurden die Fluren rund um den Fahrenberg, im Rahmen der Rama-Dama-Aktion, gesäubert und am Vorabend des 1. Mai der Maibaum aufgestellt. Weitere Höhepunkte waren der Faschingsball, die Frühjahrswanderung, wobei hier die ersten Etappen des Baierweges in Angriff genommen wurden, ein Lebend-Kicker-Turnier, das Ferienprogramm und die Ausrichtung des Landkreis-Staffellaufes.

Kasssier Roman Bauer erläuterte den Kassenbestand. Weitere Berichte legten für den Skiclub Werner Pankotsch und für die Seniorenwandergruppe Günther Bergmann vor.

Eingehend dankte der Sprecher den zurückgetretenen Vorsitzenden Stephan Griesbach und Werner Arnold.

Die Nachwahlen ergaben ein Führungstrio, welches aus 3 gleichberechtigten Vorsitzenden, nämlich Werner Pankotsch, Hans-Peter Reil und Roman Bauer, besteht. Die Kassengeschäfte werden künftig von Doris Ertl erledigt. Als Beisitzer wurde Bürgermeister Josef Beimler berufen. Neue Kassenprüfer sind Michael Steiner und Hans-Jürgen Bergler.

Der OWV Hauptvorsitzende Armin Messner freute sich, dass der Zweigverein wieder komplett ist.

Bürgermeister Josef Beimler dankte für die ehrenamtlich geleistete Arbeit und wünschte weiterhin einen harmonischen Zusammenhalt.

 

18.11.2010
Werner Arnold für besondere Verdienste ausgezeichnet.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des OWV am 18.11.2010 wurde Werner Arnold zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Mehr als 40 Jahre führte er den Ski-Club und als stellvertretender Vorsitzender den OWV.

Auf seine Initiativen ging der Bau der Skihütte, der Ankauf von Spurgerät und Pistenraupe zurück. Bei den verschiedensteten Aktivitäten, wie z.B. Rama-Dama-Aktion, Maibaum aufstellen, Christbaum am Marktplatz, Vereinsstaffellauf, Waldweihnacht und vieles mehr, war der „Hamüllner“ an vorderster Front vertreten.

Für seine überragenden Verdienste überreichten die drei Vorsitzenden Roman Bauer, Werner Pankotsch und Hans-Peter Reil, zusammen mit Bürgermeister Josef Beimler und dem Hauptvorsitzenden des OWV Armin Messner, die Ernennungsurkunde.

 

Auch an dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an unseren Vereinsfreund Werner Arnold.

 

13.11.2010
Werner Pankotsch und Roman Bauer haben an den Vorstand des FSV, Max Bergler und seinen Jugendleiter, Lothar Schön eine Spende übergeben. Es soll ein kleines Danke sein für die kostenlose Überlassung des Sportheims und der Duschen beim Landkreislauf. Der Betrag soll für die Jugendarbeit des FSV verwendet werden.

 

 

Landkreislauf 18. September 2010

Am 18. September fand der 9. Landkreislauf-Staffellauf statt. Gestartet wurde auf der 36,1 km langen Strecke in Neustadt/WN, wobei die Etappen über Störnstein, Floß, Waldthurn (Bahnhof Ottenrieth), Waldau, Altenstadt/Voh. und Pleystein wieder nach Waldthurn führten. Als erste Mannschaft überquerte nach 2:09:41 das LaFace Team aus Weiden die Ziellinie; die Mannschaft TV Vohenstrauß/OWV Waldthurn, bei der Rudi Schenk, Edi Schober und Hermann Sax vom OWV mitliefen, belegte einen hervorragenden 4. Rang mit einer Laufzeit von 2:15:38. Die von Wolfgang Bergmann zusammengestellte OWV Mixed Staffel kam nach 2:57:22 ins Ziel.

Das Ausrichten der Siegerehrung mit der anschließenden Läuferparty bedeutete eine entsprechende Herausforderung. Es galt, die Läufer mit ihren Begleitern ohne nennenswerte Wartezeiten mit Essen, Getränken, Kaffee und Kuchen zu versorgen. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass das gesteckte Ziel erreicht wurde. Viele Teilnehmer der Veranstaltung waren voll des Lobes und auch die Veranstalter mit Organisatorin Margit Frauenreuther und Landrat Simon Wittmann äußerten sich sehr positiv. Das Kompliment geht an alle direkt und indirekt Beteiligten – es war ein fantastisches Teamwork!

Der Verein möchte sich bei allen Helfern rund um diese Veranstaltung herzlich bedanken, unter anderem bei
- der freiwilligen Feuerwehr Spielberg (für das Betreuen der Wechselstation Ottenrieth)
- der freiwilligen Feuerwehr Lennesrieth (für das Absichern der Strecke in Albersrieth)
- der freiwilligen Feuerwehr Waldthurn (für das Absichern der Strecke in Ottenrieth, Untertresenfeld und Waldthurn)
- der Marktgemeinde Waldthurn – Bürgermeister Josef Beimler und Petra Reil
- Familie Bernhard Meier (für die Bereitstellung des Sportheimes am FSV Sportgelände)
- FSV Waldthurn - insbesondere Vorstand Max Bergler (für die Überlassung des Sportgeländes als Ausrichtungsstandort)
- bei allen Kuchenspendern
- bei allen Ausschussmitgliedern des Hauptvereins und des Skiclubs

Wir sehen bereits jetzt dem nächsten Landkreislauf am 17. September 2011 in Grafenwöhr entgegen.

Bilder

 

 

Ausflug nach Arkadien

Unter dem Motto „Ausflug nach Arkadien“ stand das diesjährige Ferienprogramm des OWV Waldthurn.
35 Kinder und erwachsene Vereinsmitglieder als Betreuer machten sich mit dem Bus auf den Weg zur Wacholderheide, einer ehemaligen Weidefläche bei Wampenhof. Dort wurden sie von Frau Müllner, Landschaftspflegerin des Naturparks Oberpfälzer Wald, empfangen. Die Naturexpertin, die durch diesen Nachmittag führte, erklärte zunächst den Leitsatz. Arkadien ist ein aus der Antike bekanntes abgeschlossenes Berg- und Hochland, dessen Menschen unbelastet von mühsamer Arbeit und gesellschaftlichem Anpassungsdruck in einer idyllischen Natur als zufriedene und glückliche Hirten leben konnten. Vielen Menschen ist Arkadien einfach der Inbegriff einer romantischen Landschaft. Durch dieses „Arkadien“ durften die Kinder anschließend streifen und machten dabei viele Entdeckungen, angefangen bei unterschiedlichsten Insekten, einer Wespenspinne mit Kokon, einer Vogelrupfung bis zu einer lebenden sowie toten Blindschleiche. Manche der jungen Teilnehmer pflückten Adlerfarn, Heidekraut und verschiedene andere Pflanzen.
Nach einer kräftigenden Brotzeit, gespendet und zubereitet von Metzgermeister Konrad Bergler, durften sich die Kinder an einem Steinhaufen austoben und bei verschiedenen Spielen rund um die Natur Wissen und Geschicklichkeit unter Beweis stellen.

Bilder

 

OWV beteiligt sich am „Lebendkicker-Turnier“ des Löwen Fan-Club 

Mit einer Mannschaft, bestehend aus Max Stark, Sebastian Schenk, Markus Löw, Michael Schön und Simon Bauer, nahm der OWV Waldthurn am Lebendkicker-Turnier des „Löwen“ Fan-Club beim Zirlwirt teil.
Anlässlich des zehnjährigen Gründungsjubiläums veranstalteten die Verantwortlichen des 1860er Fan-Clubs ein Kicker-Turnier.
Groß war die Begeisterung bei den zahlreich erschienen Sportlern und Fans. Die Mannschaft des OWV erreichte von 17 teilnehmenden Mannschaften den ersten Platz.
Riesig war die Freude nach dem Endspiel, welches gegen die leicht favorisierten B-Jugend-Meister 2009 mit 2 : 1 verdient gewonnen wurde. Als Belohnung nahmen die Spieler mit den Betreuern Werner Pankotsch und Roman Bauer 40 Liter Bier in Empfang. 

Folgende Spiele wurden bestritten: 

Vorrunde:
OWV Waldthurn – Waldthurner Junglöwen           13 : 2 

Achtelfinale:
OWV Waldthurn – Musikkids Roggenstein II         4 : 2 

Viertelfinale:
OWV Waldthurn – Freilos 

Halbfinale:
OWV Waldthurn – Schützenverein Lennesrieth      2 : 0 

Finale:
OWV Waldthurn – B-Jugend-Meister 2009            2 : 1

 

 

 

Neue Ruhebank am Kreuz vom Hummerberg

In Eigeninitiative hat unser langjähriges Mitglied Reinhold Feiler aus Spielberg eine neue Ruhebank am Kreuz vom Hummerberg (611 m) bei Spielberg gestiftet und erstellt.

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Von hier hat man einen der schönsten Panoramablicke auf unserer Gemeinde bis hin zum Fichtelgebirge.

 

OWV Frühjahrswanderung 15. / 16. Mai 2010 (Werner Pankotsch)

Baierweg 1. und 2. Etappe

Am Samstag waren 27 km und am Sonntag 19 km zurückzulegen 

Ausgangspunkt der Wanderung war der Parkplatz am Gäubodenfestplatz in Straubing. Der Weg für die 15 Wanderfreunde des OWV Waldthurn führte durch das Stadtzentrum über den herrlichen Stadtplatz vorbei am Stadtturm, dem Gäubodenmuseum und der Basilika St. Jakob. Der Weg führte hinunter an die Donau über die Schlossbrücke am Herzogschloss. Unterwegs auf der Deichkrone der Donau war in der Ferne bereits der Bogenberg zu sehen. Ein Höhepunkt des ersten Tages war das vom Grafen Friedrich von Bogen um 1100 gegründete St. Peter und Paul Kloster in Oberalteich. Der erste Anstieg führte hinauf nach Windberg auf die ersten südlichen Ausläufer des Bayerischen Waldes und wieder hinab durch das Bogenbachtal nach Neukirchen, wo im Ortsteil Haggn beim Hiebl Wirt übernachtet wurde. Einige Bayern Fans kamen beim DFB Pokalendspiel auf ihre Kosten. Der Ort stand im Zeichen des 100 jährigen Gründungsfestes der Katholischen Landjugend wobei eine hübsche Festdame mit einem zünftigen Festspruch den Wanderern ihre Aufwartung machte.

Der Sonntag begann mit einer beträchtlichen Steigung vorbei am „Pröller“ und dem „Predigtstuhl“ hinauf nach St. Englmar. Unterwegs konnte man die atemberaubende Aussicht auf das Vorgebirge des Bayerischen Waldes und der Donauebene genießen. Nach dem verdienten Frühschoppen ging es nun etwas weniger beschwerlich weiter über den Ort Baierweg, dem die Route ihren Namen verdankt und durch das Burgdorf Kollnburg mit seinem historischen Rundturm hinunter zum Etappenziel Viechtach. Glücklicherweise blieben die Wanderer vor Regenschauern verschont; für die hervorragende Versorgung der Wanderer auf der Strecke zeichneten die beiden Fahrer, Werner Arnold und Bernhard Bergmann. Entsprechende Vorräte hatte Konrad Bergler eingepackt.

Bilder von der Wanderung

 

 

 

An der Rama-Dama Aktion 2010 am 29.03.2010 des Landkreises Neustadt/WN beteiligte sich der OWV Waldthurn mit den Traktoren von Werner Arnold und Konrad Seibert. Die Vorstandsmitglieder Erwin Klotz, Sieghard Reber und Roman Bauer sammelten allerlei Müll und Unrat. Besonders verwüstet war der Platz bei den Totenbrettern

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Bilder vom Vereinstag

Von (jb)  |  08.02.2010  | Netzcode: 2186193

 

Bilder vom Vereinstag

Von (jb)  |  03.02.2010  | Netzcode: 2180325

 

 

 

Bilder vom Vereinstag

Von (jb)  |  28.01.2010  | Netzcode: 2171591

 

 

Bilder vom Vereinstag

Von (jb)  |  18.01.2010  | Netzcode: 2158623

 

Bilder Vereinstag


 

Von (jb)  |  04.01.2010  | Netzcode: 2142692

Bilder Kripperlschaun

(22.12.2009  | Netzcode: 2130538)

Bilder Waldweihnachten


 

 

(24.11.2009-jb)

 

(24.11.2009  | Netzcode: 2094528)

Bilder vom Christbaum aufstellen

 

Von (fvo)  |  07.10.2009  | Netzcode:  (Bilder)

(Franz Völkl -  Waldthurn, den 02.10.09) 

OWV – Wandergruppe am Ziel des „Altmühltal-Panoramawegs“  Insgesamt 200 Kilometer unterwegs 

„Den eigenen Rhythmus fühlen, interessante Unterhaltungen führen, immer wieder innehalten und zur Ruhe kommen“. Unter diesem Leitsatz bewältigten 15 Männer der Wandergruppe des Oberpfälzer Waldvereins (OWV) Waldthurn die siebte und achte Etappe des „Altmühl – Panoramaweges“ bei der diesjährigen zweitägigen Herbstwanderung.

Am frühen Samstagmorgen starteten die OWV`ler unter der Führung von Wanderwart und OWV – Vorsitzenden Stephan Griesbach in die Ortschaft Töging bei Dietfurt a.d. Altmühl. An gleicher Stelle, an der die Wanderschar im Frühjahr aus der sechsten Etappe des Weitwanderweges ausstieg, nahmen sie nun wieder den Takt auf der Wanderroute auf. Dieser Abschnitt des Altmühltal-Panoramawegs folgt dem Main-Donau-Kanal, wobei die Wanderer nach einer Stärkung auf Schloss Eggersberg das Tagesetappenziel Riedenburg fest im Visier hatten. Bevor das Ende dieser siebten Etappe nahte, musste noch der Teufelsfelsen, ein Aussichtspunkt und Absprungplatz für Drachenflieger, erklommen werden. In einer Pension in der Stadt Riedenburg, bekannt durch die Rosenburg mit Falkenhof, endete der erste Tag für die eifrigen OWV - Männer.

Mit neuer Kraft setzten die Waldthurner Wanderfreunde tags darauf zum Schlussspurt auf den „Altmühltal-Panoramaweg“ an. Zum Ende hin zeigt sich der Fernwanderweg nochmals von seiner schönsten Seite. Ein Blickfang war dabei die Burg Prunn, zu der der Aufstieg zwar beschwerlich war, die Wanderschar aber mit einem malerischen Panorama belohnte. In der Ortschaft Essing wartete Werner Arnold mit seinem Begleitfahrzeug und präsentierte beim sonntäglichen Mittagsschmaus exklusiv „Waldthurner Schmankerl“ aus der Wursttheke von Konrad Bergler, die der Metzgermeister den hungrigen Wandermännern mit auf den Weg gegeben hatte.

Die Waldthurner überquerten den Main–Donau Kanal über die mit 200 Metern längste Holzbrücke Europas und hatten dabei freien Blick auf die Burg Randeck. Über einen Keltenwall erreichten sie schließlich das Kloster Weltenburg. Eigentlich sollte hier nun nach der Schifffahrt durch den weltberühmten Donaudurchbruch „Weltenburger Enge“ die Wanderung in Kelheim enden. Durch das Niedrigwasser der Donau war aber der Schiffsverkehr eingestellt. So schloss die insgesamt 200 Kilometer lange Fernwanderroute „Altmühltal Panoramaweg“, die im mittelfränkischen Gunzenhausen begann und bei insgesamt vier Wanderwochenenden mit acht Etappen souverän bewältigt wurde, für die OWV – Truppe in der Klosterschenke in Weltenburg.

OWV – Chef und Wanderwart Stephan Griesbach trug durch seine perfekte Vorbereitung, Planung und Führung wesentlich am Erfolg dieser Herbstwanderung bei. Werner Arnold begleitete die Gruppe mit dem Fahrzeug, suchte passende Rastplätze und munterte die müden Wanderer immer wieder auf. Am Kloster Weltenburg endete für die 15 Waldthurner OWV- Wanderer die siebte und achte Etappe der insgesamt 200 Kilometer langen Fernwanderroute „Altmühltal-Panoramaweg“, die sie von Gunzenhausen aus, an insgesamt vier Wanderwochenenden, in acht Etappen bewältigten.

 

Von (Werner Pankotsch)  |  12.09.2009 (Bilder)

Wir freuen uns auf den Landkreislauf 2010 am 18. September. Bereits jetzt steht fest, dass der OWV Waldthurn der Ausrichter des Zieleinlaufs und der Siegerehrung sein wird. Der Streckenverlauf wird vermutlich im Frühjahr nächsten Jahres bekannt gegeben.

Von (jb)  |  01.09.2009  | Netzcode: 1980794 (Bilder)

Von (jb)  |  03.08.2009  | Netzcode: 1939927

 

20. Juni - Teilnahme des OWV Skiclubs am Aktionstag "Verein macht Schule" (Bilder)

Die Initiative der Aktion "Verein macht Schule" ging vom Kreisjugendring aus. Auf örtlicher Ebene kümmerten sich die Jugendvertreter der Marktgemeinde Stefan Grünauer und Georg Bocka zusammen mit der Grundschule Waldthurn unter Leitung von Rektor Alfred Troidl um die Organisation der Veranstaltung. Die Waldthurner Vereine hatten die Möglichkeit, ihre Aktivitäten zu zeigen und gemeinsam mit den Kindern auszuüben.
Der Skiclub zeigte den Kindern, wie man sich gekonnt auf Inlineskatern bewegt. Wolfgang Bergmann und Hans Pflaum leiteten die Übungen, einige Kinder zeigten enormes Talent beim Befahren des Parcours.
 

Von (jb)  |  14.05.2009  | Netzcode: 1829110              (Bilder)

Maibaumaufstellen 2009

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Rama-Dama-Aktion 2009

 

Von (jb)  |  11.03.2009  | Netzcode: 1747504 



 

Von (jb)  |  24.02.2009  | Netzcode: 1727817              (Bilder)

 

Von (jb)  |  23.02.2009  | Netzcode: 1726175             

Von (jb)  |  10.02.2009  | Netzcode: 1707758              (Bilder)

Von (jb)  |  07.02.2009  | Netzcode: 1704161         (Bilder)

Von (jb)  |  06.02.2009  | Netzcode: 1701462

Von (jb)  |  28.01.2009  | Netzcode: 1690036



 

 

Von (jb)  |  13.01.2009  | Netzcode: 1671398 "Der Neue Tag" (Bilder)

Von (jb) 08.01.2009  | Netzcode: 1666209 "Der Neue Tag"

"Der Neue Tag" 11.12.2008
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11.12.2008

Bilder Hüttenweihnacht 2008
 


Von (jb)  |  24.11.2008  | Netzcode: 1618014

Mühevolle Kleinarbeit

Groß setzt sich der Oberpfälzer Waldvereins (OWV), Zweigverein Waldthurn ein, wenn es um die Erhaltung von Flurdenkmälern und Feldkreuze geht. Noch vor Wintereinbruch restaurierte Theo Kres in zahlreichen Stunden zwei weitere Feldkreuze.
Während ein Kreuz in der inzwischen erschlossenen Siedlung "Hofzeil" auf einem freien Bauplatz steht, nahm sich der gelernte Friseur auch um das an der Staatsstraße von Waldthurn nach Vohenstrauß am Thurnbühl, Abzweigung zur "Bruder Klaus-Kapelle", an. In mühevoller Kleinarbeit restaurierte er das Denkmal, angefangen vom Streichen des eisernen Kreuzes hin bis zur der in Gold angebrachten Schrift, in der freien Natur.
"Ich freue mich, dass ich vor Wintereinbruch das Feldkreuz noch mit Farbe versehen und somit fertigstellen konnte", führte der Hobbykünstler aus.
 

Von (jb)  |  21.11.2008  | Netzcode: 1614407

Oberpfälzer Waldverein in Waldthurn beschließt arbeitsreiches Jahr - Dank an viele Helfer

Waldthurn. (jb) Auf ein arbeitsreiches Jahr konnte der OWV-Zweigverein Waldthurn bei der Generalversammlung im Gasthaus Konrad Bergler zurückblicken. Dem Verein gehören derzeit 340 Mitglieder an.
In den Wintermonaten fanden insgesamt acht Vereinsabende statt, die mit Vorträgen untermauert und durchschnittlich mit weit über 40 Personen besucht waren", erläuterte Vorsitzender Stephan Griesbach. Höhepunkt war der beeindruckende Bericht "Mit dem Fahrrad auf dem Jakobsweg von Pamplona nach Santiago de Compostela" mit Josef Kick und unzähligen Jakobspilgern. Den Abschluss der gut besuchten Vereinsabende gestaltete Georg Schmidbauer zusammen mit den "Lennesriether Backfrauen" im "Pass-Stüberl" in Oberbernrieth.
Rechtzeitig wurde zur Adventszeit beim Kriegerdenkmal ein "Christbaum für alle" aufgestellt. Das grüne Schmuckstück, eine über acht Meter hohe Tanne, hatte Heinz Bergman zur Verfügung gestellt. Der Dank gelte dem Spender, der Firma Riedl, die den Baum kostenlos mit dem Kran wie in den Vorjahren aufstellte, sowie Franz Joseph Beimler für den Transport.
Gut angenommen wurde wieder die Weihnachtsausstellung im Rathaus. Der Vorsitzende dankte besonders Heimatpfleger Franz Bergler und Max Gallitzendörfer, der für die Beleuchtung zuständig ist. "Eine schöne Einstimmung auf die weihnachtlichen Tage war die traditionelle Waldweihnacht bei der ersten Rosenkranzkapelle, wenn auch der Schnee fehlte", berichtete der Vorsitzende.Der Faschingstanz, der gemeinsam mit dem FSV veranstaltet wurde, war ein voller Erfolg. Im Zusammenhang mit der Maibaum-Aktion dankte der Vorsitzende besonders den Damen der Skiabteilung, Ludwig Kleber und Alfred Pühler. Mit der Übernahme des Barbetriebes beim Bürgerfest, bei dem ein beachtlicher Betrag erwirtschaftet wurde, habe man sich in der Vereinsgemeinschaft etabliert.
Griesbach sprach noch das Ferienprogramm, die "Rama-Dama-Aktion und den von Werner Pankotsch bestens organisierten Ausflug an. Er dankte Elfriede Griesbach für das Herstellen der Trauerbukette und den Forstdienststellen für die gute Zusammenarbeit sowie Dieter Malzer für das Austragen der "Arnika".
Dass die Finanzen stimmen, zeigte die Bericht von Herbert Mages für die Skiabteilung und Kassier Roman Bauer für den OWV. Die Grüße der Marktgemeinde übermittelte Bürgermeister Josef Beimler: "Die Berichte zeigen, dass die Verantwortlichen wieder viel Arbeit zu bewältigen hatten."


 

Waldthurner OWVler am Achensee (Georg Schmidbauer)
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WALDTHURN (gsm) Nach längerer Pause führte der Oberpfälzer Waldverein Waldthurn wieder eine Ausflugsfahrt durch. Werner Pankotsch, der Chef der Skiabteilung, hatte die mühevolle Aufgabe der Organisation übernommen. Fast 70 Teilnehmer in zwei Bussen starteten am Freitag, den 3. Oktober, frohgemut in Richtung Achensee in Tirol, wurden aber von verschneiten Bergen und Regenwetter empfangen, was allerdings die gute Stimmung kaum beeinträchtigte. Im Hotel Hanslwirt in Maurach am Achensee fand man ein gsttliches Quartier. Infolge des anhaltenden Regens musste das Programm kurzfristig geändert werden. Statt des Museumsdorfes Kramsach wurde das im Besitz der Grafenfamilie Enzendorf befindliche Schloss Tratzberg besichtigt. Die Erlebnisführung mittels Audio Guide ließ 500 Jahre Geschichte und mehr erleben. Der einmalige Innenhof und die prunkvollen Renaissanceräume mit der originalen Einrichtung hinterließen einen tiefen Eindruck. Anschließend wurde dem mittelalterlichen Städtchen Rattenberg noch ein besuch abgestattet. Da die für Samstag geplante Bergwanderung im Rofangebirge nicht stattfinden konnte, startete die ganze Gruppe nach Mayerhofen im Zillertal, um den Almabtrieb mitzuerleben. Die prachtvoll geschmückten Kühe und Kälber ließen zwar lange auf sich warten, doch die gewaltige Zuschauermenge harrte tapfer aus. Anschließend besuchte man noch das Hoo-Ruck-Fest in der Erlebniskäserei Mayrhofen. Ein Höhepunkt wurde dann der von Hans-Peter Reil und Georg Schmidbauer gestaltete "Heimatabend", der die Reiseteilnehmer in beste Stimmung versetzte. Dabei nützte OWV-Vorstand Stefan Griesbach die Gelegenheit, um Werner Pankotsch für die vorzügliche Planung und Organisation herzlich zu danken und ein kleines Geschenk zu überreichen.  Am Sonntag trat man dann wieder die Heimreise an, wobei noch ein besonderes Naturerlebnis auf die Besucher wartete. Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel fuhr man mit der Seilnbahn auf den tief verschneiten Wallberg, wo eine prachtvolle Weitsicht bis zum Großglockner für das vorausgegangene Regenwetter entschädigte. Für die Kinder bot sich Gelegenheit zu einer zünftigen Schneeballschlacht. Mit vielen neuen Eindrücken wurde dann wieder die Heimat angesteuert, wobei Pankotsch sich bereit erklärte, weitere Fahrten zu organisieren.

 

Unser Vorstand Stephan Griesbach feierte seinen 50. Geburtstag (Bilder)

 

"Der Neue Tag" 07.05.2008

Bilder von der Wanderung
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"Der Neue Tag" 06.05.2008

Bilder von der Wanderung
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"Der Neue Tag" 12.03.2008

Bilder vom Vereinstag
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"Der Neue Tag" 28.02.2008

Bilder vom Vereinstag
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"Der Neue Tag" 16.02.2008

Bilder vom Vereinstag
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"Der Neue Tag" 05.02.2008

Bilder vom Faschingsball
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"Der Neue Tag" 31.01.2008

Bilder vom Vereinstag
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"Der Neue Tag" 14.01.2008
 

Bilder vom Vereinstag

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"Der Neue Tag" 29.12.2007

Bilder von der Krippenausstellung

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"Der Neue Tag" 27.12.2007

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OWV - Seniorenwanderer vertiefen deutsch-tschechische Partnerschaft

Schon seit längerer Zeit trugen sich die rührigen Seniorenwanderer des OWV Waldthurn mit dem Gedanken, zur Vertiefung der Beziehungen der Partnerstadt Hostoun in Tschechien einen Besuch abzustatten. Am Donnerstag, dem 30. August, wurde dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt, 25 Wanderfreunde mit Gästen aus Weiden, Tännesberg und Windischeschenbach machten sich bei idealem Wanderwetter auf den Weg. Zunächst ging es mit Autos über Schönsee und Stadlern zum Wanderübergang Schwarzach. Vorbei an dem verschwundenen Dorf Bernstein erreichte man zunächst Rybnik und Draha. In Ostrov (Wasserau) luden der Waldthurner Bürgermeister Josef Beimler und sein Hostauer Amtskollege Miro Rauch zu einem Frühschoppen und einer Brotzeit ein. Bei einem Empfang im Hostauer Rasthaus stellte Rauch - tatkräftig unterstützt von der Dolmetscherin Janka Gollwitzer - seine Gemeinde vor und erinnerte an die geschichtliche Verbindung zwischen Hostau und Waldthurn. Mit sichtlichem Stolz stellte das Hostauer Gemeindeoberhaupt einen in Entstehung begriffenen Sportplatz und das frisch renovierte Schloss vor, das als Heimschule für schwer erziehbare Jungen genutzt wird.

Beim anschießenden Besuch in der Pfarrkirche St. Jakob informierte Georg Schmidbauer über die Geschichte der Kirche, und die Gruppe sang ein tschechisches Marienlied. Bei einem kurzen Umtrunk in einer kleinen Gaststätte erklangen durch Helmut Moll, Josef Müllner und einen tschechischen Musiker, der sich spontan eingefunden hatte, böhmische Weisen. Mit dem Bus ging es dann zurück zum Ausgangspunkt in Schwarzach, wo Josef Kick im Namen der Gruppe Herbert Kick für die Organisation dieser erlebnisreichen Tour herzlich dankte, die wieder einen Baustein zu Vertiefung der partnerschaftlichen Beziehung darstellte.

Herbert Kick / Georg Schmidbauer

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Neue Kapelle lädt zum Beten ein

Am Ortsrand von Waldthurn bei dem Weg zur Wallfahrtskirche auf dem Fahrenberg lädt seit einiger Zeit eine kleine Marienkapelle zum Verweilen und zum Gebet ein. Damit hat sich Maurermeister Georg Gollwitzer sen., ein langjähriges OWV-Mitglied und ehemaliger Abteilungsleiter der Skiabteilung, einen lang gehegten Wunsch auf seinem Grundstück erfüllt. Das Marienbild gestaltete die frischgebackene Kirchenmalermeisterin Monika Müllner aus Pleystein. Anlässlich seines 70. Geburtstags bat Georg Gollwitzer seine Geschwister und die zahlreichen Vereine, in denen er Mitglied ist, statt irgendwelche Geschenke um eine Geldspende. Aus diesem Erlös ließ er in Passau eine kleine Glocke gießen, die nun täglich zum Angelus-Gebet ruft. Von Familienangehörigen wurde das Umfeld der Kapelle mit blühenden Sträuchern und Blumen bepflanzt, so dass diese Kapelle einen würdigen Rahmen bekommen hat. Kürzlich erhielt sie durch H. H. Pfarrer Marek Baron den kirchlichen Segen.

Georg Schmidbauer

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Waldthurn hatte einst zwei Tore

Der Markt Waldthurn war zwar nie mit einer Mauer befestigt, besaß aber zwei Tore, die den Marktplatz abschlossen. Das obere Tor wird 1536 im Salbuch der Brüder Jörg und Hans Thobias von Waldau auf Waldthurn erwähnt: Als Felder der Herrschaft wird "1 Feld vor dem oberen Tor" erwähnt. Dieses obere Tor befand sich bei der Kirche, wie aus der Herrschaftsbeschreibung von1666 hervorgeht: "Markt Waldthurn und Anger und was der Herrschaft gehört: Am oberen Tor eine Kirche St. Jobst neben einem angehängten hohen Turm, darauf zwei Glocken und die Herrschaftsuhr, die von dem alten Schloß dorthin transferiert worden. Dann über dem Tor das Schulhaus." Auch das zweite Markttor, das untere Tor, wird ebenfalls 1536 erwähnt: "Außerdem gehören zu dem Schloß ein freies Bräuhaus... sowie das Amtshaus, das zwischen der Tafern und dem unteren Tor liegt." Dieses Amtshaus war die Wohnung des Amtsknechtes und trug die alte Hausnummer 49. Das untere Tor erhielt im 18. Jahrhundert ein barockes Dach und wurde von einer Wetterfahne bekrönt, wie aus der historischen Ansicht des Marktes Waldthurn hervorgeht. In der Herrschaftsbeschreibung von 1743 ist vom Hochfürstlichen Amtshaus, der Fronfeste (Gefängnis). Gerichtsdienerhaus und dem Torturm die Rede. 1842 ersteigerte die Marktgemeinde das Haus und nützte es als Rathaus. Am 5. Oktober 1865 brannte es samt dem Tortrum ab und wurde in verkleinerter Form ohne das Markttor wieder aufgebaut.

Georg Schmidbauer

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Der Neue Tag" 14.11.2007


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"Der Neue Tag" 05.11.2007

Bilder vom Abschlusstreffen

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Neue Wandertafel

Einen lang gehegten Wunsch erfüllte sich der OWV Waldthurn mit der Aufstellung einer neuen Wandertafel. In Anwesenheit von 1. Bürgermeister Josef Beimler wurde die Übersichtskarte am Marktplatz bei der Kirche aufgestellt. Abgebildet ist ein großer Ausschnitt des "Naturparks Nördlicher Oberpfälzer Wald" mit allen markierten Wanderwegen unserer Region.

 Ergänzt wurde die Karte mit einer Beschreibung von drei vereinseigenen Wanderwegen mit den Verbindungen zu den Waldthurner Nachbarorten. OWV-Vorsitzender Stephan Griesbach dankte bei der Präsentation seinen fleißigen Helfern für die vielen freiwilligen Arbeitsstunden. Ein besonderer Dank galt den Waldthurner Handwerksbetrieben Schreinerei Bäumler, Holzbau Riedl, Malerbetrieb Bäumler und der Spenglerei Klier für die Materialspenden. Voll des Lobes zeigte sich Bürgermeister Beimler über den gelungenen Beitrag zu Verschönerung des Marktplatzes.

Roman Bauer

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Wanderer beenden den Pandurensteig

Über 170 km ist er lang, der sagenhafte Pandurensteig, der als Fernwanderweg von Waldmünchen über Cham bis Passau führt. Die "Fernwanderer" des OWV Waldthurn nützten das zu absolvieren. 18 Wanderfreunde machten sich bereits am Freitag mit mehreren Autos auf  den Weg nach Klingenbrunn, um am Zielpunkt  des vergangenen Jahres in den Wanderwerg einzusteigen. Meist über bequeme Forstwege ging es an Spiegelau vorbei nach Schlag bei Grafenau, wo übernachtet wurde. Der Samstag stellte mit über 30 km zwar die längste Etappe dar und verlangte den Teilnehmern schon einiges ab, doch entschädigte die abwechslungsreiche Berg- und Talwander5ung mit den zahlreichen Ausblicken für die Mühen. Nach einer Brotzeit in Perlesreut erreichte man gegen Mittag das Naturschutzgebiet "Ilz am Dießenstein". Die wildromantische Flusslandschaft entlang des Ilz beeindruckte die Wanderer sehr. Nach einer Kaffeepause in der Schrottenbaummühle ging es am Schloss Fürsteneck vorbei nach Kalteneck, wo dann nach einem längeren Anstieg das Tagesziel, der Gutshof Feuerschwendt, erreicht wurde. Am Sonntag ging es dann bei windigen regnerischen Wetter weiter an der Ilz entlang über Fischhaus und Hals mit seiner romantischen Burgruine nach Passau, wo schon eine Stadtführerin wartete, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt vorzustellen. Nach einer Kaffeepause wurde dann wieder die Heimat angesteuert. Wanderwart Stephan Griesbach, der wieder optimale Vorarbeit geleistet hatte, erntete viel Lob für die Auswahl dieses faszinierenden Wanderweges, und die Begleitfahrer Ludwig Kleber und Erik Resene waren vorbildlich um das Wohl der Wanderer bemüht. Nicht zuletzt gild auch Wanderfreund Konrad Bergler für die Bereitstellung der Brotzeit großer Dank.

Georg Schmidbauer

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Nepomukstatue an Luhebrücke erstrahlt in neuem Glanz

Deutlich sichtbar waren die Spuren der Zeit an der Nepomukstatue, welche seit vielen Jahrzehnten am Ortseingang auf der Luhebrücke die Besucher von Waldthurn begrüßt. Auf Anregung des Ehrenvorsitzenden und Heimatpflegers, Franz Bergler, beschloss der Oberpfälzer Waldverein Waldthurn die Figur fachmännisch renovieren zu lassen. Die anfallenden Kosten trug der OWV und leistete damit einen weiteren wertvollen Betrag zum Denkmalschutz und zur Ortsverschönerung der Marktgemeinde Waldthurn. Die Sanierungsarbeiten übernahm der bekannte Neustädter Künstler Max Fischer, der in zahlreichen Arbeitsstunden dem Brückenheiligen mit frischen Farben und Gold seinen alten Ganz Verlieh. Fleißige Helfer des OWV reinigten die Standsäule aus Granit. Die Bediensteten des Bauhofes bepflanzten die kleine Anlage mit Blumen und Stauden, so dass die gelungene Maßnahme einen harmonischen Abschluss fand.

Roman Bauer

Siehe auch: Wer war Nepomuk ?

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Zeitungsbericht „Renaturierung der Luhequelle“

 OWV Waldthurn leistet Beitrag zum Naturschutz

 

 
Quelle der Luhe wieder in natürlichen Zustand
 
Wanderer aus Luhe an der Luhequelle

Mit dem Anbringen einer neuen Hinweistafel am Waldweg bei Wampenhof hat der OWV Waldthurn, sein Naturschutzprojekt der Renaturierung der Luhequelle jetzt abgeschlossen. Auf Anregung von Frau Mathhilde Müllner vom „Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald e. V.“ und unter Leitung des Naturschutzbeauftragten des OWV Waldthurn, Konrad Seibert hatten die fleißigen Helfer bereits im vergangenen Herbst mit den Renaturierungsarbeiten im Quellbereich der Luhe im Wald bei Wampenhof begonnen. So wurde die bisher in Beton und Stein gefasste Quelle in einen natürlichen Quellteich umgestaltet, so dass hier das Wasser wieder auf natürliche Weise aus dem Untergrund sprudelt. Die Waldfläche rund um den Quellteich wurden dank der Mithilfe von Wald- und Grundbesitzer Wolfgang Grötsch aus Spielberg von dem zu dichten Baumbestand befreit, damit hier wieder mehr Sonnenlicht auf das Quellgebiet fällt und sich im Laufe der Jahre neues Grün entwickeln kann.    

Erste Anzeichen dieser neuen Wiederbegrünung zeigen sich bereits jetzt an den ersten 100 m des Bächleins nach dem Quellteich. Hier wurden die Uferflächen und der Waldboden bereits im letzten Herbst von den OWV`lern von zahlreichen Ästen und Altholz gesäubert, so dass sich bereits jetzt im ersten Frühjahr zahlreiche neue Pflanzen wie Farne und Gräser in ihrem frischen Grün zeigen.In der vergangenen Woche wurde nun mit einem letzten Arbeitseinsatz der OWV´er die Quelle nochmals gereinigt und die von Hans Pflaum wunderschön geschnitzte Hinweistafel am Waldweg nahe der Quelle angebracht.

Auch Bürgermeister Josef Beimler zeigte sich erfreut und begeistert über die gelungene Maßnahme und stellte spontan noch zwei Baumrundlinge zur Verfügung, die nun als Sitzgelegenheit zum Verweilen am Quellteich einladen. Zum Abschluss dieses letzten Arbeitseinsatzes dankte OWV Vorsitzender Stephan Griesbach nochmals all seinen Helfern für die geleisteten Arbeitsstunden und lud anschließend zu einer kleinen Brotzeit ein.

 

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